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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.764 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 11:27
Oh ich war 12, und mit meine gedanken überhaupt nicht dabei.
Meine mama ist vor kurzum verstorben und kann nicht mehr nachfragen.

Aber wie gesagt wenn das krankenhaus fair gewesen ist, hat es dies schriftlich festgelegt.
Weil der artz sagte, er glaube nicht an hokus pokus.. trotzdem musste er gestehen das er viele seine patienten geholfen hat.

Neugierig macht mir dies jetzt auch.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 11:33
Ich habe jetzt nur was zu Ewald Janssen gefunden, das wird er wohl nicht sein.
https://www.psiram.com/de/index.php/Ewald_Janssen
Vielleicht kommt man über den Ort weiter wo er seine Praxis hatte. Kennst du den. Würde mich schon ma interessieren ob es dazu noch Stimmen im Netz gibt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 11:48
@emanon

Ich weiß es nicht. Er ist nicht alzu alt geworden das weiß ich. Und schon länger nicht mehr unter uns.

In der Nähe von Nijmegen wohnte er.

Ehrlich mir lässt das jetzt auch keine ruhe. ich werde mal nachfragen im krankenhaus die nächste tage.

Die hatten damals eine gute neurologische abteilung. Hatte auf jeden fall ein guten ruf.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 11:59
Zitat von emanonemanon schrieb:telefonistin schrieb:
Es ist ein ganzer anderer Heilungsprozess wie jetzt bei anderen Methoden oder gar bei der konventionellen Medizin.

Haltloses Geschwätz. Der Thread steht immer noch in Wissenschaft. Belege bitte deine Behauptung.
Ich glaube schon, dass das ein anderer Heilungsprozess ist. Ein Prozess, der eben eher auf Wohlfühlen beruht, als auf einer biologischen Wirkung. Was mich interessieren würde: Homöopathen entziehen sich der Doppelblindstudie ja gerne dadurch, dass sie sagen, dass jede Behandlung zu individuell ist, um Gruppen zu bilden. Wenn man aber jetzt hinginge und in einer Doppelblindstudie bei der Hälfte einer Gruppe von Homöopathen die Globuli durch billige Zuckerpräparate ersetzen würde, die also nicht den "Informierungsprozess" durchlaufen haben, dann könntne man anschließend auswerten, ob hier in der Gruppe der Globuli-Placebos eine geringere Heilungsrate auftauchen würde... Hat man sowas schon mal gemacht?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 12:09
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ich glaube schon, dass das ein anderer Heilungsprozess ist.
Du glaubst das.
Sie hat es als Fakt verkauft und sollte daher einfach mal die Belege dafür bringen. Ist doch bestimmt kein Problem für sie.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 12:37
@emanon


Ich habe das krankenhaus angerufen, sie wussten nicht wo sie das suchen sollten. Auf die Kinderabteilung oder einfach so auf die neurologie. Sie meint ist bestimmt mal vermerkt worden. Ich weiß leider auch nicht der name vom Doktor... im grunde weiß ich nicht viel.
Nicht mal genau wo ich mein ersten anfall hatte.

Schade meine mama ist vor kurzum verstorben und jetzt kommen die fragen hoch.

Die Dame am telfon meinte muss bestimmt mal besprochen worden sein auf die neurolgie.

Wirklich macht mich neugierig. Ich weiß auch nicht wie es damals um Computer gestanden hat. Denke, ist alles per hand aufgenommen worden.
Tut mir leid.

Und wie gesagt zu dein link, er warnte mich zu glauben wenn ein gesitheiler alles kann.
Er hat nur Epilepsie behandelt und sonst nichts.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 12:55
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Bin seit dem Medikamenten frei. Und es kam nie wieder.
Schön für Dich, aber das Handauflegen war es garantiert nicht. Wie sollte das denn wirken, außer durch Wärme?

