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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

5.946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Impfung, Selbstbestimmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 14:41
Ich persönlich hab mich in den letzten 10Jahren nur 1x gegen Grippe impfen lassen.
Weiss jetzt nicht so ganz genau ob es mehr daran liegt, dass ich nicht so richtig an die Notwendigkeit glaube oder weil doch relativ lebensmüde bin - es spiel beides mit hinein denke ich.
Meine 2x Grippe Pro Jahr hab ich immer gut überstanden. Sobald ich die ersten Anzeichen bemerkte hab ich mit Aspirin und VitaminPille gegengewirkt und das klappt ziemlich gut. War nur 1x beim Arzt deswegen als es sich doch länger hinzog.. <3

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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 14:59
@RayWonders

Die Grippe Impfung macht sowieso nur für Risikogruppen sinn...wird aber auch immer wieder und ständig gesagt...


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 15:13
@Nerok

Ok, danke. Wie so oft bin ich nicht genügend informiert..


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 17:00
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Meine 2x Grippe Pro Jahr hab ich immer gut überstanden. Sobald ich die ersten Anzeichen bemerkte hab ich mit Aspirin und VitaminPille gegengewirkt und das klappt ziemlich gut. War nur 1x beim Arzt deswegen als es sich doch länger hinzog.. <3
Das klingt eher nach grippalen Infekten. Wenn Du wirklich zweimal Grippe pro Jahr hättest, dann wäre etwas bei Dir sehr im Argen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 20:25
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Das klingt eher nach grippalen Infekten. Wenn Du wirklich zweimal Grippe pro Jahr hättest, dann wäre etwas bei Dir sehr im Argen.
Es sei denn die Grippe wurde verschleppt und wurde immer unterdrückt.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 21:07
@Bauli
Würde ich als "etwas im Argen" bezeichnen. Da dürften sich aber auch mittlerweile Folgeschäden zeigen.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 21:08
@RayWonders
Meine 2x Grippe Pro Jahr hab ich immer gut überstanden.
Gehe jede Wette ein, dass Du keine zwei Grippen pro Jahr hast, sondern lediglich zwei grippale Infekte, gegen die ünrigens auch nicht geimpft wird.
Echte Grippen, noch dazu regelmäßig zwei im Jahr, würdest Du nämlich nicht so locker wegstecken.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 22:17
Also ich hatte die echte Grippe und hab gedacht ich verrecke seit dem Impfe ich mich dagegen. Ich will die nie wieder haben.
Bei mir war es richtig schlimm leider.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

08.06.2017 um 23:50
Guten Abend zusammen,

das Thema impfen ist wirklich ein heißes Eisen. Nirgendwo sonst erlebe ich solche erbitterten Diskussionen bei denen es nur eine Wahrheit zu geben scheint. Ich glaube am besten trifft die folgende Beschreibung zu:

Impfungen haben unser Leben wesentlich sicherer gemacht und sind (sehr) wichtiger Bestandteil gesundheitlicher Vorsorge. Sind Impfungen deshalb aber so sicher wie “propagiert“ oder darf man deshalb keine Fragen nach der Wahrscheinlichkeit und Art potentieller Schäden durch Impfungen stellen?

Jeder weiß, dass wir Impfungen brauchen. Und genau deshalb scheint das Interesse an einer genauen Untersuchung von potentiellen Langzeitnebenwirkungen (proaktiv durch die Pharmaindustrie) so gering. Sinkt durch negative Veröffentlichungen die Impfqoute, kommen die Krankheiten wieder. Deshalb sollte man nicht allzu blind darauf hoffen, dass Risiken wirklich gleichberechtigt kommuniziert werden.

Meine Kinder sind bis jetzt noch fast ungeimpft. Sie gehen aber auch noch in keinen Kindergarten. Wieso habe ich noch nicht impfen lassen? Weil meiner Meinung nach die Datenlage zu Nebenwirkungen von Impfungen grottenschlecht ist. (Überspitzt gesagt)

Wichtig ist immer wo man sich informiert und welches “Interesse“ dahinter stehen könnte. Ich möchte allen die hier diskutieren die folgende Studie des Institute of medicine ans Herz legen. Hier wurden mehr als 1000 Studien zu Impfstoffen hinsichtlich der Nebenwirkungen untersucht. Von 158 untersuchten Nebenwirkungen konnte für 133!! aufgrund der unzureichenden Daten- bzw. Untersuchungslage ein Zusammenhang nicht bestätigt aber auch nicht ausgeschlossen werden:

Not surprisingly, the vast majority of their decisions — 133 — fell into the inadequate category, including many concerns associated with the HPV vaccine.

