Was geschah mit Flug MH370?

@DearMRHazzard
Ist ja n Hammer, wo hast Du das denn her?
Ist das eine Mischung aus Badminton und Völkerball? Badminton habe ich früher auch n büschen gespielt - für mich eine der besten Sportarten - Ausdauer, Intelligenz, Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit gefordert.
Oh, wie bekomme ich jetzt einen Bezug zum Thread hin ? :( Dir war das ja gelungen).

Salmonete schrieb:Warum sollte Shah oder ein Entführer nach stundenlangem Flug gerade dort
den Versuch einer glücklichen Notwasserung wagen?

Um keine Wrackteile zu hinterlassen ?

Salmonete schrieb:Was hätte eine geglückte Notwasserung im aktuellen Suchgebiet gebracht?
Das warten auf Hilfe hätte doch auch nicht gelingen können. Wer sollte dort
helfen?

Dieser Flug wurde auf sicher Opfer eines Verbrechens. Wie kann man dort eine Notwasserung durchführen und dann auf Hilfe hoffen ? In dem Fall wäre das Gegenteil das Ziel. Die Maschine soll so schnell wie möglich untergehen ohne das sie jemand sieht.

Das aktuelle Suchgebiet zeigt es ganz deutlich. Jenseits aller Hauptschiffsrouten. Die Chance dort gesehen zu werden ist gleich 0.

Zur Suizid Theorie an Frage an Alle:

Würdet ihr wirklich versuchen den Flieger auf dem Wasser "sanft" zu landen um im Ganzen unterzugehen ? Nachteil: Falls MH370 so gefunden werden würde, gäbe es zuviel Spuren und Hinweise für Ermittler.

Lande ich mit viel Kerosin bzw stürz mit Volldampf auf das Wasser um auch Explosionen herbeizuführen, wird die Spuren- und Ermittlungssuche erheblich schwieriger bzw kaum durchführbar.

Warum also wie hier auch diskutiert ein vorsichtiges Gleiten auf das Wasser um dann noch langsam zu ertrinken ? Normalerweise quält sich ein Suizid Gefährderter nicht , das typische Vorgehen ist der schnelle Tod. Erhängen, erschiessen, vor den Zug schmeissen etc.

@Enterprise1701
Und dann trozdem noch knapp 7 Stunden gen Antarktis fliegen ? -> Das macht nur Sinn wenn derjenige das Flugzeug wirklich an einem Ort runterbringen wollte wo es keiner so leicht findet.
Da würde das "sanfte" landen und der Versuch das Flugzeug nicht in alle Einzelteile zu zerlegen schon Sinn machen.

Enterprise1701 schrieb:Würdet ihr wirklich versuchen den Flieger auf dem Wasser "sanft" zu landen um im Ganzen unterzugehen ?

Nein, ich würde aus 42.000ft kurz vor Spritende den AP deaktivieren, die Nase runter nehmen, die Kabinendruckregelung und SDU erneut deaktivieren um daraufhin sofort einzuschlafen während die Maschine mit annähernd Schallgeschwindigkeit mit der Nase voran der Wasseroberfläche entgegen rast. Von der Maschine bleibt nach dem Impact dann nur noch Konfetti übrig.

Enterprise1701 schrieb:Warum also wie hier auch diskutiert ein vorsichtiges Gleiten auf das Wasser um dann noch langsam zu ertrinken ?

Das ist ja lediglich ein weniger wahrscheinliches Szenario. Warum sollte man das nicht mal durchspielen ? Wir behandeln doch jeden Gedankengang in diesem Thread.

@enterprise

Das sehe ich genau so.

@DearMRHazzard

Mal angenommen ich wollte mich auf diese Art umbringen, dann ist
mir bestimmt sch.... egal was nach mir gefunden wird.

Was die Schiffsrouten anbelangt, dachte ich dabei an Winde & Strömungen,
gerade über einen so langen Zeitraum.

@Pate2

Wobei wir nun wieder bei der Ladung sind. Oder einem Verbrechen was nach meiner
Meinung nicht von Shah verübt wurde.
Ich kann mir auch schwer vorstellen das er dort nach einer geglückten
Landung qualvoll ertrinken wollte.

Die Frage für mich ist, warum darf MH370 niemand finden und
wo würde man ohne die Pings suchen?

@Salmonete
Eine geklückte Landung schließe ich aus bei so einem Landeversuch wird das Flugzeug in mehrere Teile zerissen.
Kann ja sein das unser Hijacker in seinem Wahn auch nur Fluggeschichte schreiben oder verhindern wollte das seine Angehörigen von dieser Tat erfahren.
Ein Flugbegeisteter der einfach mal in ruhe ein Flugzeug fliegen wollte.

