Chemtrails

Da ist der Text mit den Kontakt zum Piloten:

Chemtrailing ließe sich auf Flughäfen nicht geheim halten. Von wegen, sagt ein Pilot!

Dass sich das Chemtrailing auf den Flughäfen nicht geheim halten ließe, ist eines der Hauptargumente der so genannten Chemtrail-Zweifler, die wohl die Aufgabe haben, Zweifel im Internet zu verbreiten. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch! Herr Rechtsanwalt Dominik Storr hatte ein sehr interessantes Gespräch mit einem aktiven Piloten, der für eine namhafte Fluggesellschaft fliegt. Dieser Pilot bestätigte, dass Piloten keinen Zugang zu den meisten Bereichen im Flugzeug haben. Selbst die Techniker hätten nur Zugang zu den speziellen Bereichen, in denen sie tätig sind. Der Pilot sagte, dass es ausreichen würde, wenn ein Techniker, der Zugang zu dem Chemie-Tank und der Sprühanlage habe, und derjenige, der diesen Tank befüllt, darüber Bescheid wüssten. Ansonsten bekäme dies niemand mit. Der Pilot sagte auch, dass ein Flugzeug über derart viele Öffnungen verfüge, dass es überhaupt kein Problem sei, gut versteckte Sprühvorrichtungen anzubringen (siehe hierzu auch dieses youtube-Video). Auch das Argument, dass die Piloten das zusätzliche Gewicht bemerken müssten, sei falsch, da davon ausgegangen werden müsse, dass der Chemie-Tank erstens nicht besonders schwer sein dürfte und das Zusatzgewicht aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in das Nettogewicht des Flugzeuges eingestellt werde. Dann sagte der Pilot, dass man die Streifen viel besser vom Boden aus sehen würde und die Piloten aufgrund des ihnen zur Verfügung stehenden spitzen Winkels den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen würden. Zudem seien viele der Piloten zu jung, um noch zu wissen, wie der Himmel dort oben früher ausgesehen hat. Der Pilot möchte für uns einen Bericht schreiben, den wir selbstverständlich auf dieser Webseite veröffentlichen werden.

http://www.sauberer-himmel.de/chemtrailing-liese-sich-auf-flughafen-nicht-geheim-halten-von-wegen-sagt-ein-pilot/ (Archiv-Version vom 25.08.2013)

Totaler Quatsch. Der Pilot muss sogar in "jede Öffnung" hereinschauen, das ist Teil des Pre-Fligth-Checks, und ohne hebt der Pilot nicht ab. Er ist verantwortlich dafür, dass die Maschine Flugtauglich ist.

So und jetzt gut Nacht und viel Spass....

Ehrlich gesagt: Nein. Die meisten Kollegen kennen die Geschichte noch nicht einmal (und das sind die in deren Bereich die ominösen Spritzdüsen liegen würden). Ich denke mal das ist so ähnlich wie mit 9/11, die meisten ernsthaften Fachleute kommen gar nicht auf so eine Idee.... sofern sie nicht gerade ein Buch verkaufen wollen.

bwimdw schrieb: Die meisten Kollegen kennen die Geschichte noch nicht einmal

Das glaube ich gern. Mein Onkel arbeitete früher als Mechaniker in DD-Klotsche in der Flugzeugwerft, als ich ihn mal fragte was er von den Chemtrails hlt, wusste er zuerst gar nicht was das ist und nach dem ich es ihm erklärt habe, dachte er dies hätte ich aus irgendeinen lustigen Film;-)

@bwimdw


Was genau würde passieren, wenn man Chemikalien in eine Turbine mit einspritzten würde?
Würden die Stoffe die Brennkammer verstopfen und somit einen Totalschaden auslösen?

@FZG
Oh mein Gott, ich habe mir mal den Video-Link von Sauberer Himmel angeschaut, mit der Computerstimme, dass ist ja grausam, keine Minute kann man da zuhören. Das die Chemmies sowas echt glauben!?!

Naja was würde passieren. Der Fan dreht sich mit ein paar tausend Umdrehungen pro Minute. Die Werkstofftechniker sind heute schon mit den betriebieswirtschaftlischen Anforderungen am kämpfen (größerer Durchmesser, also höhere Belastungen an den Spitzen), wenn du dann auch noch Metalle dadurchjagen willst, werden die Turbinen das nicht lange mitmachen

@leader Für die Leute ist das einfach so abstrus die kommen gar nicht auf die Idee das Menschen sowas annehmen könne. Ich bin durch die Homöopathiegeschite darauf gestoßen (hängt irgendwie alles zusammen Homopäthie -> Alternativ -> Unterdrückung durch die Medien -> Ihr vergiftet uns)

@bwimdw

bwimdw schrieb:wenn du dann auch noch Metalle dadurchjagen willst, werden die Turbinen das nicht lange mitmachen

Ist nachvollziehbar, doch versuch das mal einen Chemmie zerklären. Dann gibt es solche Aussagen, dass du einfach nur ein Agent bist der für solche Aussagen bezahlt wird.