For many of the cases in which it’s not clear whether a vaccine can cause a specific health problem, Clayton says she hopes more information will become available in coming years to address those gaps. “If we think about what was known 20 years ago when the last studies were done about how adverse events could occur, our understanding of the biology and what the mechanisms of adverse events might be paled in comparison to what we know now,” she says. “

Für mich sind genau solche Aussagen das Problem. Die Mediziner wissen viel weniger als notwendig wäre, um Impfstoffnebenwirkungen im Zusammenhang zuzuordnen und korrekt zu melden. Einfach weil die Datenlage und das Interesse fehlt.

So kann ich für mein Kind auch keine einfache Entscheidung treffen.

http://healthland.time.com/2011/08/25/vaccine-safety-new-report-finds-few-adverse-events-linked-to-immunizations/


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

09.06.2017 um 02:22
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb: Wieso habe ich noch nicht impfen lassen? Weil meiner Meinung nach die Datenlage zu Nebenwirkungen von Impfungen grottenschlecht ist.
Das ist aber nur die eine Seite der Überlegungen. Auf der anderen Seite müsstest du auch die Datenlage der Folgeschäden bei Ausbruch der jeweiligen Krankheit prüfen.

Der Rest wäre dann eigentlich nur eine Frage der Statistik, welche Risiken du meinst, dass deine Kinder eingehen sollen.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

