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Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

2.774 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Youtube, Verschwörungstheorien, Psiram ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

14.03.2021 um 21:22
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das lief über 2 Turns so. Zum Verständnis: ich arbeite 7 Tage und habe 7 Tage frei. Sprich 2x7 Tage mit der Kinderbetreuung nach den Nachtdiensten. Danach wurde das geändert und die Notbetreuung wurde auch auf Elternteile ausgeweitet wo nur einer systemrelevant war.
Ach so schnell wird die Geschichte geändert?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und ja das war exakt das, was im Ersten Lockdown bei uns ablief.
Denn hier steht etwas komplett anderes.

Das war exakt das was im Ersten Lockdown ablief?
Ja waren jetzt doch nur zwei Woche mit einer Woche Pause dazwischen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Erkläre mir wie es anders hätte laufen sollen. Bitte. Irgendeine Idee wie ich das damals hätte anders handhaben können? Die einzige Option die mir eingefallen ist, war mich krank zu melden.
Da deine Geschichte frei Erfunden ist, da man ja sieht das die Details sich ständig ändern.

Muss ich wohl kaum erklären wie es anders gelaufen sein könnte.

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14.03.2021 um 21:23
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Was auch immer das bedeutet, aber zu was soll es kommen?
Keine Ahnung ? Kann ich in die Zukunft sehen *g* ?
Intenet was kommt noch ?
Wie sieht Fernsehen & Zeitung dann aus ?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wer starr an seinem bisherigen Leben festhalten wird, wird mit der harten Realität konfrontiert und da fügt man sich entweder und bricht zusammen.
Keine Ahnung wie alt du bist, aber der Mensch hasst Veränderungen. Und je Älter man wird desto schwieriger ist das.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Das sind und ich entschuldige mich hier für die harsche Wortwahl, Menschen die Selbstmordgefährdet sind.

Wenn diese Situation Burnout und starke Depressionen erzeugt, was passiert dann, wenn Probleme auftreten, für die man nicht die Regierung oder einen Virus verantwortlich machen kann?
Das musst du wohl eher einen Psychologen fragen.
Wurde von mir nur erwähnt, weil es durch den Lockdown nicht nur VTler gibt die halb am durchdrehen sind.
Hier kannst du dich informieren.
https://www.zusammengegencorona.de/informieren/psychisch-stabil-bleiben/
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1179-4230


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14.03.2021 um 21:33
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ach so schnell wird die Geschichte geändert?
Wtf? Das stand genauso in meinem ersten Text, ich habe dir nur meinen Arbeitsrhythmus erklärt. Der übrigens ziemlicher Standard ist bei Nachtwachen.
Stand im ersten Text:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn ich 7 Nächte am Stück arbeite, bedeutet das eine komplette Arbeitswoche mit täglich 2 Stunden Schlaf - am Wochenende hat meine Frau glücklicher Weise frei.
Dachtest du ich arbeite als Nachtwache jetzt konsequent 31 Tage im Monat oder wie?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Denn hier steht etwas komplett anderes.
Käse. Genau diese 7 Nächte die ich im ersten Text beschrieben habe musste ich zweimal durchhalten. Und schon im ersten Satz (!) weise ich darauf hin warum das der Fall war:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich beschreib dir mal kurz, was allein eine Schließung der Schulen & KiTas bei mir persönlich bewirkt.
Nochmal, ich bin Nachtwache und habe Kinder, das ist ja nix neues wenn man meine Beiträge hier verfolgt, auch keine neuen Behauptungen. Und die KiTas wurden im ersten Lockdown dicht gemacht - mit der besagten Beschränkung für Notbetreuung. Du brauchst das nur zusammen zählen und gelangst in die geniale Situation die ich damals erlebt habe.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Da deine Geschichte frei Erfunden ist, da man ja sieht das die Details sich ständig ändern.
Muss ich wohl kaum erklären wie es anders gelaufen sein könnte.
Jo, ich hab mir das wohl nur eingebildet, sowohl das ich im Nachtdienst arbeite als auch das ich Kinder im KiTa Alter habe. Ich bin da zwingend auf eine Kinderbetreuung angewiesen
Es kommt übrigens noch lustiger - denn als Nachtwache habe ich nur begrenzt Anspruch auf die Notbetreuung gehabt. Auch als diese erweitert wurde.
Denn schließlich sollte diese nur bekommen wer keinerlei andere Möglichkeiten hat seine Kinder zu Hause zu betreuen. Nach meinen Nachtdiensten - also im Frei - hab ich aber ja andere Möglichkeiten. Das bedeutet im Klartext, dass ich auch danach nur dann meine Kinder zur KiTa bringen konnte, wenn ich gearbeitet habe. Schon am ersten Tag nach den Nachtdiensten galt das nicht mehr. Sollten die Fälle hier bei uns über 150 steigen wäre ich wieder in dieser Situation.