Ich weiß. Ich habe es versucht und bin aus der Altnickel Gruppe geflogen. Ich muss ehrlich sagen für erleuchtete Licht und Liebe Wesen sind die ziemlich rigeros.

Sie sind ja die Guten und wollen nur helfen. Doch das sie zum Teil das genaue Gegenteil tun ist ihnen dabei nicht bewusst.

Das ist das schlimme, selbstreflektion ist da überhaupt nicht vorhanden. Man soll hinterfragen aber bitte nicht fragen. Aber wir sollten das hier vielleicht besser nicht zuspammen. Ich bezweifel zwar das irgendeiner der Chemies versteht was eine Frage, was eine Theorie und was ein Beweis ist, aber zumindestens ein paar konnte hier ja schon gerettet werden. Und ich sage extra gerettet wenn ich sehe wie Mütter ihren Kindern Angst vor Wolken machen. Sowas lässt mich immer noch fassungslos zurück.

bwimdw schrieb:Und ich sage extra gerettet wenn ich sehe wie Mütter ihren Kindern Angst vor Wolken machen. Sowas lässt mich immer noch fassungslos zurück.

dito

Ich finde es auch immer wieder schlimm wie manche Eltern ihre Kinder indoktrinieren, dann aber stolz behaupten, dass Kind hätte von ganz alleine diese ganzen Streifen für völlig seltsam, falsch und bedrohlich gehalten.

Ich kenn einen der ist etwas über 3 und der sagt nur: "Uii ein Flugzeug", wenn er welche sieht.

@Bone02943

Das ist ja die Schweinerei die fangen bei den Kindern an, weil man sie noch am einfachsten beeinflussen kann. Auch hier wieder, was sie ihren Gegnern vorwerfen tun sie selber auch. Doch was für Folgen es für die Kinder mal haben könnte, ist ihnen wohl egal.
Und die Anderen werden nur deswegen geködert, weil sei keine Ahnung von Wetterbildung haben und auf die Videos reinfallen.

@Yotokonyx

Eben, wenn man aufwächst und nie was von Chemtrails hört dann bleiben die Streifen auch normale Bergleiterscheinungen der Luftfahrt.

Ich hab als Kind ja auch nie etwas von Chemtrails gehört, und trotzdem gibt es jetzt extrem viel mehr Streifen als damals anfang der 90er. Aber man kennt und weiß das es die halt schon immer gab und nur deswegen mehr werden, weil auch mehr Flugzeuge fliegen.

Aber so logisch wird ein Mensch dann scheinbar nicht denken, wenn es eingetrichtert bekommt, dass diese Streifen eben Chemtrails sind.
Is wie mit Religion, man muss schon die Kinder überzeugen damit man am Ende genug Schäfchen beisammen hat.

Wobei ich den Eltern an sich nicht unbedingt einen Vorwurf machen kann, denn in ihrem Wahn wollen sie ja nur das beste für ihr Kind. Ein Teufelskreis.

bwimdw schrieb:Naja was würde passieren. Der Fan dreht sich mit ein paar tausend Umdrehungen pro Minute. Die Werkstofftechniker sind heute schon mit den betriebieswirtschaftlischen Anforderungen am kämpfen (größerer Durchmesser, also höhere Belastungen an den Spitzen), wenn du dann auch noch Metalle dadurchjagen willst, werden die Turbinen das nicht lange mitmachen

Danke für diesen Beitrag, denn (soweit ich weiss) hat in diesem Thread noch niemand diesen Aspekt bedacht.

Wir alle kennen den grossen Fan (Flügelrotor) am Einlass des Triebwerks. den sieht ja auch jeder.

.... aber ein Wikipedia: Strahltriebwerk besteht ja aus viel mehr Teilen, nicht nur den grossen Fan vorne, den jeder sieht, soindern noch mehr Fans im Verdichter (Kompressor - vor der Brennkammer) und gestuften Fans hinter der Brennkammer, in der "Turbine", Das sieht man bei allen Triebwerken, besonders gut beim Wikipedia: Rolls-Royce Trent -Triebwerk, das u.A. auch beim A380 benutzt wird...

Original anzeigen (0,8 MB)

Ein Jet-Triebwerk besteht aus hintereinander gestaffelten Flügelrotoren. Die hinter der Brennkammer angebrachten Flügelrotoren (Fans) treiben die vorderen Flügerotoren an. Das ist der Grundgedanke und das Erfolgsrezept des Wikipedia: Turbofan - denn mit den grossen Schaufeln vorne (die von den kleineren Schaufeln hinten angetrieben werden) wird mehr Luft eingesaugt, die für die Verbrennung nötig ist.

