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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

12.11.2020 um 07:16
um das Einschussloch handelte und die große Wunde am Hinterkopf vom Austritt der Kugel verursacht worden sein müsse.
Das sieht der Autopsie Bericht anders.
; die auf den ursprünglichen Fotos erkennbare Wunde am Hinterkopf sei viel größer gewesen.

Auch zum Zapruder-Film passte diese kleine Wunde nicht so recht.
Nein, es ist genau umgekehrt.

Eine große Wunde am Hinterkopf passt nicht zum Zapruder Film

Kann man in diesem post wunderbar sehen:


Beitrag von bredulino (Seite 1.526)

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JFK - Attentataufdeckung

12.11.2020 um 09:39
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Im Weißen Haus schoss man sich schon kurz nach LHOs Verhaftung auf einen Einzeltäter ein- woher hatten sie alle diese Sicherheit?
Das ist allerdings beachtlich denn warum sollte ein "Kommy-Oswald" zwingend allein gehandelt haben?
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass Trump nicht irgendwelche geheimen Dokumente zu JFK veröffentlicht hat.
Von Trump bin ich überhaupt nicht enttäucht weil ich von dem nichts auch nur irgendwie konstruktiv Geartetes erwartet habe, egal nun auf welchem Feld ....
Zitat von AniaraAniara schrieb:Es besteht ja die Gefahr, dass er empfindliche Geheimnisse ausplaudern würde.
Denn sonst sehe ich kaum noch "Futter" für diese Verschwörung.
Bislang hat er nur empfindliche Peinlichkeiten ausgeplaudert, auf allen Gebieten.

Ansonsten teile ich deine Ansicht bzgl. "Futter" weitgehend.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Oswald wurde hinter Kennedy positioniert, in Rede stehende alternative Schützen neben oder vor Kennedy, Oswald wusste von denen nichts. Insgesamt ein sehr ausgeklügelter Plan, wenn man bedenkt welche Puzzleteile dieser Verschwörung noch zuteil werden, sowohl vor als auch nach dem Attentat.
Ich stelle mir die Frage, wie man mit solch einer Planung automatisch davon ausgegangen ist, daß man einen Schuss von vorn oder von der Seite, jemanden in die Schuhe schieben kann der von hinten geschossen hat?
Die Frage ist ob die Annahme einer Verschwörung mit der Annahme von mehreren Schießrichtungen steht und fällt, oder ob es nicht auch denkbar wäre, dass zwar alle Schüsse von hinten fielen, aber eben nicht Oswald der Schütze im sechsten Stock war.

Aus meiner Sicht gibt es genügend andere Anhaltspunkte als die Frage der Schussrichtungen, um den Mordfall JFK bzgl. einer offiziellen Fassung zu hinterfragen.

Sich allein auf den Grashügel zu fokussieren, egal, von welcher Seite aus man nun argumentiert, greift doch zu kurz.


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12.11.2020 um 11:27
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das sieht der Autopsie Bericht anders.
Laut autopsiebericht ragte die große Wunde in den Hinterkopf hinein:
There is a large irregular defect of the scalp and skull on the right involving chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions.
ucvzvlz8oilq parietal-bone.png conv
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, es ist genau umgekehrt.Eine große Wunde am Hinterkopf passt nicht zum Zapruder Film
Der Autopsiebericht passt nicht zum Zapruderfilm.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Frag @bredulino, dem haben wir es schon zig mal erklärt. :D
Wie erklärst du dir das "extending into"?


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12.11.2020 um 14:23
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Laut autopsiebericht ragte die große Wunde in den Hinterkopf hinein:
Und?

Schau dir die Stelle im Zapruder Film nochmal an, dann wirst du sehen, dass das bei der Wunde nicht verwunderlich ist.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Der Autopsiebericht passt nicht zum Zapruderfilm.
Wieso das denn nicht?

Im Autopsiebericht steht, dass es ein Treffer von hinten war und danach sieht es auch im Zapruder Film aus.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wie erklärst du dir das "extending into"?
Wo genau hast du da Klärungsbedarf (siehe oben)?