09.06.2017 um 10:20
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:das Thema impfen ist wirklich ein heißes Eisen. Nirgendwo sonst erlebe ich solche erbitterten Diskussionen bei denen es nur eine Wahrheit zu geben scheint.
Nein, ganz und garnicht. Das es Impfschäden gibt bestreitet ja hier niemand, aber die Nutzen der Impfungen überwiegen bei weitem die möglichen Nachteile.
Aber wenn Impfgegner (eine kleine, aber vokale Minderheit) ungeprüft Bullshit (z.B. Lügen, Halbwahrheiten, etc.) verbreiten, muss es halt auch Stimmen für die evidenzbasierte Medizin geben. Ansonsten wären wir hier in der Rubrik "Wissenschaft" auch falsch.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Impfungen haben unser Leben wesentlich sicherer gemacht und sind (sehr) wichtiger Bestandteil gesundheitlicher Vorsorge.
Sehr richtig.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Sind Impfungen deshalb aber so sicher wie “propagiert“ oder darf man deshalb keine Fragen nach der Wahrscheinlichkeit und Art potentieller Schäden durch Impfungen stellen?
Die Frage ist doch, wie willst du dies bewerkstelligen?
Es gibt tonnenweise Untersuchungen zur der Sicherheit von Impfstoffen, auch von unabhängigen Instituten. Und ob du es glaubst oder nicht, die Pharmaindustrie arbeitet weiterhin daran, die Impfstoffe noch sicherer und verträglicher zu machen (dies war z.B. ein Grund für die Einführung von Mehrfach-Impfstoffen).
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Jeder weiß, dass wir Impfungen brauchen. Und genau deshalb scheint das Interesse an einer genauen Untersuchung von potentiellen Langzeitnebenwirkungen (proaktiv durch die Pharmaindustrie) so gering.
Bitte einen Beleg für die Behauptung "proaktiv durch die Pharmaindustrie".
Und von welchen Langzeitnebenwirkungen sprichst du?
Dein verlinkter Artikel z.B. zeigt deutlich, dass keinen Zusammenhang zwischen Autismus und der MMR-Impfung gibt oder zwischen der Grippe-Impfung und Asthma.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Sinkt durch negative Veröffentlichungen die Impfqoute, kommen die Krankheiten wieder. Deshalb sollte man nicht allzu blind darauf hoffen, dass Risiken wirklich gleichberechtigt kommuniziert werden.
Nur so als Gedanke: Was meinst du ist lukrativer? Die Impfungen zu verkaufen oder die akute Behandlung von schwerwiegenden Verläufen von Krankheiten, die durch Impfungen hätte verhindert werden können. Eine Masernerkrankung schwächt das Immunsystem auf Jahre. Durch eine chronische Hepatitis bekommt die Pharmaindustrie auch einen lebenslangen Dauerkunden.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Meine Kinder sind bis jetzt noch fast ungeimpft. Sie gehen aber auch noch in keinen Kindergarten. Wieso habe ich noch nicht impfen lassen? Weil meiner Meinung nach die Datenlage zu Nebenwirkungen von Impfungen grottenschlecht ist. (Überspitzt gesagt)
Darf ich fragen, welche Impfungen deine Kinder bekommen haben? Ich hoffe, dass die KiTa auf einen aktuellen Impfausweis besteht, wenn deine Kinder mal in eine gehen sollen.
Und deine Aussage mit den Nebenwirkungen stimmt einfach nicht.
Die Aussage:
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Von 158 untersuchten Nebenwirkungen konnte für 133!! aufgrund der unzureichenden Daten- bzw. Untersuchungslage ein Zusammenhang nicht bestätigt aber auch nicht ausgeschlossen werden:
klingt erstmal erschreckend, aber dass ist nur die halbe Wahrheit.
1) Viele der beschriebenen Nebenwirkungen tauchen nur sehr, sehr selten auf. Oder um es noch genauer zu sagen: Die Krankheiten, die als Nebenwirkung deklariert werden, treten nur sehr, sehr selten auf. Allein aufgrund dieser geringen Datenlage wird kein Wissenschaftler eine Aussage über die Zusammenhänge treffen können. Das hat aber nichts mit Verschleiern oder geringen Interesse zu tun.
2) Die HPV Impfung war zum Zeitpunkt der Studie noch relativ neu auf dem Markt. Damals gab es einfach noch nicht eine Datenmenge, die groß genug war. Viele der untersuchten Nebenwirkungen würden heute wahrscheinlich eher als nicht zutreffend klassifiziert.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Für mich sind genau solche Aussagen das Problem. Die Mediziner wissen viel weniger als notwendig wäre, um Impfstoffnebenwirkungen im Zusammenhang zuzuordnen und korrekt zu melden. Einfach weil die Datenlage und das Interesse fehlt.
Du ziehst wieder die falschen Schlüsse. Wie kommst du auf die Idee, dass die Mediziner die Impfstoffnebenwirkung nicht korrekt melden? In Deutschland z.B. sind die Ärzte dazu verpflichtet den Verdacht auf einen Impfschaden zu melden.
Und gerade wenn du dir die im Artikel erwähnte Studie mal angesehen hättest, ist gerade eine der Forderungen der Ärzte dort, dass die Daten elektronisch, zentral erfasst werden, damit evtuelle Zusammenhänge besser untersucht werden können.
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:So kann ich für mein Kind auch keine einfache Entscheidung treffen.
Oh doch, dass kann man. @emz hat es oben schon richtig gesagt und im Vorwort der oben genannten Studie wird dies ebenso betont.
Die Risiken der impfpräventabelen Erkrankungen überwiegen die Risiken von Impfnebenwirkung um ein Vielfaches.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

09.06.2017 um 13:31
Es gibt kaum etwas statistisch besser untersuchtes als Impfungen. Dafür haben wir die Stiko als Impfkomission. Basierend auf aktuellen Daten werden die Empfehlungen andauernd angepasst (an Erregerlage, Erregervirulenz, Impfungen auf dem Markt etc).

Wer das ignoriert, tut das Gleiche, wie derjenige, der mit einem Kind mit Lungenentzündung zum Homöopathen geht. Er ignoriert valide Wissenschaft um in einer Art Fantasy Land seine eigenen Ideen zum Schaden des Kindes auszuleben.

Gerade Kinder sind noch zu einem guten Prozentsatz geimpft, es sind oft die Erwachsenen, die das verschludern und sich dann auch als Infektüberträger betätigen.

