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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:30
@AliceT
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Er weiß genau so viel oder genau so wenig, wie das, was er sich durch Studieren (selbst) beigebracht hat.
Nein. Kann er gar nicht. Weil er nicht wissen kann was gelehrnt wird bzw was davon stimmt was im internet steht. Von daher recht wertlos.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Ein Medizinstudent liest die entsprechenden Lehrbücher, an der Uni werden ihn Professoren unterrichten, die ebenfalls wissenschaftliche Lehrbücher als Ausgangspunkt ihrer Lehre anführen.
Richtig. Und das unter anleitung. Und zwar das richtige.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Das, was sich unterscheidet, ist natürlich der Praxisteil - ein Laie wird wohl kaum Erfahrung im Einsatz von Chemotherapien haben.
Was ein weiterer grund ist das er niemals über jemanden stehen wird der darin ausgebildet ist.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:32
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Was ein weiterer grund ist das er niemals über jemanden stehen wird der darin ausgebildet ist.
Hmm, ging es nicht um Augenhöhe?
Immer genau bleiben, Herr grammatobang... ;-)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:32
ROFL das reinste Pseudomediziner Menschärgeredichnicht

Beitrag von emanon (Seite 559)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:34
@AliceT
Balthasar70 schrieb:

...und warum nichts sanftes, aus dem Garten der Natur, das auf Quantenebene feinstofflich die Molekularstruktur harmonisiert?
Ja, klar, am besten bei Verdacht auf Tollwutinfektion, wenn jede Sekunde zählt :shot:

Ernsthaft?
Was soll das??
Ist in der Homöpathie Szene nicht so abwegig gedacht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/angebliche-ebola-therapie-liberia-stoppt-homoeopathen-a-1004553.html
Der Trip wurde nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen maßgeblich von deutschen Homöopathen organisiert und finanziert. Zu den Unterstützern gehörten die Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), Cornelia Bajic und ihr Vorgänger Curt Kösters. Kösters teilt auf Anfrage mit, dass es darum ging zu testen, ob Ebola-Patienten mit homöopathischen Präparaten geholfen werden kann. Schließlich gebe es keine wirksame konventionelle Therapie. "Das wäre doch die perfekte Situation, um die Wirksamkeit der Homöopathie zu beweisen", sagt Kösters.

Medizinisch ist das Vorhaben mehr als fragwürdig. Die meisten Wissenschaftler halten es längst für erwiesen, dass Homöopathie nicht funktioniert und ihre Wirkung auf Einbildung basiert. Auf Anfrage teilt Ortrud Lindemann mit, sie sei die Teamleiterin der Mission gewesen. In der E-Mail aus Monrovia schreibt sie: "Wir sind dazu bestimmt, dem Volk Liberias zu helfen im Kampf gegen Ebola mit homöopathischen Mitteln."



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:34
@gardner
Geht eben auch nicht. Der spezialist ist ihm immer meilen vorraus.

@rambaldi
Der tread is doch immer so..


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:35
@interrobang
Ist ja wohl auch logisch oder? Das zu bezweifeln ist nicht sehr schlau...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:43
Auch dies ist in meinen Augen eine ziemlich überhebliche Sichtweise. Mittlerweile hat sich gerade in der ambulanten häuslichen Versorgung von Patienten die Sichtweise durchgesetzt, dass niemand den Patienten so gut kennt, wie z. B. die pflegenden Angehörigen.
Es geht doch sicher hier nicht darum, dass jemand zum Arzt geht, mit irgendeiner Wahnidee (z. B. dass Kopfschmerzen von Mikrowellenstrahlung ausgelöst werden oder sowas), sondern, um gerade bei schwierigen Krankheitsverläufen, in denen eine einfache Heilung nicht in Sicht ist, neue Ideen und Ansätze zu versuchen, bzw. im Idealfall mit dem Arzt gemeinsam zu entwickeln.