Es gibt verschiedene Arten von Epilepsien, mit unterschiedlicher Stärke, Dauer oder Wiederkehr. Sie können jederzeit auftreten, müssen aber nicht ein Leben lang bestehen.
https://www.enableme.de/de/artikel/epilepsie-verschiedene-formen-und-ihre-symptome-1362?gclid=CjwKCAjwzt6LBhBeEiwAbPGOgeX63VYRD3Up__bq6JkpqXET1vyS6TV48KwdHCWgElniMBQ_b3XBRBoCSuwQAvD_BwE

Hinzu kommt, dass sich Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen gut behandeln lassen, und sich die Krankheit auch manchmal ganz von alleine wieder legt.
https://www.gesundheitsinformation.de/epilepsie-bei-kindern-formen-und-behandlung.html#:~:text=Bei%20vielen%20Kindern%20und%20Jugendlichen,und%20kaum%20auf%20Medikamente%20ansprechen.
Nur kann man das im Vorhinein nicht wirklich erkennen. Daher ja die vermeintliche Fehldiagnose der Ärzte.
Abgesehen davon, das ist leider trauriger Fakt, ist eben nicht jeder Arzt ein Wundermediziner, der einfach immer und Alles wüsste und stets auf dem neuestem Stand wäre. Selbstverständlich kommen Irrtümer vor.

Außerdem kommen jährlich neue Erkenntnisse über so viele Krankheiten hinzu, die Ärzte damals noch gar nicht wissen konnten und Heilpraktiker erst recht nicht, da Heilpraktiker gar keine Ärzte sind. Daher wissen sie nicht nur weniger, sondern verdammt viel weniger bis nichts von den Krankheiten, die sie vermeintlich heilen.
Oder hat Euch die Heilpraktikerin etwa verraten, dass Jugendliche eine gute Chance haben, ganz von alleine wieder gesund zu werden? Oder geraten, noch ein bisschen abzuwarten?
Nein, nicht wahr? Sie wusste somit kein bisschen mehr als die Ärzte, sie hatte nur Glück, dass Deine Gesundung zeitlich mit ihrem Hokus-Pokus zusammen fiel. Wobei Glück vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, denn dadurch konnte sie ihren Irrtum nicht erkennen lernen, und glaubt wahrscheinlich, so wie Ihr, bis heute, dass sie Superkräfte hätte.

Du hast vermutlich eine Form gehabt, die glücklicherweise von alleine wieder aufgehört hat. Zufällig gleichzeitig mit dem Handauflegen. Da Stress Epilepsien verschlimmert,
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69366/Wie-Stress-Epilepsien-verschlimmert#:~:text=Stress%20kann%20bei%20Patienten%20mit,von%20Stresshormonen%20im%20K%C3%B6rper%20ver%C3%A4ndern.
hat Dich eventuell das Handauflegen so stark beruhigt, und hierbei der Placebo-Effekt, aber nicht die angebliche wundersame Heilkraft des Handauflegens, dass das den Vorgang des Rückganges der Epilepsie beschleunigt hat.

Es freut mich für Dich, dass Du wieder gesund bist, aber bitte benutze jetzt auch mal den gesundeten Kopf, um zu erkennen, was passiert sein könnte und was garantiert nicht passiert ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 13:06
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ich glaube schon, dass das ein anderer Heilungsprozess ist. Ein Prozess, der eben eher auf Wohlfühlen beruht, als auf einer biologischen Wirkung.
Nennt sich Entspannung und Placebo-Effekt, und ist kein anderer Heilungsprozess, sondern gehört zum selben. Hat aber nicht direkt mit dem Handauflegen zu tun, jede andere Methode, die sich Dir zuwendet und Dir zur Entspannung verhilft, tut es auch.
Dennoch heilt sich Wohlbefinden alleine keine Krankheiten, die einer Behandlung bedürfen.

Das Problem von Einzelgeschichten ist eben, dass der Einzelne so gut wie gar nicht erkennen kann, was jetzt genau wirklich geholfen hätte, weil man eben leider dem eigenem Körper beim Heilen nicht auf die Finger gucken kann.
Dennoch kannst Du Dich darauf verlassen, dass alles, was Dein Körper schafft, um Dich gesund zu halten oder gesunden zu lassen, bio-chemische Prozesse sind.
Dein ganzes Am-Leben-sein oder Doch-krank-werden oder gar Sterben ist das Resultat vieler bio-chemischer Prozesse.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 13:15
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hinzu kommt, dass sich Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen gut behandeln lassen, und sich die Krankheit auch manchmal ganz von alleine wieder legt.
Das habe ich auch mal gelesen und schließe ich nicht aus.
Aber er hat nicht nur mir geholfen, sondern ich war 10 wochen da und all die, die auch da waren hatten keine anfälle mehr.

