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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

5.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Weltall, Grenzwissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist hinter den Grenzen des Universums?

09.02.2016 um 21:12
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:sondern die Frage eben nur mitverschoben wird.
Eben, darauf bezog sich das ja. Steht ja direkt als Antwort auf eben diesen Einwand.
Damit ist deine Behauptung haltlos.

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09.02.2016 um 22:04
@LeviaX1


Hi LeviaX1


Ich denke, Du kennst Dich mit dieser Thematik mehr aus, als so manche hier glauben. Und gestern ging zufällig noch das chinesische Feuer-Affen-Jahr an :)


Also Du bist der Jäger und ich der Aff. Die Annahme eines Inertialsystems wäre für die Anordnung ebenso belanglos. Wir zwei sollten bei unserem Versuch nur möglichst weit von gravitativ einflussnehmenden Störquellen entfernt sein. Es käme nicht einmal darauf an, ob wir die LG ins Spiel bringen, aber die Taschenlampe ist einfach ein schönes Beispiel. Wir können auch 1. und 3. weglassen, damit es übersichtlicher wird, denn man erkennt schon bei 2. worauf ich hinaus wollte. Die Gesetze emc und die SRT können immer noch gelten, benötigen wir aber nicht unbedingt dazu. Nun gut.


2. Mit konstanter Geschwindigkeit bewegter Jäger beleuchtet im schwerelosen Vakuum den mit gleicher konstanter Geschwindigkeit parallel zum Jäger bewegten Affen -> Lichtstrahl trifft nach 1 Minute + entsprechend der Geschwindigkeit beider errechnetem und dadurch feststehenden Vorhalt


Es wäre dem Jäger, also Dir, möglich, den Vorhalt zu errechnen. Ich, der Aff, erkenne in unserer konstanten parallelen Bewegung irgenwannn einmal Dein ausgesendetes Licht, als Du nämlich 1 Minute früher die Taschenlampe eingeschaltet hast. Ich sehe jedoch deshalb das Licht auch nur von dorther kommen, wo Du zuvor standest, also etwas schräg und minimal rotverschoben. Tatsächlich bist Du aber parallel vor mir.

Und das ist der Punkt. Wenn ich, der Aff, mich als Bezugspunkt sehe und die Grundbedingungen nicht kenne, kann ich im Gegensatz zu Dir, der Du den Versuch leitest, gar nicht wissen, wo Du Dich im Moment der Betrachtung genau befindest. Im Gegenteil, ich, der Aff, würde denken, Du befindest Dich gerade dort, wo ich das Licht sehe und die klitzekleine Rotverschiebung deutet auf eine leichte Hinwegbewegung hin, also genau von mir weg.

Jetzt ersetze Du die Taschenlampe mit einem mächtigen Rundumstrahler und wir vergrößern die Entfernung zueinander. Angenommen, Du hättest als menschlicher Versuchsleiter den Strahler bereits längst vor meiner Affengeburt eingeschaltet und zugleich so lange, dass ich es bereits seit meiner Geburt sehe, dann würde ich, der Aff, es gar nicht anders kennen. Würde ich, der Aff, weitere Forschungen anstellen, wäre ihnen ein Grundlegendes Vorurteil mit eingebaut. Weißt Du, wie weitreichend das dann wäre?

Im Grunde kann man das aber nicht auf den Menschen übertragen, denn wir können mit unserem Verstand bedeutend mehr erreichen. Zumindest wenn die Forschung wissenschaftlich abläuft und sich an gewisse Konventionen hält. Wir wissen z.B. auch, dass die „guten“ Theorien stets aus 2 sich widersprechenden entstehen, die man vereinend zusammenfasst. Und das ist auch hier der Fall, selbst wenn es nicht so offensichtlich ist.

Aber wäre das hier in diesem Forum überhaupt möglich? Hier sind so viele Meinungen vertreten und sie wollen sich einfach nicht vertragen. Man sieht es ja auch in diesem Thema. Wenn es um gewisse und noch so unwichtige Detail geht, werden gerade diese Unwichtigkeiten hochgepusht und es ist irgendwo jeder gegen jeden, Vorurteil gegen Unvernunft, alteingesessene grelle Lichter gegen junge kleine Lichter, überall unsinniges Geplänkel und Rechthaberei, gepaart mit Beleidigungen, Beschimpfungen usw. und die wirklich wichtigen Dinge und Fragen gehen einfach unter. Dabei wäre es so einfach…..


