Auftriebskraftwerk

d.fense schrieb:Einen noch zum Abschluß des Tages:

..... das ist natürlich ziemlich krass - wenn`s um die Funktion geht muss man da aber drüber wegsehen .....

ich hab auch schon so gedacht, dass sich Herr Beiser überhaupt getraut hat den SchaltranK bei der Demonstration
jedesmal aufzumachen ^^

@d.fense
Beitrag von d.fense (Seite 1.580)

Wie man auf IMG_2964 (Heiko Erxleben vom 13.05.) sehr schön sieht, wurde die Position des Generatortisches seitlich sehr weit verändert. Die im Vordergrund zu sehende Fuge verläuft jetzt in einer Flucht mit den Tischbeinen.
Original anzeigen (3,6 MB)

Leider finde ich kein Foto von den Betriebstagen der großen Röhre, welche diesen Bereich zeigen. Aber die von dir angesprochene Stelle müsste deutlich im "unverbauten" Bereich liegen.

Also der schwarze Schalter scheint anscheinend wirklich nur die Ausgangs Lasten einzuschalten... da scheint nichts groß mit Programmierung zu sein , wenn ich das von der Verkabelung richtig erkenne von den Cabinetboxschrank Fotos. ...

Dann wird die programmierte Anfahrt Kennlinie des Frequenzumrichters im Nebenraum zu schwach sein, um alle Ausgangs Lasten auch an zu treiben.....

hartiberlin schrieb:die programmierte Anfahrt Kennlinie des Frequenzumrichters im Nebenraum

Ich habe zwar auch keine komplette Vorstellung von der genauen Funktionsweise, aber von einem kann man getrost ausgehen. Die ganze Mimik dürfte ziemlich einfach sein, wenn nicht sogar primitiv. Wer Baumarktkomponenten mehr schlecht als recht zusammenbastelt, programmiert keine Steuerungen. Jedenfalls keine besonders komplizierten.

Warum sollte da überhaupt ein FU im Einsatz sein? Mir klingt das eher nach Klack-ein, Klack-aus und gut.

@poipoi
Beitrag von poipoi (Seite 1.575)

Das ist ein Feuerwehr-Schlüsselkasten. Drinnen hängen dann (nach Einschlagen der Glasscheibe) die erforderlichen Schlüssel, um in den Heizraum zu kommen. Der hellere Punkt unten Mitte ist das Schloss, um auf regulärem Weg in den Kasten zu kommen.

Welchen Zweck die überlange Form hat, kann ich jetzt auch nicht sagen. Denkbar wäre ein Brandschutzplan des Bürotraktes, um im Notfall auch als Ortsunkundiger den Weg zum Heizraum und zu anderen relevanten Einrichtungen (Brandmeldezentrale, Elektrohauptverteiler zB) zu finden.

Für ein abgesetztes Bedienfeld der BMA erscheint es mir wiederum zu klein. Darum eben meine obige Vermutung, dass es sich um einen Kasten für Schlüssel+Papierplan handelt. Jedenfalls nichts Geheimnisvolles.

Der Hauptschrank mit den Brandschutzplänen befindet sich natürlich auf der Außenseite.
Beitrag von uatu (Seite 1.571) (unteres Foto)

kasmichl schrieb:Das ist ein Feuerwehr-Schlüsselkasten

Ähm, nein, mit Verlaub, da hängt ein Feuerlöscher. Über dem Kopf von Hanns-Ulrich prangt übrigens auch recht schön das Hinweisschildchen für den Feuerlöscher.

@Casa_blanca
Das Löscher-Hinweiszeichen ist klar, so eines gibt es auch links neben dem Eingangstor, darunter muss jeweils ein Handfeuerlöscher stehen. Es geht um den unübersehbaren roten rechteckigen Wandkasten, den HUG teilweise mit seiner von uns aus gesehen rechten Schulter verdeckt.

Um nochmal auf das Thema STROMZÄHLER zurückzukommen.

Seitens Rosch und auch Gaia ist ja behauptet worden, der Drehstromzähler im Bereich "Seiteneingang Bürotrakt" wäre der einzige fürs gesamte Gebäude.

Zu den von Beiser und von Sterling/Stuart veröffentlichten Zählerstandsfotos hatte ich einen rechnerischen 24/7-Dauerverbrauch von 230 W errechnet. Beitrag von kasmichl (Seite 1.536)

Wie man jedoch an den vielen roten Handdrucktastern sieht, verfügt das Gebäude über eine Brandmeldeanlage. Allein diese kann man schon mit 50-100 W permanent veranschlagen. Weiters sieht man im Sterling-Video anfangs den Schreibtisch von Gaedke, darauf steht ein Telefonapparat, der wie für Büros üblich an einer Telefonzentrale hängt. Für diese können wir nochmals konservativ geschätzt 50 W Dauerverbrauch veranschlagen.

Dazu das ganze bürotypische Brimbamborium wie PC (kein Dauerlauf, außer es gibt einen kleinen Server im Haus), Kaffeemaschine (Kurzzeitbetrieb, aber hoher Verbrauch), Untertisch-Kleinspeicher fürs Warmwasser (bei 5 Liter Standby-Verbrauch ca. 0,3 kWh/Tag + Aufheizverbrauch für 2 kW Heizleistung nach Wasserentnahme), Stiegenhaus- und Bürobeleuchtung über 2-3 Geschoße.

Für alle diese Dinge zusammen scheint mir der fotografisch dokumentierte Verbrauch von 301 kWh für 54 Tage absolut plausibel und realitätsnah.

Die Conclusio ist also, dass der gezeigte Drehstromzähler nur den Bürotrakt repräsentiert. Für die drei Hallen MUSS es mindestens 1 weiteren Stromzähler geben. Denn allein die Deckenbeleuchtung in der Vorführhalle verfügt über ca. 20 Doppelbalken a 36 Watt (das sind die 120 cm-Dinger), also grob geschätzt 1500 W bei Betrieb. Während der Gaia-Besuchertage und bei diversen Kunden- und Investorenbesuchen ist die Beleuchtung komplett eingeschaltet. Weiters ist auf Videos und Fotos zu sehen, dass auch in der nächsten Halle oft das Licht eingeschaltet ist, speziell im Aufenthaltsraum gleich links neben dem blauen Schiebetor, wo am Abbautag das OU-Kabel durchgelaufen ist.

Stromverbrauch für diverse Werkzeuge, Maschinen, Stapler fällt auch an.


Das war jetzt alles nichts Neues, aber ich wollte es bloß nochmal zusammenfassend dokumentiert haben.
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Und extra für dich @Rosch: Damit ist eine weitere, sehr wesentliche und doch leicht durchschaubare LÜGE von euch unumstößlich aufgedeckt worden. Beleidige bitte mit deinen omnipräsenten Märchen nicht die Intelligenz der vielen Allmy-Forumsteilnehmer und eurer Spich-Besucher.

Moin,alle zusammen ich verfolge den Faden vom ersten Beitrag an und wollt euch mal für die Geniale Recherchearbeit und kurzweilige Unterhaltung Danken! Nachdem Cashe, Robbie Taille und Dope-Girl nicht mehr richtig vorwärts kommen und die russische U-Boot heizung auch kein OU produziert ,kann ich der Unterhaltung willen nur hoffen, das der Desillusionsprozess bei den Gaianern noch ein wenig dauert. Viele Grüße.

@Syndrom

Syndrom schrieb:...das der Desillusionsprozess bei den Gaianern noch ein wenig dauert.

Ich denke, da musst du dir keine keine Sorgen machen, der Jüngste Tag ist noch fern :-)

@celsus

celsus schrieb:Warum sollte da überhaupt ein FU im Einsatz sein? Mir klingt das eher nach Klack-ein, Klack-aus und gut.

Na dann erklär mal, wieso die ganze Schose bei der Schwarzen Schalterstellung von 2 Uhr nicht anläuft,
wenn einfach Deiner Meinung nach die Spannung nur eingeschaltet wird auf
das versteckte Kabel !

Da ja da genügend Saft drauf ist, müsste ja dann trotzdem der Kompressor gleich anspringen
und die Lampen und Heizlüfter auch, ist aber so nicht passiert !

Weshalb also nicht ?
Weshalb erst, wenn er den Schalter auf 12 Uhr stellt und dann erst das Hochfahren des Motors
abwartet und dann erst wieder die Lasten draufschaltet, indem er den schwarzen Schalter auf 2 Uhr stellt ?

Das mit dem schwarzen Schalter und den Lasten ist wirklich ein wichtiger Punkt, weil sonst Rosch sagen könnte,
na seht doch, es ist doch ein Generator, der wurde eben auf der 2 Uhr Schalter Stellung
zu stark belastet und deswegen schafft der Paternoster es noch nicht, das beim Starten alles anzutreiben,
es muss halt immer erst der Paternoster richtig laufen und dann können erst alle Lasten raufgeschaltet werden...

Im Prinzip würde das sogar Rosch´s Behauptungen unterstützen, wäre da nicht die extrem schnelle Beschleunigung des Handrades, wenn der Schalter wieder auf 12 Uhr gelegt wurde
, was dann doch eher auf einen Motor schliessen lässt....

hartiberlin schrieb:wäre da nicht die extrem schnelle Beschleunigung des Handrades, wenn der Schalter wieder auf 12 Uhr gelegt wurde

Die geballte Kraft von 18 leergeblasenen Floats will halt nach oben, da gibt's kein Halten mehr...
Die beiden Deppen hatten zwar einen Laserdrehzahlmesser dabei und haben ihn auch mal wie spielende Kinder drangehalten. Wirklich interessant wäre allerdings ein längeres Protokoll über das Drehzahlverhalten während verschiedener Arbeitsphasen gewesen.

Was vielen anscheinend auch noch nicht klar ist,
dass bei der 5 KW Anlage der Strom permanent durch die obere Strebe via einem
FU anlag und die Abschaltung im Notfall nur in den Cabinet-Boxen gemacht wurde.

Bei der jetzigen 15 KW Anlage muss zwingend die Abschaltung im Notfall ( oder zur Verhinderung
des Auffliegens des Fakes) per Funksteuerung im Nebenraum passieren !
Das heisst, dass da auch der FU mitspielen muss in der ganzen Kette, der im Nebenraum steht..
und der wahrscheinlich zum Anfahren benutzt wird, damit es realistischer aussieht...

poipoi schrieb:Die geballte Kraft von 18 leergeblasenen Floats

aber die lässt doch der DDD garnicht zu? oder hab ich was verpasst? :D

@poipoi

poipoi schrieb:Die geballte Kraft von 18 leergeblasenen Floats will halt nach oben, da gibt's kein Halten mehr...

Bei den paar Umdrehungen, die Andre da gemacht hat am Handrand und bei der Übersetzung hat er bestimmt erst einen Auftriebskörper ausgeblasen, vielleicht maximal 2.

Die Frage ist halt, ob es reicht, dass dann das Handrad so schnell losgeht, wenn er die Brems-Last vom
angeblichen Generator wegnimmt, das es so schnell losdreht ??(vorausgesetzt es wäre wirklich ein Generator)

hartiberlin schrieb:Weshalb also nicht ?
Weshalb erst, wenn er den Schalter auf 12 Uhr stellt und dann erst das Hochfahren des Motors
abwartet und dann erst wieder die Lasten draufschaltet, indem er den schwarzen Schalter auf 2 Uhr stellt ?

Sagt dir das Konzept "Schütz" irgendwas? Hast du eine Vorstellung, wozu ein FU gut ist?

@celsus

celsus schrieb:Sagt dir das Konzept "Schütz" irgendwas? Hast du eine Vorstellung, wozu ein FU gut ist?

Klar sagt mir das was, aber erklär uns doch mal , wie Du Dir die Verschaltung vorstellst dabei...

Die Last kann nicht über einen einpoligen Schalter laufen, der kann nur ein Schütz steuern, für Laien die fragen, wie aus 400 V > 220 V werden wahrscheinlich unverständlich, aber vielleicht sollte man da mal googln.