Ich weißes auch nicht @off-peak

Auf jedenfall hatte er ein regen zulauf. was dies patienten betrifft. Und wir hörten nur gutes.

Mehr kann ich wohl nicht berichten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 13:30
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:ll die, die auch da waren hatten keine anfälle mehr.
In den zehn Wochen. Hast Du sie nachher wieder gesprochen?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Auf jedenfall hatte er ein regen zulauf. was dies patienten betrifft. Und wir hörten nur gutes.
Natürlich, das Negative würde er Dir auch gar nicht verraten. Falls er es selbst an sich heran ließe.
Unzufriedene Patienten kommen ja einfach nicht wieder, nicht wahr?
und gerade bei Epilepsie wäre es möglich, dass einige davon sogar versterben und dann auch nichts mehr sagen können.

Du hast eigentlich richtig Glück gehabt. Stell Dir mal vor, Du hättest eine Form von Epilepsie gehabt, die ohne echte Behandlung und Medikamente tödlich verlaufen wäre.
Das hätte obendrein der HP vermutlich auch niemanden verraten, falls er es je erfahren hätte.

Hast Du schon mal von Dr Natalie Grams gehört?
Wikipedia: Natalie Grams

Die war Homöopathin mit Leib und Seele und obwohl nicht blöde und voll studiert, hielt sie den Budenzauber für wirksam. Als sie dann ein Buch schreiben wollte, um die HP zu verteidigen, fiel ihr endlich im Zuge ihrer Recherchen auf, dass da etwas nicht stimmt. Ihr wurde recht schnell, wie gesagt, sie ist nicht blöde, klar, das in erster Linie der Placebo-Effekt und das Wohlgefühl wirken. Und diese Erkenntnisse sind ja auch nicht neu.

Sie sagt(e) aber auch, dass sie davor nie darüber nach gedacht habe, und sie hat auch nie eine Statistik geführt, ob und wie oft die Behandlung eigentlich angeblich gewirkt hätte. Sie hat sich stets nur an den positiven Fällen orientiert, und die negativen gar nicht registriert!

Gerade in der HP gibt es ja den Trick der Erstverschlimmerung, so dass Homöopathen nicht dazu kommen, eine Verschlimmerung der Erkrankung auf die komplett unsinnige Methode zurück zu führen. Und andere Eso-Gruppierungen betrügen sich mit ähnlichen Tricks ebenfalls selbst. Funktioniert es nicht, dann ist eben der Patient selbst schuld, weil er nicht geglaubt oder gar blockiert hätte.

Selbsterkenntnis kann sich auf diese Weise keinen Weg bahnen, geschweige denn, dass man Krankheitsursachen erkennen oder gar wirklich heilen könnte.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 14:54
@off-peak

Ich war ca 12.

Ich kann nur wiederholen was der Doktor sagte. Ich glaube nicht an hokus pokus, aber er hat viele meine patienten geheilt.
Ich lüge nicht. Würde auch immer erst zum Arzt gehen.

Und wie gesagt er machte nichts anderes. Gab im grunde viel freizeit auf. Das weiß ich auch noch.
Er sagte mitterweile in Urlaub fahren ist kaum drin. Meine patienten brauchen hilfe.

Er sprach auch von Gott.
Mir geht es darum menschen hilfe nicht zu verweigern.

Auch der Arzt heilt nicht immer.

So wie die mama meine nachbarin, die alle vor bekloppt erklärt haben eine Misteltherapie gemacht hat wo der Artze sie aufgegeben haben. Sie lebte noch 12 jahren lang. Vom Doktor waren ihr nochkeine 3 monaten mehr gegeben.

