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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ulf ehemaliges Mitglied

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JFK - Attentataufdeckung

25.05.2010 um 18:42
Zitat von EC145EC145 schrieb:die benannte zeugin hies Julia Ann Mercer
Ich hatte sie auf Seite 82 zitiert.
Zitat von EC145EC145 schrieb:aber duraus möglich. auch wenns absurd klingt.
Die hätten da auch von 10 oder 20 Leuten gesehen werden können.
Wozu sich unnötig in Schwierigkeiten bringen?

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JFK - Attentataufdeckung

25.05.2010 um 18:43
Ach moment, Oswald wurde ja angeklagt, @EC145 :
Oswald wurde nach seiner Festnahme um 13:50 Uhr im Kino „Texas Theater“ von Dallas am Freitag Nachmittag, dem 22. November 1963, zunächst nur beschuldigt, den Polizisten J.D.Tippit ermordet zu haben. Erst in der Nacht zum Samstag wurde Oswald gegen 1:30 Uhr auch wegen Mordes am 35. Präsidenten der USA angeklagt.
Quelle: Wikipedia: Attentat auf John F. Kennedy#Tatverd.C3.A4chtiger Oswald.3F



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JFK - Attentataufdeckung

25.05.2010 um 18:46
@Ulf
Zitat von UlfUlf schrieb: Wozu sich unnötig in Schwierigkeiten bringen?
das kann ich dir leider nicht sagen. auf jedem fall wurde Ruby unterhalb dess Grassy Knoll von Julia Ann Mercer gesehen. auch ihre aussage wurde von FBI und der Warren- Kommission in adabsurdum gebracht und verdreht.


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25.05.2010 um 18:54
@woogli
Zitat von woogliwoogli schrieb:Oswald wurde ja angeklagt,
ja ja angeklagt von einem paranoiden Staadtsanwalt. dem es nur um eines gegangen ist Oswald ans messer zu liefern und dies auch noch ohne jeglichen beweis die für eine täterschaft Oswalds gesprochen hätten.


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Ulf ehemaliges Mitglied

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JFK - Attentataufdeckung

25.05.2010 um 18:54
@EC145
Interessant finde ich aber auch die Verfolgungsjagd.
Die sollen da einfach hin gerannt sein, wo die Schüsse herkamen und die Rauchwolke war.
Und dabei sollen dann Secret Service Leute gestört haben, die offiziell gar nicht da waren.


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25.05.2010 um 18:56
@Ulf
ich sags ja im fall Kennedy gibts nur ungereimtheiten.


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25.05.2010 um 19:07
@Ulf
mal noch kurz eine frage.

wie kann ein Staatsanwalt jemand ohne Beweise anklagen?


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25.05.2010 um 19:15
@EC145 schrieb:
@woogli

woogli schrieb:
Oswald wurde ja angeklagt,

ja ja angeklagt von einem paranoiden Staadtsanwalt. dem es nur um eines gegangen ist Oswald ans messer zu liefern und dies auch noch ohne jeglichen beweis die für eine täterschaft Oswalds gesprochen hätten.
Dass der Staatsanwalt paranoid gewesen sein soll und dass keine Beweise vorlagen ist nur wieder einer deiner haltlosen Behauptungen!
Fakt ist, Oswald wurde angeklagt. Und diese Tatsache widerlegt glänzend deine Behauptung "Oswald wäre nicht angeklagt worden": JFK - Attentataufdeckung (Seite 83)

Und nun will ich Dich und Ulf nicht weiter stören. In diesem Sinne, viel Spaß bei eurer Märchenstunde ;)


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JFK - Attentataufdeckung

25.05.2010 um 19:33
Obwohl die Umstände der Ermordung keineswegs ein Geheimnis sind, hat sich nicht zuletzt dank Oliver Stones JFK eine reißerische Story, die aus CIA, Mafia, Kubanern und finsteren Südstaatlern gestrickt ist, gegen alle historischen Fakten durchgesetzt.

Warum wurde dem Attentäter von Anfang an so wenig Beachtung geschenkt?

Der Grund hängt wohl stark mit der McCarthy-Ära und noch viel stärker mit der Gegenreaktion auf jene finstere Zeit der Kommunisten-“Hexenagden“ zusammen.

