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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:03
Benito schrieb:
"Du solltest weniger Vorträge von Dr. Stefan Lanka gucken oder diesem Hans Tolzin."

Es sollte stets um den Inhalt und nicht um die Personen die etwas behaupten, gehen. Ich danke Dir für Deinen Rat, doch verzichte ich gern darauf. Ich denke nicht, daß ich es nötig habe mir von Dir sagen zu lassen, was ich zu unterlassen habe und was nicht. ;)


MfG

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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:08
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Jo, immer das Gleiche. Einzelfälle, Wunderheilungen, "ich kenne aber jemand bei dem..", aber nie eine nachprüfbare Wirkung. So "wirken" viele angebliche Therapien. Mal wirken Sie bei Einzelnen, dann wider nicht, aber nie über einem Maß wie man es bei Placebo-Effekten eben erwarten kann.

Und das ist eben das Kriterium das die Wirksamkeit einer Therapie festlegt, das es über diesen Placeboeffekt hinaus eine Wirkung zeigt. Das bedeutet nicht das es keinerlei Wirkung zeigt, auch wenn das gerne so gesehen wird, es bedeutet halt nur das es keine Wirkung über derjenige zeigt die irgendeine Zuckerpille, ohne Hokuspokus auf Leder schlagen, auch zeigen würde.
Wenn man die Erfahrungsberichte ausblendet, läuft man Gefahr, einen Teil des Bildes nicht zu sehen. Diese Herangehensweise ist auch eher ein Produkt der Neuzeit; -sicher haben objektive Experimente ihre Berechtigung und ihren Sinn, aber ich halte diese rein objektive Herangehensweise der Wissenschaft in manchen Fällen für ungeeignet, da sie beim Beurteilen des Menschen in seinen inneren, lebendigen Vorgängen, an sich versagen muß, da der Mensch mehr ist als ein Haufen von Molekülen die sich streng berechnen lassen.
Freilich läuft auch die Innenwelt eines jeden Menschen nach den gleichen Grundprinzipien ab, aber die einzelnen individuellen Ausdrucksformen dabei kann eine mechanische Wissenschaft nicht erfassen und läuft somit Gefahr, auch nur einen Teil des Menschen zu begreifen.

Denn solange man den Menschen rein mechanistisch betrachtet und ihn nicht als ein in seine Umwelt eingebundenes Wesen begreift, das sowohl von seiner Umwelt beeinflußt wird als auch selber auf jene Umwelt beeinflussend einwirkt, wird es wohl keinen wirklichen Fortschritt mehr geben, denn due Utopie von der Allmacht der Technik und heutigen Wissenschaft hat sich bereits als falsch erwiesen. Gerade darum plädiere ich dafür, auch wieder subjektiv-individuelle Wirkungen die aus dem Erleben des Menschen stammen, in die Forschung mitaufzunehmen, um sie als das zu erkennen was sie sind: ein direkter Zugang zum eigentlichen, zum in sich lebendigen Menschen welcher in ständiger Beeinflussung in wechselwirkender Weise steht. So läßt sich meiner Meinung nach viel besser dem Geheimnis des Lebens auf die Spur kommen, weil individuelle Erfahrungen zum Wesen des MEnschen dazugehören und sogar individuell sein müssen, da jeder Mensch ein ihm ganz eigenes Muster aufweist welches mit einbezogen werden muß.
Dies ist in der alternativen Heilkunst übrigens der Fall und bestärkt mich in meinem Plädoyer für eine individuell-abgestimmte Behandlung, die für jeden Menschen ein passendes "Rezept" zu finden versucht.
Man sollte dem Empfinden und den Erlebnissen von Menschen wieder mehr Gehör verschenken anstatt sie außen vor zu lassen.
Diese ganzheitliche Denkweise sollte endlich wieder zur Normalität werden, damit alle Menschen davon profitieren können.


Der Placebo-Effekt dient in allen Fällen die herkömmlich nicht zu erklären sind als Pauschalerklärung. Das ist mir zu dürftig und selbst WENN es sich um einen solchen Effekt handeln würde, wäre damit dennoch aufgezeigt, daß es Kräfte im Menschen selber gibt, welche ganz offensichtlich enormen Einfluß auf ihn ausüben können.