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14.03.2021 um 21:54
@paxito

Zwischen dem ganzen ersten Lockdown und 14 Tage liegt ja zum glück kein Unterschied...

Aber so oder so.

Entweder hast du gelogen oder du hast unter Halluzinationen stehend gearbeitet, bist Auto gefahren und oder hast deine Kinder betreut.
Und wer Halluzinationen hat ist Wort wörtlich Arbeitsunfähig.

Also du hast hier natürlich die Wahl.

Entweder hast du das frei Erfunden
oder
du bist eine Gefahr für dich, die Patienten, im Straßenverkehr und/oder für deine Kinder.

Und ja Krank melden wäre genau das Richtige gewesen, wenn du Menschen in Gefahr bringen kannst, weil man Wortwörtlich Arbeitsunfähig ist.

Mir fällt dabei auch auf, dass es schon lustig ist, dass du in einem anderen Thread mal behauptet hast, dass du viel mehr Verantwortung dort hast und jetzt nur noch Nachtwache... na ja flexibel in der Geschichten Erzählung nennt man das.


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14.03.2021 um 22:06
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Entweder hast du gelogen oder du hast unter Halluzinationen stehend gearbeitet, bist Auto gefahren und oder hast deine Kinder betreut.
Und wer Halluzinationen hat ist Wort wörtlich Arbeitsunfähig.
Du bekommst auch nicht nach einem Tag ohne Schlaf Halluzinationen. Das mach ich jedes mal wenn ich in die Nacht gehe und jeder der eine Nacht durchfeiert. Auch nicht nach 2 oder 3 Nächten. Aber nach 5? Jo, da waren meine Grenzen erreicht.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Und ja Krank melden wäre genau das Richtige gewesen, wenn du Menschen in Gefahr bringen kannst, weil man Wortwörtlich Arbeitsunfähig ist.
Wenn ich nicht mehr arbeiten kann, melde ich mich schon arbeitsunfähig, keine Sorge.
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Mir fällt dabei auch auf, dass es schon lustig ist, dass du in einem anderen Thread mal behauptet hast, dass du viel mehr Verantwortung dort hast und jetzt nur noch Nachtwache
"Nur noch"? Geht es dir gut? In der Nacht muss ich alle Entscheidungen allein treffen. Keine PDL, keine Heimleitung bei der ich mich rückversichern könnte.
Beantworte dir doch die Frage mal allgemein, wenn du mir nicht glaubst, wie bei den damaligen und aktuellen Regelungen Nachtdienst + KiTa Kinder zusammen funktionieren soll. Und ich habe ja zumindest noch das Glück in einem systemrelevanten Beruf zu arbeiten, bei Jobs für die das nicht galt oder gilt sieht das gleich nochmal düsterer aus.


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14.03.2021 um 22:27
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ich werde niemals verstehen, warum Leute psychische Probleme durch den Lockdown bekommen.
Eine Freundin von einem Bekannten von mir hat einen Nervenzusammenbruch bekommen, als sie die Terroranschläge vom 11. September live im Frenseher mitbekommen hat. Die Menschen sind halt unterschiedlich gestrickt.