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12.11.2020 um 15:43
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die Frage ist ob die Annahme einer Verschwörung mit der Annahme von mehreren Schießrichtungen steht und fällt, oder ob es nicht auch denkbar wäre, dass zwar alle Schüsse von hinten fielen, aber eben nicht Oswald der Schütze im sechsten Stock war.
Fast (!) alle Aspekte der VTs hier im Thread drehen sich um alternative Schützen aus anderen Richtungen. Das meine ich.
Ein so großes Folgerisiko in der zwingenden Nachbearbeitung und Manipulation der Beweise, welche ja in diesem Fall im Vorherein geplant hätte sein müssen, passen einfach nicht zu den in Rede stehenden Gruppierungen. Einerseits planen diese Gruppen eine fast Verschwörung solchen Ausmaßes, andererseits fahren sie damit ein fast lächerlich gefährliches Risiko. Das passt einfach nicht.
Nehem wir an man wöllte Oswald als Patsy verkaufen... Dann schießt man aus der selben Richtung, man fährt nicht ins Hospital sondern gleich zur Airforce1 und es gibt nur eine einzige Autopsie. Das ist umso viel einfacher zu planen und durchzuziehen als das was dort geschehen sein soll. Die in Rede stehenden Gruppierungen haben diese Expertise, es widerspricht sich einfach total dann so einen Klamauk abzuziehen.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Aus meiner Sicht gibt es genügend andere Anhaltspunkte als die Frage der Schussrichtungen, um den Mordfall JFK bzgl. einer offiziellen Fassung zu hinterfragen.
Absolut.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Sich allein auf den Grashügel zu fokussieren, egal, von welcher Seite aus man nun argumentiert, greift doch zu kurz.
Nicht nur Grassy, auch die Brücke oder sonst welche Geschichten die hier wahllos angeführt werden.

Nehmen wir mal Zapruder.
Der steht da wie auf dem Präsentierteller, keiner der angeblichen Verschwörer hält es für notwendig ihm die Kamera abzunehmen, geschweige denn ihn anzusprechen. Der Mann, der in diesem Moment sehr wahrscheinlich die Wahrheit aufgenommen hat, vor allen Augen, dieser Mann wird ignoriert und als Krönung der Unlogik in dem Ganzen muss er selber (!) in Eigeninitiative seinen Film der Polizei übergeben.
Klar, alles möglich, erklären - also mal richtig argumentativ erklären, kann das bis heute niemand.
Hätte man ihn logischerweise die Kamera abgenommen, den Film entfernt - es wäre bis heute eine Randnotiz die man ohnehin als Legende verbucht.

Das ist für mich ein Hauptgrund die Situation am Plaza so zu Werten wie sie Zapruder aufgenommen hat mit Oswald als Schützen.
Ich sehe eher eine VT in den Hintergründen. Also die wahre Motivation von Oswald.


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12.11.2020 um 15:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der steht da wie auf dem Präsentierteller, keiner der angeblichen Verschwörer hält es für notwendig ihm die Kamera abzunehmen, geschweige denn ihn anzusprechen.
Naja, jetzt weißt du, warum man das Schild da platziert hat, hinter dem die Limo kurz vorbei fährt. ;)
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Also die wahre Motivation von Oswald.
Ja, das wurde ja nie so genau aufgeklart, es gibt da nur Theorien.


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12.11.2020 um 16:18
@behind_eyes

Ich teile Deine Ansicht, dass man schlecht einen Schützen von vorn aufstellen kann wenn man einen Schützen von hinten als "Patsy" hat. Das klingt "phony". Zudem wäre ja ein Schütze von vorne weniger sichtgeschützt als jemand, der aus einem höheren Stockwerk oder von einem Dachgeschoss aus feuert.

Andererseits würde ich Zeugen wie Ed Hoffmann nicht einfach im Nebulören verschwinden lassen und damit ausblenden.

Und schon gar nicht würde ich annehmen, dass eine Verschwörung perfekt gewesen sein muss und daraus schließen, dass dies keine Verschwörung gewesen sein kann. Man könnte dann auch argumentieren, dass dieses Unperfekte, welches zu dem Schluss "so würde eine Verschwörung doch nie ablaufen" führt, bewusst so unperfekt inszeniert wurde um eben genau zu einer perfekten Verschwörung zu gelangen. Also derlei Gedankenakrobatik bringt uns nicht weiter.

Tatsache ist, dass nichts im Leben perfekt läuft, egal wie viele kluge Köpfe wie lange im Vorfeld an der Planung gearbeitet haben, und gerade bei so einer Aktion nicht. Es ist doch eher so, dass man regelmäßig erstaunt und ernüchtert ist, was alles selbst bei sorgfältiger Planung durch sogenannte Profis und Experten noch schief läuft ...


Und man könnte das ewige hin und her ob nun Verschwörung oder nicht auch anders betrachten:

Die Annahme von Verschwörungen gilt gerade hierzulande als politisch nicht korrekt, weil überwiegend politisch fragwürdige Personen und sonstige Spinner sich damit beschäftigen und auf der Existenz von Verschwörungen beharren.

Mal abgesehen davon, dass ich JFK und Q nicht in eine Tonne werfen würde, durchzieht das Lager nicht unbedingt eine Linie von Sachlichkeit - hier Quatsch, dort die Wahrheit -, sondern eher die Linie der persönlichen politischen Einstellung - hier korrekt, dort die Spinner. Nur dass eben nicht jede Verschwörung Spinnerei war ...

In Folge dessen geht es dann gar nicht mehr so sehr um die Sache sondern viel mehr darum, dass die politisch korrekten glauben die "Spinner" einfrieden zu müssen.


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12.11.2020 um 16:40
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und schon gar nicht würde ich annehmen, dass eine Verschwörung perfekt gewesen sein muss und daraus schließen, dass dies keine Verschwörung gewesen sein kann.
Nein, davon rede ich nicht und bin da deiner Meinung.
In diesem Falle reden wir von einer meiner Meinung nach völlig unlogisch geplanten Verschwörung.
Hätte man sie logisch geplant, wären immer noch genug Stolpersteine da, deren Risiko man vorher genauso wenig einschätzen hätte können. Es ist auch ganz ohne VT der alternativen Schützen ein ganz und garnicht fehlerfreies Werk.
Darum geht's mir.
Das was hier aber abgelaufen sein soll, ist nicht nur unlogisch sondern imo fernab dessen was mindestens erforderlich ist um halbwegs planbar vorzugehen.
Das ist aus meiner Sicht nicht nur eine Einschätzung oder ein Gedankenspiel sondern fundamental bei der Bewertung der VT Argumente gerade weil es einfach nur Klamauk ist.

Ich habe auch den Eindruck, daß die Annahme einer V bei manchen nur deshalb unabdingbar ist, weil dutzende Details miteinander kombiniert werden, die aber nichts miteinander zu tun haben. Dadurch entsteht subjektiv der Eindruck einer großen VT. Aktuell dasselbe bei den Coronaleugnern, exakt diesselbe Verfahrensweise.


