JFK - Attentataufdeckung
12.01.2011 um 19:49Anzeige
zaeld schrieb:Wie gesagt: Ist in das Urteil alles eingeflossen, was in der Verhandlung bekannt wurde? Wenn nicht, dann ist das ein Revisionsgrund.Richtig, allerdings fehlt wie bereits gesagt am LG das Wortprotokoll. Wie also willst Du nachweisen, dass etwas zwar auf die eine Art gesagt wurde, aber auf eine ganz andere Art wiedergegeben wird?
Ulf schrieb:Die CIA hatte das Ehepaar Paine wahrscheinlich damit beauftragt, Oswald unter Kontrolle zu behalten. So hatte Ruth Paine Oswald am Tage des Attentats Gardinenstangen mitgegeben, so dass man später behaupten konnte, er trug unter der Papiertüte das Gewehr.Ruth Paine hat also Oswald quasi gegen seinen Willen Gardinenstangen mitgegeben, die dieser weder brauchte, noch wollte und im TSBD verlor? Wie muss ich mir das vorstellen?
Ulf schrieb:Kennedy und Connally sitzen nach Frame 160 weiterhin entspannt da. Kennedy winkt den Massen.Hatten wir schon!:
Eine Reaktion auf einen Schuss sieht anders aus.
Sonderlich schrieb:John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung? (Seite 27) (Beitrag von Ulf)
Also eigentlich sitzt der gute Connally da überhaupt nicht entspannt sondern hatte die 3,5 Sekunden zuvor damit verbracht, seinen Kopf plötzlich und sehr schnell (in nur 1/9 Sekunde!) 60° Grad zu seiner rechten zu drehen (Eine Bewegung, die zu einer 540°Grad-Drehung in nur einer Sekunde führen würde!). Dann hat er einen ganz kleinen Moment innegehalten um seinen Kopf dann (in nur 1/18 Sekunde!) noch einmal um 30° Grad weiter nach rechts zu drehen. Dieselbe knappe Sekunde verbringt er außerdem damit, auch noch seinen Oberkörper ebenfalls um ganze 60° Grad nach rechts zu verdrehen... wenn der eine so dermaßen schnelle, hecktische, Drehung vollzieht, um "sich dem Publikum zuzuwenden", dann hatte er vermutlich vor, das "Publikum" zu erschrecken.
Denn "zugewendet" bleibt er ja nach Abschluss dieser einen Sekunde nicht, sondern "wendet sich" direkt und unmittelbar wieder "ab". Er braucht die restlichen 2,5 Sekunden, um eben seine "zuwendung" wieder rückgängig zu machen... und just in diesem Augenblöick wird Kennedy getroffen.
Schon ein komischer Zufall, was Ulf? 3,5 sekunden der hektischen Zuwendung und sofortigem Entzug dieser Zuwendung .. Versuch mal Connallys oben beschriebene Bewegung in derselben Zeit - ganz "entspannt" natürlich - zu wiederholen.
Viel Erfolg!
Sonderlich schrieb:Hatten wir schon!:Ich habe auch nichts anderes behauptet. Du kannst da sonstwas mit 1/9 sek oder 60 oder 540° hinschreiben. Auf dem Film ist für jeden zu erkennen, dass es keine Reaktionen auf einen Schuss bei Frame 160 gibt.
Ulf schrieb: Du kannst da sonstwas mit 1/9 sek oder 60 oder 540° hinschreiben. Auf dem Film ist für jeden zu erkennen, dass es keine Reaktionen auf einen Schuss bei Frame 160 gibt.Was ich Dir beschrieben habe IST in dem Film zu erkennen und es IST eine ausgesprochen schnelle, hektische Bewegung, die sich zu 100% mit dem deckt, wie Connally selbst seine Reaktion auf den ersten Schuss beschrieb.
Sonderlich schrieb:Es is DEIN ganz individuelles Problem, das Du das nicfht wahrhaben kannst. Oder willst.Falls das Problem aber doch bei dir liegen sollte, und du den Unterschied von entspannt in die Zuschauermenge blicken und Reaktion auf einen Schuss nicht kennen solltest, dann vergleiche einfach die Reaktionen nach Frame 160 und Frame 223.
Ulf schrieb:Dann war da die Routenänderung.Was für eine "Routenänderung"?
Ulf schrieb:Auch der fehlende Schutz des Präsidenten. Selbst wenn Kennedy das so wollte, der Secret Service hätte da normalerweise nicht mitgespielt.Aha, der "mächtigste Mann der Welt" ist gegenüber ein paar popeligen bodyguards nicht weisungsbefugt ... interessant. Quelle?
Ulf schrieb:Naja ... :)
Warum hat der wohl auf die Sicherheitsmaßnahmen verzichtet? Weil er diese Situation genießen wollte.
Ulf schrieb:Falls das Problem aber doch bei dir liegen sollte, und du den Unterschied von entspannt in die Zuschauermenge blicken und Reaktion auf einen Schuss nicht kennen solltest, dann vergleiche einfach die Reaktionen nach Frame 160 und Frame 223.Wie nun schon bis zum Erbrechen ausgeführt, zeigt dieser Vergleich der Reaktionen den Unterschied zwischen "Geräusch hören" und "von Gewehrkugel in den Rücken getroffen sein" vortrefflich auf.
Sonderlich schrieb:Aha, der "mächtigste Mann der Welt" ist gegenüber ein paar popeligen bodyguards nicht weisungsbefugt ... interessant.Ist ein Präsident ausgebildeter Personenschützer, oder warum sollte er denen vorschreiben, wie sie ihren Job zu erledigen haben?
Sonderlich schrieb:Wie nun schon bis zum Erbrechen ausgeführt,Dann schreibe lieber was sinnvolles, dann hast du kein Problem mit dem Brechreiz.
Ulf schrieb:warum sollte er denen vorschreiben, wie sie ihren Job zu erledigen haben?Ich dachte deshalb:
Ulf schrieb:John F. Kennedy: Mord oder Verschwörung? (Seite 27)
Warum hat der wohl auf die Sicherheitsmaßnahmen verzichtet? Weil er diese Situation genießen wollte. Er wollte sich feiern lassen.
ups schrieb:Die können ihm nur Vorschläge machen mehr nicht.Fängst du jetzt wieder an, Beiträge zu schreiben, nachdem du dich monatelang aufs Pöbeln beschränkt hast?
Ulf schrieb:Da hast du dir ja ganz was schlaues ausgedacht.Gell. Vielleicht bringst Du ja eine plausiblere Version der Vorgänge. Wie genau soll den Special Agent Paine den unschuldigen Sündenbock Oswald dazu gebracht haben, Gardinenstangen mitzuschleppen?
Ulf schrieb:Ist ein Präsident ausgebildeter Personenschützer, oder warum sollte er denen vorschreiben, wie sie ihren Job zu erledigen haben?Ich bin auch kein ausgebildeter Restaurantfachmann, sage dem Kellner aber trotzdem was er tun soll. Nennt man Hierarchie.
Maverick119 schrieb:der nächste Schuss verfehlte das Ziel und kam von Oswald aus dem 5. Stock des Schulbuchdepots,
[Makaber und Bitter klingen da Oswalds Worte :Also Oswald ballert auf den Präsidenten ist aber nur ein Sündenbock?
„Ich bin nur ein Sündenbock!“ („I'm just a patsy!“).
Damit hatte er wohl recht, im wahrsten Sinn des Wortes !