@chilichote
Das ist es ja, chili, ich habe kein WeltBILD, mich hat immer nur die Realität interessiert.

Den Eindruck machst du aber nicht Im Gegenteil.
Das macht gar nichts, da jeder Mensch nur Eindrücke subjektiver Prägung empfindet.
Die Realität bleibt davon aber glücklicherweise unbeeindruckt :)
Zitat von chilichotechilichote schrieb:H. ist Eso, ob du damit was zu tun haben willst, oder nicht.
Das ist nur eine Floskel deinerseits, die du dir selber vorsprichst, um dich nicht tiefergehend mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen, da es dein Weltbild angreifen könnte. Eine Angstreaktion, nichts weiter.
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Dafür hast du sicher massig Material, was ich mir durchlesen kann, das nicht aus esoterischen Quellen stammt oder Homöopathiezugeneigten Quellen, oder? Ja?
Es gibt sehr viel Literatur über Homöopathie, die Buchhandlung deines Vertrauens wird dir da sicher weiterhelfen können.
Ich empfinde die ständigen Rufe nach Links etc. als kleinlich, und habe den Eindruck, daß sie nur aus mangelnder Lebenserfahrung resultieren. Aus mangelnder Bereitschaft sich als Mensch mit einem Thema auseinander zu setzen. Das gilt übrigens auch für @Sasori-Sama.
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Ja genau, DU hast etwas rausgefunden, was aber, da subjektiv und nicht belegbar, allein für dich gilt.
Siehe dazu bitte was ich oben an Ufftata schrieb.
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Und so offenbarst du ein weiteres Mal, das du von wissenschaftlicher Methodik keinen schimmer hast...
Und was, wenn es so wäre (trifft aber nicht zu)?
Was wäre so schlimm daran? Die Wissenschaft hat kein Monopol für Lebenserkenntnisse gepachtet, diesen Anspruch setzen allein diejenigen, welche die Wissenschaft als Gott der unbegrenzten Möglichkeiten ansehen.
Lebenserfahrungen, Tatsachenberichte, Austausch mit betroffenen Menschen, das alles soll nicht mehr zählen und wertlos sein? Das ist höchst unrealistisch und hinderlich.




Und weil ich mich oft und gerne mit wissenschaftlichen Methoden beschäftige, darum kann ich die Grenzen der heutigen Wissenschaft ja auch als solche erkennen und akzeptieren.
Ihr fehlen schlichtweg die Meßinstrumente um Vorgänge die energetischer und feinstofflicher Natur sind wahrnehmen zu können. So wie den Menschen früherer Zeiten die astronomischen Hilfsmittel fehlten um kosmische Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten erkennen oder auch erstmal für wahr halten zu können.
Letztlich hat sich immer gezeigt, daß der Mensch sich Vieles nicht vorstellen konnte, welches aber dann doch existierte.

DASS nun aber etwas wirkt kann man beobachten, und da aus einer Wirkung immer auf eine Ursache geschlossen werden muß läßt sich feststellen, daß diese Ursache einfach noch nicht wirklich bekannt ist da es an Instrumenten zu mangeln scheint, um sie zu messen. Darauf ist hier noch niemand eingegangen. Ihre Existenz (die der Ursache) als solche zu negieren ist jedenfalls unwissenschaftlich und unfortschrittlich, eigentlich genau das Verhalten, was der aufgeklärte Mensch von heute angeblich abgestreift hat oder dies zumindest von sich behauptet.
Leider fehlt den Gegnern scheinbar der Wille, ihre Sicht zu erweitern. So ist es verständlich, daß nur das wahrgenommen wird, was sich innerhalb des selbstbestätigenden Radius' bewegt.
Warum ein homöopathisches Mittel mit zunehmender Potenzierung umso intensiver wirkt, ist weder auf den Placeboeffekt noch auf stärkere Hinwendung zum Erkrankten erklärbar.
Denn nach schulmedizinischer Sicht müßte die höchste Potenzierung ja am allerwenigsten wirken, da in ihr weniger als Nichts enthalten sein müßte. Komisch ... ^^
An solchen ganz leicht logisch nachvollziehbaren Fragen und Hinweisen endet aber leider der gute Wille der Gegner, womit sie sich einer Gesprächsbasis entziehen. Schade.

