CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen
05.03.2011 um 11:50Anzeige
Celladoor schrieb: Um beim Extremfall SL zu bleiben. Wieso sollten solche sog. Gezeitenkräfte durch die Zeitdilatation aufgehoben werden?Es ging bei der Überlegung ja nicht um Zeitdilatation und auch nicht um die Gezeitenkraft - sondern:
felixmerk schrieb: Die Zeit vergeht demnach, für die Stahlkugel im freien Fall, bei zunehmender äusserer Gravitationskraft immer schneller und ihre Geschwindigkeit nimmt dabei immer weiter zu.Nein. Die Zeit vergeht für die Kugel, aus sicht eines beobachters, immer langsamer.
felixmerk schrieb:Da die Kugel aber eine räumliche Ausdehnung besitzt vergeht die Zeit in einem Gravitationsfeld an ihrer Unterseite schneller als an ihrer Oberseite.Nein. Die Zeit vergeht, aus der sicht eines beobachters, an der Unterseite der kugel langsamer und an ihrer oberseite etwas schneller.
felixmerk schrieb:Es gibt in dieser Überlegung keine Gezeitenkraft die die Masse auseinander reißt > sondern die Gezeitenkraft wird hier mit der Masse gleichgesetzt und mit zunehmender Masse erhöht sich dann, beim freien Fall, dementsprechend auch nur die Geschwindigkeit.Nein. Es erhöht sich mit zunehmender geschwindigkeit auch die energie die in der kugel steckt.
matti15 schrieb: @felixmerkDu meinst die Gezeitenkraft also > die Zugspannung die in einem Objekt in einem starken Gravitationsfeld entsteht und es dann auch auseinander zieht.
ich glaub ich versteh deine überlegung aber es gibt diese Wirkung wirklich^^ also sie wurde schon beobachtet und gemessen und sie erklärt sehr viele dinge^^
felixmerk schrieb:Welche Beobachtung oder welches Experiment kann diese" Überlegung" wiederlegen ?
Die Zeit vergeht demnach, für die Stahlkugel (aus iher Sicht) im freien Fall, bei zunehmender äusserer Gravitationskraft immer schneller und ihre Geschwindigkeit nimmt dabei immer weiter zu.
ja >danke< - das ist ein interessanter Hinweisfg.FM
für mich ist die Roche-Grenze aber bislang erst eine plausible Erklärung dafür, warum es sheomarker-levy 9 zerrissen hat > eben genau aus dem Grund, weil er sich nicht im freien Fall auf Jupiter zubewegt hat > sondern weil er auf einer >eigenen< Umlaufbahn auf Jupiter zugesteuert ist und weil erst dadurch die zerstörerischen Beschleunigungskräfte auf ihn eingewirkt haben....
matti15 schrieb:es ging schon um die gezeiten wirkung der gravitation^^Hmm. Um mini sl geht es auch noch! Aber wohl nicht im zusammenhang mit dem LHC!
und hier kommt man schnell vom Thema ab vorallem wenn es um diese miniSLs geht^^
felixmerk schrieb am 02.03.2011:Das wäre ein gutes Argument > aber ich glaube es macht einen Unterschied ob der Mond jetzt die Erde umkreist und dabei, durch die Gezeitenkräfte zum Beispiel die Ebbe und Flut verursacht > oder aber wenn sich zum Beispiel die Erde und der Mond aus dem Stillstand heraus > durch ihre Gravitationskraft aufeinander zubewegen > in dem Fall würde sich sicher die Meeresoberfläche nicht anheben.Aber ist ja nicht so wichtig.
felixmerk schrieb:Das dumme ist einfach dass es so ausschaut als ob am Ende das letzte Sicherheitsargument immer die allgemein anerkannte Theorie und deren Formelwerk bleibt. Und was passiert jetzt wenn es kein Higgsfeld gibt >dann wackelt doch auch die Theorie oder ?Nö. Alles bleibt wie es ist. Quantentheorie, Quantenchromodynamik, Relativitätstheorie.. usw.. alles wie gehabt. Und auch das Bombardement der kosmischen Strahlung geht weiter. Und immer noch weit und breit kein MBH dass die Erde verschlingt. Tut mir leid dass ich dich enttäuschen muss, aber du und alle anderen Kritiker werden weiter leben.
Ich weis das "die Überlegung" im krassen Wiederspruch zu der allgemeinen anerkannten Theorie steht > warum ist denn diese Aussage falsch:((Erstmal. Man sollte, kann, falls man eine eigene hypothese hat, dies auch irgendwie kenntlich machen. So wie du´s oben geschrieben hattest, mußte ich davon ausgehen, das du´s für real hälst, was du da schreibst.))
Die Zeit vergeht demnach, für die Stahlkugel (aus iher Sicht) im freien Fall, bei zunehmender äusserer Gravitationskraft immer schneller und ihre Geschwindigkeit nimmt dabei immer weiter zu.
felixmerk schrieb:Welche Beobachtung oder welches Experiment kann diese" Überlegung" wiederlegen ?Na ja, so ziemlich alle erfahrung neuzeitlicher Physik.
Es geht einfach darum, dass Uhren langsamer gehen je stärker das Gravitationsfeld wird in dem sie sich befinden - das bedeutet > wenn eine Stahlkugel im freien Fall von der Brücke fällt wird ihre Wegstrecke mit zunehmender Gravitation, in einer Minute die für diese Kugel vergeht, immer länger.Es geht jetzt ja hierum ^^
Die Zeit vergeht demnach, für die Stahlkugel im freien Fall, bei zunehmender äusserer Gravitationskraft immer schneller und ihre Geschwindigkeit nimmt dabei immer weiter zu.
Da die Kugel aber eine räumliche Ausdehnung besitzt vergeht die Zeit in einem Gravitationsfeld an ihrer Unterseite schneller als an ihrer Oberseite. Durch diese Zeitdifferenz entsteht dann > in der "ruhenden" Kugel < die Masse/Gravitation.
Befindet sich die Stahlkugel jetzt aber im freien Fall - wird die entstehende Masse/Gravitation direkt in Bewegungsenergie umgewandelt und die Stahlkugel durchquert dadurch immer schneller den Raum.
Es gibt in dieser Überlegung keine Gezeitenkraft die die Masse auseinander reißt > sondern die Gezeitenkraft wird hier mit der Masse gleichgesetzt und mit zunehmender Masse erhöht sich dann, beim freien Fall, dementsprechend auch nur die Geschwindigkeit. Die Kugel bleibt dabei auch im Extremfall, im freien Fall, immer schwerelos.