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12.11.2020 um 17:00
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Fast (!) alle Aspekte der VTs hier im Thread drehen sich um alternative Schützen aus anderen Richtungen. Das meine ich.
Leider ist es dso ass Aspekte, die sich nicht um alternative Schützen drehen, von OTlern sehr schnell abgetan bzw. als irrelevant eingestuft werden- was man bei Themenkomplexen wie Mexico City, Vorwissen, Zweifel daran, dass Oswald überhaupt an jenem Morgen eine Tüte mit Gewehr auf dem Weg zur Arbeit mit sich führte...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann schießt man aus der selben Richtung, man fährt nicht ins Hospital sondern gleich zur Airforce1 und es gibt nur eine einzige Autopsie. Das ist umso viel einfacher zu planen und durchzuziehen als das was dort geschehen sein soll.
Wie bitte? Man fährt den Präsidenten nachdem er angeschossen wurde, nicht ins Hospital, um ihn zu retten? Es gab auch in der offiziellen Version nur eine einzige Autopsie, in Bethesda.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der steht da wie auf dem Präsentierteller, keiner der angeblichen Verschwörer hält es für notwendig ihm die Kamera abzunehmen, geschweige denn ihn anzusprechen. Der Mann, der in diesem Moment sehr wahrscheinlich die Wahrheit aufgenommen hat, vor allen Augen, dieser Mann wird ignoriert und als Krönung der Unlogik in dem Ganzen muss er selber (!) in Eigeninitiative seinen Film der Polizei übergeben.
Klar, alles möglich, erklären - also mal richtig argumentativ erklären, kann das bis heute niemand.
Unter welchen Umständen Zapruder den Film den Behörden übergab, ist alles andere als klar. Durch die Arbeit des ARRB wissen wir, dass Film und Kopien früher in die Hände von CIA und Secret Service kamen als bisher angenommen

http://assassinationofjfk.net/the-two-npic-zapruder-film-events-signposts-pointing-to-the-films-alteration/

Zuerst einmal fallen Zapruders Verbindungen und Mitgliedschaften in Vereinen auf, die sich neben ihrem Antikommunismus durch CIA-Verbindungen und Verwachsensein mit der Elite von Dallas (derunter auch George DeMohrenschildt) auszeichneten.
http://www.john-f-kennedy.net/amazingwebofabrahamzapruder.htm (Archiv-Version vom 20.10.2020)
http://quixoticjoust.blogspot.com/2011/06/close-up-of-abe-zapruders-employer.html


Als Ergänzung die Geschichte des Nix Films:
https://www.theguardian.com/us-news/shortcuts/2015/nov/25/last-jfk-assassination-mystery-where-is-grassy-knoll-film-nix


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12.11.2020 um 17:10
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Unter welchen Umständen Zapruder den Film den Behörden übergab, ist alles andere als klar. Durch die Arbeit des ARRB wissen wir, dass Film und Kopien früher in die Hände von CIA und Secret Service kamen als bisher angenommen

http://assassinationofjfk.net/the-two-npic-zapruder-film-events-signposts-pointing-to-the-films-alteration/

Zuerst einmal fallen Zapruders Verbindungen und Mitgliedschaften in Vereinen auf, die sich neben ihrem Antikommunismus durch CIA-Verbindungen und Verwachsensein mit der Elite von Dallas (derunter auch George DeMohrenschildt) auszeichneten.
Was ändert das am Film selbst?
Den Film haben wir hier rauf und runter analysiert, es gab - so wie ich das sehe - keine ernst zu nehmenden Hinweise darauf, dass der Film irgendwie manipuliert wurde.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich habe auch den Eindruck, daß die Annahme einer V bei manchen nur deshalb unabdingbar ist, weil dutzende Details miteinander kombiniert werden, die aber nichts miteinander zu tun haben.
Siehe hier oben. Da werden irgendwelche Dinge über Zapruder in den Ring geworfen (ob die nun wahr sind oder nicht, habe ich nicht geprüft), die den Film in ein anderes Licht rücken sollen.


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12.11.2020 um 17:11
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und?

Schau dir die Stelle im Zapruder Film nochmal an, dann wirst du sehen, dass das bei der Wunde nicht verwunderlich ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wieso das denn nicht?

Im Autopsiebericht steht, dass es ein Treffer von hinten war und danach sieht es auch im Zapruder Film aus.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo genau hast du da Klärungsbedarf (siehe oben)?
Wenn es keinen Klärungsbedarf gibt, was war dann jahrelang dein Problem damit, dass das Loch im Kopf laut Autopsiebericht in das Hinterhauptbein hineinreichte?

t13f7bb Boswell


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12.11.2020 um 17:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was ändert das am Film selbst?
Den Film haben wir hier rauf und runter analysiert, es gab - so wie ich das sehe - keine ernst zu nehmenden Hinweise darauf, dass der Film irgendwie manipuliert wurde.
Lesen hilft manchmal. Es ging um:
Der steht da wie auf dem Präsentierteller, keiner der angeblichen Verschwörer hält es für notwendig ihm die Kamera abzunehmen, geschweige denn ihn anzusprechen. Der Mann, der in diesem Moment sehr wahrscheinlich die Wahrheit aufgenommen hat, vor allen Augen, dieser Mann wird ignoriert und als Krönung der Unlogik in dem Ganzen muss er selber (!) in Eigeninitiative seinen Film der Polizei übergeben.

Klar, alles möglich, erklären - also mal richtig argumentativ erklären, kann das bis heute niemand.



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JFK - Attentataufdeckung

12.11.2020 um 17:15
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das was hier aber abgelaufen sein soll, ist nicht nur unlogisch sondern imo fernab dessen was mindestens erforderlich ist um halbwegs planbar vorzugehen.
Das ist aus meiner Sicht nicht nur eine Einschätzung oder ein Gedankenspiel sondern fundamental bei der Bewertung der VT Argumente gerade weil es einfach nur Klamauk ist.
Hier würde mich interessieren, was Du konkret meinst, Beispiele. Danke.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich habe auch den Eindruck, daß die Annahme einer V bei manchen nur deshalb unabdingbar ist, weil dutzende Details miteinander kombiniert werden, die aber nichts miteinander zu tun haben. Dadurch entsteht subjektiv der Eindruck einer großen VT. Aktuell dasselbe bei den Coronaleugnern, exakt diesselbe Verfahrensweise.
Die Frage wo Oswald zum Zeitpunkt des Attentats bzw. kurz davor und danach war, also in welchem Stockwerk, wann Kennedys Wagen in "Schussnähe" hätte sein sollen und dass es diese zehn Minuten Verspätung gab, überhaupt dass Oswald einen Job in einer bzgl. dem Attentat passenden Immobilie gefunden hat, allerdings Wochen bevor die Route der Wagenkolonne so geändert wurde, dass die Immobilie überhaupt passend wurde, sind für mich keine Details, die nichts mit einander zu tun haben.


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12.11.2020 um 17:24
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wenn es keinen Klärungsbedarf gibt, was war dann jahrelang dein Problem damit, dass das Loch im Kopf laut Autopsiebericht in das Hinterhauptbein hineinreichte?
Wenn du eine Gegenfrage stellst, darf ich annehmen, du hast keine Antwort auf meine Frage:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo genau hast du da Klärungsbedarf?
Aber da ich nicht du bin, antworte ich mal auf deine Frage:

Mein "Problem" war genau diese Formulierung " das Loch ragte ins ..." im Autopsiebericht steht aber defekt, was nicht zwingend ein Loch sein muss.

Du hast es doch auf der letzten Seite selbst verlinkt:
Beitrag von bredulino (Seite 1.526)

Wo siehst du da ein Loch im Hinterkopf?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Lesen hilft manchmal.
Habe ich gelesen und hätte - um Missverständnissen auszuräumen - gern eine konkrete Antwort gehabt.
Meinst du, du kannst präzisieren, was genau du damit sagen willst?
(Ich habe zu oft erlebt, dass ich solche Sätze interpretiert habe und dann hieß es nur "nee, sooo habe ich das aber nicht gemeint")


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12.11.2020 um 17:27
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die Frage wo Oswald zum Zeitpunkt des Attentats bzw. kurz davor und danach war, also in welchem Stockwerk, wann Kennedys Wagen in "Schussnähe" hätte sein sollen und dass es diese zehn Minuten Verspätung gab, überhaupt dass Oswald einen Job in einer bzgl. dem Attentat passenden Immobilie gefunden hat, allerdings Wochen bevor die Route der Wagenkolonne so geändert wurde, dass die Immobilie überhaupt passend wurde, sind für mich keine Details, die nichts mit einander zu tun haben.
Wenn es für dich kein Zufall ist, kann es ja nur Absicht sein?
Wie aber kann es Absicht sein, wenn man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass die Route dort vorbei führen sollte?


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12.11.2020 um 17:33
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mein "Problem" war genau diese Formulierung " das Loch ragte ins ..." im Autopsiebericht steht aber defekt, was nicht zwingend ein Loch sein muss.
Der Bereich der Haarrisse im Knochen wird nicht zum Defekt gezählt, sie gehen von diesem aus:
From the irregular margins of the above scalp defect tears extend instellate fashion into the more or less intact scalp as follows:...

Upon reflecting the scalp multiple complete fracture lines are seen to radiate from... the large defect at the vertex.

Es gab den Defekt, Schädel und Kopfhaut aufgeplatzt, also LOCH, von diesem gingen Haarrisse aus, die unter der umgebenden, noch intakten Kopfhaut verliefen.


Im Autopsiebericht wird das Loch von den umgebenden Haarrissen im Knochen unter intakter Kopfhaut unterschieden.

Hinzu kommt noch, dass Haarrisse in der Stirn, frontal bone verliefen:
From the irregular margins of the above scalp defect tears extend in stellate fashion into the more or less intact scalp as follows:
b. From the anterior parietal margin anteriorly on the forehead to approximately 4 cm. above the right orbital ridge
orbital ridge (plural orbital ridges)


- the bony ridge beneath the eyebrow; the browbone
https://en.wiktionary.org/wiki/orbital_ridge


Mit "large defect of the scalp and skull on the right involving chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions" kann nicht der Bereich der Haarrisse gemeint sein, da dieser separat abgehandelt wird und auch andere Bereiche betrifft (frontal).


Defekt = Loch


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12.11.2020 um 17:49
@Cpt.Germanica
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie aber kann es Absicht sein, wenn man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass die Route dort vorbei führen sollte?
Paraden, Umzüge und Ähnliches wurden in der Main Street abgehalten- JFK fuhr drei Jahre zuvor auf der Main Street durch Dallas- in entgegengesetzter Richtung, auch durch Dealey Plaza.
t7baf45df91e3 JFK-In-Texas-1960--001


Steht alles hier:

Beitrag von bredulino (Seite 1.231)

Wow, schon seit zwei Jahren bekannt...

WENN der Präsident durch Downtown Dallas fahren würde, konnten sich die Verschwörer so gut wie sicher sein, dass diese auf der Strecke Main Street-Dealey Plaza fahren würde. Verlegung der Route auf Houston und Elm wäre nur noch ein "Feinjustieren" gewesen.


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12.11.2020 um 18:36
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Verlegung der Route auf Houston und Elm wäre nur noch ein "Feinjustieren" gewesen.
Tja und wenn diese Feinjustierung nun nicht gekommen wäre, hätte Oswald nur Löcher in die Luft schießen können...
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wenn es keinen Klärungsbedarf gibt, was war dann jahrelang dein Problem damit, dass das Loch im Kopf laut Autopsiebericht in das Hinterhauptbein hineinreichte?
Gut, dann formuliere ich es mal anders.

Dass die Wunde bis ins Hinterhauptbein reicht (was man ja auch im Zapruder Film sehen kann - jedenfalls ungefähr), ist etwas anderes als viele VTler daraus gemacht haben: Eine große Wunde im Hinterkopf.

Nicht umsonst spricht der Report von einem "large defect at the vertex and the smaller wound at the occiput"

Ich sehe keine Argumente, die einen Unterschied zwischen dem, was der Report beschreibt und dem, was man im Zapruder Film sehen kann, begründen würden.


