Was geschah mit Flug MH370?

Wie funktioniert die Zuordnung von Pings zu einem Flugzeug? Welche Daten werden verwendet und wie bekommt Inmarsat diese Daten?

Wenn ein von Boeing eiingebauter Sender diese Pings versendet, wo wird dokumentiert , dass ein Sender dem Flugzeug XY zuzuordnen ist und wie gelangte INMARSAt an die entsprechenden Daten?

Wenn INMARSAT Zugriff auf die entsprechenden Daten hatte wieso konnte das Malaysische Militär nicht auf sie zugreifen?

Laut Aussage des Premierministers glaubte man ein unbekanntes Flugobjekt auf dem Radar zu verfolgen.

@MarkusSukram
Du hast uns ja wieder eindrucksvoll vor Augen geführt, WO MH370 nun liegen müsste. Ich bin immer wieder fasziniert von Deinen Berechnungen! Hast Du denn auch eine Theorie, WAS passiert sein könnte? Ich könnte mir vorstellen, dass die dann auch qualifizierter ist als manch anderes, was hier vermutet wird.

Löwensempf schrieb:Hast Du denn auch eine Theorie, WAS passiert sein könnte?

Das Flugzeug wurde entführt, denn ein Unfall genau an dem Ort, wo die Luftraumübergabe erfolgte ist sehr unwahrscheinlich.

Um 18:28 Uhr UTC wurde das Flugzeug von einer Rakete getroffen und dabei eine Turbine beschädigt. Dieses Ereignis löste die drei Pings aus ("Possible Turn"). Der Ausfall einer Turbine verringerte die Geschwindigkeit von 450 Knoten auf 300 Knoten.
Die Splitter der Rakete flogen auch ins Cockpit, töteten die Entführer und beschädigten den Flight Management Computer, wodurch ein Südkurs geflogen wurde, der sich nicht mehr ändern ließ.

Der Abschuss wird vertuscht, um Stress mit China zu vermeiden.

Das Radarbild enthält nicht nur die Uhrzeit des letzten Radarkontaktes, sondern auch die Uhrzeit bei der Insel Perak.
Leider ist diese Zeitangabe auf dem Foto durch die Kamera verdeckt, aber in der chinesischen Quelle steht im Text darunter nochmal die Uhrzeit: 02:02

http://photo.china.com.cn/news/2014-03/21/content_31863360.htm (Archiv-Version vom 24.04.2014)

Die Entfernung zwischen Perak und dem letzten Radarkontakt beträgt 209 km, also war die Geschwindigkeit in der Straße von Malakka 627 km/h = 338 knoten.

Gibt es dieses Radarbild auch irgendwo ohne diese verdeckende Kamera?

Hier ist das Radarbild ohne die verdeckende Kamera:
Original anzeigen (0,3 MB)
http://tmfassociates.com/blog/wp-content/uploads/2014/03/Beijing-event.jpg

Inhalt des bisher verdeckten unteren linken Textfeldes:
Time: 02:02H
Perak Island
279R 89 NM from Butterworth Airforce Base


Dieses "279R" ist ein großes Problem, denn das ist genau der Winkel vom Radarturm der Butterworth Airforce Base zur Insel Perak. Analog ist dann die Angabe im oberen linken Textfeld "295R" ebenfalls der Winkel von 295 Grad und eben nicht die Flughöhe FL295, obwohl dieser malaysische Militärangehörige das in der Pressekonferenz so gesagt hat. Offenbar ist das malaysische Militär zu doof die eigenen Radarbilder auszuwerten.
Wenn man nun vom Winkel 295 Grad ausgeht, dann liegt dieser Punkt des letzten Radarkontaktes auch nicht mehr auf der eingeblendeten Flugroute, die man aus SkyVector entnommen hat und dann stimmt auch der Punkt MEKAR nicht mehr, denn MEKAR wäre Winkel 285 Grad.
Also kann man die "Fahrt nach Mekka" ebenfalls aus der VT-Liste streichen.
Schöne Scheiße, Return auf Null mit dem Driss.