Die Wirkungsweise wurde hier bereits beschrieben. Sie entspricht nunmal der Realität, und die Realität kümmert es nicht, wer sie erkennt oder nicht, sie wirkt einfach. Und das ist auch gut so :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:09
@memnosis
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Es sollte stets um den Inhalt und nicht um die Personen die etwas behaupten, gehen.
Das ist vollkommen richtig, und nichts anderes als sachliche Prüfung des INHALTES ist dazu geeignet, Argumente aufzubauen.

Aber kehrt doch bitte zum Thema zurück, @memnosis @benito.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:17
@memnosis
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Ich denke nicht, daß ich es nötig habe mir von Dir sagen zu lassen, was ich zu unterlassen habe und was nicht.
Nein, natürlich nicht. Vielleicht hast du es aber mal nötig ein naturwissenschaftliches Buch zu lesen und einfach mal selbst rational zu denken, anstatt komplette Vorträge mit Recherche, Abhandlung und vorgekauter Konklusion zu übernehmen und dann so einen Blödsinn zur Schweinegrippe-Impfung zu schreiben.
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Es sollte stets um den Inhalt und nicht um die Personen die etwas behaupten, gehen.
Die Person steht mit dem Inhalt eindeutig in Verbindung. Denn die Vorbildung der Person und seine Art darauf über gewisse Sachverhalte zu recherchieren und sie zu präsentieren, zeigen eindeutig, ob die Person überhaupt verstanden hat, worüber sie gerade einen Vortrag halten möchte.

Lanka leugnet, dass HIV existiert und dass es AIDS hervorruft. Wessen Genom haben wir denn dann sequenziert? Wessen Proteine haben wir denn bitte dann kristallisiert? Warum zur Hölle funktionieren die Medikamente?

Man kann richtig beobachten wie die Viruslast fällt und später (vor dem Kombipräparaten, das wird jetzt vermieden) dann wieder schlagartig ansteigt, manchmal sogar noch höher! Dem Patienten ging es dann wieder schlechter und man konnte auch die Mutationen des Virus nachweisen!

Das alles leugnet Lanka. Viren sind nicht schädlich, alles Leben ist ja in Harmonie. Alles faktisch falsch und keine Meinungsfrage. Aber bei der Impfung, wo es eben genau um solche Viren geht, die angeblich nicht gefährlich seien, da hat er natürlich den Durchblick.
Wenn ich nicht an die Pathogenität von Viren glaube, weil ich ein schlechter Wissenschaftler bin, dann werde ich Impfungen immer für schlecht halten.

@Sidhe

Tut mir Leid, aber musste was dazu sagen. So einfach richtig ist es nämlich nicht. Ich halte Stefan Lanka für nicht zurechnungsfähig, weil ich glaube, dass er geistig krank ist. Und das meine ich nicht als Beleidigung oder Provokation. Sondern ich glaube das. Und dann zählt nicht mehr der Inhalt.

Und überprüfen können die meisten gar nicht, die nicht vom Fach sind. Sie wissen nicht, wo sie suchen müssen. Wenn sie was haben, verstehen sei das Fachchinesisch nicht. Und auch sonst können sie vieles nicht im Kontext einbauen.
Bei solchen Esovorträgen wird aber immer eine Logik aufgebaut, die für den Zuhörer in sich geschlossen erscheint! Weil man kein weiteres Hintergrundwissen dazu hat.

Mehrere Erklärungen können für den Beobachter zum selben Phänomen führen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:29
@memnosis
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Eine Schande? Für wen?
Für alle, die das lesen und glauben.


