Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

@Rho-ny-theta
Natuerlich kann die Regierung nicht generell zugeben, dass Impfen solche Schaeden verursacht. Stell dir vor, was dann passiert. Wenn man aber vor Gericht einen solchen Prozess gewinnt und so viele Dollars abkassiert, dann wuerde ich mal behaupten, dass dies ein Zugestaendnis ist.
Die simple Tatsache, dass eine Organisation wie VICP ueberhaupt existiert, ist doch Zugestaendnis genug, oder nicht ?? Die meisten Menschen wissen nicht mal, dass schon seit Jahren immer wieder Millionensummen an Impfopfer ausgezahlt werden, weil das einfach nicht gross in den Medien erscheint. Das sollte doch wenigstens diejenigen Impfbefuerworter zu denken geben, die stur behaupten, dass es keine Beweise gaebe, dass Impfen in irgendeiner Form schon mal eine schwere Erkrankung oder Invaliditaet ausgeloest habe. Uebrigens ists ja nicht lange her, da hatte auch in Italien das Gericht entschieden, dass ein Grippeimpfstoff verboten wurde, weil es offensichtlich unerklaerliche Todesfaelle nach den Impfungen gegeben hat.

Ob der Artikel neu oder alt ist, macht doch keinen Unterschied in Bezug auf den Inhalt, oder ? Uebrigens kannst du googeln und wirst mit vielen anderen Berichten fuendig, die nur ein paar Monate alt sind, wo Millionbetraege an Impfopfer ausgezahlt wurden.

Dann poste doch mal Links zu diesen Berichten :)

@sahel

sahel schrieb: Das sollte doch wenigstens diejenigen Impfbefuerworter zu denken geben, die stur behaupten, dass es keine Beweise gaebe, dass Impfen in irgendeiner Form schon mal eine schwere Erkrankung oder Invaliditaet ausgeloest habe.

Menschen, die es nicht gibt, kann man nicht überzeugen...

Nunja, es gibt in Deutschland im Schnitt 34 anerkannte Impfschäden im Jahr, da sollte man kein Drama daraus machen.
Dass eine Impfung vollkommen risikolos ist, hat niemand behauptet, aber das Risiko ist noch nicht mal mehr im Promillebereich, sondern einige Faktoren darunter ...

Schlimm sind dann Gerüchte, die in die Welt gesetzt werden, welche Impfungen angeblich welche Krankheiten auslösen und dubiose Studien (mit Eigennutz), die schnell widerlegt werden, aber dann immer noch jahrelang von Impfgegnern ins Feld geführt werden.

Solche Krankheiten wie Masern hingegen verursachen mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit dauerhafte Folgeschäden ...
Die schlimmen Bilder nach Polio-Epidemien (durch Impfungen in Europa inzwischen ausgerottet) haben viele wohl auch vergessen ...
http://www.tagesspiegel.de/wissen/impfung-und-risiken-ueber-10-000-verdachtsfaelle-169-anerkannte-impfschaeden-in-fuenf-jahren/10918284-2.html

Natürlich muss man nicht gegen alles impfen. Wer eine Grippe hat, sollte einfach mal eine Woche Pause einlegen ...

@sahel

sahel schrieb:Die simple Tatsache, dass eine Organisation wie VICP ueberhaupt existiert, ist doch Zugestaendnis genug, oder nicht ??

Zugeständnis für was? Wer hat denn behauptet, es würde keine Impfschäden geben, frag ich ach noch mal, obwohl Ronny schneller war.

sahel schrieb:Wenn man aber vor Gericht einen solchen Prozess gewinnt und so viele Dollars abkassiert, dann wuerde ich mal behaupten, dass dies ein Zugestaendnis ist.

Schon ok, aber die Opfer von Impfschäden haben wenigstens die Aussicht auf eine monetäre Entschädigung, wogegen die Opfer der Impfgegner wohl immer leer ausgehen und die sollten doch deutlich in der Überzahl sein.

mfg
kuno

Wiedermal etwas zum Thema (nicht) impfen ;-) Viele sind ja grad vor die Wahl gestellt, lass ich mich gegen Grippe impfen ja oder nein. Hier eine super Dokumentation von Quarks und Co. WDR ueber einen gefaehrlichen Impfstoff und seine Nebenwirkungen.

https://www.youtube.com/watch?v=3TWtt5LlPv4

@sahel
Kannst du auch erklären was daran so gefährlich sein soll? Nicht jeder hat zeit sich eine dreiviertel Stunde ein Video anzusehen.

Oder wird wenigstens gesagt ob der erste Fall wirklich ein impfschaden war?

@sahel
Nachdem Du an einer echten Diskussion offensichtlich nicht interessiert bist - immerhin hast du Dich zur Richtigstellung Deines Beitages vom Juli gar nicht mehr geäußert - hilft auch ein solcher Beitrag wenig weiter.

Du pickst dir eben alle halben Jahre etwas heraus und versucht damit Deine Thesen zu stützen. Ein ziemlich sinnloses Vorgehen.

Um es mit einem überraschend (zumindest für mich) fachkundigem Kommentar der Facebookseite von Quarks & Co zusammenzufassen:

"Nein, man muss seine Kinder nicht impfen, nur die, die man auch behalten möchte."

Das Thema Impfungen ist epidemiologisch so gut belegt, dass ich die Diskussion nicht verstehe. Bei allen von der StiKO empfohlenen Impfungen ist erwiesenermaßen das Risiko eines Impfschadens deutlich geringer als der Folgeschaden einer Erkrankung. Das ist Statistik. Jeder Einzelfall eines Impfschadens kann erheblich sein, aber saubere Statistiken kann man doch nicht ignorieren, die von vielen 100.000 Fällen stammen.