@Moderation:
Mehrfachpostings kann man nicht vermeiden, wenn die Bearbeitungszeit abgelaufen ist und in der Zwischenzeit kein anderer etwas schreibt.
Also bitte dieses unverdeckte Radarbild nicht löschen.

MarkusSukram schrieb:Schöne Scheiße, Return auf Null mit dem Driss.

Sei froh ;-); stell Dir vor, Du hättest am Wochenende nichts mehr zu berechnen...
Die Unfähigkeit der Verantwortlichen ist jedenfalls haarsträubend! Na ja, die unserer Regierung ja auch oft.

Danke auch für Deine Einschätzung des Szenarios. Eine Beschädigung des Flugzeugs wurde hier (soweit ich mitgelesen habe) noch gar nicht angeführt. Klingt aber sehr realistisch! Wie kann denn der Flight Management Computer beschädigt werden, so dass er sich eine nicht zu ändernde Route programmiert? Die Tür vom Cockpit läßt sich ja durchaus vom Personal öffnen, haben wir gelernt. Mit an Bord war doch ein Flugzeugtechniker. Hätte der nicht eingreifen können?

Was ist jetzt mit den Augenzeugen auf den Malediven um 6:15 Uhr morgens ?

...dann waren wohl auch nur die 4 Std Flugzeit , wie anfangs gesagt wurden und nicht 7 Std! Wohin gelangt man in 4 Std mit 338 kn? wäre jetzt mal interessant...

...der Rechner sagt: von Medan(nord indonesien) bis z.B. Cocos Island sind es 1.762 km. nehmen wir an die 777 flog gleichbleibend 338 kn ca.5,5 Std dann wären es mit dem Bogenflug im Norden Indonesiens :1.759 km - kommt hin , oder?

guten Abend @ all

ein paar Seiten zuvor hatte ich mir erlaubt in Frage zu stellen wie weit man den Daten
des Radarbildes und den Berechnungen der Route durch Inmarsat vertrauen kann.

Ich habe nach wie vor und mehr denn je Zweifel an den Inmarsat Daten
Wenn man nicht zulässt das die Daten und Berechnungen gegen geprüft werden riecht das übel.

Aber die Inmarsat und NTSB Gläubigen wussten es ja besser,
"Die Maschine liegt da" nun wohl doch nicht
und jetzt ???


@findthetruth
ein Szenario hast du noch ausgelassen

Die Maschine entzieht sich der Kontrolle des Piloten und verfolgt plötzlich eine Kurs
den der Pilot nicht mehr beeinflussen kann.

@MarkusSukram

MarkusSukram schrieb:Dieses Ereignis löste die drei Pings aus

Ist dir wohl entgangen, dass es immer drei Abfragen von der Bodenstation, im Abstand von 2-3 Minuten je nach Auslastung des Systems gab. Der Ping wird nicht automatisch gesendet, sondern es muss zunächst ein hand shake, nach einem bestimmten Protokoll (Kermit) aufgebaut werden. Dann antwortet der Sender mit einem Ping.

Bei dem ominösen Wendepunkt wurden die drei Pings einzeln dargestellt, die anderen zeigen entweder den Mittelwert oder nur einen einzelnen Punkt, weil es so besser zur Südroute passt. Der, der das aufgedeckt hat ist leider spurlos verschwunden. Und da INMARSAT die Berechnungsmethode besser hütet als die USA ihre Goldreseverven in Fort Knox, wird auch weiterhin mal hier, mal da gesucht.

Viel Spaß noch beim Blinde Kuh spielen.

Ich konnte ja noch irgendwie nachvollziehen, dass der (Co-)Pilot/Entführer so gut alles planen konnte, sodass er wusste, wann er alles abzuschalten hat und wie er fliegen soll, sodass er gemütlich ein paar Stunden alleine rumfliegen kann, aber dass er auch noch wusste, wo und wie er abstürzen muss, sodass niemand nichts (GAR NICHTS) findet ist schon etwas "zu viel des Guten".