Und was konkret den Lockdown betrifft, da hat sich die Freundin einer Freundin in die Psychoklinik für einige Zeit einweisen lassen, weil sie den ganzen Druck nicht mehr ausgehalten hat.
Die war zwar vorher schon psychisch labil aber z.B. durchaus arbeitsfähig und hat auch gearbeitet.

auch die Medien sind voll von diesen Berichten
Die Donau-Universität Krems hat die psychische Belastung durch die Pandemie von Anfang an untersucht und festgestellt, dass Depressionen, Angstsymptome und Schlafstörungen sich durch Corona (durch die Pandemie wie durch die Regierungsmaßnahmen) vervielfacht haben und auch während der Lockerungen im Sommer nicht sanken. Besonders dramatisch gestiegen sind Depressionen, Ängste und Stress bei arbeitslosen Männern. Etwa 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung litten im September an depressiven Symptomen, acht Prozent sogar an schweren Depressionen 2014 war es nur ein Prozent.
https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/unsere-psyche-steht-unter-druck;art310,213524
Arbeitsverdichtung, Existenznot, die Umstellung auf Homeoffice und die ständige Angst vor einer Infektion - viele Beschäftigte stehen während der Coronavirus-Pandemie unter hohem psychischem Druck
Die Reaktionen der Beschäftigten auf diese außergewöhnlichen Umstände im Arbeitsalltag sind vielfältig. "Einige klagen über Kopfschmerzen und Schlafmangel, fühlen sich auch nach freien Tagen müde und ausgelaugt", sagt Esin Taşkan-Karamürsel, eine der Autorinnen der Handlungshilfen und Leiterin des Sachgebiets Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Es treten aber nicht nur körperliche Probleme auf. "Manchen Menschen fällt es schwer, nach dem Arbeitstag abzuschalten. Sie wälzen auch nach Feierabend Probleme, fühlen sich ständig unter Druck und sind gegenüber Kolleginnen und Kollegen ungeduldig und reizbar."
https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2020/quartal_3/details_3_399041.jsp


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15.03.2021 um 11:19
Zitat von paxitopaxito schrieb:Direkt danach und du gehst auf mein Beispiel ein.
Da stelle ich aber die Notwendigkeit in Zweifel. Mir erschließt sich nicht, warum man da einen Rat geben muss.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum sollte der einfachere Weg die Lebensqualität einschränken?
Wenn man Fachleuten mit falschen Laienmeinungen auf den Sack geht (etwas überspitzt formuliert), nervt das den Fachmann und auch man selbst ist frustriert, weil man sich ja im recht wähnt und im Zweifel eine herablassende Behandlung erfährt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das würde das Verhältnis zur Patientin aufs Spiel setzen, schlimmsten Falls. Belastend wäre es in jedem Fall.
Da verstehe ich nicht, was Du sagen möchtest. Würde ein Verweis darauf, keine Rat geben zu können, das Verhältnis zu er Person belasten?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur ist die eben nicht wirklich fundiert. Da habe ich schlicht nicht die Zeit und nicht das Interesse um sicher sagen zu können
Aber viel eher, als eine Expertise zu einer medizinischen Behandlung abgeben zu können.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die sieht 5 Minuten einen Arzt
Eben. Der kann halt immerhin - Vertrauen hin oder her - die Vorgeschichte und Kontraindikationen besser bewerten.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es wäre zum Einen falsch, zum Anderen desaströs. Als Pfleger auf eine einfache medizinische Frage mit "Ich habe wirklich keine Ahnung" zu antworten ist keine Option.
Es ist halt keine einfache medizinische Frage. Ein einfache Frage wäre: Finden Sie Impfungen grundsätzlich notwendig".
Die richtige Antwort (mE) auf die Frage: "Soll ich mich impfen lassen" ist:
"Impfungen sind sehr wichtig und sinnvoll und ich lasse mich impfen, aber bitte fragen Sie den Arzt, wie das in Ihrem Fall ist. Das ist aufgrund Ihres Alters oder von Medikamenten, die Sie nehmen, für mich nicht zu beantworten".
Zitat von paxitopaxito schrieb:durch fachliche Kompetenz und Authentizität
Hast Du die fachliche Kompetenz in dem Fall? Ernstgemeinte Frage, ich kenne die Ausbildung nicht.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Lustiger Weise ist Lesch nicht der richtige Mann der VT vom Gegenteil überzeugen wird
Er kann doch recht gut erklären. Oder meinst Du, es ist ein Problem in seiner Person?