Insofern kann ich nur allen raten, die einen Kinderarzt haben, der Impfgegner ist: Sucht Euch einen richtigen Arzt und meldet ihn bei der Ärztekammer

Die Jährliche Grippeimpfung ist ja auch eigentlich eher was für bestimmten Zielgruppen.

Muss jährlich neu aufgelegt werden.

Ich denke, jeder muss es selbst entscheiden, es gibt schon Impfungen, welche als wichtig anzuerkennen sein sollten.

sacredheart schrieb:dass ich die Diskussion nicht verstehe

Das liegt an der "gefühlten Gefahr". Menschen, die einfach für sich entschieden haben, dass ihr Bauchgefühl eine Gefährdungslage weit besser beurteilen kann, als eine statistische Bewertung, geben eben nichts auf Statistiken.
Deren Argumente sind auch immer die selben und sie weisen alle die selben systematischen Fehler auf.

fark schrieb:Ich denke, jeder muss es selbst entscheiden

Grundsätzlich schon. Problematisch hierbei ist allerdings, dass die Entscheidungen nicht nur das eigene Wohl oder Wehe betreffen, sondern das anderer Menschen. Und die Entscheidung ist oftmals im besonderen Maße irrational - also fußt nicht auf rationalen Erwägungen, sondern auf einem Bauchgefühl. Und die Frage ist dann, wie weitgehend andere unter dem Bauchgefühl einzelner zu leiden haben.

Ich hatte vor einigen Jahren die echte Virusgrippe und ich muss sagen, dass ich das nicht nochmal brauche. Ich brauchte über einen Monat um mich wieder einigermaßen zu erholen. Diesen Zustand will ich nicht nochmal erleben und lasse mich daher gegen die Grippe impfen in der Hoffnung das der Impfstoff ins Schwarze trifft.

Als 12 jährige ( nur Wochen vor der Reihenimpfung) bekam ich die Röteln. Angeblich eine so harmlose Kinderkrankheit. Ich habe diese nicht so harmlos in Erinnerung und ich bin hart im nehmen. Ich hatte mehrere Tage hohes Fieber und habe mich ständig erbrochen. Um nicht auszutrocknen musste ich ins Krankenhaus und bekam Infusionen. Mir tat der ganze Körper weh und ich konnte mich kaum bewegen.

Diese Erfahrungen haben mich zu einer Impfbeführworterin gemacht. Ich glaube nicht, dass es Kinder stärker macht wenn sie durch solche Kinderkrankheiten gehen vor allen dann nicht wenn sie einen schwereren Verlauf nehmen und der Verlauf ist im Vorfeld nicht beeinflussbar.

Zudem sehe ich eine Verantwortung für meine Mitmenschen die keinen Impfschutz haben können. Der Herdenschutz schützt ältere Menschen, Babys und chronisch Kranke Menschen. Je mehr Menschen geimpft sind desto weniger ist deren Gefahr einer Infektion.

Min Hausarzt steht der Homöopathie sehr nahe aber selbst er rät zur Impfung.

Meine Kinder haben alle StiKo Impfungen erhalten. Leider mit einer Ausnahme, nämlich Windpocken, die kamen erst 2004 in die Empfehlung und waren da noch umstritten. Meine Tochter hat dann ein Jahr später mit drei auch "erfolgreich" die Windpocken durch gemacht. Mit 12 hatte sie dann allerdings eine Gürtelrose (für die die das nicht kennen: Der Windpockenerreger bleibt auch nach überstandener Krankheit im Körper. Er kann dann als Gürtelrose zurück kommen). Das wünsche ich wirklich keinem. Heute würde ich auch diese Impfung machen lassen, allein um meinem Kind eine solche Erfahrung zu ersparen. Übrigens droht uns Erwachsenen allen die Rückkehr dieser "harmlosen" Kinderkrankheit, laut Wikipedia erkranken 25-30% aller Menschen im Laufe an Gürtelrose. Ich freue mich jetzt schon darauf :-(

Ob ihr glaubt ode nicht meine Frau wollte Kinder impfen gehen, sagt unser Hausarzt das sie das lassen soll weil bringt nix und ist "verarsche" usw, heftig oder aber wusste es schon immer das Impfen Schwachsinn aber dachte bei den Kindern mach ich es trotzdem weil was wenn ich falsch liege?

@Materia
Wogegen wollte deine Frau denn die Kinder impfen lassen?

emanon schrieb:Wogegen wollte deine Frau denn die Kinder impfen lassen?

Ich weiß grad nich ob Legasthenie ansteckend is, wenn ja, vielleicht dagegen? :D

mfg
kuno

Stellt sich nur die Frage, was ist das für ein Hausarzt? Anthroposophischer Mediziner, Homöopath? Ist das am Ende eigentlich gar kein Arzt, sondern Heilpraktiker, wird aber in Verkennung der Tatsachen von seinen Kunden als Arzt bezeichnet?

@kuno7
Kann ich nicht bestätigen. Meine Frau leidet nicht darunter.

@JB
Das sind wichtige Punkte. Leider hören Anhänger der Esoterik da meist auf die falschen Leute. Ich hab mal mit meinen Freund gestritten der sein Kind eben nicht impfen lässt. Der berief sich auf einen Arzt welcher mit hamer in Verbindung steht...