MH17 von BUK durch Separatisten abgeschossen - Juristische Konsequenzen
05.04.2015 um 18:05Anzeige
DER MENSCHLICHE SCHUTZSCHILDhttps://mh17.correctiv.org/#fakt
Hoch über dem Kampfgebiet in der Ostukraine, auf einer Reiseflughöhe von rund 10.000 Metern, ziehen derweil Passagierflugzeuge ihre gleichmäßige Bahn. Einige Fluglinien haben sich Monate vor dem Unglück entschieden, die Region zu meiden; viele der Linienflüge jedoch führen wie eh und je über die Ostukraine. Allein in der Woche vor dem Unglück überqueren Hunderte Maschinen das Bürgerkriegsgebiet, darunter auch Flugzeuge der Lufthansa.
Die ukrainischen Luftsicherheitsbehörden sperren den Luftraum nach dem Abschuss der Antonow bis zu einer Höhe von fast 10.000 Metern. Darüber aber geht der zivile Luftverkehr weiter.
Dabei ist diese Höhe im modernen Panzerkrieg Kampfzone.
Die ukrainische Luftwaffe stützt sich neben der Su-25 auch auf MiG-29-Kampfflieger, die bis auf 18.000 Meter Höhe steigen können. Zum Angriff auf feindliche Panzer und BUK-Einheiten stürzen sie dann auf ihre deutlich niedrigere Kampfhöhe. Eine BUK-Mannschaft setzt ihr Leben aufs Spiel, wenn sie den feindlichen Flieger nicht schon in der Annäherungsphase in großer Höhe attackiert.
Die zivile Luftfahrt schenkt den ukrainischen Kampfpiloten wertvolle Sekunden im Überlebenskampf gegen die BUKs. Denn die ukrainischen Kampfbomber können sich nun – wenn sie es wollen – zwischen den Passagierflugzeugen verstecken. Wer vom Boden aus auf die Kampfflugzeuge zielt, muss damit rechnen, ein Passagierflugzeug abzuschießen. Das ist ein wenig so, als würde sich bei einem Duell im Wilden Westen einer der Kämpfer hinter einer Schulklasse verstecken. Wobei ein Sprecher des ukrainischen Sicherheitsrates sagt, dass am 17. Juli keine ukrainischen Kampfflugzeuge in der Luft waren. Auf die Frage, ob sich ukrainische Kampfjets unter den Passagierflugzeugen versteckten, gibt er keine Antwort.
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Über all dem sind die Passagiere, ohne es zu wissen, zu einem menschlichen Schutzschild im Luftkrieg über der Ostukraine geworden.
canales schrieb:Wenn aus einer theoretischen Möglichkeit nun schon abgeleitet wird, dass es so war...?Jetzt mal unabhängig davon, ob sich tatsächlich ukrainische Militärmaschinen hinter oder unter Zivilmaschinen versteckt haben, die Piloten hätten davon sowieso nichts bemerkt. Wie auch? Deshalb nützt eine Befragung der Piloten dazu sowieso nichts.
Es gibt nach wie vor keine Aussagen der Piloten der Zivilmaschinen dass da militärische Maschinen sich hinter ihren Maschinen versteckt hätten.
canales schrieb:Die Flugzeuge sind doch alle mit Annäherungs- und Kollissionswarngeräten ausgestattet, außerdem werden die Lufträume überwacht, und die Maschinen gewarnt...ist ja schon desöfteren vorgekommen, dass sich militärische Maschinen zivilen Flugzeugen genähert haben.Beschäftige dich mal mit den Systemen. echt, du hast zu allem eine Meinung, aber irgendwie von nichts wirklich Ahnung und bist auch nicht fähig neues wissen selber zu erarbeiten
"Etihad Airways bestreitet, dass die Sicherheit des Fluges gefährdet war"http://www.focus.de/panorama/welt/25-sekunden-bis-zur-katastrophe-flugzeuge-entkommen-zusammenstoss-nur-knapp_id_4586671.html
Der indische Nachrichtensender „NDTV“ berichtet, dass beide Flugzeuge eine Warnung durch ihre Boardinstrumente erhielten, dass ein Zusammenstoß auf der geplanten Route bevorstehe. Das so genannte „Traffic Advisory“ gibt einen Warnton ab, wenn ein Hindernis in einem bestimmten Luftraum etwa 40 Sekunden entfernt ist.
Danach folgt eine weitere Warnung, wenn Kollisionsgefahr in den folgenden 25 Sekunden besteht, daraufhin hat der Pilot sechs Sekunden Zeit um zu reagieren. Laut „NDTV“ haben auch beide Piloten den Vorfall bei der zuständigen Flugsicherung in Mumbai angezeigt.
canales schrieb:Die Flugzeuge sind doch alle mit Annäherungs- und Kollissionswarngeräten ausgestattet, außerdem werden die Lufträume überwacht, und die Maschinen gewarnt...ist ja schon desöfteren vorgekommen, dass sich militärische Maschinen zivilen Flugzeugen genähert haben.Ein Kampfflugzeug fliegt wohl nur in den seltensten Fällen mit eingeschaltetem Transponder in einen Einsatz. Ein Kampflugzeug mit ausgeschaltetem Transponder ist für das TCAS der zivilen Flugzeuge nicht sichtbar.
emodul schrieb:Jetzt mal unabhängig davon, ob sich tatsächlich ukrainische Militärmaschinen hinter oder unter Zivilmaschinen versteckt haben, die Piloten hätten davon sowieso nichts bemerkt. Wie auch? Deshalb nützt eine Befragung der Piloten dazu sowieso nichts.Naja so ein Jet ist nicht wirklich leise.
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