Lee Harvey Oswald hatte genau das getan, was vielen während der McCarthy-Ära unterstellt worden war.

In seinem 17. Lebensjahr war er Kommunist geworden – eben genau zu jener Zeit , als gerade durch die TV-Übertragungen der absurden McCarthy-Prozesse der Abstieg des paranoiden Senators eingeleitet worden war. Lee Harvey Oswald hatte seine kommunistische Einstellung während seines Militärdienstes offen bekannt und war nach Ende seiner Dienstzeit in die Sowjetunion emigriert. In der Sowjetunion hatte man jedoch für die militärischen Geheimnisse, die der Wichtigtuer verraten wollte, bloß mäßiges Interesse.

Mit seiner russischen Ehefrau war er – frustriert vom realen Sozialismus und der untergeordnteten Rolle, die ihm dort zugewiesen worden war – in die USA zurückgekehrt.

Harvey Lee Oswald war in all seinen Aktionen auf öffentliche Beachtung aus. Aber ohne McCarthyism-Paranoia wurde er lediglich als harmloser, unbedeutender Spinner wahrgenommen.

Eine neue Gelegenheit, sich als gefährlicher marxistischer Staatsfeind hervorzutun, eröffnete sich dank Castros Revolution. Seine Versuche durch ein Engagement bei Fair Play For Cuba Aufmerksamkeit zu erregen, wurden jedoch ebenfalls schmählich ignoriert.

Die „Hexenjagden“ der McCarthy-Ära hatten den jungen Mann dazu motiviert, ein verwegener (Anti-)Held zu werden. Dass man ihm trotz seines zweifellos außerordentlichen Einsatzes so wenig Beachtung schenkte, trieb ihn in Verbindung mit seiner privaten und beruflichen Frustration zu immer extremeren Handlungen an.

Das Attentat auf den amerikanischen Präsidenten erfolgte kaum aus langfristiger Planung, sondern wohl eher aus einer zufälligen günstigen Gelegenheit (das unter falschem Namen besorgte Gewehr und der Job im Gebäude, an dem die Parade des jungen beliebten Präsidenten vorbeiziehen sollte)

Am Ende hatte Lee Harvey Oswald doch Recht gehabt hat. Man hätte ihm mehr Beachtung schenken müssen.

Lee Harvey Oswalds Aufenthalt in der Sowjetunion oder seine Mitgliedschaft bei Fair Play For Cuba hätten einen guten Anlaß geboten, dem KGB oder Fidel Castro die Schuld für das Attentat in die Schuhe zu schieben.

Aber die Zeit, in der man überall eine kommunistische Verschwörung sehen wollte, war endgültig vorbei. In den kommenden Jahren kehrte sich die Kommunisten-Hexenjagd der McCarthy-Ära sogar noch ins bizarre Gegenteil um.

http://aron2201sperber.wordpress.com/2010/05/02/hexenjagden/

Die öffentliche Meinung neigte allmählich dazu, die eigene Regierung und den eigenen Geheimdienst als Verschwörer zu sehen. Selbst wenn der Mord nach eindeutiger Indizien-Lage von einem kommunistischen Spinner verübt worden war. (Oder wie später bei 9/11 von einer eindeutig identifizierten Gruppe islamistischer Extremisten)

Als kleine Ironie der Geschichte, stellte sich unlängst haraus, dass es sich bei den berühmtesten Opfern der McCarthy Ära tatsächlich um sowjetische Spione gehandelt hatte.


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25.05.2010 um 20:00
@aronsperber

Interessanter Post und Blog!


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25.05.2010 um 20:07
besten Dank


