Auftriebskraftwerk

Nochwas schrieb:Konzentriert Euch auf das ERFORDERLICHE. Ihr müßt jetzt z.B.

Lieber @Nochwas, du meinst es sicher gut. Aber weder kommt es gut, wenn du in Absolutheiten schreibst, noch wenn du uns versuchst solche Anweisungen zu geben.
Wolfgang macht das schon, was du vorschlägst und er fragt und bekommt Hilfe von den verschiedenen Forumsteilnehmern, wenn er sie braucht.
Ein Teil des Forums ist aber neben dem Wunsch den Gesunden Menschenverstand zu retten auch einfach Austausch und Unterhaltung.

Da hier schon einiges über die Beryllium Magneten des Supergenerators vorgetragen wurde, möchte auch ich meine Interpretation der TripledDschen Vorgehensweise zum besten geben.

Der Gutachter möchte von D3 wissen, wie es mit der Energiebilanz des AuKw bzw. KPP aussieht. Dies will er auf Grund der Behauptung, das es sich ja nicht um ein Perpetuum Mobile handelt, wissen. Nun braucht D3 einen Energielieferanten für diese Behauptung. Da in einem Großen Umfeld bekanterweise ein Problem mit der Unterscheidung zwischen Kraft und Energie besteht, ist meine Theorie, das D3 versucht dem Gutachter nahezulegen, das die Energie, die für den Herstellungsprozess von Materialien aufgewendet werden muss, ein Energiereservoir darstellt. Da der Energieaufwand für den Magnetisierungsprozess bei weitem nicht ausreichen würde (Daraus resultierend die berechtigten Diskussionen, über die nötige Energiedichte solcher Magneten), hat er halt noch einen draufgesetzt (was natürlich wenig am Ergebnis ändert). Das er sich dann aber auch noch ein so teures Material raussucht wie Beryllium (bekannte Magneten hätten den Gutachter wohl auch nicht überfordert), bestätigt sich für mich die Annahme einer gewollten Kostenexpansion des Gutachtens bzw. der Gutachten (zwecks Einschüchterungsversuch), was einige User hier schon angemerkt hatten.
Außerdem bin ich der festen Überzeugung (Und das sind auch nur 100%), das D3 nur auf die Beryllium Magnet Story gekommen ist, weil hier im Allmy über die Unmöglichkeit der Energiedichte dieses Ausmaßes von Magneten diskutiert wurde. Über das für und wieder dieser Gegebenheit, kann sich jeder selbst ein Bild machen. Mein Bild hat sich was das angeht, noch nicht ganz ergeben bzw. gefestigt.

uatu schrieb:Diese Reaktion findet in einem Rosch Auftriebskraftwerk ganz bestimmt weder vorwärts, noch rückwärts, noch seitwärts, noch sonst irgendwie statt.

Nehmen wir doch, idiotischer Weise, einfach mal an, die würde dort ablaufen, nehmen wir, noch idiotischerer Weise, weiter an, die dabei entstehende Wärme würde verlustlos in elektrische Energie gewandelt:
Die Bildungsenthalpie von BeCl₂ liegt bei knapp -500 kJ/mol -> ≈ 138 Wh/mol.
(1 Mol BeCl₂ ≈ 80 Gramm, entstehen aus ≈ 9 g Be und ≈ 71 g Cl)
Pro kWh müssten also ≈ 7,25 Mol -> ≈ 580 g BeCl₂ gebildet werden, wozu 65,25 g Be mit 514,75 g Cl reagieren müssen.
Ein popeliges 100 kW KPP hätte ergo einen 'Verbrauch' von:
≈ 6,5 kg Be und ≈ 51,5 kg Cl pro Stunde;
-> ≈ 156 kg Be und ≈ 1.236 kg Cl pro Tag;
-> knapp 57 t Be und gut 450 t Cl pro Jahr. (!)
Damit wäre mehr als die Hälfte der Weltjahresproduktion von Be weg. (Ok, der Chlorverbrauch fiele bei 'ner WJP von 60 Mio Tonnen nicht so ins Gewicht.)

Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Prozess in der 'Vorwärts'-Form (BeCl₂ -> Be + 2Cl) ein Teil-Prozess der Herstellung von metallischem Be ist und, wiederum verlustfrei, eben diese Energie verbraucht, die sich also im Preis von Be niederschlägt. (Und da ist die erforderliche Energie für die Cl-Herstellung (verlustfrei ≈ 400 kJ/mol) noch außen vor.)
Es dürfte schwer fallen, einen effektiveren Weg zur 'Energievernichtung' zu finden (abgesehen vom Metabolismus eines DrDD, da kann man hineinstecken was man will, es kommt ausschließlich lauwarme Luft heraus: pure Entropie)
 >;D

Resümierend zu vorhergehenden Beiträgen der letzten beiden Tage, in welchen das Thema immer wieder angeschnitten wird:

* Rosch hat KEIN EINZIGES Gutachten beantragt. Ganz im Gegenteil: Jeder nicht aus dem eigenen Dunstkreis stammende "Gutachter" (HTL GmbH, DEKRA-Messbericht, italienischer Experte), der die heiligen Hallen betritt, ist für Rosch so wie für dne Teufel das Weihwasser. Detlefs Problem ist, dass er in seiner Verlogenheit und geistigen Unbedarftheit (er reagiert nur auf Situationen, denkt aber keinen Schritt voraus) Ausreden erfindet, um das unmittelbare Unheil abzuwenden. Hier ging es im darum, dem Hydrodynamikexperten (der die Lüge um Nanoblasenteppiche sofort ad absurdum führen wird) etwas völlig Fachfremdes zu servieren, um damit das zu erwartende Gutachten inhaltlich zu torpedieren. Detlef hat nicht damit gerechnet (oder es gar gefordert), dass in der Folge der Gutachter ein Hilfsgutachten beantragen wird.

* Das erste tatsächlich beauftragte Gutachten ist auf Veranlassung des Richters. Später gab es einen skurrilen Brief des Klägers direkt an den Gutachter (nicht etwa per Anwalt ans Gericht, das wäre der logischere Weg gewesen), in dem eine völlig unerwartete, ein anderes Fachgebiet tangierende Tatsachenbehauptung aufgestellt worden ist. Der Gutachter weiß, dass das Thema außerhalb seines Fachgebietes liegt, hat aber vom Richter einen bestimmten Prüfauftrag. Darum weist er den Richter darauf hin, dass er zur Erfüllung seines eigenen Auftrags ein (subsidiäres) Hilfsgutachten benötigt und teilt dem Richter daher korrekterweise die verpflichtende Kostenwarnung mit.

* Dass er dazu einen konkreten Gutachter vorschlägt, hat nichts mit Freunderlwirtschaft (und gegenseitigem Zuschanzen von Aufträgen) zu tun, sondern damit dass er Vorgespräche führt zur Klärung des Fachgebiets, ob der andere überhaupt Zeit hätte und bereit wäre und wie der Kostenrahmen ist. Müsste der Richter selber jemanden suchen, dann wäre das eine ziemliche Erschwernis und hätte eine maßgebliche Verzögerung zur Folge.
Nur nebenbei: Rechnungsbetrag != Nettoverdienst, weil kürzlich mal ein gewisser Futterneid durchgeklungen ist.

* Das Hilfsgutachten hat wohl kaum die bloße Feststellung zum Inhalt, ob 'Berylliummagnete' auf diesem Planeten existent sind, sondern es wäre ein umfassenderes elektrotechnisches Hilfsgutachten. Die Fachgebiete des vorgeschlagenen Hilfsgutachters Dipl.-Ing. Dr. M.-M. erachte ich in Verbindung mit den Fachgebieten des schon beauftragten Gutachters UnivProf. Dr.tech. Schmid also geradezu ideal, um ein KPP in seiner ganzen technischen Herrlichkeit umfassend(!) zu untersuchen.
http://mitglieder.gerichts-sv.at/Moerk-Moerkenstein/

* Mit diesen beiden Fachleuten ist fachlich soviel abgedeckt, dass es für Rosch nach menschlichem Ermessen unmöglich wird, noch weitere Aspekte namhaft zu machen, die ein weiteres Fachgebiet tangieren.

Was werden die nächsten Schritte sein?