Vielleicht reagiert auch jeder anders.
Erklären kann ich es nicht. Woher auch.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 16:11
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich glaube nicht an hokus pokus, aber er hat viele meine patienten geheilt.
Moment.
1.Wer hätte viele geheilt? Der Arzt oder der Heilpraktiger?

2. "Deine" Patienten? Wie meinst Du das?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich lüge nicht.
Das behauptet niemand. Wie kommst Du auf diesen durch nichts gerechtfertigten Vorwurf?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Auch der Arzt heilt nicht immer.
Ist kein Argument für die Wirksamkeit einer Therapie.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 17:34
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich glaube nicht an hokus pokus, aber er hat viele meine patienten geheilt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:2. "Deine" Patienten? Wie meinst Du das?
Das meinte der artz der mich behandelt hat was die Epilepsie betrifft.
Er hatte also Patienten die auch zu den handaufleger gegangen sind. Und sie waren anschließend geheilt.

Ich war nicht seine einzigste patientin der dies passiert ist.

Schade gab die zu zeitpunkt kein internet, ist also aufgeschrieben. Ob ich da noch im archiv bin und welche abteilung weiß ich nicht.

Azf grund die diagnose das ich mein lebenlang medis nehmen musste ist meine mama dort hin gegangen.Sie hat viel davon gehört.
Und sie war auch skeptisch Lies mich im krankenhaus vor und nach her untersuchen.

Und er sprach nicht von Gott, sondern schaute ab und zu nach oben und sagte dort bekomme ich die kraft her.

Ach ich weiß es auch nicht.


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26.10.2021 um 17:52
@klompje1
Nun, wenn ich dich richtig gelesen und richtig gerechnet habe, war das 1974 als Du bei diesem Arzt gewesen bist.

Bewahren die wirklich so alte Akten auf?


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26.10.2021 um 17:58
@skagerak

Das kann auch 75 oder 76 gewesen sein. Ich habe keine genaue details.

Ich weiß nicht ob sie meine akte noch haben.
Nur wenn auch andere geheilt worden sind, mussten sie das eigentlich auch mal dokumentieren. Wäre fair gewesen.

Ich hatte es seit baby sein in mir. Und @off-peak hatte recht, mein ersten anfall kam es in die pübertät.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 19:34
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Nur wenn auch andere geheilt worden sind, mussten sie das eigentlich auch mal dokumentieren. Wäre fair gewesen.
Ja nun, was fair wäre und was wirklich getan wurde, ist wohl kaum festzustellen.
Ob sie dazu verpflichtet gewesen wären, explizit sowas zu dokumentieren, „Heilung durch Handauflegen“, vage ich mal zu bezweifeln.
Die würden wenn denn höchstens deine Sprechstunden und Diagnosen dokumentiert haben, vermute ich mal.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

26.10.2021 um 20:45
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ob sie dazu verpflichtet gewesen wären, explizit sowas zu dokumentieren, „Heilung durch Handauflegen“, vage ich mal zu bezweifeln.
Naja wenn wie der Arzt meinte das er so etliche seine patienten geheilt hat, könnte das doch ein thema sein bei eine besprechung zum beispiel. Und es wäre spannend zu schauen wer um die zeit auch so geheilt würde.

Aber ob sie die akte noch haben? Ich weiß es nicht.

und in dem alter war ich weder mit den glauben beschäftigt noch mit krankheiten.

In österreich gibt es in krankenhäuser oft ein handaufleger. Ist bestandteil im krankenhaus.

hier
Einige Studien belegen mittlerweile den Effekt der Methode. So waren Kinder, denen eine Operation bevorstand, nach einer Therapeutic Touch Behandlung entspannter. Ihr Hautwiderstand war geringer und der Puls niedriger. Auch bei Patienten, die an Alzheimer erkrankt waren, zeigten sich weniger Symptome. So waren die Patienten deutlich ruhiger und weniger aggressiv. In Österreich und den Niederlanden ist Therapeutic Touch fester Bestandteil der Pflegeausbildungen und wird auch teilweise von Ärzten angewandt.
Quelle: https://medlexi.de/Handauflegen