Was ist daran verwerflich?
Wenn der Patient zum Arzt kommt und seine Diagnose mittels Dr. Google schon erstellt hat und nur noch die Bestätigung des Arztes erwartet.
Wenn er die Einlassungen des Arztes dann nicht versteht oder verstehen will und seine Diagnose weiter verteidigt.
Auch Ärzte können sich irren und auch ein Patient kann ab und an mal ins Schwarze treffen - aber wenn der Patient eine auf Basis seines Nichwissens gefasste Diagnose mit Argumenten vertritt, die nur auf Basis seines Nichtwissens plausibel sind und wenn er nicht bereit ist, diese Diagnose zu hinterfragen und zu akzeptieren, dass eine Diagnose auch Basiswissen erfordert, das nicht mit ein bisschen Google ersetzt werden kann - dann ist das die beschriebene Situation.

Eine Diagnose zusammen mit dem Arzt zu entwickeln, ist ideal. Wenn die Beteiligten ihre Kompetenz erkennen und danach handeln. Wenn der Patient denkt, er könne mit Google quasi das Medizinstudium ersetzen, ist das kein "gemeinsames Entwickeln" sonder eine Ignoranzhandlung des Patienten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:55
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Ist ja wohl auch logisch oder? Das zu bezweifeln ist nicht sehr schlau...
Äh... ja.. Das war ja auch mein standpunkt. Sag es @AliceT das du es/sie für nicht schlau hälst...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 16:58
@interrobang
Äh...ja.. wo hab ich das denn auch behauptet, sei nicht immer so ichbezogen.

Und nö, du hast ja hier deine persönliche Diskussion mit Alicet, also bequatsch das ruhig mit ihr, grammatobang...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 18:12
Mal ein Beispiel für die Kriterien, die die Homöopathie in Deutschland erfüllen muß, um zugelassen zu werden:

Binnenkonsens!

Da kungeln also ein paar Homöopathen an Hand ihrer eigenen Schwurbelkriterien aus (oder Würfeln, keine Ahnung) was wirkt (gibt's überhaupt unwirksame Homöopathika?) und schon ist das Zeug zugelassen.

Echte Zulassung mit Studien und so'nem neumodischen Kram gibt's nur für die echten Medis.
Ist schon toll, so eine Parallel-Medizin zur Verwirrung der Bevölkerung. Es gibt offensichtlich noch nicht genug Tote durch den Kram.
Aber durch die begleitenden Erscheinungen wie Heilpraktiker, Impfverweigerer, Pharmahasser, Wissenschaftshasser u.s.w wird das schon noch...

Wer Zynismus findet, darf ihn behalten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 18:23
@schrauber2
Tja, durch die unkritischen Pharmaverehrer brauchen wir uns um unsere Pillen ja keine Sorgen mehr machen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:14
Ich wurde ja gefragt was ich mir vorstellen könnte(!) warum Hom neben dem Placebo-Effekt (der an sich schon nicht zu verachten ist) noch wirkt. Daraufhin habe das Stichwort "Wassergedächtnis" meines Gesprächspartners aufgegriffen und spekuliert: Ja, da könnte(!) etwas dran sein und als Beispiel das Reisexperiment des Masaru Emoto in den Raum geworfen.

Was ist passiert?
Ich wurde als stattdessen als "Reisflüsterer" tituliert. Als Vertreter der "Wassergedächtnis-Theorie". Leute...ist das wirklich eure Art sachlich in der Wissenschaftsrubrik zu diskutieren?

Esoterik wird mit breiter Zustimmung mit Scharlanterie gleichgesetzt. Dann ist die Rubrik "Esoterik & Magie" wohl eine Plattform für Betrüger und allmystery.de unterstützt damit kriminelle Machenschaften? Das ist an Absurdität und teils menschenverachtenden Statements kaum zu toppen was hier in den Raum geworfen wird und tatsächlich dann auch so stehen darf.

Zum Reisexpriment konnte keiner widerlegen, dass es Humbug ist mir der sinngemäßen Argumentation: "Ich muss auch nicht beweisen, dass es keine unsichtbaren rosa Einhörner gibt." Dabei wurde es, wenn auch laienhaft, von zahlreichen Menschen - darunter auch Skeptiker, die sich zum Ziel gesetzt haben den Quatsch zu widerlegen - mit gleichen Ergebnissen reproduziert.