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Ulf ehemaliges Mitglied

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25.05.2010 um 21:46
Zitat von aronsperberaronsperber schrieb:Obwohl die Umstände der Ermordung keineswegs ein Geheimnis sind..
Na endlich mal einer, der hier Bescheid weiß.
Dann können wir die Sache hier ja bald abschließen.
Ein paar Fragen habe ich noch:
Wie ist es zu verstehen,
-dass Oswald auf Schmauchspuren getestet wurde, und keine Waffe abgefeuert haben kann?
-dass es eine wissenschaftliche Untersuchung gegeben hat, die zu dem Ergebnis gekommen ist, es waren drei Schützen und fünf Schüsse.
-dass es Augenzeugen gegeben hat, die an dem Fenster, wo Oswald geschossen haben soll, einen dunkelhäutigen mit kahler Stelle am Kopf gesehen haben?
-dass es Augenzeugen gegeben hat, die Schüsse vom Grashügel gehört hatten und die Täter verfolgten, bis sie vom Secret Service zurück gehalten wurden?
-dass Scharfschützen mit der angeblichen Tatwaffe nicht annähernd die Treffer erzielten, die der mittelmäßige Schütze Oswald erzielt haben soll?
-dass die Patronen, die auf Tippit abgeschossen wurden, nicht aus Oswalds Waffe stammen.
-dass die Erklärung zur magischen Kugel beinhaltet, dass die Eintrittswunde am Halsansatz war, statt an der Schulter, wie auf Bildern zu sehen ist?
-warum bei dem angeblichen Doppeltreffer Conally eine Körperhaltung hat, als würde er sich gerade umdrehen wollen, was mit dem Film bei Treffer Kennedy nicht übereinstimmt?
-warum bei der Durchsuchung im Schulbuchlager zwei Gewehre gefunden wurden?
-dass viele der Beteiligten sinngemäß erklären, der Warren-Report wäre ein Märchenbuch?


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JFK - Attentataufdeckung

26.05.2010 um 00:44
die "Erkenntnisse" eines Hollywood-Spielfilms sind die Realität - der Warrenreport (bei dem beide Parteien beteiligt waren) hingegen ein Märchenbuch?

wenn das ganze eine Verschwörung war - warum ließ man dann Oswald entkommen?

Oswald sofort zu überwältigen - und bei ihm Beweismittel zu deponieren, die ihn als Auftragstäter Castros entlarvt hätten, wäre wohl der allerleichteste Teil des Plans gewesen...


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JFK - Attentataufdeckung

26.05.2010 um 07:38
@woogli
noch einmal.

all die beweise die Oswald hätten überführen können, wurden schon vor dem 22.nov.1963 bereit gelegt um nach dem attentat eiligst ausgelegt und aus der schublade nehmen zu können.


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JFK - Attentataufdeckung

26.05.2010 um 07:46
Behauptung oder Tatsache?
Wenn es denn tatsächlich so war, dann liefere doch bitte glaubwürdige Nachweise, @EC145 !


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26.05.2010 um 08:16
@woogli
ein beweis das die beweise gegen Oswald manipuliert wurden ist die Tatsache dass das Forensische Labor des FBI in Washington keinerlei fingerabdrücke, geschweigen denn einen handabdruck von LHO auf der Mannlicher gefunden hat. und hoppla was passiert in Dallas ? da wurden per zufall bei einer weiteren untersuchung plötzlich abdrücke gefunden.
eine weitere kuriosität war dass die patronenhülsen die im schulbuchlager ebenfalls keine fingerabdrücke von LHO hatten. zum andern passten auch die hülsen die am mordtatort von Tippit gefunden wurden NICHT zu Oswalds Revolver.


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26.05.2010 um 08:26
Es existieren dafür keinerlei Beweise, dafür aber allerhand wilde Spekulationen und Faktenverdrehungen, @EC145 !


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JFK - Attentataufdeckung

26.05.2010 um 08:33
@woogli
facktenverdrehungen ich werd nicht mehr.


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26.05.2010 um 12:25
@aronsperber
Gute Zusammenfassung der Motivation Oswalds. Interessant ist vielleicht noch, dass Oswald selbst den Rosenberg-Prozess (http://www.law.umkc.edu/faculty/projects/ftrials/rosenb/ROSENB.HTM (Archiv-Version vom 02.05.2010)) als persönliches Schlüsselerlebnis genannt hatte.

@Ulf
Zitat von UlfUlf schrieb:Ein paar Fragen habe ich noch:
Entschuldige, aber Du hast offensichtlich keine Fragen, sondern stellst völlig fehlerhafte Behauptungen auf, denen Du ein "?" folgen läßt. Das kommt seltsamerweise immer besonders bei denjenigen vor, die auch an Verschwörungstheorien glauben...