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26.10.2021 um 22:33
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Naja wenn wie der Arzt meinte das er so etliche seine patienten geheilt hat, könnte das doch ein thema sein bei eine besprechung zum beispiel. Und es wäre spannend zu schauen wer um die zeit auch so geheilt würde.
Ja, mit anderen Worten, Du bist der Meinung dass er das aus gewissem Interesse hätte dokumentieren müssen. Mag ja sein, aber das heißt ja nicht das er das fairerweise hätte tun sollen. Ich verstehe halt nicht, was Du immer mit fair meinst.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Aber ob sie die akte noch haben? Ich weiß es nicht.
Und da halte ich eben gegen, selbst wenn sie Deine Akte noch haben sollten, steht da bestimmt nichts Bemerkenswertes drin, also nicht sowas wie "Er wurde wundersamerweise durch Handauflegen geheilt.". Wenn denn sowas wie "hat auf Empfehlung "eigeninitiativ" Alternativen angewendet, und ... [wurde geheilt] (oder was auch immer das in fachärztlicher Sprache da stünde)". So oder so ähnlich halt.

Soll heißen, was versprichst Du Dir von den Akten?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:und in dem alter war ich weder mit den glauben beschäftigt noch mit krankheiten.
Ob Du da neutral warst oder nicht, spielt meines Erachtens keine Rolle, Du musst Dich nicht rechtfertigend erklären wenn´s Dir nur um die Sache geht.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:In österreich gibt es in krankenhäuser oft ein handaufleger. Ist bestandteil im krankenhaus.
Soll das jetzt was Gutes oder was Schlechtes sein? Warum erwähnst Du das?


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27.10.2021 um 12:41
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:In österreich gibt es in krankenhäuser oft ein handaufleger. Ist bestandteil im krankenhaus.
Belege das bitte, in dem Du die entsprechenden Krankenhäuser benennst, oder wenigstens ein paar davon.


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27.10.2021 um 13:00
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die war Homöopathin mit Leib und Seele und obwohl nicht blöde und voll studiert, hielt sie den Budenzauber für wirksam. Als sie dann ein Buch schreiben wollte, um die HP zu verteidigen, fiel ihr endlich im Zuge ihrer Recherchen auf, dass da etwas nicht stimmt. Ihr wurde recht schnell, wie gesagt, sie ist nicht blöde, klar, das in erster Linie der Placebo-Effekt und das Wohlgefühl wirken. Und diese Erkenntnisse sind ja auch nicht neu.

Sie sagt(e) aber auch, dass sie davor nie darüber nach gedacht habe, und sie hat auch nie eine Statistik geführt, ob und wie oft die Behandlung eigentlich angeblich gewirkt hätte. Sie hat sich stets nur an den positiven Fällen orientiert, und die negativen gar nicht registriert!
Ich kann Kritik ja durchaus verstehen nur muss man sich bei einigen Personen halt auch fragen, wieso sie Kritik übern. Das gilt jetzt nicht nur für die Homöopathie oder Medizin generell. Das gilt auch bei Politik, Religion, Extremismus,... (Da betrifft es mich am meisten wegen des Studiums bzw. der Arbeit)
Aus der Kritik kann man halt schnell ein Business machen. Da geht es dann auch schnell nicht mehr um die Sache bzw. um konstruktive Kritik sondern nur mehr ums auffallen und um die Öffentlichkeit. Die eigenen Bücher müssen ja verkauft werden, man muss zu Veranstaltungen gebucht werden, man muss in Fernsehdiskussionen eingeladen werden....
Heißt nicht, dass einige Kritikpunkte nicht trotzdem angesprochen werden sollen aber die Intention muss man da oft im Auge behalten.
Kritik sollte halt auch nachvollziehbar sein und objektiv. Wenn man da jetzt mit wissenschaftlichen Studien kommt, die man auch jederzeit nachprüfen kann, wäre mir das persönlich lieber als man begründet die Kritik auf eigene Erfahrungen. Vor allem dann wenn man der Gegenseite genau das vorwirft.


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