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19.08.2010 um 17:34
@memnosis
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Welcome to absurdistan.
Nope, Deine Heimat besuche ich ganz sicher nicht :D


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19.08.2010 um 17:41
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Es gibt sehr viel Literatur über Homöopathie, die Buchhandlung deines Vertrauens wird dir da sicher weiterhelfen können.
Ich empfinde die ständigen Rufe nach Links etc. als kleinlich, und habe den Eindruck, daß sie nur aus mangelnder Lebenserfahrung resultieren. Aus mangelnder Bereitschaft sich als Mensch mit einem Thema auseinander zu setzen
Ich möchte keine Bücher, die mir Homöopathie erklären (zu mal ich gerade knapp bei Kasse bin, da ich zu viele wichtige Bücher für mein Studium kaufen musste/gerne gekauft habe).
Ich möchte Nachweise, für die Behauptungen, die Du aufgestellt hast.

Und wenn es unbedingt ein Buch sein soll, dann gib wenigstens einen konkreten Titel an ...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 17:52
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wenn man die Erfahrungsberichte ausblendet, läuft man Gefahr, einen Teil des Bildes nicht zu sehen. Diese Herangehensweise ist auch eher ein Produkt der Neuzeit; -sicher haben objektive Experimente ihre Berechtigung und ihren Sinn, aber ich halte diese rein objektive Herangehensweise der Wissenschaft in manchen Fällen für ungeeignet, da sie beim Beurteilen des Menschen in seinen inneren, lebendigen Vorgängen, an sich versagen muß, da der Mensch mehr ist als ein Haufen von Molekülen die sich streng berechnen lassen.
..ein kleiner unbedeutender Planet am Rand einer durchschnittlichen Galaxis, dessen Bewohner immer noch so rücksändig sind dass sie touch-screen-handys für eine unheimlich tolle Erfindung halten...

Douglas Adams (sinngemäß)

Meinst Du nicht, das Du Dich selbst und auch die Spezies Mensch da etwas überschätzt? Was, außer enem großen Haufen komplexer Moleküle sind wir denn nun? Wie wichtig (im Kosmos) bist Du denn außer für Dich selbst? Was unterscheidet Dich denn qualitativ von meiner Katze?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 18:51
Openeyes schrieb:
"Nope, Deine Heimat besuche ich ganz sicher nicht"

Ich kann mich nicht erinnern Dich angeschrieben zu haben. Dies werde ich sicherlich auch nicht tun, denn Deine absurden Gedankengänge fallen einem täglich ins Auge. Alles was nicht Deine Meinung teilt, wird mit Provokationen und Beleidigungen bombardiert. Von Deiner Sorte gibt es leider viel zu viele in deutschsprachigen Foren, man nennt sie Lohnschreiber.

Kein freundlicher Gruß


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 18:54
@Sidhe
........
(endlos langes Traktat über die gesellschaftliche Situation und das drumherum)
......
Und dann wird aus verdünnter Hundekacke eine Medizin gegen Arbeitslosigkeit?

Wir hatten es von Homöophatie. Aber immer wenn es um das Thema geht kommen dann von den Hömöophatiebefürworter endlos lange Traktate die aber gar nichts über die Wirksamkeit von Homöophatie aussagen sondern nur die Unzufriedenheit dieser Leute mit den herrschenden gesellschaftlichen, sozialen, etc. Verhältnisse zu tun haben. Wenn dir die Gesellschaft nicht passt, dann solltest du in die Politik gehen und versuchen diese Gesellschaft zu ändern und nicht homöopathische Mietelchen konsumieren.

Es ist doch immer das gleiche. Da wird über reale oder eingebildete Missstände in der Medizin, der Gesellschaft usw. usf. geredet als ob wegen diesen Missständen in irgendeiner Weise die Homöopathie sinnvoller wäre. Aber nur weil eine Sache mies ist, ist eine ganz andere Sache doch nicht automatisch gut.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 18:55
Zitat von memnosismemnosis schrieb:man nennt sie Lohnschreiber.
Ach jeh, schon wieder ein Offenbarungseid.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 18:58
@Dr.Shrimp

Der Artikel den ich verlinkt habe kann gelesen werden oder auch nicht. Jeder darf und soll sich seine eigene Meinung zum Thema bilden. Was Du für Schwachsinn oder wen du für geisteskrank hälst, ist einzig und allein Deine Sache. Mich tangiert das nicht im Geringsten. Schon allein die Tatsache, daß Du diesen Menschen als geisteskrank bezeichnest, ist für mich ein Grund keine Zeit und Energie in sinnlosen Diskussionen mit einem wie Dir zu verschwenden.

