Beispiele der Manipulation durch Medien gesucht
02.11.2012 um 00:37Anzeige
pastro schrieb:Ich sage nur "Mainstream". Dadurch verlernen die Leute Dinge selbst zu beurteilen...Werbe-Attacken und der "kaufst du, kauf ich"-Effekt gehören dazu. Habe mich davon schon lange losgesagt.@pastro
Johncom schrieb:Denn bisher wars immer so:Das ist doch in jeder hierarchischen Gesellschaftsordnung so, egal ob an deren Spitze nun ein Papst, ein Kaiser oder ein Kanzler steht. Demokratie ist nur ein Wort, und mit dem Zusatz "repräsentative" bedeutet es nichts weiter als daß du dich zusammen mit allen anderen Untertanen für einen Repräsentaten entscheiden darfst, der dann die nächsten Jahre sagt, wo es langgeht.
Ihr zahlt - wir bestimmen was gezeigt wird.
geeky schrieb:Demokratie? Nein, nach wie vor Hierarchie, wie seit tausenden von Jahren. Nur der Preis des Brotes und die Vielfalt der Spiele sind gestiegen.@geeky
knallkopp schrieb:Klingt ein wenig nach Bürgerhaushalt im Fernsehen. Aber: die Möglichkeiten sind dann doch zuviele, als dass wirklich gezielt gefördert werden könnte.Der ehemalige Spiegel TV -Mitarbeiter Harald Schumann informiert anlässlich einer Preisverleihung über die Beeinflussung der Journalisten in ihrer Berichterstattung.
knallkopp schrieb:Vergesst mir zudem nicht die Radio-Programme, die ja auch existieren müssen/sollen/wollen. Und: da wo Geld fehlt, fehlt am Ende auch die Vielfalt und das journalistische Know-How.Na sowohl Radio wie auch TV senden Werbung ohne Ende, das zeigt da fliesst ständig Geld rein.
knallkopp schrieb:Warum soll ich nicht mit meiner Abgabe, quasi einer Art der Steuer, nicht auch gute Radioprogramme/Radiojournalisten (Ja, die gibt es. in Berlin sind sie bei radioeins versammelt) bezahlen? Warum soll ich dafür den Umweg der 'Spende' gehen?@knallkopp
Im Jahr 2003 erhielt Radio Eins als erste Radiostation den Echo-Preis für die beste Medialeistung 2003, unter anderem liegt die Länge der Interviews vier Minuten über dem Bundesdurchschnitt.
Johncom schrieb:der brav Reuter vorliest, sondern bei den vielen Gesprächen auch nachbohrt.
knallkopp schrieb:Radioeins gehört zum rbb, wie auch Radio Fritz, bei dem dieser Ken Jebsen (der seinen kreativen Kopf leider für Schwachsinn nutzte) seine Sendung hatte.@knallkopp
@xpq101hab dazu einen netten Link gefunden und die Meinung welche dort vertreten wird, sehe ich ähnlich!
Der History-Channel sendet doch in Deutsch, oder?
Dann ist davon auszugehen, daß es auch eine deutsche Redaktion/Programmleitung gibt, die für derartige Entscheidungen verantwortlich ist.
Beim Thema "Drittes Reich" ist Deutschland nach wie vor sensibel und Dokus werden sehr genau geprüft. Es soll auf jeden Fall vermieden werden, daß eine latente Verherrlichung auftritt, oder die Verbrechen des Nazi-Regimes heruntergespielt werden.
Dabei fällt eben auch alles durchs Rost, das einer Überprüfung nicht standhält. Bei diesem Thema mögen die deutschen Verantwortlichen eben kein Geschwurbel.
Sicher, das kann man als Manipulation auslegen, wenn man denn will.
Persönlich finde ich die Vorsicht beim Umgang mit solchen Themen auch etwas zu übertrieben, andererseits gebe ich den Programmverantwortlichen Recht, wenn sie bei Themen, die möglicherweise in gedruckter Form schon vorlagen und ggf. schon in den Focus der Staatsanwaltschaft gerückt waren, lieber zurückstecken.
Berichtige mich, wenn ich falsch liege (so sehr bin ich in der braunen Esoterik nicht bewandert),
aber hat nicht auch Holey/van Helsing in diesem Gebiet gegrast und sind nicht genau diese Bücher beschlagnahmt gewesen?
xpq101 schrieb:Das Buch mein Kampf ist auch verbotenSeit wann das denn? In Rußland ist es verboten, aber doch nicht bei uns:
xpq101 schrieb:Das Buch mein Kampf ist auch verbotenNEIN NEIN NEIN, es ist nicht verboten. Wie oft denn noch!
