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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

5.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Weltall, Grenzwissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ornis ehemaliges Mitglied

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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 10:01
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:suche zumindest ich den Ansatz in unserem Universum.
Und wie weit bist Du damit bisher gekommen?
Zitat von TangMiTangMi schrieb:und zwar weil sie ALLE keine Erklärung dafür haben warum das Universum funktioniert - wenn es nur einen Versuch gab.
Nein. Ein Multiversum erklärt die Abstimmung unseres Universums, weil es eben mehr als einen Versuch gab. Wenn Du für alle möglichen Werte der Naturkonstanten eine Kombination in Form eines Universums haben kannst, ist die Frage ob es Eines mit genau den Werten unseres Universums gibt, eine rein statistische.

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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 10:06
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Das passiert unweigerlich, wenn man sich Wissen im Netz zusammen trägt:
Mag sein, das liegt aber nicht am Netz selbst, sondern vielmehr daran, wie und wofür dieses wunderbare Werkzeug individuell genutzt wird. Ich kann hier nur für mich sprechen, und ich habe in den letzten Tagen erkannt, dass ich mich an Themen herangewagt habe, die meinen Horizont bei weitem übersteigen. Und darum gilt ab heute für mich auch das Motto: "Back to the Roots!", was in etwa auch deiner Empfehlung entspricht:
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Am Besten ist es, diese Dinge von Grund auf zu lernen, mit der Basis anzufangen und Stück für Stück weiter zu gehen. Das bedeutet auch, nicht gleich an die Grenze der Forschung zu rennen, wo die Dinge sowieso noch unklar sind.
Harald Lesch hat einmal sinngemäß gesagt, Physik befasst sich mit der Innenarchitektur des Universums, und genau dort liegen auch die Themen, die mich wirklich interessieren. Ich muss nicht wissen, was vor dem Urknall war, oder wie es im Inneren von Schwarzen Löchern aussieht. Es gibt unzählige Dinge, die hochinteressant sind, und die eine solide Basis haben, und zudem noch verständlich sind. Es gibt noch so vieles über die Standardmodelle zu erfahren, da ist längst noch nicht alles klar. Insbesondere interessiere ich mich für Themen aus der Teilchenphysik, der Astrophysik, und auch der Kosmologie, insofern es auf unser Universum beschränkt bleibt. Wir sind gerade erst dabei, den Higgs-Mechanismus zu verstehen, die Entstehung von Planeten, die Suche nach Leben im Universum, ... etc. pp. Und wir kennen offensichtlich ja noch nicht einmal das eigene Sonnensystem vollständig. :D

Sich in dieser Phase mit Branen, Strings und Multiversen zu beschäftigen, war ein großer Fehler, der mir fast die Freude am Lernen genommen hätte, und darum ist diese Phase ab sofort auch beendet. Ich empfinde es als extrem frustrierend, sich mit so etwas zu beschäftigen. Das liegt in erster Linie daran, dass ich weder die Physik, noch die Mathematik dahinter verstehe, aber auch die abschreckende Vorstellung, dass man sich da was aneignet, was sich womöglich niemals in irgend einer Form bestätigen lässt. Und dann stellt sich zumindest mir die Frage nach dem Wert des Ganzen.

Trotzdem danke ich @Z. und allen anderen, die mir mit guten Absichten diese Dinge näher bringen wollten. Mag sein, dass ich da einen wichtigen Teil bewusst ausklammere, anders geht´s aber leider nicht.


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pluss ehemaliges Mitglied

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18.02.2016 um 10:24
Zitat von TangMiTangMi schrieb:es geht nur darum wie Du Annahmen wieder mal als Tatsachen versuchst zu verkaufen.
Übt eine möglich Zu- oder Abneigung gegenüber Usern Einfluss auf deine Interpretation aus, oder schlägt Dir die kognitive Dissonanz ein Schnäppchen?

LeviaX1 schrieb:
Zitat von LeviaX1LeviaX1 schrieb:Es ist eine valide Sicht auf die Quantenmechanik...
@TangMi, kannst du mir erklären wie Wissenschaft ohne Hypothesen funktionieren soll?
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Sie sind eine rein hypothetische Annahme



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ornis ehemaliges Mitglied

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18.02.2016 um 10:47
@pluss

Ich glaube das Problem von @TangMi gefunden zu haben. Er schrieb in einem anderen Thread:
Da ich nach Occams Messer (Prinzip der Sparsamkeit der Mittel) mir die Lösung des Problems - nicht mit unzähligen anderen Universen erkläre - suche ich den Ansatz in einer bewussten Schöpfung.
Ist Gott nur ein Produkt unserer Einbildungskraft? (Seite 21) (Beitrag von TangMi)

Wenn sich all die nötigen Zufälle wissenschaftlich erklären lassen macht das einen Schöpfungsakt überflüssig. Das wiederum macht einen Gott unnötig, weil
Occams [Rasier-]Messer
dann auch diesen alten den Bart abschneidet.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 11:21
Zitat von ornisornis schrieb:Ich glaube das Problem von @TangMi gefunden zu haben.
...ob das ein Problem ist lasse ich mal dahin gestellt. Es ist nun mal so das die Annahme von Multiversen - ähnlich auf fehlenden Fakten beruht - wie die eines schöpferischen Aktes. Nur würde - falls es denn so sein sollte das es nur 1 Universum gibt/gab - so einiges (weil zu viele Zufälle) dafür sprechen.