MfG


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19.08.2010 um 19:03
@memnosis

Warum denn nicht? Ich dachte es ginge um Inhalte und nicht um Personen. Kann ja sein, dass wir mal woanders einer Meinung sind. ^^


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19.08.2010 um 19:03
sasori-sama schrieb:
"Für alle, die das lesen und glauben."

Köstlich. Na, wenn Du das sagst ....:D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 19:05
Benito: "Warum denn nicht? Ich dachte es ginge um Inhalte und nicht um Personen. Kann ja sein, dass wir mal woanders einer Meinung sind. ^^"

Nimm es nicht persönlich, Benito. Zeit ist nun mal knapp bemessen und die versucht man eben so weit es geht sinnvoll zu nutzen. :)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 19:26
@memnosis
Zitat von memnosismemnosis schrieb:Nimm es nicht persönlich, Benito. Zeit ist nun mal knapp bemessen und die versucht man eben so weit es geht sinnvoll zu nutzen.
Warum tust Du es dann nicht, statt hier dümmliche Hasstiraden zu posten?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 20:28
@sasori-sama
Zitat von sasori-samasasori-sama schrieb:Ich möchte keine Bücher, die mir Homöopathie erklären (zu mal ich gerade knapp bei Kasse bin, da ich zu viele wichtige Bücher für mein Studium kaufen musste/gerne gekauft habe).
Ich möchte Nachweise, für die Behauptungen, die Du aufgestellt hast.
Wo wenn nicht in Fachwerken über das Thema gedenkst du denn, Beweise zu finden?
Du nimmst hoffentlich nicht an, daß dir jegliche Eigenarbeit erspart bleiben wird.

Persönlich besitze ich kein einziges Buch über H., da ich alle Erfahrungen aus dem Leben habe.
Empfehlenswert wäre aber sicher Hahnemanns Grundlagenwerk, das "Organon", gibt es sicher auch gebraucht und günstig.




@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Meinst Du nicht, das Du Dich selbst und auch die Spezies Mensch da etwas überschätzt? Was, außer enem großen Haufen komplexer Moleküle sind wir denn nun? Wie wichtig (im Kosmos) bist Du denn außer für Dich selbst? Was unterscheidet Dich denn qualitativ von meiner Katze?
Ich weiß, daß wir nur kleine Teile eines sehr großen Ganzen sind und habe die Erfahrung gemacht, daß gerade durch die hierbei empfundene Demut sich vieles offenbart.
Daß wir nun winzig und klein sind enthebt uns aber in keinster Weise unserer Verantwortung uns selber und unserer Umwelt gegenüber, denn in Verantwortung und Bewußtwerdung müssen wir groß sein. Von deiner Katze unterscheidet mich vor allem mein Bewußtsein über mich selber und meine daraus entstehenden weitaus weiterreichenden Interaktions- und Gestaltungsmöglichkeiten. Miau ;)

Wenn du dich selber als nichts weiter als einen Klumpen Materie betrachtest, die wie aus dem Nichts belebt wird, ohne, daß du dabei eben diese alles belebende "Substanz" annimmst, wie es nur folgerichtig wäre, tut es mir leid für dich, aber diskutieren werde ich so etwas Selbstverständliches wirklich nicht.


Auch die Homöopathie kann man nur erklären und verstehen, wenn man weiß oder zumindest davon ausgeht, daß der uns sichtbaren Welt eine gestaltende und formgebende, belebende Essenz in Form einer Art von Matrix vorausgeht, da Materie an sich tot ist und eines sie belebenden Faktors bedarf. Nennen wir diese unsichtbare Kraft mal Geist.
Dann kommen wir auch zum Kern der homöopathischen Wirkungsweise.
Diese liegt nämlich nicht hauptsächlich in der reinen Verdünnung, wie es hier so oft als Gegenargument angeführt wird; würde der Stoff ausschließlich verdünnt werden, hätte man am Ende tatsächlich nichts weiter als ... Nichts.