* Wenn keine Einwände kommen, dann wird der Richter die Zustimmung zum Hilfsgutachten geben.
* Im Zuge der Vorbereitungen des Spich-Besuchs wird DrDD schon jetzt heftigst überlegen, was er noch an Ausflüchten thematisieren kann, ohne die Begutachtung (verräterischerweise) offen abzulehnen.
* Das wird DrDD auf fachlicher Ebene nicht gelingen, weshalb er sich eher auf die faktische Unmöglichkeit konzentrieren muss. Möglichkeiten wurdne schon genannt: Im Dezember stand eine Revision an, es könnten justament Magnete ausgebaut sein, es könnte beim Fahrradhändler der Kettentrieb zum Service sein usw.

Insgesamt finde ich den ursächlichen Brief an den Gutachter einen genialen Schachzug, damit die Kläger dem Angeklagten wertvolle Schützenhilfe erteilen :)

kasmichl schrieb:schon jetzt heftigst überlegen, was er noch an Ausflüchten thematisieren kann

Ich halte es unter den nun gegebenen Umständen für eine denkbare Option, das die Klage schlicht fallen gelassen wird.

@poipoi
Ich glaube eher dass HUG die Klage, von der Save the Planet AG finanziert, fallen lässt und DDD weiter in sein verderben rennen lässt........

Was, das AUKW funktioniert nicht? ....aber unser Detlef, hat doch gesagt, dass..... der hat doch studiert an der...... nicht? .... wie vorbestraft? ....da sind wir wohl einem Betrüger aufgesessen... so jemand muss doch bestraft werden!

Kleiner Sidekick:

So ein Sch*** aber auch! Da ist der Gaia-Forschungsleiter und Technikguru mit seinem Vereinsvorstand auf der anderen Seite der Erdkugel in Südkorea und justament jetzt findet nur wenige Kilometer von Vorarlberg entfernt quasi vor seiner Haustüre etwas statt, wo er seine langjährige Expertise einbringen könnte.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Forscher-experimentieren-im-Bodensee-mit-riesiger-Betonkugel;art17,2501228

Hey - das ist voll die Konkurrenz zur Rosch.
Magnetmotor, Free Energy Device, Energy saver, Smart Glass und mein Favorit "Fuel Free engine". CB kriegt zu tun, RR darf reisen.

Edit: OH nein! sie haben ein AuKW...(das 100% Acrylmodell).

kasmichl schrieb:dass es für Rosch nach menschlichem Ermessen unmöglich wird, noch weitere Aspekte namhaft zu machen, die ein weiteres Fachgebiet tangieren.

Also mir fällt da noch was ein :D

Kernspaltung ist das Zauberwort. Wie jeder weiß, ist Beryllium aus 3 Alpha-Teilchen aufgebaut, also quasi 3 Helium-Kernen. Wenn nun das Beryllium nicht im Generator eingesetzt wird, sondern als Beschichtung im Inneren der Auftriebsbehälter, dann kann es zu Kernreaktionen mit den thermischen Nanobläschen kommen, die ja wegen ihrer elektrischen Neutralität nicht der Coulomb-Abstoßung unterliegen.

Ein Berylliumkern fängt also ein oder zwei thermische Nanobläschen ein, wird dadurch energetisch instabil, und zerfällt in 3 Helium-Kerne. Helium ist leichter als Luft, und steigert somit die Auftriebskraft um ein Vielfaches. Hinzu kommt noch die kinetische Energie der Alpha-Teilchen (bis zu 10MeV!), die dank der bevorzugten Wirkungsrichtung (nach oben) die Energiebilanz expotentiell ansteigen lässt. Damit wäre schon mal ein weiterer Gutachter vonnöten, der fundierte Kenntnisse in Kernphysik vorweisen kann.

@dDrDD ... falls weitere Tips nötig werden, einfach an mich wenden (per PN), ich habe da noch einige auf Lager :D

@kasmichl

Dein Resümee halte ich übrigens für plausibel. Bei all dem Irrsinn, den die Roschioten gerade abziehen, kann man schon mal den Überblick verlieren, und dann kommen einem solche Gedanken, wie z.B. mit den Aufträgen "zuschanzen". Ich gehe inzwischen auch davon aus, dass dem nicht so ist.

@kasmichl

kasmichl schrieb:Resümierend zu vorhergehenden Beiträgen der letzten beiden Tage, ...