Auf meine Einladung an die Skeptiker hin es mal selbst im Heimexperiment durchzuführen kann die sinngemäße Antwort:
"Ignorieren geht vor probieren. Wer gesunden Menschenverstand (Argumentum ad iudicium - Scheinrationaliät) hat, braucht nur 1 und 1 zusammenzuzählen um zu wissen, dass es Humbug ist."

Wer an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist ohne Polemik, Zynismus und Scheinargumentation dem reiche ich gerne die Hand. Sollte ich nicht darauf reagieren ist das keine Bestätigung der "Argumentation". Siehe hierzu die Botschaft auf meinen aktuellen Profilbild. ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:19
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Dabei wurde es, wenn auch laienhaft, von zahlreichen Menschen - darunter auch Skeptiker, die sich zum Ziel gesetzt haben den Quatsch zu widerlegen - mit gleichen Ergebnissen reproduziert.
Ich habe dir ein Beispiel zitiert und verlinkt in dem das "Experiment" nachgestellt wurde. Das Ergebnis war, dass der Reis verschimmelt. In jedem Glas, egal wie es beschriftet wurde. Was auch nicht sonderlich überraschend ist.

Das blendest du nur aus.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:21
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Auf meine Einladung an die Skeptiker hin es mal selbst im Heimexperiment durchzuführen
Mach es mal. Wenn Du Erfolg hast, werden sich viele finden, die das Experiment mit dir durchführen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:21
@gardner
Ach gardner, was du dir so alles zusammen reimst. Jedenfalls lebe ich seit rund 35 Jahren nur auf Grund dessen, dass es überhaupt eine moderne Pharma-Forschung gibt (mit den entsprechenden Ergebnissen). Dass die zugehörige Industrie eben eine Industrie ist und diese Menschen keine Engel sind, ist mir auch klar.
Aber du hältst hier alle für Kleinkinder, die nur in schwarz oder weiß denken und vermischst unwirksamen Quatsch wie Homöopathie oder Schüssler-Salze mit Kapitalismus- bzw. Systemkritik. Wer sauber diskutieren will, sollte beides auch sauber von einander trennen.
Oder du willst nur stänkern, was ich an Hand deiner Posts eher annehme. Schönen Abend noch.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:21
@Ickebindavid
Zu jedem Negativexperiment kann ich dir mind. 5 positive Gegenbeispiele posten. Wie erklärst du dir das? Wie ist das statistisch zu beurteilen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:24
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Mach es mal. Wenn Du Erfolg hast, werden sich viele finden, die das Experiment mit dir durchführen.
Dich mit eingeschlossen? Den Thread dazu gibt es ja bereits. Ein User hat es durchgeführt und die Fotos hochgeladen. Würde es deine Meinung ändern, wenn ein "DOT" es erfolgreich reproduziert?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:24
@Kotknacker
Ich dachte die Ergebnisse sind immer gleich?
Aber wir wollen hier nicht wieder OT gehen, mach doch einen Thread auf in dem du dieses "Experiment" diskutierst.
Manche Menschen finden es eben zu abwegig das Wasser lesen kann, ich zähle mich dazu.


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19.01.2017 um 19:30
@Kotknacker
heute um 19:21
@Ickebindavid
Zu jedem Negativexperiment kann ich dir mind. 5 positive Beispiele posten. Wie erklärst du dir das? Wie ist das statistisch zu beurteilen?
Gar nichts so lange der Studienaufbau nicht standartisiert
Ist, es mehrere Testreihen gibt und die Auswertung verblindet wurde.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

19.01.2017 um 19:30
@Ickebindavid
Nochmal konkreter:
Wenn du ein Experiment 100 mal durchführst und 1 davon liegt weit ab von den anderen 99 Ergebnissen die untereinander homogen sind. Was schließt du daraus? Kann es sein, dass das 1 Experiment ein statistischtischer Ausläufer ist, weil z.B. die Durchführung nicht sauber war?


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