Es wird bei der Herstellung aber ein weitaus wichtigerer Vorgang verwendet, ohne den die H. nicht funktionieren würde, nämlich die Zerrüttelung, Verreibung oder wie man es sonst nennen mag. Erst dadurch entsteht der gewünschte Effekt.

Hier müssen wir zur Erklärung auf den die Stofflichkeit belebenden Geist zurückkommen.
Diese winzigen Geistteilchen sind der Kern jeder Materie, werden aber von ihr mit mehreren mehr oder schon weniger stofflichen Hüllen umschlossen, welche die an und für sich sehr starke Wirkung des Geistteilchens durch ihre Dichte abmindern.
Bei der Zerreibung des Wirkstoffes werden diese umgebenden Hüllen nach und nach abgeworfen und das eigentliche innere Wesen des Wirkstoffes mehr und mehr freigesetzt.
Das heißt, der Stoff wird durch jede Zerreibung mehr und mehr wieder in seinen ursprünglich rein geistigen Zustand zurückgeführt, in welchem er am reinsten und kräftigsten seine Wirkung ohne ihn hemmende Hüllen entfalten kann. Daher wirkt eine sehr hohe Potenzierung, bei welcher der Ur-Stoff ganz befreit wurde, auch am intensivsten und nachhaltigsten, zum einen aufgrund seiner befreiten Kraft und zum anderen auch daher, weil er bereits auf einer feineren Ebene des Menschen ansetzt welche sich formgebend auf das Materielle auswirkt.

Die unterschiedlichen Potenzen wirken je nach ihrem eigenen Stärkegrad auf die jeweilige diesem Grad entsprechende menschliche Ebene. Hier ist natürlich Schlußfolgerung, daß der Mensch selber auch in seinem inneren Wesen nichtstofflich ist, und daß sein eigentlicher Wesenskern ebenfalls von mehreren Hüllen umschlossen ist.
Je nach Frequenzebene in die der befreite Wirkstoff geschüttelt wurde, wird er auf eben jener Ebene auch im Äquivalent des Menschen wirken. Dahinter wirkt das überall gültige Prinzip des sich Anziehens gleicher Arten.




@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Aber immer wenn es um das Thema geht kommen dann von den Hömöophatiebefürworter endlos lange Traktate die aber gar nichts über die Wirksamkeit von Homöophatie aussagen sondern nur die Unzufriedenheit dieser Leute mit den herrschenden gesellschaftlichen, sozialen, etc. Verhältnisse zu tun haben.
Es greift eben alles ineinander, und es wird wohl auch dir einleuchten, daß es sehr wohl das Thema betrifft, wenn man das der herrschenden Unverständnis zugrunde liegende falsche Weltbild anspricht.
Darauf bist du aber gar nicht erst eingegangen.

Ansonsten, siehe das, was ich Oben schrieb.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.08.2010 um 22:35
Zitat von SidheSidhe schrieb:Es greift eben alles ineinander, und es wird wohl auch dir einleuchten, daß es sehr wohl das Thema betrifft, wenn man das der herrschenden Unverständnis zugrunde liegende falsche Weltbild anspricht.
Und trotzdem macht es die Homöopathie nicht sinnvoller.
Ist doch ganz, ganz einfach. aber darauf gehst du eben nicht ein. Aber lass gut sein, du gehst darauf halt nicht ein, niemals, da für dich dieser (nicht vorhandene) Zusammenhang sowas von fest sitzt das du ihn nicht mal hintefragst.


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19.08.2010 um 22:35
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wo wenn nicht in Fachwerken über das Thema gedenkst du denn, Beweise zu finden?
In unabhängigen Studien?


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19.08.2010 um 22:40
@sasori-sama
@Sidhe

Genau, gerade nämlich "Fackwerke" der Homöpathie sind doch Abhandlungen von den Gedanken einer einzigen Person in Prosaform. Da lernt man vielleicht was über Homöopathie ausgehend von der Welt der Homöopathie, ohne aber Hinweise über deren Verifiziertheit bekommen zu können.

Das finde ich aber auch wirklich schlimm, nur weil es irgendwelche Bücher gibt, die mal einer zusammengeschrieben hat, ist es doch noch lange keine verlässliche Quelle.


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