@StellaBanks

So sieht eine McDonnell Douglas MD-11 aus wenn sie mit der Nase voran in einem 20-Grad Winkel, 555 km/h und 350g auf dem Wasser aufschlägt (Swiss-Air-Flug-111, 1998) :



http://mouv4x8.perso.neuf.fr/11Sept01/A0036_Rest_of_Recov43_vol_de_swissair-111.html (Archiv-Version vom 07.09.2015)

98% der gesamten Flugzeugmasse landeten in 55 Meter Tiefe vor Neufundland. Swiss Air Flug 111 hinterliess geschätzte 2 Millionen Trümmerteile auf dem Meeresboden die anschliessend mit einem Spezialschiff vom Meeresboden aufgesogen und dann vom NTSB wie ein riesiges Puzzle wieder zusammen wurde.

@DearMRHazzard
krass.

Sieht aus, wie in meinem billigen Aktenvernichter, den ich mir mal bei Aldi gekauft hatte.

@Alano

Absolut krass, ja.



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/28as_-_Swissair_MD-11%3B_HB-IWF%40ZRH%3B14.07.1998_%284713082874%29.jpg

So sah die Maschine mal ursprünglich aus, nach dem Absturz dann wie oben zu sehen. Durchaus möglich das MH370 genau so zerfetzt wurde beim Aufschlag und man daher auch keinerlei Wrackteile mehr finden wird denn die Maschine wurde möglicherweise zerfetzt in Millionen kleinster Teile, die grössten gerade mal so gross wie ein Notizblock.

Oder aber MH370 wurde auf dem Wasser gelandet ;-).

Ich habe bis heute noch keine See-und Wetterlagenkarte gefunden in dem Gebiet vom 08.03. ! Wäre mal interessant zu sehen wie die See-und Wetterlage aussah in diesem Gebiet an jenem Tag.

DearMRHazzard schrieb: Wäre mal interessant zu sehen wie die See-und Wetterlage aussah in diesem Gebiet an jenem Tag.

Ich weiß nicht, in wiefern es eine Bedeutung auch für das Meer vor der Westküste haben könnte, aber im Osten Australiens hat es an diesem Tag auf dem festland wohl gehagelt.

http://www.ukweatherworld.co.uk/forum/index.php?/topic/102655-heavy-hailstorm-gunning-nsw-australia-8th-march-2014/

ich kann mir vorstellen, dass die See in dieser Zeit auch im Westen nicht besonders ruhig gewesen ist.

@Alano



http://www.smh.com.au/world/rivalries-sensitivities-form-prism-for-mh370-search-20140421-zqxa0.html

Hier sieht das Suchgebiet der Bluefin-21 sehr ruhig aus.

Zum Vergleich der A320 von Cpt.Sullenbarger 2005 auf dem Hudson River :



http://www.dailymail.co.uk/news/article-2263004/Miracle-Hudson-Captain-Sullly-Sullenberger-meets-10-babies-born-crash.html

Ich sehe hier keine grossen Unterschiede. MH370 könnte auf dem Wasser gelandet sein. Alles möglich.

Anfang März war es in der Andamansee eher unruhig und schon sehr gut windig. Kann mir vorstellen, das war analog westlich von Indonesien und Australien. Habe aber auch noch keine interpretierbare Wetterkarte vom 8.3. gefunden.

Hallo,
habe im Web mal nach Waypoints (MEKAR usw.) gesucht. Da bin ich auf eine interessante Seite gestoßen, auf der viele interessante Grafiken gezeigt werden und Berechnungen über die Flugroute gemacht wurden (www.duncansteel.com).
Unter anderem wurde auch eine mögliche Nordroute berechnet, die bei Qamdo Bamda (Tibet) endet.

Selbst wenn die See dort etwas unruhiger war, wäre es durchaus möglich gewesen, die Maschine so zu landen, dass sie nicht kaputt geht, oder zumindest nicht in tausende Fetzen zerbricht.

Das ist ja sogar bei Notlandungen ohne Fahrwerk auf Asphalt möglich.

Umgekehrt könnte ein Flugzeug auch bei ruhiger See in tausende Kleinteile zerfetzen, wenn sie dementsprechend aufkommt.