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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

22.03.2018 um 19:28
Zitat von bredulinobredulino schrieb:ich sage doch du schreibst ab, plapperst nach wie ein Papagei und machst ähnlich wie deine Vorbeter Revolutionen in der Anatomie

Hältst du die 2,5 cm für korrekt?
Nein. Weil im Autopsiebericht nichts davon steht, dass sich die Einschusswunde 2,5 cm oberhalb des EOP befinde.

Die entscheidende Frage ist natürlich:

Warum ist die Interpretation solcher sprachlichen Ungenauigkeiten so wichtig? Warum soll die Eintrittswunde am EOP sein?

Seitdem in den 1960er Jahren ein Autor auf diese Idee gekommen ist und ein ganz anderes Wundbild in den Ring geworfen hat (das mit den Fotos vom Leichnam, die damals noch nicht bekannt waren, nichts zu tun hat), dient sie als Beleg dafür, dass die Warren-Kommission falsch liegt und es andere Schüsse aus anderen Richtungen (von vorne - dabei bleibt unklar von wo) gegeben habe, dass verschleiert und manipuliert wurde.

head2

Nachdem das alles mehrfach klar gestellt worden ist, ist nicht verständlich, warum hierauf noch immer herumgeritten wird.

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22.03.2018 um 19:35
Zitat von monstramonstra schrieb:Weil im Autopsiebericht nichts davon steht, dass sich die Einschusswunde 2,5 cm oberhalb des EOP befinde.
du sagst (bewusst ?) eine Unwahrheit
approximately 2.5 cm. laterally to the right and slightly above the external occipital protuberance
Zitat von monstramonstra schrieb:Die entscheidende Frage ist natürlich:

Warum ist die Interpretation solcher sprachlichen Ungenauigkeiten so wichtig?
warum ist die Frage was Occiput ist, so wichtig?
Zitat von monstramonstra schrieb:Warum soll die Eintrittswunde am EOP sein?
Weil es im Autopsiebericht so steht und die Autoren des Berichts es so sagen- es ja auch nicht umsonst vom "EOP-Entrance" in der Diskussion die Rede
Was glaubst du denn warum Clark Panel und HSCA Humes. Boswell und Finck deswegen in die Tonne hauen?
Zitat von monstramonstra schrieb:Seitdem in den 1960er Jahren ein Autor auf diese Idee gekommen ist und ein ganz anderes Wundbild in den Ring geworfen hat (das mit den Fotos vom Leichnam, die damals noch nicht bekannt waren, nichts zu tun hat), dient sie als Beleg dafür, dass die Warren-Kommission falsch liegt und es andere Schüsse aus anderen Richtungen (von vorne - dabei bleibt unklar von wo) gegeben habe, dass verschleiert und manipuliert wurde.
Moving the goalpost?

Das nichts, aber auch gar nicht mit unserer aktuellen Diskussion zu tun

Schlafe mal ne Nacht drüber, du redest sehr wirr


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22.03.2018 um 19:46
Wenn man auf dem hohen Ross sitzt, dann sollte man genau lesen:
Situated in the posterior scalp approximately 2.5 cm laterally to the right and slightly above the external occipital protuberance is a lacerated wound measuring 15 x 6 mm. In the underlying bone is a corresponding wound through the skull which exhibits beveling of the margins of the bone when viewed from the inner aspect of the skull.
Übersetzt:

In der hinteren Kopfhaut befindet sich ca. 2,5 cm seitlich rechts und etwas oberhalb des äußeren Occipitalvorsprungs eine gerissene Wunde von 15 x 6 mm. In dem darunterliegenden Knochen ist eine entsprechende Wunde durch den Schädel, die von der Innenseite des Schädels aus gesehen eine Abschrägung der Ränder des Knochens zeigt.

Jetzt können wir streiten, was "etwas oberhalb" bedeutet, es bedeutet jedenfalls NICHT 2,5 cm und es bedeutet OBERHALB.