Sei es drum.
Zitat von UlfUlf schrieb:Wie ist es zu verstehen,
-dass Oswald auf Schmauchspuren getestet wurde, und keine Waffe abgefeuert haben kann?
Diese Aussage ist unzutreffend.
1. Ein Ergebnis des Tests war der Nachweis von Spuren, die beim Abfeuern einer Handfeuerwaffe typischerweise auftreten.
2. Weitere Spuren konnten nicht nachgewiesen werden.
3. Das damalige Testverfahren gillt als unzuverlässig, weshalb es weder für noch gegen Oswald hätte verwendet werden können.
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass es eine wissenschaftliche Untersuchung gegeben hat, die zu dem Ergebnis gekommen ist, es waren drei Schützen und fünf Schüsse.
Nicht weniger Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, das Oswald Einzeltäter war.
Ich habe keine Ahnung, welche Untersuchung Du jetzt speziell meinst und kann deshalb auch nicht konkret auf sie eingehen.
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass es Augenzeugen gegeben hat, die an dem Fenster, wo Oswald geschossen haben soll, einen dunkelhäutigen mit kahler Stelle am Kopf gesehen haben?
Genau ein fenster ÜBER Oswald befand sich ein Augenzeuge, auf den genau diese Beschreibung paßte. Im Gegensatz zu Oswald hatte diese Person wenig Grund sich zu verstecken und wurde dementsprechend häufig gesehen. Wenig überraschend ist außerdem, dass in den Südstaaten Anfang der 60er Jahre ein Farbiger schnell für "verdächtig" gehalten wurde, sobald ein Verbrechen geschah ...
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass es Augenzeugen gegeben hat, die Schüsse vom Grashügel gehört hatten und die Täter verfolgten, bis sie vom Secret Service zurück gehalten wurden?
Niemand kann einen Täter verfolgen, den es nicht gibt <- Niemand, wirklich niemand hat irgend einen Schützen gesehen, außer Oswald. Die Aussagen der Augenzeugen sind enorm widersprüchlich - was wohl vor allem den akkustischen Verhältnissen des Tatortes geschuldet war (Echo).
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass Scharfschützen mit der angeblichen Tatwaffe nicht annähernd die Treffer erzielten, die der mittelmäßige Schütze Oswald erzielt haben soll?
Oswald hat an genau dieser Waffe trainiert. Die Scharfschützen hatten das nicht. Es gibt auch keinen mit dem wirklichen Tatort vergleichbaren Aufbau, an dem Scharfschützen die Schüsse hätten nachstellen können. Übrigens erzielten die Scharfschützen eine recht hohe Trefferquote, nachdem sie das Zielfernrohr entfehrnt hatten.
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass die Patronen, die auf Tippit abgeschossen wurden, nicht aus Oswalds Waffe stammen.
Das ist völliger Humbug.
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass die Erklärung zur magischen Kugel beinhaltet, dass die Eintrittswunde am Halsansatz war, statt an der Schulter, wie auf Bildern zu sehen ist?
Auch das ist völliger Humbug, der die Sitzposition Kennedys unberücksichtigt läßt.
Zitat von UlfUlf schrieb:-warum bei dem angeblichen Doppeltreffer Conally eine Körperhaltung hat, als würde er sich gerade umdrehen wollen, was mit dem Film bei Treffer Kennedy nicht übereinstimmt?
Kennedy und Connally wurden zwischen z223 und z224 getroffen. Die Bewegungen und Sitzpositionen stimmen zu 100% mit diesem Ereignis zu diesem Zeitpunkt überein:
http://img269.imageshack.us/img269/9527/schssepage02.jpg
Zitat von UlfUlf schrieb:-warum bei der Durchsuchung im Schulbuchlager zwei Gewehre gefunden wurden?
Es wurde IN gewehr gefunden, welches einem anderen, bekannteren (Mauser) sehr ähnlich sah. Das führte zu Verwechslungen. Zu einem Mauser wurden weder Patronen noch Hülsen gefunden.
Zitat von UlfUlf schrieb:-dass viele der Beteiligten sinngemäß erklären, der Warren-Report wäre ein Märchenbuch?
Einige Schlussfolgerungen des Reports sind in der Tat nicht korrekt. Unersetzlich hingegen ist der WR als beste Sammlung von zeitnahen Zeugenaussagen.


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