Mit allem weitestgehend einverstanden, außer mit dem hier:

kasmichl schrieb:Später gab es einen skurrilen Brief des Klägers direkt an den Gutachter (nicht etwa per Anwalt ans Gericht, das wäre der logischere Weg gewesen) ...,

Wie aus dem Schreiben des Gutachters ('Kostenwarnung') und aus DrDDs "skurillem Brief" hervorgeht, ging 
a) DrDDs Schreiben sehr wohl über den Kläger-Anwalt Dr. B. und war wohl 
b) eine Antwort auf eine direkte Anfrage des Gutachters.

Von daher dürfte die Adressierung direkt an den Gutachter schon ok sein.
Dass dieser den Wisch an's Gericht und Wolfgangs Anwalt weitergeleitet hat, diente nur zur Begründung der Erfordernis des Hilfsgutachtens / der Kostenwarnung.
Diese Kostenwarnung ist natürlich auch über den Kläger-Anwalt an DrDD gegangen, was dem wohl ein herzhaftes "ScheiBe" entlockt haben wird. Ich fürchte, auf Beryllium wird der in nächster Zeit nicht so gut zu sprechen sein. ;)

Ist schon abschließend geklärt ob für DDD, BE nicht für Belgien steht? Nicht, dass noch wer einen Geographen als Sachverständigen braucht.

@Balthasar70

Balthasar70 schrieb:Ist schon abschließend geklärt ob für DDD, BE nicht für Belgien steht?

Hmm, und 'Cl' für Chile?
Immerhin sitzt da doch auch ein 'Gutachter' für's KPP?
;o)

Hat der Herr Dr. das überhaupt erlaubt?
Die absurde Beryllium-Geschichte beginnt, im Netz Kreise zu ziehen.
http://www.friedliche-loesungen.org/feeds/rosch-kraftwerk-verbraucht-beryllium-magnete (Archiv-Version vom 23.04.2017)
Bald kapiert es auch der dümmste potentielle Lizenznehmer, dass Rosch und KPP, AUKW etc. reine Luft- und Lachnummern sind. Jetzt wäre wohl ein guter Zeitpunkt, sich für "Produkt" und "Firmengruppe" neue Namen einfallen zu lassen.

@Peter0167

Peter0167 schrieb: Wie jeder weiß, ist Beryllium aus 3 Alpha-Teilchen aufgebaut, also quasi 3 Helium-Kernen. ...

Ich will ja hier keine α-Teilchen Erbsen zählen und auch keine Beryllium Haar-Spalterei betreiben, aber ich finde es richtig gemein, wie Du den armen DDD hier verberylliumkohlen willst:

a) Wenn er drei α-Teilchen zusammenpackt, bekommt er Kohlenstoff (¹²C), da ist sein schönes KPP hinterher total verrußt.
b) Für Beryllium (⁸Be) darf er natürlich nur 2 α-Teilchen nehmen!
c) Um die zusammenzupacken braucht er Temperaturen > 10⁸ K, das wird ihn ja noch mehr als üblich in's Schwitzen bringen.
d) ⁸Be hat 'ne Halbwertszeit von 6,722 · 10⁻¹⁷ s, sooo schnell ist selbst ein DDD nicht.
e) Selbst wenn alles klappt, hat er nachher die ganze Halle voll Helium und hebt ab. (Mit etwas Pech landet er dann genau in einem Kakteen-Feld in Mexiko oder gar ohne einen Tropfen Wasser mitten in der Namib. Das kannst nicht einmal Du dem Ärmsten wünschen, oder?)
 >;D

@Abahatschi

Das Ding mit der Betonkugel ist keine "Konkurrenz zu Rosch". Dabei handelt es sich nur um ein Speichersystem das ähnlich arbeiten soll wie ein Pumpspeicherkraftwerk. Energieerzeugung per se ist nicht. Da arbeiten Leute vom Fraunhofer-Institut mit, wo man erwarten darf, dass sie ein PM von einem funktionsfähigen Prinzip unterscheiden können...

HIP26727 schrieb:da ist sein schönes KPP hinterher total verrußt.

Olle Petze! Genau das war meine Intention.

@fliegenphisher
Konzentrier Dich mal, falsch ge@tet.

@Peter0167

Peter0167 schrieb:Olle Petze! Genau das war meine Intention.

Immerhin könnte er damit endlich an "Kohle" kommen.
;o)

@HIP26727

Bei Kohlenstoff denken Leute wie Triple-D eh nur an Diamanten. Und wer weiß, wenn er die Blubbersäule nur hoch genug baut, so das der Druck .... :D