Euro 45. Gebote 5. Verbleibende Zeit: 4 T 12 Std. Ob bei Ebay oder Amazon, ein Klick genügt und Hitler ist im virtuellen Einkaufskorb. Übers Internet ist Hitlers „Mein Kampf“ im Handumdrehen bestellt. Alles ganz legal. Denn Hitlers Werk ist entgegen landläufiger Meinung nicht verboten. Man darf das Buch besitzen, kaufen und verkaufen, solange es sich nicht um eine Raubkopie handelt. Und das Buch ist relativ gut verbreitet, ist es doch immerhin rund zwölf Millionen Mal gedruckt worden. Noch einfacher wird es auf illegalem Wege: „Mein Kampf“ ist dann nur einen Download entfernt.Das ganze ist eine Frage des Urheberrechts. Eigentümer der Rechte und Erbe Adolf Hitlers ist der Freistaat Bayern. Dieser erlaubt keine Veröffentlichung.
Aktuelle RechtslageSo nun sollte es aber stimmen ;)
Der Bundesgerichtshof entschied 1979, dass der Besitz und die Verbreitung des Buchs, zum Beispiel in Antiquariaten, nicht strafbar ist.[43] Da Hitler bis zu seinem Tod mit Wohnsitz am Prinzregentenplatz 16 in München gemeldet war, wurde sein Vermögen, das von den Alliierten beschlagnahmt worden war, nach Kriegsende vom Freistaat Bayern eingezogen. Zu diesen Vermögenswerten zählen nach Ansicht des Freistaats Bayern auch die Nutzungsrechte an Mein Kampf. Sie enden am 1. Januar 2016 (70 Jahre nach Hitlers Tod, gemäß Urheberrechtsgesetz).[44] Das bayerische Finanzministerium hat bisher einem Abdruck des Gesamtwerks nicht zugestimmt und vertritt die Auffassung, dass dieser auch nach Erlöschen des Urheberrechts als Verbreitung verfassungsfeindlicher Propaganda sowie als Volksverhetzung strafbar sei.[45] Neuerdings gibt es jedoch erste Bestrebungen, eine kommentierte Fassung prophylaktisch herauszubringen, um anderen, gewinnorientierten Verlagen zuvorzukommen.[46]
Der Historiker Werner Maser, der selbst als „Nachlassverwalter“ Hitlers auftrat[9][47] und die erste Ausgabe von kommentierten Auszügen aus Mein Kampf herausgab, bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Anspruchs des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, mit der Übertragung des 1945 liquidierten Franz-Eher-Verlages zugleich auch über die Urheberrechte an Mein Kampf zu verfügen, die seines Erachtens bei Hitlers Erben liegen müssten.[48] Das Vorhaben des britischen Verlegers Peter McGee, im Januar 2012 eine kommentierte Teilausgabe des Buchs in seiner Zeitschrift Zeitungszeugen zu veröffentlichen, wurde vom Landgericht München I auf Antrag des Freistaates Bayern verboten.[49][50] Es erschien darauf unter dem Titel „Das unlesbare Buch“ mit komplett geschwärztem Originaltext.[51]
In den angelsächsischen Ländern, in Israel (dort wird in Englisch und Hebräisch nachgedruckt) und in Skandinavien erscheinen viele Nachdrucke. Während die Rechtslage in den USA und Großbritannien eindeutig eine Veröffentlichung erlaubt,[52] ist die Lage in Skandinavien unklar. Einem (politisch linksliberalen) Verleger in Schweden beispielsweise wurde die Publikation untersagt; er musste allerdings bisher keinerlei Sanktionen fürchten, obwohl er die Veröffentlichung fortsetzte. Die türkischen Ausgaben wurden nach Intervention des Freistaates Bayern im August 2007 verboten.[53]
In Russland sind alle Bücher von NSDAP-Führern grundsätzlich verboten. 2010 stufte ein Regionalgericht in Ufa in Baschkortostan Mein Kampf als extremistisch ein, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft das Buch auf die Liste der verbotenen Schriften gesetzt hatte. Zuvor war das Buch in einer rechtlichen Grauzone auf zahlreichen Internetseiten frei zugänglich und wurde auch unter der Hand verkauft.[54]
Die Restriktionen in Bezug auf die drucktechnische Herausgabe des Buches haben sich durch die Möglichkeiten des Internet weitgehend überholt. Der Text ist im World Wide Web in vielen Sprachen abrufbar. Da es keine Autorisierung oder Prüfung dieser Onlinetexte gibt, ist nicht gewährleistet, dass sie tatsächlich einer offiziellen Ausgabe entsprechen.
Wikipedia: Mein Kampf
intruder schrieb:Das ganze ist eine Frage des Urheberrechts. Eigentümer der Rechte und Erbe Adolf Hitlers ist der Freistaat Bayern. Dieser erlaubt keine Veröffentlichung.Was in Asien niemand kümmert.