Salmonete schrieb:Mal angenommen ich wollte mich auf diese Art umbringen, dann ist
mir bestimmt sch.... egal was nach mir gefunden wird.

Mir nicht wenn ich nicht will das ich, meine Maschine und die Passagiere gefunden werden sollen. Dadurch minimiert man die Chance das jemand im Stande ist die Wahrheit zu ermitteln um ein Vielfaches.

Möglicherweise wollte hier jemand der Nachwelt ein Rätsel hinterlassen. Vermutlich deshalb damit Malaysia in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückt und im Umgang mit diesem Fall sowohl Innen- wie auch aussenpolitisch versagt. Das erhöht die Chancen auf einen "Change" um ein Vielfaches.

Genau das sind die Gedankengänge eines Märtyrers der nicht die Absicht verfolgt je als ein solcher identifiziert zu werden. Er durchlebt halt sein ganz persönliches Martyrium von dem die Welt nichts wissen soll.

Wiki sagt dazu......

Märtyrer sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen leiden, ggf. ihren gewaltsamen Tod erdulden.

Wikipedia: Märtyrer

Der Glauben selbst muss dabei nicht zwingend religiöse Hintergründe haben sondern kann auch politische oder gesellschaftliche Hintergründe haben.

@DearMRHazzard

Ok, ist natürlich auch möglich.

Was aber ist mit der Theorie das die Radarspur, die man uns präsentiert
hat, in der Straße von Malakka nicht unbedingt MH370 gewesen sein muss?

Nach meiner Ansicht waren zu jenem Zeitpunkt zu viele Leute "blind" aber
das soll MH370 dann sicher gewesen sein?

Salmonete schrieb:Was aber ist mit der Theorie das die Radarspur, die man uns präsentiert
hat, in der Straße von Malakka nicht unbedingt MH370 gewesen sein muss?

Malaysia sagt hochoffiziell : Wir haben ein Flugzeug getracked in der Strasse von Malakka von dem wir annehmen es handele sich dabei um MH370".

Was soll man dazu sagen ? Die Worte eines Staatsoberhauptes um sich niemals auf irgendwelche Aussagen zu diesem Fall festnageln zu lassen. Das Radarbild das den Angehörigen bei der Präsentation im Lido-Hotel präsentiert wurde und NIEMALS offiziell den Weg in die Öffentichkeit fand ist eine Grafikpräsentation und mittels eines Bildbearbeitungsprogramms, vermutlich russischer Herkunft und Urheberschaft, erstellt worden.

Was wir da also sehen ist nicht das originale Abbild welches eine Raytheon-Radaranlage erzeugen würde.

Es kann also eine Desinformation sein oder auch nicht. Fakt ist, diese Radarspur wurde in den Voruntersuchungsbericht übernommen und die internationalen Ermittler beziehen diese Radarspur in ihre Kalkulationen mit ein.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

DearMRHazzard schrieb:Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Oder doch.......

Die Radarspur auf dem Lido-Foto ist identisch mit dem Flugpfad von EKE343 von Fly Emirates (ebenfalls eine B777-200ER), wenn man diese Radarspur um ca. 10° im Uhrzeigensinn dreht, ca. 7-10 Kilometer nach Norden verschiebt und die Uhrzeiten um ca. 3-5 Minuten zurück dreht.

Würde Malaysia also die Absicht verfolgen zu manipulieren denn hätten sie in EKE343 die passende Vorlage dafür gehabt. Der Rest ist Grafikbearbeitung. Das Lido-Foto ist bearbeitet worden.

Aha. :-)

Ich frag mal laienhaft kann ein militärisches Flugzeug den Funk der zivilen
Flugzeuge mithören?

Enterprise1701 schrieb:Aha. :-)

Genau, und wir haben hier ermittelt das die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist das Malaysia selbst zu keinem Zeitpunkt in der Lage war MH370 per Radar zu erfassen. Und zwar deshalb nicht weil sie ihre Radaranlagen am Wochenende nicht im Betrieb hatten. Das gleiche gilt auch für Indonesien auf der Insel Sumatra.

Wenn wir hier also von Flugpfaden, Geschwindigkeiten und Uhrzeiten sprechen dann ist es höchst Wahrscheinlich das wir hier alle auf thailändische Informationen zurück greifen, nicht auf malaysische.

Ist es wirklich so, dass ein Flugzeug schnurgerade in den Boden kracht, wenn man auf 41'000ft Höhe sämtliche Dinge deaktiviert und in einen Sturzflug übergeht? Viel eher kommt da die Nase nochmals hoch sobald genügend Auftrieb erzeugt wird. Oder aber, der Sturzflug ist verdammt steil. Dann bricht die Maschine sicherlich vor dem Aufprall aufs Wasser auseinander und man müsste Trümmerteile finden. Ein Aufprall aufs Wasser mit 1000km/h ist praktisch nur möglich, wenn auch bis zum Aufprallzeitpunkt jemand das Steuer in der Hand hält oder der Sturzflug von unter 10'000ft eingeleitet wurde. Da aber über die Endphase dieses Flugs nichts bekannt ist, bleibt alles Spekulation.