Ob eine Impfpflicht viel daran ändert, weiss ich nicht mal. Im Zweifelsfall bleibt dann die Frage, wie weit ein Staat zu gehen bereit ist, um diese Pflicht auch durchzsetzen. Medizinisch kann man das begründen, aber das Ausrufen einer Pflicht, die dann nicht mit voller Härte durchgesetzt wird, entspricht genau den Status, den wir jetzt haben.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 00:45
@Wichtgestalt

Guten Abend,

zunächst danke für deinen ausführlichen Post, welcher ohne persönliche Angriffe auskommt.

Ich würde gerne auf viele deiner Punkte eingehen, belasse es aufgrund der Übersichtlichkeit bei zwei Punkten.

Du schreibst, dass es tonnenweise Studien zu Nebenwirkungen gibt und ich die falschen Schlüsse bezüglich der Aussage der von mir angeführten Studie ziehe. Wir lesen beide das Gleiche, interpretieren es aber unterschiedlich. Wenn zu 133 bekannten Nebenwirkungen keine eindeutige Entscheidung getroffen werden kann, wie kannst du dann von sehr, sehr selten sprechen? Es ist doch gar nicht ganz klar, wie selten oder häufig diese Nebenwirkungen auftreten, da die Datenlage zu schlecht ist. 133 potentielle Nebenwirkungen so einfach zu negieren, halte ich für gewagt.

Auch deine Feststellung, dass heute wahrscheinlich viele Nebenwirkungen als nicht zusammenhängend beurteilt werden, ist eine subjektive Einschätzung deinerseits.

Ich denke wir sollten es dabei belassen, dass aufgrund der Datenlage keine saubere Risikoeinschätzung für die 133 Nebenwirkungen durchgeführt werden kann.

Bezüglich deiner Aussage zum Interesse der Pharmaindustrie: Ich arbeite in einem großen Konzern im mittleren Management und kann dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass garantierte Umsätze (wie zum Beispiel für Impfstoffe) wesentlich wichtiger sind als unplanbare Umsätze für im Umsatz schwankende Artikelgruppen. Planbare und garantierte Umsätze sind der Traum eines jeden Kaufmanns. ( Mit rund 1 Milliarde Umsatz nach Herstellerabgabepreisen waren Impfstoffe 2007 die stärkste Medikamentengruppe überhaupt.)

Da das Thema so weit gefächert ist, versuche ich dir zu erläutern wieso mir die Entscheidung so schwer fällt. (Verzeih mir, wenn ich dir jetzt nicht zu allem eine belastbare Quelle anhängen kann)

-Meine Frau wurde beim Arzt nicht beraten sondern hat einen Zettel zum unterschreiben in die Hand gedrückt bekommen. (Impfberatung ist Pflicht)

-Die Impfbroschüre war von Glaxo Smith Kline. Von Neutralität keine Spur.

- Nach der Impfung hat mein Sohn einen kurzweiligen Entwicklungsrückschritt gemacht und hat temporäre Neurodermitis bekommen.

- Durch eingeschränkte Impfstoffverfügbarkeit muss ich alles oder nichts impfen. Nur geringe Wahlkombinationen sind noch möglich

- Dr. Paul Hartmann war mehrere Jahre für die Impfstoffüberprüfung beim Paul Ehrlich Institut zuständig. Er hat ein wunderbares Buch über die Funktion und die Zulassungsstudien von Impfungen geschrieben. (Impfen bis der Arzt kommt) Die offensichtlichen Interessenkonflikte der Stiko sind offensichtlich. Übrigens sind seine Kinder trotzdem geimpft. Er beschreibt auch schön wieso sanofi pasteur seinen hexavalenten Impfstoff kurz vor der Kiggs Studie vom Markt genommen und nie wieder gebracht hat. (Die schlecht wirksame Hepatitis B Komponente war es sicherlich nicht)

-Wieso das Plazebo in der Doppelblindstudie von Gardasil gar kein Plazebo war. Die Adjuvanz mit all seinen Immuntriggern wurde als Plazebo gespritzt um die Nebenwirkungen, welche dann in beiden Gruppen auftreten, herausrechnen zu können.

-Eltern die Ihre Kinder am plötzlichen Kindstod verloren haben, schreiben im Internet herzzerreißende Texte die immer wieder einen zusammenhang miterkennen Impfungen erkennen lassen. Für mit Hexavac geschädigte bzw gestorbene Kinder hat der obduzierende Arzt an das PEI berichtet, dass er noch nie solche Hirnsschäden gesehen hätte.