Es ist gefährlich in Dingen Recht zu haben, in denen die etablierten Autoritäten Unrecht haben (Voltaire)


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09.02.2016 um 22:48
@McMurdo

Du verstehst es schlichtweg nicht. Oder Du versuchst rumzutricksen in der Hoffnung, es merkt keiner. Eines von beiden muß es sein.

Die Frage nach der Auswahl der Feinabstimmung aus einer unvorstellbar immensen Zahl an Möglichkeiten sonstiger Abstimmungen (nur eben ohne "Fein-"), diese Frage stellt sich hier in unserem Universum. Indem Du die Antwort auf diese Frage über das Universum hinaus verschiebst, begibst Du Dich erstens in die Metaphysik, und zweitens stellt sich die Frage nun erneut, diesmal bezogen auf die von Dir angesprochene Feinabstimmungsauswahl-Regel.

Mit Deinem Verschieben trittst Du den infiniten Regress los. Du, nicht jedoch der, der die offene Frage benennt. Denn die offene Frage existiert ja auch ohne die Verschiebung und ohne den infiniten regreß. Dei Beantwortung der Frage hingegen nicht, die kommt ohne Metaphysik und Regreß nicht aus.

Das war der letzte Fortschritt der Diskussion, den nun weiterzuführen ich Dich aufgefordert hatte ("Magst Du da nochmal was zu sagen?")

Und was soll jetzt nach Deinem Behaupten die von Dir geleistete Fortführung sein? Zum einen dies:
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das Problem hat jeder Erklärungsversuch. Ist jetzt also kein kill-Kriterium.
Woraufhin ich Dich darauf verwiesen habe, daß dies eben nur für Erklärversuche gilt, aber nicht fürs Konstatieren der offenen Frage. (Du weißt schon, meine Entgegnung, daß Du diesen Deinen Hinweis Dir selbst sagen müßtest, und zwar nur Dir selbst, da ich (sowie TangMi) gar keinen Erklärungsversuch brachte / referierte. Mit anderen Worten, diese Deine "Fortführung" der Diskussion fiel nur hinter dem von mir zuvor Gesagten wieder zurück. Klar hat jeder Erklärungsversuch dieses Problem. Aber das sagte ich ja bereits, daß er das hat. Insofern - nix da, war kein Fortführen.

Und dann Dein
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Es wird immer die Frage nach dem davor geben
Damit wiederholst Du nur in Form einer Bauernregel, was ich schon längst gesagt habe. Hättst auch "nach Regen folgt Sonne" sagen können oder "Quäle nie das Warzenschwein, es könnte dein Verwandter sein".

Ich wiederhol nochmals:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wobei meine Frage nicht wirklich eine "Bitte um Antwort" ist, sondern mehr der Verweis darauf, daß Du die Frage nach dem "Warum so und nicht anders" nicht beantwortet, sondern nur mitverschoben hast. Magst Du da nochmal was zu sagen?
Magst Du? Magst Du die Sachdiskussion, die schon längst bis zu diesem Punkte gelangt war, verdammt nochmal endlich weiterführen, statt unbelegt "habichjaschon" zu sagen, wenn erwiesenermaßen Deine Antworten hinter meinem letzen Sacheinwand sowas von zurückfallen?

Wenn nicht, empfehle ich Dir Dieter Nuhr.


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10.02.2016 um 01:54
Zitat von CFGaussCFGauss schrieb:Die Annahme eines Inertialsystems wäre für die Anordnung ebenso belanglos.
Wir sprechen jedoch über konstant bewegte Beobachter (Jäger und Affe), also sind sie in einem Inertialsystem.
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Mit konstanter Geschwindigkeit bewegter Jäger beleuchtet im schwerelosen Vakuum den mit gleicher konstanter Geschwindigkeit parallel zum Jäger bewegten Affen -> Lichtstrahl trifft nach 1 Minute + entsprechend der Geschwindigkeit beider errechnetem und dadurch feststehenden Vorhalt
Vorsicht, es gibt hier weder einen Vorhalt noch eine Rotverschiebung. Affe und Jäger sollen gleichartig und konstant bewegt sein, also sind sie zueinander in Ruhe. Innerhalb ihres gemeinsamen Systems findet gar keine Bewegung statt. Das Licht erreicht den Affen unverändert nach genau 1 Minute.
Zitat von CFGaussCFGauss schrieb:Ich sehe jedoch deshalb das Licht auch nur von dorther kommen, wo Du zuvor standest, also etwas schräg und minimal rotverschoben.
Ne, das Licht kommt von dir aus gesehen von vorne, genauso wie eine Pistolenkugel von vorne käme. Rotverschiebung gibt es ja wie gesagt nicht. Bedenke das Relativitätsprinzip: die Naturgesetze sind in allen Inertialsystemen gleich.
Es wäre ein Widerspruch, wenn der Affe irgendwie herausfinden könnte, dass er und der Jäger bewegt sind, obwohl sie zueinander in Ruhe sind.
Zitat von CFGaussCFGauss schrieb:Wenn ich, der Aff, mich als Bezugspunkt sehe und die Grundbedingungen nicht kenne, kann ich im Gegensatz zu Dir, der Du den Versuch leitest, gar nicht wissen, wo Du Dich im Moment der Betrachtung genau befindest
Hier ist das Problem, was in diesem Thread allgemein nicht verstanden wird. Es gibt kein absolutes "wirklich". Wo ich mich befinde ist genau da, wo du mich siehst. Und das gilt für jeden Beobachter, egal wo er ist und wie er sich bewegt, denn wo ich bin hängt vom Bezugssystem ab. Wenn du fragst, wo ich "wirklich" bin, nimmst du ohne es zu merken ein absolutes Bezugssystem für das Universum an, was aber gerade der ART widerspricht.
Zitat von CFGaussCFGauss schrieb:Aber wäre das hier in diesem Forum überhaupt möglich? Hier sind so viele Meinungen vertreten und sie wollen sich einfach nicht vertragen. Man sieht es ja auch in diesem Thema. Wenn es um gewisse und noch so unwichtige Detail geht, werden gerade diese Unwichtigkeiten hochgepusht und es ist irgendwo jeder gegen jeden, Vorurteil gegen Unvernunft, alteingesessene grelle Lichter gegen junge kleine Lichter, überall unsinniges Geplänkel und Rechthaberei, gepaart mit Beleidigungen, Beschimpfungen usw. und die wirklich wichtigen Dinge und Fragen gehen einfach unter. Dabei wäre es so einfach...
Ja, Meinungen und Ego. Aber es gibt Leute, die glauben, die Erde sei eine Scheibe und alle Wissenschaft sei falsch. Sie akzeptieren keine Beweise für das Gegenteil und behaupten einfach, es seien keine Beweise. Sie glauben auch, das die NASA eine Lügenorganisation wäre, und die Regierung sowieso. Die wenigsten Leute wissen wirklich etwas über die Natur und haben entweder verrückten Glauben wie jene mit der flachen Erde, oder sie haben falsche Vorstellungen, die sich über die Jahre gefestigt haben.
Die meisten Leute denken etwa, die Sonne sei gelb, obwohl sie schneeweiß ist. Sie glauben auch, dass die Tage im Winter kürzer und im Sommer länger würden, obwohl es genau anders herum ist. Das sind natürlich ganz simple Dinge. Von den tieferen Dingen wissen die Leute dann gar nichts mehr. "Masse in Energie umwandeln" hört man immer gern, auch in der Sci-Fi. Da sagt ich als Physiker immer: ja, das kann man tun, wenn man mehrere Naturgesetze bricht, von denen die wenigsten Leute nie was gehört haben :D

Aber das wesentliche Problem wird immer sein, dass unrecht zu haben sich genauso anfühlt wie recht zu haben, solange man es noch nicht bemerkt hat. Das geht allgemein über das Problem mit dem Ego hinaus, denke ich, abgesehen von solchen Fällen, wo das Ego krankhaft stark ausgeprägt ist.

Ich war in meinem Leben schon in vielen Foren, und man merkt immer, wer bei solchen Dingen Verstand hat und wer nicht. Dabei ist egal, was jemand weiß. Es zählt nur, ob jemand ernst nimmt, nachfragt und sich korrigiert, wenn bei einem Thema zufällig jemand vom Fach anwesend ist. Wenn an einem Ort wie diesem jemand vom Fach auftaucht, müssten eigentlich alle froh sein, mal direkte Fragen stellen und Antworten erhalten zu können, anstatt Quellen zu lesen und sich alles zusammen zu puzzeln. Direkt fragen ist immer besser. Stattdessen wird bezweifelt, dass jemand tatsächlich vom Fach ist, und seine Anmerkungen werden abgetan, wenn sie den eigenen Vorstellungen widersprechen.

Selbst der interessierteste Laie ist nicht mal annähernd auf dem Level, auf dem sich jemand nach der Uni befindet: sonst bräuchte man Unis nicht. Der Unterschied zwischen Laie und Physiker (in diesem Fall) ist wie der Unterschied zwischen jemandem, der nicht lesen kann und sich nur die Bilder in einem Buch anschaut, und jemandem, der gute Romane schreibt. Dieser Unterschied ist die Mathematik. Erst durch sie versteht man wirklich, was in der Natur los ist, wie sich die Naturgesetze ergeben, welche Form sie haben, wie sie zusammenhängen usw. Es ist eine Einsicht, die einem Laien immer fehlen wird, solange er sich nicht von vorne nach hinten durch die theoretische Physik arbeitet.


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10.02.2016 um 04:46
@CFGauss
L... schrieb:
Dieses Experiment wird klassisch so beschrieben: ein Affe hängt an einem Ast, während ein Jäger mit Pfeil und Bogen versucht, ihn zu erschießen. Der Affe lässt den Ast genau in dem Moment los, als der Jäger schießt. Obwohl der Affe und der Pfeil fallen, wird der Pfeil den Affen trotzdem treffen, und zwar egal wie schnell oder langsam der Pfeil geschossen wird (solange es schnell genug ist, dass er den Affen überhaupt erreicht).
Dennoch ist die Darstellung Mist. :D
Also wenns gar nicht anders geht.

Nehmen wir zur Vereinfachung an der Jäger steht leicht erhöht (Hügel), der Affe hängt am Baum, beide sind somit auf gleicher Höhe. Jäger hat Pfeil und Bogen <ergo Schussweite max 220m, mit nem norm Bogen.
Um den bei hohen Entfernungen sonst nötigen Vorhalt/Wurfparabel stark einzuschränken, nehmen wir den Affen in einer max Entfernung von bis zu 50 m aufs Korn. Bei voller Zugkraft können wir dem Pfeil ca. 130 Newton mit auf den Weg geben.
Der Pfeil wird somit mit minimalsten Vorhalt (den wir ja unbedingt vernachlässigen wollen :D ) und einer Anfangsgeschwindigkeit von ca. 55 ms das Ziel in 50m in ca. 0.91 s erreichen. Hat er weniger Impuls ist er langsamer und wir wollen ja auch auf den Affen zielen und diesen am vermeintlichen Ort treffen. (bestenfalles den Luftwiderstand ausser acht lassend)....Das er los lässt wissen nur Physikpropheten.

Nehmen wir nun an der Affe ist 70cm Gross, ohne Arme, mit denen er am Baum hängt und Beine. Nun, wir wollen ja dass corpus delicti treffen und keine Dummen Spielchen treiben-

Läst der Affe exakt dann los wenn der Pfeil den Bogen verlässt, ist er bereits 4m tief gefallen bevor der Pfeil ihn treffen würde.

Also näher ran auf 25 m. Mist der Affe ist bereits 0.99 m gefallen.
Gehen wir auf Uni-Entfernung. ;) ...15 m.
Da wir mittig des Ziels anvisiert haben.... verpassen wir den Affen haarscharf.... um ca. 7mm.

Bei Kindergartenentfernung 10 m klappts aber endlich... voll ins Herz.
NG

Alles ohne GewEhr... ;)


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10.02.2016 um 06:21
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du verstehst es schlichtweg nicht.
Doch ich verstehe sehr gut!
Aber die Trolle sind heute genug gefüttert. Du argumentierst hier gegen selbst aufgebaute Strohmänner, das schrieb ich ja auch schon mal glaub ich. Von daher hat das hier wenig Sinn mit dir.


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10.02.2016 um 06:41
@Z.
Wie üblich bist du davon überzeugt recht zu haben, egal wie viel Ahnung jene haben, die dir etwas anderes sagen. Das war und ist auch weiterhin dein wesentliches Problem. Ich habe bereits dargelegt, warum der Pfeil immer trifft, und zwar egal wie schnell er geschossen wird und egal wie weit man weg ist, solange er nur den Affen erreichen kann, bevor dieser am Boden ist. Wenn der Pfeil sehr schnell geschossen wird, trifft er den Affen ganz oben. Wird er langsamer geschossen, trifft er den Affen irgendwo auf seinem Weg nach unten (wie im Video gezeigt).

Wenn du mein Wort und meine Fachkenntnisse nicht akzeptieren kannst, dann überzeuge dich bitte wenigstens selber davon. Da dies ein Standardexperiment ist, das jeder Physiker kennt, finden sich unzählige Videos dazu:
https://www.youtube.com/results?search_query=monkey+and+hunter+physics


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10.02.2016 um 06:44
@McMurdo
Ja, so ist er. Mach dich mit ihm nicht verrückt; am besten versuchst du es gar nicht erst. Soweit ich es sehe, ist er nur hier, um anderen zu sagen, dass er recht hat. Denn lernen möchte er nichts, egal wer ihm etwas sagt, egal wie genau es erklärt wird, und egal welche Fachkenntnisse andere Leute haben. Er hat mal Theologie studiert und dann abgebrochen. Das sollte dir eigentlich alles sagen, was du wissen musst.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

10.02.2016 um 07:26
@perttivalkonen

Ich frage mich manchmal ob ich überhaupt noch was zu dem Thema schreiben soll. Kaum weist man mal darauf hin das die Zufallsquote, die beginnend mit der Expansion des Univerums letztendlich zu Leben geführt hat, viel zu groß ist das es Zufall (in Bezug auf eie einmalige Entstehung, bzw. 1 Universum) sein kann - kommt großes Unverständnis auf.

Es scheint fast so das dieses Thema unerwünscht ist. Leben braucht die Naturgesetzte und Konstanten genau so wie sie sind - und etwas was existiert benötigt auf eine seltsame Art und Weise Bewustsein, nämlich damit der Nachweis von Existenz überhaupt erbracht werden kann.

Ob das Leben nun chemisch zum Dasein bestimmt war - oder ob der Zufall da mal wieder behilflich war - spielt gar keine Rolle - denn wenn man aus unserer Existenz darauf schliessen kann, das unser Universum so sein muss wie es ist, um unsere Existenz zu ermöglichen (und das kann man) - dann ist auch ggf. eine Kombination von beidem nur ein weiterer Schritt zur Entstehung von Leben - in einem Universum das schon in den ersten Sekunden seiner Entstehung - aus einer Möglichkeitsauswahl von 1 zu 10 hoch 57 - die richtige Expansionsrate traf.

Das weiter Zufälle stattfinden konnten, verdanken wir auch jedem 5milliardsten Teilchenpaar, das sich auf Grund einer winzig kleinen Asymmetrie - nicht wieder gegenseitig in Ernergie verwandelt hat (was für ein Glück das es nicht mehr oder weniger waren - denn sonst wären wir mal wieder nicht).

Diese übrig gebliebenen Teilchen haben dann auf Gund der Naturgesetze und Konstanten, Quantenmechanik/Tunneleffekt, Triple Alpha Prozess, und vielen weiteren Zufällen u.a. zufällig auch so komplizierte Dinge wie Zellen erschaffen - die mit Entropie seltsamerweise eher weniger zu tun haben.

Nichtsdestotrotz ist die Annahme - das Multiversen die Unwahrscheinlichkeit der Sphähre in der wir leben relativeren - völlig ok!

Bleibt zu sagen das diese Annahme einem Glauben an Gott in nichts nachsteht.


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10.02.2016 um 08:01
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Soweit ich es sehe, ist er nur hier, um anderen zu sagen, dass er recht hat.
...so ein Quatsch.

Jeder vertitt hier je nach Wissensstand seine Meinung. Ud es ist schwierig vn dieser los zu lassen - wenn von der aneren Seite nicht klar überzeugende und gut erläutete Aussagen kommen.

Und so wie Du hier manchmal aufgetreten bist - tut das ein richtiger Fachmann nicht. Ich komme aus dem Bereich Mechanik - und dort gibt es eine Menge Leute die meinen das Rad erfunden zu haben.
Erkennen kann man sie an der Art und Weise ihres Auftretens - arrogant, von oben herab, schwarz/weiß denkend, nicht tief ins Detail gehend - sowie das sie Fähigkeiten ähnlich japanischer Ninjas haben - was das verschwinden/abtauchen bei detaillierter Befragung betrifft.
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Er hat mal Theologie studiert und dann abgebrochen. Das sollte dir eigentlich alles sagen, was du wissen musst.
Was sollte einem das denn sagen bitte? Dieser Satz von Dir hat so viel Aussagekraft - über Dich...


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

10.02.2016 um 08:32
@Z.
Läst der Affe exakt dann los wenn der Pfeil den Bogen verlässt, ist er bereits 4m tief gefallen bevor der Pfeil ihn treffen würde.
Das ist ja der Trugschluss der Pfeil fällt ja auch und zwar mit der gleichen Fallgeschwindigkeit wie der Affe. Solange wir
Zitat von Z.Z. schrieb: den Luftwiderstand ausser acht lassend)
Ist nichts anderes als das bekannte Stein Federexperiment auf dem Mond.

Beide bfeinden sich praktisch während dem Fallen in der Schwerelosigkeit und in dem selben Inertialsystem.

Hier ist die Berechnung:

http://www.animations.physics.unsw.edu.au/jw/monkey_hunter.html
http://dev.physicslab.org/Document.aspx?doctype=3&filename=Freefall_monkey.xml


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10.02.2016 um 09:41
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Das weiter Zufälle stattfinden konnten, verdanken wir auch jedem 5milliardsten Teilchenpaar, das sich auf Grund einer winzig kleinen Asymmetrie - nicht wieder gegenseitig in Ernergie verwandelt hat
...
.
richtig! Zumal das ja, wenn ich mich recht entsinne, gleich inden ersten Momenten passierte...warens Minuten, oder Sekunden...irgendwas in dem Dreh.
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Triple Alpha Prozess
jap! Den Prozess finde ich sowieso, als sehr faszinierend.
Wikiepdia sagt dazu nämlich folgendes:
er im ersten Schritt erzeugte Berylliumkern 8Be ist instabil und zerfällt mit einer mittleren Lebensdauer von nur 2,6·10−16 s wieder in zwei Heliumkerne 4He; deshalb ist es für die Erzeugung eines Kohlenstoffkerns notwendig, dass drei α-Teilchen nahezu gleichzeitig zusammenstoßen. Dies ist sehr unwahrscheinlich
....
und trotzdem gibt es jede menge Kohlenstoff! Wir sind der Beweis...den ohne Kohlenstoff = kein Leben!

Fast wie "schöpferisch gewollt" erzeugt dieser riesige feurige, sterbende Stern dann eben doch Kohlenstoff, so als wolle er sagen..."Das muss sein...damit eines Tages mal Leben entstehen kann"... ^^

...ja natürlich n wenig Spinnerei von meiner Seite, aber einfach mal drüber nachdenken. Alles was uns zu einem Menschen macht wurde einst so erzeugt...nämlich in einem Roten Riesen, der genügend Kohlenstoff produzierte.

Also ist es wie gesagt mit richtigen Bedingungen, zum Zeitpunkt des Urknalls noch längst nicht getan.
Glaube kaum das da der 3-Alpha-Porzess schon sooo fein abgestimmt wurde...aber das ist nur persönliche Meinung.


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10.02.2016 um 09:49
Zitat von TangMiTangMi schrieb:wenn von der aneren Seite nicht klar überzeugende und gut erläutete Aussagen kommen.
Dass dich meine korrekten und doch sehr anschaulichen Erklärungen nicht überzeugen können, liegt nicht an mir oder den Erklärungen.
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Und so wie Du hier manchmal aufgetreten bist - tut das ein richtiger Fachmann nicht.
Du begehst hier den "Kein wahrer Schotte" Trugschluss:
Wikipedia: Kein wahrer Schotte
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Erkennen kann man sie an der Art und Weise ihres Auftretens - arrogant, von oben herab, schwarz/weiß denkend, nicht tief ins Detail gehend
Da ich neben der Physik auch Psychologievorlesungen besucht habe und dies seit 2/3 meines Lebens lese und erforsche, bin ich mir der Verhaltensweisen der Menschen in der Regel besser bewusst als sie selbst. An dem, was du sagst, kann man solche Menschen nicht eindeutig erkennen. Insbesondere Laien pflegen Fachleute so wahrzunehmen. Wenn sich jemand kurz fasst oder ein für ihn selbstverständliches Wissen wiedergibt, wird einem häufig genau so etwas angekreidet. Das ist insbesondere im Netz der Fall, weil man hier nur Schrift sieht und keine Stimmlagen oder Gesichter. Du liest all dies mit deiner eigenen internen Stimme und in der Art, wie du selber gerade drauf bist, was die Person hinter dem Text verfärbt.
[...] sowie das sie Fähigkeiten ähnlich japanischer Ninjas haben - was das verschwinden/abtauchen bei detaillierter Befragung betrifft.
Oder sie haben einfach keine Lust, vor allem wenn sie mit jemandem sprechen, von dem sie merken, dass er nicht folgen kann oder will.


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10.02.2016 um 09:53
Zitat von knopperknopper schrieb:Fast wie "schöpferisch gewollt" erzeugt dieser riesige feurige, sterbende Stern dann eben doch Kohlenstoff, so als wolle er sagen..."Das muss sein...damit eines Tages mal Leben entstehen kann"
Da ist nix mit Schöpfer etc pp .... du hättest noch ein wenig weiter lesen sollen. Es gibt einen bestimmten Anregungszustand beim Kohlenstoff, der fast exakt der Energie der beiden Helium 4 und Beryllium 8 Kerne entspricht, man spricht da auch von Resonanz, wodurch der Wirkungsquerschnitt bei der Kohlenstoffsynthese erhöht wird.


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10.02.2016 um 09:57
@Peter0167

richtig! Das habe ich sehr wohl gelesen ja!
Aber WARUM das so ist...ach ja...da war ja sowas...das kann Wissenschaft ja nicht beschreiben ich weiß.

Glaube aber wie gesagt kaum das bereits im Moment des Urknalls diese Resonanz festgelegt wurde...


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10.02.2016 um 10:02
@knopper
@Peter0167

Kepler ist fast verrückt geworden bei der Frage, warum die Erde gerade da ist, wo sie sich befindet. Er wollte herausfinden, wieso wir in diesem Abstand von der Sonne sind und nicht irgendwo anders. Sein Problem war die Frage selbst, da sie falsch gestellt ist. Denn es gibt keinen besonderen Grund dafür. Es ist nur so, dass wir uns auf der Erde finden, weil hier so entstehen konnte, wie es entstanden ist. Beim Universum ist es das Gleiche. Wir sind hier in diesem Universum, weil die Naturkonstanten hier gerade die Werte haben, dass alles für unsere Form des Lebens geeignet ist. In einem Universum mit mehr dunkler Energie gäbe es keine Galaxien. In einem Universum mit einer anderen Stärke für die EM Wechselwirkung gäbe es andere Moleküle mit anderen Bindungsenergien etc.
Es gibt unzählige Dinge, die sich verändern, wenn man an den Naturkonstanten dreht. Und diese sind Eigenschaften dieses Universums.


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10.02.2016 um 10:03
Zitat von knopperknopper schrieb:Aber WARUM das so ist...ach ja...da war ja sowas...das kann Wissenschaft ja nicht beschreiben ich weiß.
Ich sehe das nicht als Mangel an, die Fragen nach dem Warum und Wieso stellt die Physik erst gar nicht.

Wenn du schreibst, sie "kann" es nicht, hat das irgendwie ein negatives "Geschmäckle", was vermutlich auch beabsichtigt war, um deine bevorzugte Sichtweise besser zu stellen.


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10.02.2016 um 10:05
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Wenn du schreibst, sie "kann" es nicht, hat das irgendwie ein negatives "Geschmäckle", was vermutlich auch beabsichtigt war, um deine bevorzugte Sichtweise besser zu stellen.
nein das war einfach nur ne Feststellung. Eine die auch von Prof. Harald Lesch oft genannt wird...


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10.02.2016 um 10:07
Zitat von knopperknopper schrieb:Eine die auch von Prof. Harald Lesch oft genannt wird...
Lesch sagte auch mal: "Man sollte sich nicht totwundern, warum die Katze gerade dort die Löcher im Fell hat, wo ihre Augen sitzen" :D


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10.02.2016 um 10:33
@LeviaX1
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Kepler ist fast verrückt geworden bei der Frage, warum die Erde gerade da ist, wo sie sich befindet. Er wollte herausfinden, wieso wir in diesem Abstand von der Sonne sind und nicht irgendwo anders. Sein Problem war die Frage selbst, da sie falsch gestellt ist.
Das passt ja irgendwie ganz gut hierher.
Vielleicht sollte man ein Problem einfach mal von einer ganz anderen Perspektive betrachten.
Das fällt einem Laien natürlich im Falle dieses Threads ja leider nicht so leicht.
Und da ist denn vielleicht auch das Problem. Manchen ist es nicht möglich eine andere Perspektive einzunehmen.
Und so kann man auch nie auf einen Nenner kommen ;-)


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