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15.03.2021 um 11:25
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Er kann doch recht gut erklären. Oder meinst Du, es ist ein Problem in seiner Person?
Er kann sogar wunderbar erklären.
Nur hat er in den vergangen Jahren immer wieder die Methode der Lächerlichkeit angewandt um VTs zuwiderlegen.
Ich denke, da hilft auch nicht es nun etwas besser zu machen.
Auf deutsch : Der wird wohl schon untendurch sein. Ist man das, kann man es noch so gut erklären. Das Feindbild Lesch ist schon ettabliert.


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15.03.2021 um 11:29
Zitat von parabolparabol schrieb:Immer nur Negativnachrichten, früher jeden Tag ein Schocker von Trump. Heute ist es die Coronapandemie, wo die halbe Zeitung mit nutzlosen News ausgefüllt ist und natürlich mit Angstmachern, dass die Impfungen nicht funktionieren oder eine neue schreckliche Mutante aufgetaucht ist.
Die Frage ist eben, was Nachrichten bewirken sollen. Geht man neutral heran, ist es ja schon eher so, dass Nachrichten eher Warnungen sind. Geh nicht dahin, da habe ich letzte Woche einen Säbelzahntiger gesehen.
Und das sind eben auch die Nachrichten, die wir intensiver wahr nehmen. Weil sie uns - zumindest lange Zeit in unserer Evolution - beim Überleben geholfen haben.

DAs Problem aktuell ist eher, dass es ein Flut von Warnungen gibt. Warnungen sind omnipräsent und wir laufen Gefahr, in einen permanenten Panikmodus zu verfallen.
Aber da liegt es auch an uns, das nicht nur intuitiv zu betrachten. Sondern zu überlegen, was eigentlich die Nachricht bedeutet.

Beispiel AstraZeneca:
Liest man davon, dass es Geimpfte gibt, die ein Blutgerinnsel in einem zeitlichen Zusammenhang zu einer Impfung bekamen, erschrecken wir. Weil wir intuitiv aus einem zeitlichen Zusammenhang einen Kausalzusammenhang basteln. Dann lesen wir noch, dass einige Länder vorsorglich Chargen wegwerfen oder die Impfung aussetzen. Intuitiv fragen wir uns: "Wenn es ungefährlich wäre, würde das ja nicht passieren".
Rational sieht die Sache aber anders aus.

Es liegt also an uns, wie wir Nachrichten wahr nehmen.


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15.03.2021 um 11:33
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Nur hat er in den vergangen Jahren immer wieder die Methode der Lächerlichkeit angewandt um VTs zuwiderlegen.
Das wäre mir gar nicht so präsent. Fällt Dir ein konkretes Beispiel ein?


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15.03.2021 um 11:50
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ich werde niemals verstehen, warum Leute psychische Probleme durch den Lockdown bekommen.
Das heißt aber nicht, dass es nicht so wäre. Es gibt genügend Leute, die nicht verstehen, dass andere depressiv sein können, dennoch gibt es Depressionen.

Nur sind eben psychische Probleme einiger in bestimmten Situationen kein Grund dies bestimmten Situation wenn sie unbedingt notwendig wären, nicht herbei zu führen. Die Lösung liegt nicht darin, Millionen einer tödlichen Gefahr auszusetzen, weil einige von ihnen den Lockdown psychisch nicht vertragen, der übrigens auch zu ihrem Schutz stattfindet.

Die Farbe Rot wird ja auch nicht verboten, weil sie manche Menschen mit bestimmten neurologischen Problemen triggern kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann wäre alles pfutsch und so jemand
Das passiert nun mal leider oft in und mit vielen anderen Angelegenheiten auch. Auch hier kann die Lösung nicht darin bestehen, das Leben von Millionen zu riskieren, weil einige in der Krise Probleme bekämen, die obendrein durch ein soziales Netz gemildert würden.
Stell Dir mal vor, um wie vieles größer die Zahl ruinierter Geschäfte wäre, wenn Millionen von Menschen durch diese Krankheit ausfallen oder/und sterben?


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15.03.2021 um 12:30
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das wäre mir gar nicht so präsent. Fällt Dir ein konkretes Beispiel ein?
Hier mal ein Video https://www.youtube.com/watch?v=_c5PvPfcdus
So auf die Art. Oder einfach selbst mal danach suchen.

Die "Lächerlichkeit" liegt teilweise in der Erklärung und in seiner Gestik.
Beispiel :
Triangulation bringt dir nichts, da vom Mond zur Raumkapsel und von der Raumkapsel zur Erde gefunkt wurde.
Heisst, der einzige Nachweise den man damit erbringen könnte, wäre dass die Raumkapsel sich im Mond Orbit befindet.
Sie liefert aber keinen Nachweis, dass man auf dem Mond war
( So the VTler)
Möchte ich ernsthaft VT widerlegen, dann sollte ich in meiner Arumentation auf diesen Beispiel-Puntk eingehen.
Geht er nicht darauf ein, dann kann man ihm unterstellen, dass er Sie wohl nur teilweise kennt.
Deshalb ist auch das Russen-Argument schwierig.
Gut fände ich wenn man das nicht nur alles erzählt sondern auch grafisch oder mit Bildmaterial darstellt.
Letzendlich erklärt er gerade jemandem die Welt der ohnehin nicht an diese VT glaubt.
Ähnlich machen es die VTler ja auch. Sie erklären dir die offiziellen Darstellungen und anhand von Beispielen wird dir erklärt warum dem nicht so sein kann.Das ist aber genau die Falle.

Also müsste die Methode VTler auf den Pfad zu führen eine sein, die sich wirklich damit inhaltlich ensthaft auseinander setzt.
Am Besten noch jemand bei dem man weiss, dass er die VT sogar mal glaubte ;-)


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15.03.2021 um 12:38
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Heisst, der einzige Nachweise den man damit erbringen könnte, wäre dass die Raumkapsel sich im Mond Orbit befindet.
Sie liefert aber keinen Nachweis, dass man auf dem Mond war
Die Mondlandungsleugner bezweifeln ja auch, dass man überhaupt in die Nähe des Mondes käme. Von wegen Strahlung und zu wenig Schub etc.
Diese Sichtweise wird durch eine solche Triangulation ja schon widerlegt.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Also müsste die Methode VTler auf den Pfad zu führen eine sein, die sich wirklich damit inhaltlich ensthaft auseinander setzt.
Am Besten noch jemand bei dem man weiss, dass er die VT sogar mal glaubte ;-)
Hilft auch nichts.
Wir haben hier einen "Ex-Reichsbürger". Null Unterschied in der Wahrnehmung bei den "aktiven" Reichsbürgern.

Weil Rationalität eben keine Rolle spielt. Sondern nur gefühlte Wahrheit. Und jeder, der nicht die gefühlte Wahrheit unterstützt, ist automatisch der Feind.

Aufklärung bringt bei Gläubigen (fast) gar nichts. Aber bei Menschen, die mal was gehört haben und auf Wissenssuche sind.


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15.03.2021 um 13:00
Unglaublich aber wahr - Vtler setzen sich nur mit Dingen auseinander die eben ihre Meinung bestätigen. Wenn ihnen Beweise gegen ihre Annahmen geliefert werden - dann werden die entweder ignoriert und inicht gelesen usw. oder es wird behautet weil eben Verschwörung die sind alle gefälscht.
Und damit haben wir schon einen Knackpunkt - glaubst du nicht daran - dann sagst du - he das was die VT ler behaupten ist verdreht oder gefälscht. Der Unterschied ist nur soweit ich das bisher feststellen konnte - nicht VT ler setzen sich auseinander und suchen Belege für alle Richtungen und VT ler erkennen nur Beweise und Belege an die ihre Richtung bestätigen.
Deshalb hilft das Zerlegen von deren Beweisen nichts - jedenfalls meiner Erfahrung nach.
Falls jemand mal einen VT ler zum Umdenken oder wenigstens Nachdenken gebracht hat - verrate uns den Kniff dazu.


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15.03.2021 um 13:38
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Mondlandungsleugner bezweifeln ja auch, dass man überhaupt in die Nähe des Mondes käme. Von wegen Strahlung und zu wenig Schub etc.
Diese Sichtweise wird durch eine solche Triangulation ja schon widerlegt.
Clevere Schlussfolgerung.
Das versteht jeder.Mich brauchst du davon auch nicht zuüberzeugen.
Man muss halt verstehen dass es auch grobe Unterschiede in den einzelnen VTs gibt.
Darum ist es wichtig nicht das grosse Ganze sondern jedes Argument einzlen zuzerlegen.
Nicht vergessen. Auch die VTler versuchen sich in Ihren Theorien gegenseitig zuzerlegen.
Schaffst du es, die Triangulation als Argument zubelegen, dann kann das kein andere VTler mehr verwenden.
Dann macht es sich auch bei den VTlern lächerlich ;-)
Also so ganz wie man sich das vorstellt läuft es dann doch nicht ;-) Jedenfalls nicht wie ich es kenne.
Wenn Sie sich schon gegenseitig widerlegen. Irgendwann bleibt dann davon kaum noch was übrig.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Hilft auch nichts.
Wir haben hier einen "Ex-Reichsbürger". Null Unterschied in der Wahrnehmung bei den "aktiven" Reichsbürgern.
Kann ich mir vorstellen, dass das schwierig ist. Aber ich hab ja auch nicht behauptet, dass man alle davon überzeugen kann.
Ich hab nur behauptet, dass man in seiner Überzeugungsarbeit Fehler macht.
Beschimpft nur ein Einziger im Fred ihn sofort als Nazi.... dann ist es schon vorbei mit der Überzeugung.
Erklärt der ganze Fred ihm aber auf eine nette Art und Weise, worin der eigentliche der Sinn liegt und warum das ein Porblem sei, denn letzendlich hat es keine Folgen führ ihn. Dann besteht die Chance dass er vielleicht Zweifel bekommt. ( Ich bin jetzt kein Reichsbürgerfachmann)
Klar er wird dir dann nicht schreiben "Danke ihr habt mich bekehrt"..

Aber machen wir es mal nicht so extrem.. oder vielelicht doch ?
Versuch mal einen Grünen davon zuüberzeugen CDU zuwählen. *lach*
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Weil Rationalität eben keine Rolle spielt. Sondern nur gefühlte Wahrheit. Und jeder, der nicht die gefühlte Wahrheit unterstützt, ist automatisch der Feind.
Das ist falsch. Es spielt beides eine grosse Rolle. Es hängt von der Person selbst ab.
Sprichst du mit einem logikgetriebem Menschen, dann musst du die Logisik bedienen.
Sprichst du mit einem gefühlsgetriebem Menschen, dann musst du eben die Gefühle bedienen.
usw.
Und genau darin liegt die Schwierigkeit. Gerade in einem Forum wo du so gar nichts über denjenigen weisst.
Vermutlich handelt es ich bei dem Reichsbürger sogar um einen gemobbten Minderjährigen. Schon mal das berücksichtigt ?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aufklärung bringt bei Gläubigen (fast) gar nichts. Aber bei Menschen, die mal was gehört haben und auf Wissenssuche sind
Auch dem stimme ich nicht zu. Nicht jeder Gäubige ist extrem.
Sonst hätten wir nämlich in Deutschland ganz andere Probleme ;-)
Es reicht doch schon aus, dass man ihn davon überzeugt nicht extrem zu werden.
"Nein wir maschieren nicht nach Jerusalem um die heilige Stadt von den Ungläubigen zubefreien "
Das ist doch die nächste Gefahr.


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15.03.2021 um 14:19
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Da verstehe ich nicht, was Du sagen möchtest. Würde ein Verweis darauf, keine Rat geben zu können, das Verhältnis zu er Person belasten?
Die Patientin fragt mich nach meiner persönlichen Meinung. Die ist geistig völlig klar, die weiß selbst, dass ich kein Virologe, nicht mal Arzt bin.
Wenn dich deine Frau fragt: "Schatz, soll ich das Rote oder das kleine Grüne anziehen?"
Ist das keine kluge Antwort: "Das weiß ich nicht, frag doch bitte einen Modeberater dem du vertraust."
Da ist einfach klar, dass man sich um eine Antwort drückt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber viel eher, als eine Expertise zu einer medizinischen Behandlung abgeben zu können.
Nicht jede Frage nach deiner Meinung ist eine Frage nach wissenschaftlicher Expertise.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Eben. Der kann halt immerhin - Vertrauen hin oder her - die Vorgeschichte und Kontraindikationen besser bewerten.
Der hat mehr Fachwissen als ich, das auf jeden Fall. Aber ihm fehlen ja eventuell wichtige Informationen, schlicht weil er sie nicht erfragt.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es ist halt keine einfache medizinische Frage.
Ist eine Ja/Nein Frage, viel einfacher geht kaum. Und natürlich enthielt meine Antwort einen Verweis auf den behandelnden Hausarzt. Nur reicht das einfach nicht.
Da fragt mich eine Frau, die ich jede zweite Nacht begleite, die mir blind vertrauen muss wenn es um ihre Medikamente geht, wenn es um ihre pflegerischen Notwendigkeiten geht, darum ihre Besuche zu Verwandten in der Pandemie zu organisieren usw. nach meiner persönlichen Meinung und von mir kommt ein freundliches "Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker?"
So funktioniert das Verhältnis Pfleger/zu Pflegender nicht. Versetz dich einfach für einen Moment in die Lage so einer Person.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Hast Du die fachliche Kompetenz in dem Fall? Ernstgemeinte Frage, ich kenne die Ausbildung nicht.
Das Immunsystem und die Wirkung von Impfungen sind Themen in der Ausbildung, natürlich. Nicht ausreichend für eine ärztliche Entscheidung oder Rat, aber genug für ne vernünftige Meinung.


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Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

15.03.2021 um 15:03
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn dich deine Frau fragt: "Schatz, soll ich das Rote oder das kleine Grüne anziehen?"
Ist das keine kluge Antwort: "Das weiß ich nicht, frag doch bitte einen Modeberater dem du vertraust."
Genau hier liegt der Knackpunkt. Das eine ist eine Frage, deren Beantwortung eine fachliche Kompetenz voraussetzt, weil die Folgen einer Falschberatung groß sein können und Menschen auch sich mit Scheinkompetenzen zufrieden geben.
Die zweite Frage hat keine unumkehrbaren Auswirkungen. Ein falscher und unfachmännischer Rat ist irrelevant. Es sei denn, die konkrete Situation ist speziell. Träte meine Frau im Fernsehen auf, wäre eine Beratung, die ggf. die Beleuchtung und das Studioambiente berücksichtigt etc. eine kluge Wahl.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Da ist einfach klar, dass man sich um eine Antwort drückt.
Es ist die Pflicht eines jeden, die Grenzen seiner Beratungskompetenz zu erkennen. Und ich stimme Dir nicht zu, dass Dein Rat als Pfleger als unfachmännisch erkannt wird. Gerade hier herrscht aus Sicht des Patienten eine große Scheinkompetenz vor, weil sie Dir vertraut und Du halt "im Medizinbereich" tätig bist.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nicht jede Frage nach deiner Meinung ist eine Frage nach wissenschaftlicher Expertise.
Stimmt. Aber manche eben schon - Du musst die Unterschede erkennen.
Die Kleiderwahl ist es in der Regel nicht, medizinische Fragen sind es in der Regel. Bei beiden gibt es Ausnahmen - aber dem Grunde nach.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der hat mehr Fachwissen als ich, das auf jeden Fall. Aber ihm fehlen ja eventuell wichtige Informationen, schlicht weil er sie nicht erfragt.
Dann begeht er einen schweren Fehler.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ist eine Ja/Nein Frage, viel einfacher geht kaum.
Auch Ja/Nein-Fragen sind nicht zwingend einfach. Nur weil es eine sehr begrenzte Wahl an Möglichkeiten gibt, bedeutet es nicht, dass die Entscheidung, welche Möglichkeit die bessere ist, einfach wäre.