- Im Reha Forum schreiben viele Eltern, dass ihre Kinder kurz nach der Impfung Epilepsie entwickelten. Das kann doch alles kein Zufall sein.

Ich sage nochmal: Ohne Impfungen könnte ich mir nicht den Luxus leisten über das Nichtimpfen nachzudenken.

Wenn ich aber höre, dass Pandemrix in Schweden 16x Narkolepsie ausgelöst hat, frage ich mich wirklich, ob wir unser Imunsystem wirklich so gut kennen, um Langzeitfolgen als humbug abzutun.

Und zu guter letzt was zum Risiko:

Wenn ich die Todesfälle in Deutschland zu den impfpreventablen Krankheiten anschaue, sehe ich fast nichts beunruhigendes. Zumindest dann nicht, wenn ich diese mit den offiziellen Impfnebenwirkungen und Schäden aus der PEI Datenbank vergleiche. Moralisch ist es vlt nicht zwingend richtig, aber ich bin für meine Kinder nicht bereit, ein unkalkulierbares Risiko durch Impfschäden zu tragen, wenn die allgemeine Gefahr zu erkranken so gering ist. Das Risiko ändert sich natürlich, wenn meine Kinder in den Kindergarten gehen. (Hier werde ich allerdings wenn überhaupt, nur sehr restriktiv impfen lassen)


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 01:06
@sacredheart

Du schreibst:

“Wer das ignoriert, tut das Gleiche, wie derjenige, der mit einem Kind mit Lungenentzündung zum Homöopathen geht. Er ignoriert valide Wissenschaft um in einer Art Fantasy Land seine eigenen Ideen zum Schaden des Kindes auszuleben.“

Das stimmt einfach nicht. Das ist doch genau der Grund, wieso sich Fronten immer so verhärten. Ich kann Ärzten vertrauen und trotzdem skeptisch sein.

Ich frage dich etwas überspitzt: Würdest du mich persönlich zwingen wollen meine Kinder zu impfen?(Wenn du könntest) Auch auf die Gefahr hin, dass du einen Impfschaden verursachst?

Du siehst, dass ich mich als Vater sehr angegriffen fühle. Ich will das Beste für meine Kinder.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 01:56
Impfen abzulehnen finde ich aber sehr asozial ...

Kinder im 1. Lebensjahr soll man z.B. noch nicht gegen MMR impfen, die sind also ungeschützt dagegen.
Wenn wieder vermehrt Impfmüdigkeit herrscht, dann steigt die Wahrscheinlichkeit der Kleinkindersterblichkeit oder krankheitsbedingten Behinderungen, wenn sich die Erreger (z.B. auf dem Spielplatz oder im Bus) verbreiten ...

Will man das wirklich, weil einem irgendwelche Quacksalber irgendwas einreden?

Da muss man eben auch mal darüber nachdenken, nicht nur über das Wohlergehen der eigenen Kinder. Eine allergische Reaktion auf den Impfstoff (was wohl die häufigste Nebenwirkung ist) ist da sicherlich nicht tragisch, das geht auch wieder schnell weg ...


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 15:44
@TheBarbarian
-Meine Frau wurde beim Arzt nicht beraten sondern hat einen Zettel zum unterschreiben in die Hand gedrückt bekommen.
Der Zettel ist eine Beratung. Von Erwachsenen kann man erwarten, dass sie lesen und danach fragen können.
Nach der Impfung hat mein Sohn einen kurzweiligen Entwicklungsrückschritt gemacht und hat temporäre Neurodermitis bekommen.
Und Du weißt genau, dass
a) Neurodermitis ein nachgewiesener Impfschaden ist?
b) Dass Dein Sohn ohne Impfung keine Neurodermitis bekommen hätte?
c) Dass Neurodermitis keine Schübe kennt?