Nebenbei:

Yotokonyx schrieb:Was genau würde passieren, wenn man Chemikalien in eine Turbine mit einspritzten würde?
Würden die Stoffe die Brennkammer verstopfen und somit einen Totalschaden auslösen?

Aluminium hat einen Schmelzpunkt von ca. 660°C. Die Temperaturen in der Brennkammer eines Triebwerkes sind ein Vielfaches davon. Wir hätten geschmoltzenes Metall mitten im Triebwerk. Was dann "hinten" passiert, mag ich mir nicht ausmalen.

Es gab schon Beinahe-Abstürze wegen Aschewolken von Vulkanen, durch die Jet-Flugzeuge durchgeflogenund deswegen alle Triebwerke ausgefallen sind Wikipedia: British-Airways-Flug 9 . Der Schmelzpunkt von "typischer Vulkanasche" liegt bei ca. 900°C, die Asche wird vorne eingesaugt, wandert in die Brennkammer und schmilzt. Hinten kommt "flüssiges Glas" heraus, das alles verstopfen/behindern kann.

Deswegen gab es beim "unaussprechlichen Vulkan" vor 1-2 Jahren ein europaweites Flugverbot.

Nebenbei^2: Das mit den unaussprechlichem Vulkan, das war ein "Geo-Engineering-Himmel".

...denn da war der Himmel über uns von einer fein-verteilten Partikelschicht bedeckt. Deswegen durften die Flugzeuge nicht starten, denn sie hätten da hindurchfliegen müssen. Nun fällt aber auf, das viele Chemtrail-Gläubigen sich ganz besonders an diese "2 Wochen ohne Chemtrails" erinnern, und wie wunderbar blau der Himmel war.

...sollte das nicht ein paar Gehirnzellen zum Denken anregen?!

Ich sag' mal herzlich Willkommen @bwimdw :) schön das Du jetzt auch hier bist.

Auf den Bericht des Piloten bin ich gespannt ...

FZG schrieb:Auch das Argument, dass die Piloten das zusätzliche Gewicht bemerken müssten, sei falsch, da davon ausgegangen werden müsse, dass der Chemie-Tank erstens nicht besonders schwer sein dürfte und das Zusatzgewicht aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in das Nettogewicht des Flugzeuges eingestellt werde.

Wenn das Gewicht ins Nettogewicht eingestellt würde, dann dürfte es sich während des Fluges nicht verändern. Es würde also nichts versprüht. Und wenn die Mengen so gering wären, dass sie nicht "ins Gewicht fallen", dann wären sie wohl kaum noch in Regenproben nachweisbar, geschweige denn wirksam. Wenn schon die Tonnen Staub nicht den Himmel verdunkeln konnten, die der unaussprechliche Vulkan in die Luft blies ...
Oder liege ich da falsch?

FF schrieb:Wenn das Gewicht ins Nettogewicht eingestellt würde, dann dürfte es sich während des Fluges nicht verändern. Es würde also nichts versprüht.

Ja, aber das ist noch nicht mal das Wichtigste. Es geht nicht nur um das Gewicht, sondern vor allem auch um die Gewichtsverteilung. Deshalb heißt es auch "Weight and Balance-Berechnung". Sie spielt u. a. eine große Rolle für die Trimmung des Flugzeugs.

Die Piloten müssen also nicht nur wissen, wie schwer das Flugzeug ist, sondern sie müssen auch wissen, wo sich die Last befindet, damit sie aufgrund dessen diverse Einstellungen vornehmen können. So gibt es zum Beispiel Tanks im hinteren Bereich, die genau zu diesem Zweck genutzt werden. Wenn nun also ein Tank mit irgendwelchen Chemikalien leerer würde, müsste das bei den Berechnungen zur Balance berücksichtigt werden.

Es gibt sogar Fälle, da werden Passagiere aus genau diesem Grund umgesetzt: http://board.vacc-sag.org/71/37917/

Klar gibt es Experimente mit dem Himmel und Wolken,aber nicht über den ganzen Globus.

Wir Menschen Streben immer nach Wissen von daher.Die Russen machen zum Beispiel zu ihren besonderen Feiertagen den Himmel Frei.Es ist viel Einfacher Nanoteilchen im Essen zu verstecken, als über den Himmel Chemie zu Versprühen.Zur Abkühlung wird,das ganze sicher nicht Dienen weil es so kein Sinn macht.

Skyze schrieb:Die Russen machen zum Beispiel zu ihren besonderen Feiertagen den Himmel Frei.

Jup. Das hat aber nix mit Chemtrails zu tun.