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12.11.2020 um 18:57
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Hier würde mich interessieren, was Du konkret meinst, Beispiele. Danke.
Konkret, alles unter der Annahme Oswald ist ein Bauernopfer und wurde reingelegt:
1. Warum soll man laut VT aus einer anderen Richtung schießen als das Bauernopfer?
2. Warum wählt man den Plan so, daß unbedingt Kennedys Gehirn bzw. Schädel manipuliert werden muss(!)
3. Warum lässt man soviele Zeugen zu (teilweise mit Fotoapparaten und Videokameras) wenn die Wahrheit doch aber so gut es geht verborgen bleiben soll?
4. Warum bindet man so extrem viele Mitwisser in eine Verschwörung ein, die doch aber geheim bleiben soll? Wir sprechen hier locker von 30 Personen aufwärts.
5. Warum hat man zugelassen das das Bauernopfer sich vom Tatort entfernt?
6. Wieso fährt man mit Kennedy ins Hospital (wo er gerettet werden soll) obwohl das erklärte Ziel der V ja die Tötung sein soll? Wie passt das mit dem angeblich absichtlich abremsenden Fahrer zusammen der ja Teil der V sein muss?
7. Was wäre wenn Kennedy das Attentat überlebt hätte? Die Chancen standen wirklich sehr sehr gut das ihm garnichts passiert...
Usw.
Das ist aus meiner Sicht absolut unlogisch, passt nicht ins Profiling einer solchen Gruppe.
Für mich ist das eine inszenierte VT.


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12.11.2020 um 19:12
@Cpt.Germanica
Hier mal ein Zitat von mir aus jüngeren Tagen, verdeutlicht sehr gut wie diese VT hier funktioniert - für mich, kann nur für mich sprechen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 04.08.2019:In meiner Wahrnehmung war die erzogene Feinfühligkeit dahingehend in dieser Zeit niemals so fortgeschritten wie heute - es ist also vermessen diesen Maßstab anzulegen.
Es ist davon auszugehen das der SS nach diesem Ereignis und allen Folgeereignissen sehr viel dazugelernt hat - merkt man ja auch daran das es heute unvorstellbar ist, das der Präsident im offenem Cabrio durch die Straßen fährt.
Ich denke der Trugschluss, der dem psychologisch auffälligen exzessiven Verfall in die VT zugrunde liegt, ist genau darin zu finden - sobald nicht etwas EXAKT einer vorrausgesetzten Präzision und Rücksichtnahme aus heutiger Sicht entspricht, ist etwas faul dran.
Um das zu verdeutlichen, hier nochmal ein, exakt diesem psychologisch auffälligen Verfall zugrundeliegendes, fiktives Parallelbeispiel aus meiner Feder:


Ich sags mal so: wenn ich heute NTV einschalte und die Kamera zeigt den Bundestag, die Eingangstür - sie geht auf und Angela Merkel liegt am Boden weil gestürzt.

Macht Sinn, denke ich mir. Hat ja in jüngster Vergangenheit schon Ausfälle gehabt.

Macht keinen Sinn, denken sich andere. Viel wahrscheinlicher ist das ihr dahinterlaufender Leibwächter ein Bein gestellt hat um sie zu stürzen - im doppelten Sinne.
Es lassen sich sehr wahrscheinlich Verbindungen zu Bannister nachweisen, jener Bannister der politisch das genaue Gegenteil von Merkel ist. Er hat ein Motiv die Speerspitze der europäischen Innenpolitik zu Schwächen. Fertig ist das Hamsterrad.
Ab jetzt ist die Büchse der Pandora geöffnet.
Hat man nicht am Morgen dem Servicepersonal extra aufgetragen den Boden nochmal zu wienern?
Ist es Zufall das die gründlichste und gewissenhafteste Servicekraft extra für diesen Job abgestellt wurde?
Der Leiter der Serviceabteilung steht ja ohnehin mit Merkel auf Kriegsfuß weil sie seine Arbeit schonmal getadelt hat.
Spricht doch alles für eine Verschwörung!

Kleiner Exkurs und hoffe angeregt zu haben.
Wir wissen natürlich das Frau Merkel rein zufällig gestürzt ist, oder nicht?

;-)



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