Du hast außerdem die Studien studiert, die weltweit exakt diesen Zusammenhang nachweisen und verlässt Dich natürlich nicht auf diesen anekdotischen Einzelfall?
Eltern die Ihre Kinder am plötzlichen Kindstod verloren haben, schreiben im Internet herzzerreißende Texte die immer wieder einen zusammenhang miterkennen Impfungen erkennen lassen.
Tatsächlich? Diese Eltern sind Experten in Sachen PK sowie Impfschäden? Herzzrereissende individuelle Berichte ersetzen weltweite statistische Erhebungen?
Auch hier gilt, dass der persönliche Schmerz, so groß er auch sein möge, kein Beleg für kausale Zusammenhänge ist.
Im Reha Forum schreiben viele Eltern, dass ihre Kinder kurz nach der Impfung Epilepsie entwickelten. Das kann doch alles kein Zufall sein.
Doch. Siehe oben. Wieviele Kinder - weltweit gesehen - entwickeln denn nach einer Impfung (übrigens: welcher) Epilepsien?
Wäre es nicht möglich, dass sich Eilepsien eben ab einem gewissen Alter zeigen, in dem auch geimpft wird?
Wenn ich aber höre, dass Pandemrix in Schweden 16x Narkolepsie ausgelöst hat, frage ich mich wirklich, ob wir unser Imunsystem wirklich so gut kennen, um Langzeitfolgen als humbug abzutun.
Und wenn ich höre, dass das Bedienen von Smartphones ohne auf den Verkehr zu achten, die Unfallstatisken erhöht, dann frage ich mich, ob wir unsere Autos wirklich gut kennen.
Wenn ich die Todesfälle in Deutschland zu den impfpreventablen Krankheiten anschaue, sehe ich fast nichts beunruhigendes.
Und das kann ja unter keinen Umständen daran liegen, dass bisherige Impfungen verhinderten, dass allzu viele Menschen jene Krankheiten überhaupt erst einmal bekamen, gelt?


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 17:07
jeder der nicht impft schädigt im falle einer erkrankung sein umfeld. (überspitzt gesagt ein terroristischer schläfer mit biowaffe :-P )

auf das individuum gesehen überwigen bei einzelnen die möglichen risiken

auf die gesammtheit gesehen ist es .... (negativkrass ausgedrückt) "verschnitt"

ich bin pro impfungen und habe selber mich impfen lassen und seit ich die grippeimpfungen mehrere jahre mache sind meine grippalen infekte ... nicht mehr vorhanden...


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

10.06.2017 um 19:07
@TheBarbarian
Dies wurde hier ja schon vor ein paar Seiten gepostet. Evtl. kann der Link hier einige deiner Vorbehalte gegen das Impfen ablegen:

Antworten des Robert Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen


http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

12.06.2017 um 10:55
@TheBarbarian

Ich hatte in meinem Text erwähnt, dass ich eine durchsetzbare Impfpflicht für problematisch halte.

nahezu jeder medizinische Erkenntnisgewinn beruht auf Statistiken. Statistisch ist erwiesen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens gegenüber einem durch die Impfung vermiedenen Krankheitsverlauf geringer ist. Darauf basieren Impfempfehlungen, die um so hochwertiger sind, desto größer die Gruppe, aus der die Statistik erhoben werden konnte.

Insofern Deine Bedenken in allen Ehren, gibt es da einfach nicht viel zu überlegen. Dennoch glaube ich, dass Freiwilligkeit das Maß aller Dinge sein sollte.

Anders verhält es sich bei noch ernsteren Problemen. Wenn ein Zeuge Jehovas seinen Kindern eine Transfusion verweigern will, die im Rahmen einer Behandlung zwingend notwendig ist, wird ihm die Gesunfdheitsfürsorge für einen Zeitraum entzogen. Hier finde ich dieses Vorgehen völlig gerechtfertigt, da niemand seine Kinder dem sicheren Tode ausliefern darf.

Ganz so dramatisch ist das mit Impfungen nicht.

Aber auch Du als Vater (bin ich auch) musst mit den Konsequenzen einer möglichen Impfverweigerung leben, wenn Dein Kind einen Schaden davonträgt. Und, Dein Kind müsste erst recht damit leben.

Ein individuelles Risiko für Dein Kind, einen Impfschaden davonzutragen, kann Dir natürlich niemand geben, es ist halt 'nur' Statistik.


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Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

12.06.2017 um 11:04
Hallo . Kann mir jemand sagen wie es im Moment aussieht mit Menningokokken Impfung ? Die steht bei uns an . 


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