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JFK - Attentataufdeckung

22.03.2018 um 19:58
Zitat von monstramonstra schrieb:Jetzt können wir streiten, was "etwas oberhalb" bedeutet, es bedeutet jedenfalls NICHT 2,5 cm und es bedeutet OBERHALB.
"etwas oberhalb" ist bestimmt nicht die 10 cm, die zum HSCA-Eintrittspunkt benötigt werden ;)

Wenn es sich leicht schräg oberhalb in 2,5 cm Abstand befunden hat, dann wäre das 2,5 cm seitlcih rechts und etwas oberhalb

es ändert nichts daran, dass Humes und Kollegen die kleine Wunde in unmittelbarer Nähe des EOP verortet haben- wie sie´s anhand der Illustration für die WC, in ihren Aussagen vor der WC und dem HSCA deutlich machten. Und so wurde es auch von der Fachwelt interpretiert
Beitrag von bredulino (Seite 1.213)

Warum dsollte as Panel (des HSCA (!)) eine DISKREPANZ konstatieren, dass die Mediziner (Humes, Boswell etc.), also die Autopsieteilnehmer, einen aus HSCA-Sicht viel zu niedrigen, "falschen" Eintritt angaben? TROTZ Hinweis auf die angebliche Wunde am Haarwirbel?


t4fb36ebc6276 HSCA Vol7 0062b


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22.03.2018 um 20:04
Zitat von monstramonstra schrieb:Seitdem in den 1960er Jahren ein Autor auf diese Idee gekommen ist und ein ganz anderes Wundbild in den Ring geworfen hat (das mit den Fotos vom Leichnam, die damals noch nicht bekannt waren, nichts zu tun hat), dient sie als Beleg dafür, dass die Warren-Kommission falsch liegt und es andere Schüsse aus anderen Richtungen (von vorne - dabei bleibt unklar von wo) gegeben habe, dass verschleiert und manipuliert wurde.
Das Dumme ist nur, dass von vorn kein Treffer gekommen sein kann.
Die Winkel der Wunden passen nicht, es sein denn der Schütze hätte auf der Fahrbahn gestanden usw. usf.
Es gibt keine anderen plausiblen Standorte als eben der im TSBD.

Das ganze Verzerren des Autopsieberichtes ist also völlig unnötig, da es nichts bringt (im Sinne einer zu beweisenden anderen Schussrichtung)


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22.03.2018 um 20:12
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ganze Verzerren des Autopsieberichtes ist also völlig unnötig, da es nichts bringt (im Sinne einer zu beweisenden anderen Schussrichtung)
es geht im Moment eigentlich nicht um die Schussrichtung sondern um die Authentizität des Beweismaterials
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das Dumme ist nur, dass von vorn kein Treffer gekommen sein kann.
Die Winkel der Wunden passen nicht, es sein denn der Schütze hätte auf der Fahrbahn gestanden usw. usf.
die Frage wäre:

Gab es einen Durch- oder Streifschuss von vorne und wann? Während oder nach dem der Kopf zurückgeworfen wurde waren völlig neue Winkel möglich als zuvor...


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23.03.2018 um 08:30
@monstra

hier ist Warren Commission Exhibit 388, das die Eintrittswunde der Pathologen im occipital bone zeigt und die meiner "Quatschzeichnung" entspricht

https://www.history-matters.com/archive/jfk/wc/wcvols/wh16/pdf/WH16_CE_388.pdf

Humes:
One, having traversed the skull in entrance in the OCCIPUT as depicted on 388, ...
S. 360

https://www.history-matters.com/archive/jfk/wc/wcvols/wh2/pdf/WH2_Humes.pdf


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23.03.2018 um 10:36
Zitat von bredulinobredulino schrieb:es geht im Moment eigentlich nicht um die Schussrichtung sondern um die Authentizität des Beweismaterials
An dessen Authentizität habe ich keinen Zweifel. Zweifel habe ich bei so mancher Interpretation durch Dritte.


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23.03.2018 um 12:26
Zitat von monstramonstra schrieb:An dessen Authentizität habe ich keinen Zweifel.
Wie erklären sich diese Widersprüche, die du zu leugnen versucht, obwohl sogar das Panel des HSCA diese Widersprüche nennt?

hsca2

Du hast zwanghaft versucht, den EOP-Eintritt so zu verdrehen dass er zum HSCA-Eintritt im Parietalknochen passt, obwohl dir doch klar war, dass Humes und Co. vom unteren Hinterkopf ;) reden

hsca3


die Widersprüche hast du noch immer nicht auflösen können OHNE eine "unschuldige" Erklärung:

t042a195ce664 01b15cb61ae7 rontgen2

Die Ungereimtheiten, die Jama-Artikel genennt werden, sind bis heute nicht aufgelöst:
These discrepancies in evidence are far from inconsequential clinically, forensically, or evidentially. A 10-cm “error” just does not occur in a careful forensic autopsy and a 6.5mm bullet fragment is simply not “missed” on a roentgenogram,particularly when a radiologist, John Ebersole, was present at the autopsy to review the films.
zu dem 6,5mm großen Fragment:
Moreover, this 6.5 mm object had not been cited anywhere in the 1964 Warren Report [13] nor in its accompanying 26 volumes. In fact, the X-ray images had not been introduced to the Warren Commission. The Commission however, did conclude that both the nose and the tail of this (supposedly identical) bullet had been found inside the presidential limousine (Warren Commission Exhibit Numbers 567 and 569). In other words, this 6.5 mm “metal fragment” supposedly represented an internal cross section that had been sliced out of the inside of that same bullet, and then deposited onto the back of the skull (near the supposed entry site at the cowlick area—Figure 2).
http://journals.ke-i.org/index.php/mra/article/download/177/78


mtkOriginal anzeigen (0,6 MB)
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mtk4Original anzeigen (0,5 MB)
mtk5


Das ist die "lateral view":

Es ist kein Objekt dieser Größe zu sehen

t03d11f199 t0b5f3a JFK Xray Lateral


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23.03.2018 um 13:01
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wie erklären sich diese Widersprüche, die du zu leugnen versucht, obwohl sogar das Panel des HSCA diese Widersprüche nennt?
Die Widersprüche berühren die Authentizität des Beweismaterials in keiner Weise. Im Gegenteil, sie belegen die Authentizität von Autopsiebericht, Fotos, Zeugenaussagen, Ergebnisse Warren, Clark, HSCA usw.

Wie sich diese Widersprüche erklären? Das ist relativ einfach:

Verschiedene Menschen beurteilen den selben Sachverhalt zu unterschiedlichen Zeit mit unterschiedlichem Wissen und Sinneseindrücken unterschiedlich. Unterschiedliche Ansichten in unterschiedlichem Maße sind bei Sachverständigen sogar relativ normal. Das ist ähnlich wie bei Zeugen.


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 00:39
Zitat von monstramonstra schrieb:Wie sich diese Widersprüche erklären? Das ist relativ einfach:
So einfach ist as ja nicht- zuerst haast du´s Erkenntnisfortschritten abgetan, nachdem dir die Dimension der Widersprüche klar wurde bist du zunächst ausgewichen, nur um dann auf manipulative Weise den Autopsiebericht umzuformulieren, dass kein Widerspruch mehr entsteht-letztere bis zur Absurdurdität, denn das HSCA spricht ja selbst von diesem elatanten, unverlärliche Widersprüch den du versucht hast zu eliminieren.

"Einfach" ist´s nicht
Zitat von monstramonstra schrieb:Verschiedene Menschen beurteilen den selben Sachverhalt zu unterschiedlichen Zeit mit unterschiedlichem Wissen und Sinneseindrücken unterschiedlich. Unterschiedliche Ansichten in unterschiedlichem Maße sind bei Sachverständigen sogar relativ normal. Das ist ähnlich wie bei Zeugen.
Keine objektive Wissenschaft mehr, sondern subjetive Zeugeneindrücke?

War der EOP-Entrance ein falscher Sinneseindruck?
Hatten die Pathologen falsche Sinneseindrüce als sie die Fragmentspur vom EOP-Entrance ausgehen sahen?
Hatten die Pathologen eine Sinnestäuschung als sie ein weggerissen Schädelfragment wieder einfügten und das Hinterhauptbein zusammensetzen?

Waren die 17 cm, die vor Einfügung des Knochenfragment gemessen wurden, eine Sinnestäuschung?

t52869a t231c4d td4054c tea4ec3 tdc9cfd


was machen wir mit einem 6,5 mm großen Kugelfragment, das nur aus der Vordersicht auf Röntenbilden zu sehen ist, nicht auf der Seite?

mtk6
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mtk8Original anzeigen (0,8 MB)


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24.03.2018 um 06:50
Mehr zu George De Mohrenschildts Verbindungen:
But there is another CIA contact with de Mohrenschildt in which we have a paper trail documenting this. According to John Newman's Oswald and the CIA, George's other CIA contact at this time was Nicholas M. Anikeeff, who knew him since World War II. Anikeeff met with de Mohrenschildt in the spring of 1963 in Washington D.C. prior to his trip to Haiti. At the time, Anikeeff was branch chief of the Soviet Russian Division. This is documented proof the CIA was lying about maintaining contact with de Mohrenschildt only through 1961.
http://americanjudas.blogspot.de/2015/02/george-de-mohrenschildt-and-paines.html

mehr
zu Nicholas M. Anikeeff:

https://books.google.de/books?id=0RsXCbfld04C&pg=PA278&lpg=PA278&dq=Nicholas+M.+Anikeeff&source=bl&ots=Pe3OCIeR8a&sig=pORlT5N0tVfZO9plkBJb4tO4ies&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9zorKiYLaAhUEC-wKHeCRDeIQ6AEIMjAC#v=onepage&q=Nicholas%20M.%20Anikeeff&f=false
https://books.google.de/books?id=d_0BBAAAQBAJ&pg=PT73&lpg=PT73&dq=Nicholas+M.+Anikeeff&source=bl&ots=StSl7XNBrE&sig=JW5_2Kbjah2Yf-x2D3xl1RCLhSI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9zorKiYLaAhUEC-wKHeCRDeIQ6AEINzAD#v=onepage&q=Nicholas%20M.%20Anikeeff&f=false
George de Mohrenschildt's Agency file contained a memorandum of a phone call on May 7, 1963, to Dorothe Matlack of the office of the Army Chief of Staff for Intelligence about de Mohrenschildt and Charles. According to the memo, the purpose of the call was to arrange a meeting between Charles and an Agency representative for noon of that day.(114) Mrs. Matlack had appparently made hotel reservations for the de Mohrenschildts and Charles.(115)
In an interview with the committee on september 4, 1978, Dorothe Matlack stated that she served as Assistant Director of the Office of Intelligence of the Army until her retirement in 1974.(116) Her work included "human source collection of intelligence" and involved serving in a liaison capacity with the Central Intelligence Agency.(117)
http://jfkassassination.net/russ/jfkinfo4/jfk12/hscademo.htm (Archiv-Version vom 20.12.2018)

DeMohrenschildt hatte schon damals eine Jahrzehte zurückgehende Verbindung mit Allen Dulles

http://www.tribunal1965.org/en/allen-dulles-indonesian-strategy-and-the-assassination-of-john-f-kennedy/


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24.03.2018 um 07:38
Zitat von bredulinobredulino schrieb:War der EOP-Entrance ein falscher Sinneseindruck?
Hatten die Pathologen falsche Sinneseindrüce als sie die Fragmentspur vom EOP-Entrance ausgehen sahen?
Hatten die Pathologen eine Sinnestäuschung als sie ein weggerissen Schädelfragment wieder einfügten und das Hinterhauptbein zusammensetzen?
Schon rein semantisch daneben. Ob die Pathologen einen Sinneseindruck hatten und wie sie diesen interpretierten, sind zwei unterschiedliche Dinge. Deshalb gibt es auch einen Unterschied zwischen dem Zeugen und dem Sachverständigen, einen Unterschied zwischen "Sehen, Hören, Schmecken, Riechen" und der Beurteilung/Interpretation der Sinneseindrücke - durch den Zeugen oder durch einen fachlich versierten Dritten.

Beispiel: Ich sehe eine Wunde oberhalb des Hinterhauptbeins, 15 mal 6 mm groß. ich schreibe 36 Stunden danach einen Bericht. Ich weiß, dass es drei Schüsse von hinten gegeben haben soll. Ich interpretiere oder beurteile die Wunde, die ich gesehen habe, als Einschusswunde. Auch wenn es nicht die Einschusswunde war, so bleibt der Sinneseindruck richtig. Die fachliche Bewertung mag objektiv nicht richtig sein, aber das ist auch bei Gutachten nichts Ungewöhnliches. Der Irrtum ist in der Wissenschaft wesentlich.


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 07:58
Die Pathologen kannten weder den Zapruder-Film, JFKs Körper- oder Kopfhaltung, sie kannten nicht den Tatort, keine Zeugenaussagen, keine Winkel, nicht die verwendete Munition. Sie hatten eine Leiche, deren Reste recht cowboy-haft in einen Sarg geworfen und gut geschüttelt und gerührt, über Stock und Stein durch die halbe USA transportiert worden war. Sie hatten einen Schädel, den sie erst wieder zusammensetzen mussten und von dem einige Teile fehlten. Der Frakturen bis zum Hinterhauptbein hatte. Und vermutlich hatten sie Adrenalin bis Oberkante Unterkiefer in der Birne.

Bei der Autopsie hatten sie keine Röntgenbilder oder Fotos. Aber Sinneseindrücke. Bei der Abfassung des Berichts 36 Stunden später hatten sie die Bilder, zweifelten aber ihre Expertise zum Zeitpunkt der Autopsie nicht an. Auf der bestanden sie ja auch später noch, was konsequent ist, wenn ich als Zeuge befragt werde, was meine Sinneseindrücke waren.

Insofern ist es überhaupt nicht mysteriös, wenn später eine Gruppe von Fachleuten mit einem ganz anderen Kenntnisstand und reiflicher Prüfung und Überlegung zu einem anderen Ergebnis kommt.


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 08:43
Zitat von monstramonstra schrieb:Bei der Abfassung des Berichts 36 Stunden später hatten sie die Bilder, zweifelten aber ihre Expertise zum Zeitpunkt der Autopsie nicht an. Auf der bestanden sie ja auch später noch, was konsequent ist, wenn ich als Zeuge befragt werde, was meine Sinneseindrücke waren.
Zitat von monstramonstra schrieb:Deshalb gibt es auch einen Unterschied zwischen dem Zeugen und dem Sachverständigen, einen Unterschied zwischen "Sehen, Hören, Schmecken, Riechen" und der Beurteilung/Interpretation der Sinneseindrücke - durch den Zeugen oder durch einen fachlich versierten Dritten.
du sprichst den Autopsiedoktoren den fachmännischen Status ab und degradierst sie zu simplen Zeugen?
Zitat von monstramonstra schrieb: Sie hatten einen Schädel, den sie erst wieder zusammensetzen mussten und von dem einige Teile fehlten. Der Frakturen bis zum Hinterhauptbein hatte.
Ein Teil fehlte auch-
Now if one measures from the lowest point that that could have been for the exit to have been four centimeters above the ridge backwards, he said 17 centimeters missing. Now I have talked to Dr. Boswell about this, and you put a centimeter ruler back there, 17 centimeters back of this point puts you spot on the external occipital protuberance. I can demonstrate it with a ruler, if anybody cares to see it, but I have done it many times.

Now if, in fact, the entrance wound and a defect was that much higher, this distance from here to that exit point is only about 12 to 13 centimeters. So he basically has biangulated the wound to this low point, but the photographs are missing that would help establish that it was there, and since that was a contemporaneously prepared diagram --

Now the confusing thing here is that in the autopsy report it describes the defect as being 13 centimeters, not 17 centimeters. Well, Dr. Boswell told the House Select Committee on Assassinations, told Harrison Livingstone and told me on the phone on March 30th of this year that it was 17 centimeters when the body arrived, and then he found or got -- they got a bone fragment in, and he put the bone fragment back in place, and with the bone fragment the defect was, in fact, then 13 centimeters.

Now to illustrate what I am talking about, here is a photograph. These are the diagrams from the Warren Commission, and they are in color, very nice ones. Here is the way that they diagramed that. This is 13 centimeters across here but, in fact, when the body first arrived, according to what he told me on the phone, and I have a recorded conversation of this, this fragment of bone was not there. This fragment of bone was absent and, in fact, there was a hole extending all the way from the entrance point forward 17 centimeters which would have to place the wound, the defect, quite low in the rear of the skull, placing some forensic problems for the reconstruction of the shooting.

http://mcadams.posc.mu.edu/arrb/index74.htm
21554e aaaaaText2.

das Schädelloch reichte bis zum bzw. bis ganz nah an den EOP- weswegen auch das Eintrittsloch mit betroffen war
The wound to the back of the head is described by the Bethesda autopsy as being a laceration measuring 15 by 6 millimetres (0.59 in × 0.24 in), situated to the right and slightly above the external occipital protuberance. In the underlying bone is a corresponding wound through the skull showing BEVELING (a cone-shaped widening) of the margins of the bone when viewed from the interior of the skull.[8]
Wikipedia: John_F._Kennedy_autopsy#The_gunshot_wound_to_the_head
Boswell vor dem HSCA:
There was a shelf and then a little hole came up on the side and then one of the smaller of the two fragments in that X-ray, when that arrived, we were able to fit that down there and complete the circumference of that bone wound.”[358]
ERST als das kleine Fragment HINTEN angebracht wurde, war das kleine runde Eintrittsloch im Occiput rundum vollständig und erkennbar.
During a recorded call in 1994 (a copy of which is available at the National Archives), Boswell told one of the authors (Aguilar) the same thing: “The defect – the wound of entrance was at the base of that defect and the shelving on the inner surface of the bone was half on the intact portion of the skull and half on that fragment that we received from Dallas and replaced.”
http://www.history-matters.com/essays/jfkmed/How5Investigations/How5InvestigationsGotItWrong_6.htm
Zitat von monstramonstra schrieb: Bei der Abfassung des Berichts 36 Stunden später hatten sie die Bilder, zweifelten aber ihre Expertise zum Zeitpunkt der Autopsie nicht an.
Trotzdem schreiben sie, dass auf den Röntgenbildern von dem Punkt unmittalbar beim EOP die Metallsplitterspur verlaufe....
Zitat von monstramonstra schrieb: Auch wenn es nicht die Einschusswunde war, so bleibt der Sinneseindruck richtig.
Zitat von monstramonstra schrieb: Ob die Pathologen einen Sinneseindruck hatten und wie sie diesen interpretierten, sind zwei unterschiedliche Dinge. Deshalb gibt es auch einen Unterschied zwischen dem Zeugen und dem Sachverständigen, einen Unterschied zwischen "Sehen, Hören, Schmecken, Riechen" und der Beurteilung/Interpretation der Sinneseindrücke - durch den Zeugen oder durch einen fachlich versierten Dritten.
Ein Satz wie:
Roentgenograms of the skull reveal multiple minute metallic fragments along a line
corresponding with a line joining the above described small occipital
wound and the right supra-orbital ridge.
ist aber keine Interpretation, sondern die Wiedergabe eines Sinneseindrucks
Zitat von monstramonstra schrieb:Sie hatten eine Leiche, deren Reste recht cowboy-haft in einen Sarg geworfen und gut geschüttelt und gerührt, über Stock und Stein durch die halbe USA transportiert worden war.
das war ja der Secret Service, der ja deiner Ansicht nach vom Präsidenten befehligt wurde...

und dann nach diese chirurgischen eingriffe am Kopf...
Zitat von monstramonstra schrieb: Ich sehe eine Wunde oberhalb des Hinterhauptbeins, 15 mal 6 mm groß.
die Ärzte sahen eine Wunde innerhalb des Hinterhaupbeins rechts und ein bisschen obehalb des EOP


t81bf9c Boswell01.Original anzeigen (0,2 MB)


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 09:34
Zitat von bredulinobredulino schrieb:du sprichst den Autopsiedoktoren den fachmännischen Status ab und degradierst sie zu simplen Zeugen?
VT-Polemik. Branchenüblich - aber unzutreffend.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das war ja der Secret Service, der ja deiner Ansicht nach vom Präsidenten befehligt wurde...
Meiner Ansicht nach? Dazu habe ich mich nie geäußert.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Ein Satz wie:

Roentgenograms of the skull reveal multiple minute metallic fragments along a line
corresponding with a line joining the above described small occipital
wound and the right supra-orbital ridge.

ist aber keine Interpretation, sondern die Wiedergabe eines Sinneseindrucks
Das kann Beides sein. Bin kein Röntgenfachmann, ich sehe auf den Bildern zwar Hell und Dunkel, kann das aber nicht zuordnen, weil mir die Kenntnis dazu fehlt. Diese Zurückhaltung wäre bei einigen selbsternannten Experten für Alles in Sachen JFK auch mal angebracht. Nichtwissen ist manchmal eine Zier.

Mit meinen bescheidenen Englisch-Kenntnissen lese ich hier aber auch nichts von Metallsplittern von der "kleinen okzipitalen Wunde" bis zum "rechten supraorbitalen Kamm". Sondern ich lese: "Entlang einer Linie, die dieser Linie entspricht bzw. damit korrespondiert". Diese umständliche Formulierung benutzt man nur, wenn eben die Metallspur nicht mit der Linie identisch ist.

Ergo ist die Frage, ob die Pathologen sich hier falsch ausgedrückt haben, ob sie sich missverständlich bzw. interpretierbar ausgedrückt haben und was auf den Röntgenbildern zu sehen ist und inwieweit dies mit den realen Sinneseindrücken bei der Leichenöffnung übereinstimmt. Ob diese Frage wesentlich ist, ist nochmals eine andere Frage. Ich halte das nicht für sehr wesentlich angesichts der mehrfachen Überprüfung durch Mediziner, die allesamt mehr Expertise als ich haben.


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24.03.2018 um 10:03
Zitat von monstramonstra schrieb: Diese umständliche Formulierung benutzt man nur, wenn eben die Metallspur nicht mit der Linie identisch ist.
eine Metallspur, die nicht mit der Linie identisch ist, aber mit ihr korrespondiert- ein gewaltiger Unterschied.

Ändert das was am Argument, das die Pathologen eine andere Metallspur beschreiben als auf den uns bekannten zu sehen ist?

tb3526165d2d6 t042a195ce664 01b15cb61ae7
Zitat von monstramonstra schrieb:Ob diese Frage wesentlich ist, ist nochmals eine andere Frage. Ich halte das nicht für sehr wesentlich
warum hast dich dann so krampfhaft, ja verzweifelt bemüht, eine "korrekte" Autopsieberichtinterpretation aus dem Hut zu zaubern die mit dem HSCA übereinstimmt?
Zitat von monstramonstra schrieb:Meiner Ansicht nach? Dazu habe ich mich nie geäußert.
anhand gewisser ironisch gemeinter Bemerkungen hast du zum Ausdruck gebracht, dass du nicht glaubst, dass der Secret Service die Letztentscheidugnsinstanz bei Sicherheitsfragen ist...


Interessant wie du den 17 cm und dem Knochenfragment ausgewichen bist...
Zitat von monstramonstra schrieb: Diese Zurückhaltung wäre bei einigen selbsternannten Experten für Alles in Sachen JFK auch mal angebracht. Nichtwissen ist manchmal eine Zier
na, du hast sogar zeitweise besser gewusst als die Pathologen, wo sie ihre Eintrittswunde verorteten...


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 11:59
@monstra


hier scheinen zwei Autopsieteilnehmer einen Grundriss der Räumlichkeiten entworfen zuhaben- der "shipping casket" muss für die Leute von Gawler nicht zu übersehen gewesen sein ;)


https://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=732


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 13:01
Zitat von bredulinobredulino schrieb:hier scheinen zwei Autopsieteilnehmer einen Grundriss der Räumlichkeiten entworfen zuhaben
"scheinen zwei Autopsieteilnehmer ...". Bitte was? Soviel Text auf der Zeichnung ist da doch nun wirklich nicht. Sie stammt von dem fabelhaften Paul O'Comor, dessen unsinnige Aussage vor dem mock-trail ich oben schon reingestellt hatte. Er hat sie 29 Jahre nach den Ereignissen gefertigt und auch so abgezeichnet und datiert (unter links, über der Dokumentennummer).

morgue

Besonders interessant finde ich die Lage des "Loading Dock", ganz links. Die Autopsie fand im 17. Stock des Bethesda-Towers statt. Ob grauer Krankenwagen oder schwarzer Leichenwagen, sie müssen senkrecht die Wand hochgefahren sein, um zu diesem Loading Dock im 17. Stock zu kommen.

Aber wenn schon O'Connor, dann bitte aus das:

"When O'Connor backed off, Humes looked at the body and made a semi-humorous comment 'had anyone done any surgery on the body?"

Quelle: https://groups.google.com/forum/#!topic/alt.assassination.jfk/S3VE46O8KrQ

Und wo wir gerade wieder bei der Kopf-OP sind, waren da nicht Sibert & O'Neill Deine besten Freunde? Blöd irgendwie, dass gerade die bestätigen, dass JFKs Körper in dem Schmucksarg aus Dallas lag:


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Image3 cr


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JFK - Attentataufdeckung

24.03.2018 um 14:54
Die Autopsie fand im 17. Stock des Bethesda-Towers statt. Ob grauer Krankenwagen oder schwarzer Leichenwagen, sie müssen senkrecht die Wand hochgefahren sein, um zu diesem Loading Dock im 17. Stock zu kommen.
Die Kennedys befanden sich im 17. Stock und ließen sich über die Autopsie auf dem Laufenden halten.
Mrs. Jacqueline Kennedy and Attorney General Robert F. Kennedy got out (19) and joined other members of the Kennedy family on the 17th floor of the hospital to await the conclusion of the autopsy.
http://mcadams.posc.mu.edu/autopsy3.txt (Archiv-Version vom 02.02.2018)
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb: Sie stammt von dem fabelhaften Paul O'Comor, dessen unsinnige Aussage vor dem mock-trail ich oben schon reingestellt hatte.
sein Detail "metal shipping casket" wird ja von anderen vestätigt, darunter auch von den Mitarbeitern von Gawler, die sofort nach Ende der Autopsie den Raum betraten und die Leiche und den Sarg sahen
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Aber wenn schon O'Connor, dann bitte aus das:

"When O'Connor backed off, Humes looked at the body and made a semi-humorous comment 'had anyone done any surgery on the body?"

Quelle: https://groups.google.com/forum/#!topic/alt.assassination.jfk/S3VE46O8KrQ
nicht "humorous", sondern "semi-humorous"- weil Humes es zunächst nicht nicht fassen konnte dass es schon chirurgische Eingriffe gab, vielleicht aus Nervosität oder Angst, weil er sich der Implikationen bewusst war und eine beängstigende Feststellung mit einem humorigen Ton abzumildern versuchte...
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Und wo wir gerade wieder bei der Kopf-OP sind, waren da nicht Sibert & O'Neill Deine besten Freunde? Blöd irgendwie, dass gerade die bestätigen, dass JFKs Körper in dem Schmucksarg aus Dallas lag:
da steht nur "casket" und dass sie den Sarg anscheinend mit reintrugen.


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