Wer mit Multiversen kommt - tut nichts anderes als die Ursache für die vielen Zufälle durch Multiversen zu relativieren. Da hab ich auch gar kein Problem mit - solange die Befürworter von Multiversen nicht in spirituellen Threads aufschlagen und die Leute dort für dumm verkaufen. Beitrag von LeviaX1 (Seite 178)

So darum gehts.


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18.02.2016 um 11:32
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Es ist nun mal so das die Annahme von Multiversen - ähnlich auf fehlenden Fakten beruht - wie die eines schöpferischen Aktes.
Und weil dem so ist, warum bist Du der Einzige hier im Thread, der immer und immer wieder die Miultiversen-Theorie mit in die Diskussion einbringt?
Nur auf Grund, das Du Dir nicht vorstellen kannst, das es beim Entstehen eines Universums zu viele Zufälle wären?
Ab welchen Grad sind es denn zuviel Zufälle und ab wann sind es überschaubare Zufälle?


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ornis ehemaliges Mitglied

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18.02.2016 um 11:32
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:wie die eines schöpferischen Aktes
Aber auch der würde das Problem nur verschieben. Durch wen oder was ist der schöpferische Akt getätigt worden und wo sind dessen Grenzen bzw. was war davor usw...


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18.02.2016 um 11:42
Zitat von ornisornis schrieb:Aber auch der würde das Problem nur verschieben. Durch wen oder was ist der schöpferische Akt getätigt worden und wo sind dessen Grenzen bzw. was war davor usw...
Nein das tut es aus meiner Sicht nicht. Vor dem Urknall war das Potential für alles was ist. Aus diesem Potential ist sowohl das Universum, als auch Du entstanden. Das Potential ist zeitlos.
Naturgesetze und Konstanten, Feinabstimmung, Quantenmechanik, können zufällig sein wenn es Multiversen gibt. Gibt es die nicht - dann ist das kein Zufall, weil unser Universum - und auch wir, genau diese Dinge brauchen um zu exitieren.


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ornis ehemaliges Mitglied

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18.02.2016 um 11:46
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Gibt es die nicht - dann ist das kein Zufall, weil unser Universum - und auch wir, genau diese Dinge brauchen um zu exitieren.
Genau. Wenn es also Multiversen gibt, wird das Dein religiöses Weltbild und Deine vermeintliche Stellung im Universum erschüttern. Darum lehnst Du diese Hypothese rundheraus ab - es würde Dein Dogma zerstören.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 11:47
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:warum bist Du der Einzige hier im Thread, der immer und immer wieder die Miultiversen-Theorie mit in die Diskussion einbringt?
Hast Du schon wieder total nicht aufgepasst??? Du stehst so was von daneben - und merkst aber auch gar nichts.


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18.02.2016 um 11:49
Zitat von ornisornis schrieb:Darum lehnst Du diese Hypothese rundheraus ab - es würde Dein Dogma zerstören.
...hab doch geschrieben das ich sie nicht ablehne, bzw. respektiere ich die Meinung - nur hat die aus meiner Sicht noch weniger Hand und Fuß als ein Schöpfer.


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18.02.2016 um 11:51
Philosophisch gesehen kann man über Multiversen nach denken @ornis - aber wie bereits erwähnt, wird Occams Messer (Prinzip der Sparsamkeit der Mittel) maximal verletzt, - weil man bei diesen Theorien (fast ;-)) unendlich viele Kosmen benötigt (halt Multiversen oder vorher gegangene), um das Problem - "funktionierendes Universum das Leben hervor gebracht hat" - zu lösen.


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18.02.2016 um 11:51
@TangMi
Schon mal dran gedacht, dass es auch einfach nur Zufall gewesen sein kann, dass aus dem Universum nicht Nichts wurde?
Warum muss immer davon ausgegangen werden dass es Zufall war dass alles so wie es ist?

Vielleicht klappt es ja auch immer, nur manchmal nicht. Und in "unserem" Fall (also das jetzige Universum) hat es mal wieder geklappt und nicht zufällig mal nicht. ;-)


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18.02.2016 um 11:52
Zitat von ornisornis schrieb:Genau. Wenn es also Multiversen gibt, wird das Dein religiöses Weltbild und Deine vermeintliche Stellung im Universum erschüttern.
Das zeigt doch nur wie mächtig Gott ist. :)
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Harald Lesch hat einmal sinngemäß gesagt, Physik befasst sich mit der Innenarchitektur des Universums, und genau dort liegen auch die Themen, die mich wirklich interessieren. Ich muss nicht wissen, was vor dem Urknall war, oder wie es im Inneren von Schwarzen Löchern aussieht.
Solange du nicht behauptest SL gehören nicht zu der Innenarchitektur, ok.


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ornis ehemaliges Mitglied

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18.02.2016 um 12:02
@TangMi

Nein. Du müßtest den "Schöpfer" erklären und wo er her gekommen ist. Du verschiebst den Zufall nur in die "Vergangenheit" des "Schöpfers".


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 12:03
Was hat Gott eigentlich hier im Wissenschaftsforum zu suchen?


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18.02.2016 um 12:09
Zitat von ornisornis schrieb:Nein. Du müßtest den "Schöpfer" erklären und wo er her gekommen ist. Du verschiebst den Zufall nur in die "Vergangenheit" des "Schöpfers".
Nein, ich sprach auch von einem zeitlosen Potential - welches schon immer dagewesen sein muss.


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 12:09
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Solange du nicht behauptest SL gehören nicht zu der Innenarchitektur, ok.
Ist alles eine Frage der Definition. Ich habe es so verstanden, dass unsere Raumzeit am Ereignishorizont endet. Demzufolge sind die Dinger hier noch nicht einmal OT, da sie ebenfalls eine Grenze unseres Universums darstellen. Aus Sicht eines "Innenarchitekten" sind sie trotzdem interessant, da sie ja Raum einnehmen, der dem uns bekannten Kram dann nicht mehr zur Verfügung steht. Zudem haben SL auch noch eine Wirkung innerhalb unserer Raumzeit.

Von daher würde ich so etwas auch nie nicht behaupten :D.


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ornis ehemaliges Mitglied

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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 12:12
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Nein, ich sprach auch von einem zeitlosen Potential - welches schon immer dagewesen sein muss.
Was hat das zeitlose Potential angeregt den Schöpfungsakt zu begehen?


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Was ist hinter den Grenzen des Universums?

18.02.2016 um 12:25
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Schon mal dran gedacht, dass es auch einfach nur Zufall gewesen sein kann, dass aus dem Universum nicht Nichts wurde?
...was meinst Du wie unwahrscheinlich es ist das unser Universum bei nur einem Versuch entstanden ist, funktioniert - und auch noch Leben hervorgebracht hat.

Du kannst mal anfangen mit der Ausdehnungsrate die es treffen musste um ggf. nicht wieder zu kollabieren - oder zu schnell das z.B. keine Galaxien entstehen konnten.
Zitat von ornisornis schrieb:Was hat das zeitlose Potential angeregt den Schöpfungsakt zu begehen?
Irgendetwas hat die Anfangssingularität (das Potential) ja bewegt ein Universum zu kreieren. Und es kann nie Nichts gewesen sein, da das Potential schon immer (ich meine IMMER/EWIG) da gewesen sein muss - denn sonst gäbe es nichts.
In diesem Potential musst Du bereits als potentielle Möglichkeit vorhanden gewesen sein - denn sonst gäbe es Dich nicht.
In diesem Potential war Bewusstsein bereits als potentielle Möglichkeit vorhanden - denn sonst gäbe es keins.
Dann muss das Universum direkt bei seiner Entstehung eine Ausdehnungsrate von 1 zu 10 hoch 57 treffen. Das weiter Zufälle stattfinden konnten, verdanken wir daraufhin auch jedem 5milliardsten Teilchenpaar, das sich auf Grund einer winzig kleinen Asymmetrie - nicht wieder gegenseitig in Ernergie verwandelt hat (was für ein Glück das es nicht mehr oder weniger waren - denn sonst wären wir mal wieder nicht).
Diese übrig gebliebenen Teilchen haben dann auf Gund der Naturgesetze und Konstanten, Quantenmechanik/Tunneleffekt, Triple Alpha Prozess, und vielen weiteren Zufällen u.a. zufällig auch so komplizierte Dinge wie Zellen erschaffen.
Und nun schreibe ich darüber.

So, was hat das zeitlose Potential angeregt den Schöpfungsakt zu begehen? Ein Potential das alle potentiellen Möglichkeiten für die Erschaffung eines Universums mit Leben darin hatte?

Ich weiß es nicht.

Vielleicht ist es sich nur für eine Sekunde seiner Potentialität bewusst geworden?

Wonach suche ich jetzt habe ich mich mal gefragt. Ich habe mich nicht für Multiversen entschieden. Das tun andere.


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