Was geschah mit Flug MH370?
13.03.2018 um 23:57Anzeige
mikey_s27 schrieb: Australien will ein Denkmal bauen.Das ist eine sehr gute Idee. Allerdings haben die Angehörigen der Opfer damit ein Problem, was ich nachvollziehen kann. Ihnen fehlt der direkte Beweis das MH370 im SIO abgestürzt ist. Natürlich deuten alle Informationen darauf hin (Satellitendaten, Wrackteile, MH370 nirgendwo wieder aufgetaucht) aber solange das Wrack selbst nicht gefunden wurde bereitet dieses Vorhaben Probleme.
Die Sonoboje, gelegentlich auch Sonarboje genannt, ist eine spezielle Boje, die mit Hydrophonen (Unterwassermikrofonen) ausgestattet ist, um U-Boote oder andere Schallquellen unter Wasser aufzuspüren. Sie werden meist von Seefernaufklärern zur U-Bootortung eingesetzt.
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Das von der Boje empfangene Signal wird im UKW-Bereich an das Flugzeug gesendet. Sie sind üblicherweise mit einem durch eine Salztablette verschlossenen Flutloch ausgestattet, so dass sie nach einer vorgegebenen Zeit von einigen Stunden versinken, wenn sich die Tablette aufgelöst hat.
ISF schrieb am 24.03.2016:So viel ich noch weiß,haben sie in dem Bereich wo Teile von Interesse gefunden wurden sind, kleine Bojen aus den Poseidon Maschinen abgeworfen.
Diese treibten dann mit der Strömung.
DearMRHazzard schrieb am 24.03.2016:Genau so habe ich das auch noch in Erinnerung. Dann sind später ein ganzer Haufen Suchschiffe hinter den Bojen hinterher gefahren und haben sie wieder eingesammelt. Ob da dann auch Wrackteile dabei waren die als wertloser Schrott identifiziert wurden oder ob sich überhaupt was in der Nähe der Bojen befand weiss kein Mensch.Diese Bojen wurden damals definitiv abgeworfen. Wurden sie auch wieder eingesammelt ? Ja ? Nein ? Falls nein, an den Küsten Afrikas sind sie nicht aufgetaucht.
DearMRHazzard schrieb:Dahinter hatte ich in Klammern gesetzt : (Aufklärung aus der Luft nicht möglich).So wie ich dich verstehe meinst Du die Bojen wurden abgeworfen um den Ort zu markieren um später da genauer zu suchen. Aber das ist doch nicht nötig wenn man ein GPS hat auf dem man das markieren kann.
Ich weiss nun leider nicht mehr in welchem Zusammenhang ich damals diese Zusatzinformation in Klammern gesetzt hatte. War eine Aufklärung aus der Luft nicht möglich weil nicht mehr genug Treibstoff zur Verfügung stand um die Wrackteile möglichst tief zu überfliegen und daher diese Funkbojen abgeworfen wurden ?
Oder bedeutete es das eine Aufklärung aus der Luft sowieso nicht geplant war weil man Suchschiffe anfordern wollte um diese Funde aus der Nähe identifizieren zu lassen ? Dafür dann diese Funkbojen.
Fichtenmoped schrieb:Schallquellen unter Wasser aufzuspüren
DearMRHazzard schrieb:März/April 2014Ich vermute also dass man mit den Bojen nach den BlackBox signalen gelauscht hat.
DasMoritz schrieb:Die Bojen treiben im Vergleich zu einer GPS Koordinate aber mit der Strömung und vielleicht auch mit dem Wrackteil.Ja hast auch wieder recht. Aber "vielleicht"? Naja. Wie weit kann so ein Sender empfangen werden? Ich kann mir eher vorstellen dass das so Sonobojen waren, die @Fichtenmoped beschrieben hat. Und diese haben nach den Pings von der BB gelauscht. Was denkst Du?
Die Bojen machen daher schon Sinn.
MCGusto schrieb: Und diese haben nach den Pings von der BB gelauschtDenke ich auch
DasMoritz schrieb:Wenn Nebel herrschte, dann machen die Bojen auch Sinn.Bei Nebel kann man doch auch keine Wrackteile suchen(?)
MCGusto schrieb:So wie ich dich verstehe meinst Du die Bojen wurden abgeworfen um den Ort zu markieren um später da genauer zu suchen. Aber das ist doch nicht nötig wenn man ein GPS hat auf dem man das markieren kann.Siehe den Beitrag von @DasMoritz
DasMoritz schrieb:Wie war denn das Wetter an dem Tag?Es geht nicht um einen speziellen Tag sondern im Allgemeinen. Die haben da damals definitiv Funkbojen rausgeworfen aus den Flugzeugen um die Objekte von Interesse wiederfinden zu können.
Wenn Nebel herrschte, dann machen die Bojen auch Sinn.
DearMRHazzard schrieb am 11.04.2014:Und was mir auch nicht klar ist :Beitrag von DearMRHazzard (Seite 21)
http://www.marinetraffic.com/de/ais/home/_:f7e4c0bb9d643f63b0346c590d2f010a (<<< Link irrelevant, 14.03.2018)
Die Ocean Shield und HMS Echo suchen gemeisam in dem Gebiet wo die Pings registriert worden sind und versuchen das Gebiet weiter einzugrenzen um die Blackboxes zu finden.
Aber, was macht der ganze Haufen der anderen Schiffe ? Wir reden hier von mindestens einem Dutzend anderer Schiffe die an der Suche beteiligt sind. Diese fahren seid über 1.5 Wochen auf und ab in völlig anderen Gebieten. Was treiben die da in 300-500 Km Entfernung ? Ich denke die Suche ist so teuer, warum wird da Diesel verblasen während da alle mit 10 Knoten hin und her fahren ?
DearMRHazzard schrieb:Die Ocean Shield und HMS Echo suchen gemeisam in dem Gebiet wo die Pings registriert worden sind und versuchen das Gebiet weiter einzugrenzen um die Blackboxes zu finden.Ich kanns mir nur eben damit erklären dass man hier nach den BB-Signalen gesucht hat unter Zeitdruck(BB-Batterie). Aber dafür möglichst weit gestreut.
Aber, was macht der ganze Haufen der anderen Schiffe ? Wir reden hier von mindestens einem Dutzend anderer Schiffe die an der Suche beteiligt sind. Diese fahren seid über 1.5 Wochen auf und ab in völlig anderen Gebieten. Was treiben die da in 300-500 Km Entfernung ? Ich denke die Suche ist so teuer, warum wird da Diesel verblasen während da alle mit 10 Knoten hin und her fahren ?
Sonar buoys, which deploy dipping hydrophones, were also dropped from aircraft to listen for the 'ultrasound pings' of the Underwater Locator Beacons fitted to the CVR and DFDR. That wasn't successful.https://www.reddit.com/r/MH370/comments/435znt/drift_model/ (Archiv-Version vom 04.06.2023)
DearMRHazzard schrieb: Funkbojen rausgeworfen aus den Flugzeugen um die Objekte von Interesse wiederfinden zu können.Das geht für mich nicht direkt daraus hervor. Schließlich wurde doch kein einziges Wrackteil auf hoher See als Teil von MH370 identifiziert. Man hätte sie ja dann einfach rausgefischt 1-2 Tage später. Ich gehe davon aus das die Driftbojen nur die Driftstudien "verfeinern" sollten. Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren.