Auftriebskraftwerk

@poipoi
Na ja, man weiss ja nicht, wie lange der Kram herum oxidiert ist und wo er lag. Evt. haben die Metallbauer die Gucklöcher später reingeschnitten auf Wunsch eines einzelnen Herrn, der Rest kann im Bastelkeller von Rosch entstanden sein.

@schrauber2
Und wenn man etwas nachträglich macht, kann man das nicht mehr sach-und fachgerecht ausführen ?

@delta.m
Natürlich geht das Einbauen der Scheibe von innen - mit ovalen oder rechteckigen Querschnitten (Ausbau über der Diagonale, bzw. größten Radius). So könnte man den (OU) Wasserdruck als Vorspannkraft der Dichtung nutzen.

@Abahatschi
Also, wenn keine OU wirkt, werden an der Dichtfläche immer 1bar anstehen, egal ob die Scheibe außen oder innen anliegt.

@DirtyPipe
Natürlich kann man das. Aber schau dir mal in der Gesamtschau alle AuKWe an: Das ist eine einzige elektromechanische Katastrophe incl. Sicherheit. Da muss man noch nicht mal Spezialist sein, um das zu erkennen. Pfusch auf ganzer Linie. Hingefriggelter Kram. Warum sollte das gerade bei den Gucklöchern anders sein?
Du, ich und viele Andere hier würden so eine Bastellösung noch nicht mal ihrer Grossmutter zeigen. Ich jedenfalls würde mich in Grund und Boden schämen.

@DirtyPipe
Ich mache es mir einfach - NÖ, nicht richtig. Denk nochmal nach.

@Abahatschi
Dann erklär mir mal, wie viel größer der Druck an der DICHTFLÄCHE ist, wenn sie außen statt innen ist .

Innen = 1 bar, außen = -1 bar ?

@DirtyPipe
@delta.m

Überall wirkt der Luftdruck also kann man den weglassen - "nutzbar" ist der Druck in der Wassertiefe (ob eher günstig von innen nach außen, oder wie jetzt von außen nach außen).
Der Deckel ist wie eine Kolbenfläche, einfach diesen Druck umsetzen auch auf die Fläche der Dichtung.

Beantworte doch bitte meine Frage @Abahatschi

@DirtyPipe
Ich müsste doch wissen wie groß der Deckel ist, wie groß die Dichtfläche ist und in welcher Tiefe das Fenster ist.
Dann kann man die P=F/A umstellen, jetzt klarer?

Nö, ich gehe vom untersten Fenster und einem bar Druck aus, 10m Wassersäule

DirtyPipe schrieb:Wir haben damals im Behälterbau mit zwei Dichtungen gearbeitet, auf jede Dichtfläche eine aufgeklebt und zwischen den Dichtungen Trennmittel für einfache Demontage, war aber eine kleine Hinterhoffirma.>>http://www.abb.com/product/ge/9AAC750000.aspx?country=DE&gclid=CNvS0bSSvcYCFUTecgod8U4Ejg

Gute Idee von einer "keinen Hinterhoffirma".

Ich kann sie leider nicht mehr brauchen, da ich nicht mehr arbeite. Aber die Roschis könnten doch da etwas lernen. :)

@Noldor1
Trennmittel war damals (!978) Graphit, weiß nicht, ob das heute noch verwendet wird.

@DirtyPipe
Gut dann ein Beispiel, deine 10 m = ein Bar = 10 N/cm2.
Auf dem Fenster 100cm2 wirken ein Bar, als Kraft sind das 100cm2 x 10N/cm2 = 1000 N.
Die Dichtfläche ist am Rand und somit kleiner, da nehme ich einfach 10cm2 an, ich stelle die Formel um:
1000N / 10cm2 = 100N/cm2 somit 10 Bar an der DICHTFLÄCHE (warum du brüllst weiss ich immer noch nicht).

@Abahatschi
Wie groß ist der Druckunterschied zwischen außen-und innenliegender Dichtung war meine immer noch unbeantwortete Frage

@DirtyPipe
Du sollst Dich langsam entscheiden welche Frage ich beantworten soll:

DirtyPipe schrieb:@Abahatschi
Dann erklär mir mal, wie viel größer der Druck an der DICHTFLÄCHE ist, wenn sie außen statt innen ist .

@Abahatschi
Ich helfe dir jetzt mal, außen muss man die Schrauben mit größerem Drehmoment anziehen :)

@DirtyPipe
Bist Du ne Socke oder was? Das habe ich doch längst geschrieben.

Abahatschi schrieb:"nutzbar" ist der Druck in der Wassertiefe (ob eher günstig von innen nach außen, oder wie jetzt von außen nach außen).

@Abahatschi
Du begreifst es einfach nicht, der Wasserdruck auf die Dichtfläche beträgt ein bar, egal ob außen oder innen, du kannst doch die Scheibe innen nicht einfach davor stellen und sie dichtet sich einfach ab