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Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

15.03.2021 um 16:04
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es ist die Pflicht eines jeden, die Grenzen seiner Beratungskompetenz zu erkennen. Und ich stimme Dir nicht zu, dass Dein Rat als Pfleger als unfachmännisch erkannt wird. Gerade hier herrscht aus Sicht des Patienten eine große Scheinkompetenz vor, weil sie Dir vertraut und Du halt "im Medizinbereich" tätig bist.
Ist jetzt für mich schwer, das zu beurteilen, da ich die näheren Umstände nicht kenne. Aber prinzipiell denke ich, sollte man auch denjenigen, der eine Frage stellt, nicht von vorneherein von jeder Selbstverantwortung freisprechen. Auch hier gibt es ganz unterschiedliche Fälle, vom einen bis ins andere Extrem. Genauso wichtig, wie die medizinische Kompetenz, scheint mir hier zu sein, ob die Fragestellerin sich darüber im Klaren ist, wen(!) sie fragt. Wenn man das weitgehend bejahen kann, halte ich es auch für vertretbar, über entsprechende Themen zu reden. Letztlich geht es ja darum, die Situation des Fragestellers/Ratsuchenden im Rahmen der jeweiligen Situation und Möglichkeiten zu verbessern. Das kann auch durch ein Gespräch geschehen, das einfach auf bestem "Wissen und Gewissen" beruht.


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Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

15.03.2021 um 16:13
Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber prinzipiell denke ich, sollte man auch denjenigen, der eine Frage stellt, nicht von vorneherein von jeder Selbstverantwortung freisprechen.
Absolut nicht.
Aber Menschen schenken fachliches Vertrauen eben Menschen, denen sie sonst vertrauen.
Ein falscher Rat einer Vertrauensperson ist gefährlich. Deswegen muss man erkennen, wo so ein Vertrauensmuster besteht und besonders vorsichtig sein, dass keine falschen Erwartungen entstehen.

Natürlich verstehe ich die Argumentation von @paxito . Man kann nicht immer eine Expertise abgeben.
Aber man muss darauf achten, dass ein "gut gemeinter Rat" nicht als Expertise verstanden wird.

Eine Äußerung zu einem komplexen Thema ohne inhaltlich fundierte Ahnung ist halt wahrscheinlich falsch. Und sei es nur deswegen, weil der Antwortende die Komplexität gar nicht erkennt.

Keiner von uns ist gefeit, Ratschläge zu Themen zu erteilen, die nicht genug know-how beinhalten. Aber ich rege an, dass man öfter darüber nachdenkt und eher auch mal ein "ich weiß es nicht genau, ...." sagt. Statt sich warum auch immer genötigt fühlt, sein Meinung zu äußern.


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Werden Verschwörungstheoretiker immer dümmer?

15.03.2021 um 16:24
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich verstehe ich die Argumentation von paxito . Man kann nicht immer eine Expertise abgeben.
Aber man muss darauf achten, dass ein "gut gemeinter Rat" nicht als Expertise verstanden wird.
Da stimme ich zu. Das ist dann halt der zusätzliche Schritt der noch getan werden sollte. Hierfür gibt es aber eben auch Grenzen. Völlig klären werden wird das hier wieder nicht können, weil es eine der typischen Fragen ist, wo irgendwo der Ermessensspielraum eine Rolle spielt.


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