DearMRHazzard schrieb:Dort war das Wasser am 08.03.2014 so ruhig wie auf einem Ententeich (3 Km/h über der Wasseroberfläche) laut Wetterdaten.

Das Wasser über der Wasseroberfläche war 3km/h schnell?

DearMRHazzard schrieb:Grafikpräsentation und mittels eines Bildbearbeitungsprogramms, vermutlich russischer Herkunft und Urheberschaft, erstellt worden.

Darf ich auch USA-Herkunft tippen, oder gibt es eine Quelle.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb:Die Radarspur auf dem Lido-Foto ist identisch mit dem Flugpfad von EKE343 von Fly Emirates (ebenfalls eine B777-200ER), wenn man diese Radarspur um ca. 10° im Uhrzeigensinn dreht, ca. 7-10 Kilometer nach Norden verschiebt und die Uhrzeiten um ca. 3-5 Minuten zurück dreht.

Würde Malaysia also die Absicht verfolgen zu manipulieren denn hätten sie in EKE343 die passende Vorlage dafür gehabt. Der Rest ist Grafikbearbeitung. Das Lido-Foto ist bearbeitet worden.

Ja, denke auch, dass es bearbeitet worden ist. Da es eigentlich nur für die Angehörigen gedacht war, kann ich das Aufarbeiten und Bescnränken auf das eine Flugzeug auch noch nachvollziehen.
Und das nicht eine Radaraufzeichnung veröffentlicht wurde, muss auch noch nichts heißen, da auch das mMn zwei Möglichkeiten bietet: a) Ist halt generell bei allen Ländern unter Verschluss, weil diese immer unter Verschluss gehalten werden - oder b) nur diesem Fall - eine Reihe von Telefonaten mit dem roten Telefon zwischen den Ländern - und schwups, bleibt alles unterm Deckel.
Das die Geheimnistuerei unverstädnlich ist, wenn zugleich im Internet zu finden ist, welche Geräte im Einsatz ist und welche Leistungen diese haben.
Hm, für mich ist das jedenfalls kein Beweis - was ja aber auch offiziell als Vermutung gilt, wenn auch sehr starke.

Salmonete schrieb:Ich frag mal laienhaft kann ein militärisches Flugzeug den Funk der zivilen
Flugzeuge mithören?

Ja eine Militärmaschine dürfte mit entsprechenden Funkgeräten ausgerüstet sein.
Müssen sie auch wenn sie auf Zivile Flughäfen landen wollen.

AnkH_82 schrieb:Viel eher kommt da die Nase nochmals hoch sobald genügend Auftrieb erzeugt wird.

Auf gar keinen Fall. Steuerknüppel auf Anschlag nach vorn und es geht abwärts. Die Ereignisse von EgyptAir-Flug 990 (NTSB-Version : Selbstmord des Co-Piloten) zeigen deutlich was dann passiert.

AnkH_82 schrieb:Dann bricht die Maschine sicherlich vor dem Aufprall aufs Wasser auseinander und man müsste Trümmerteile finden.

Swiss Air Flug 111 und UA93 sind auch nicht zerbrochen. Abgesehen davon finde ich Deinen Gedankengang aber nicht abwegig. Schwer zu sagen wann ein Strukturversagen eintritt. Gerade die Flügel könnten bei Überbelastung abreissen.

lullaby69 schrieb:Das Wasser über der Wasseroberfläche war 3km/h schnell?

Genau, das Wasser muss so ausgesehen haben........



Wikipedia: Beaufortskala

lullaby69 schrieb:Darf ich auch USA-Herkunft tippen, oder gibt es eine Quelle.

Sieht nicht so aus. Ich bin aktuell noch dabei Infomaterial zu ermitteln das belegen soll das Malaysia eine russische PR-Firma engagiert hat um im Fall MH370 zu helfen. Mit den Amerikanern wollte Malaysia wohl nicht auf diesem Weg zusammen arbeiten oder umgekehrt. Verständlich wenn man in dem Land US-Präsidenten in Abwesenheit als Massenmörder verurteilt und das Urteil nach Den Haag sendet.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb:Sieht nicht so aus. Ich bin aktuell noch dabei Infomaterial zu ermitteln das belegen soll das Malaysia eine russische PR-Firma engagiert hat um im Fall MH370 zu helfen

Glaube, da wirst Du bei Simon Gunson fündig - google+ ... Ketchum hatte erwähnt , meine ich..