Welches alte Zeugs z.B.?Marko11 schrieb:Kommischerweise schaffen wir es trotz unserer technischen Errungenschaften aber nicht , altes Zeugs nach zu bauen .. Irgendwie seltsam
Wenn Du es finanzierst, steht dem Ganzen nichts im Wege. ;)
Naja, Klappspaten. Aber es ist ein Anfang. :DRho-ny-theta schrieb:Ich habe noch einen alten Klappspaten, den würde ich spenden.
Wersich heute eine Pyramide im ägyptischen Stil bauen lassen wollte, müsste viel Zeit undGeld mitbringen. Wir haben die Philipp Holzmann AG beauftragt, einen Kostenvoranschlagfür den Original-Nachbau der Khufu-Pyramide in Köln zu erstellen. Das Ergebnis istbeeindruckend: 6,85 Milliarden DM inkl. Mehrwertsteuer würde das Projekt verschlingen,bei einer Bauzeit von 8,5 Jahren. Nicht eingerechnet ist dabei der Preis für dasGrundstück: ein Baugelände zwischen Zoobrücke, Messegelände und Rheinpark auf der rechtenRheinseite.War damals von Ranga Yogeshwar initiiert...
Ein so monumentanes Bauwerk muss amModell geplant werden
vergrößern 80 Prozent der Kosten machen allein die 1,4Millionen Steine aus. Da der Dombau bereits die besten Steinvorkommen in der UmgebungKölns verbraucht hat, müsste auf Steinbrüche in ganz Deutschland ausgewichen werden.20.000 Wagons würden benötigt, um die 1,3 Millionen Kernsteine, die 100.000Verkleidungssteine und die Steine für die Grabkammern nach Köln zu transportieren. Dasentspricht einer Zuglänge von insgesamt 400 km, also etwa der Strecke Hamburg - Köln. DieBundesbahn könnte die Güterzüge in ihren Fahrplan aufnehmen. Ein bereits bestehendesGleis in der Nähe des Messegeländes würde bis an die Baustelle verlängert und dort invier Abstellgleise aufgespalten: Ein regelrechter Verladebahnhof entstünde.
DieKhufu-Pyramide, neu gebaut, wäre das schwerste Gebäude der modernen Zivilisation. Siemüsste auf einem speziellen Fundament errichtet werden, auf dem die Pyramide langsam undgleichmäßig etwa 30 cm in den Untergrund absinken könnteähnlich. Dazu würde auf einer 2 mdicken Kiesschicht eine 2 m dicke Betonplatte gegossen. Allein die Betonierarbeitenwürden fast ein Jahr dauern und die Betonwerke rund um Köln völlig auslasten. Dann erstbegänne der eigentliche Bauprozess. Ein speziell für das Bauvorhaben angefertigterPortalkran, vergleichbar mit einem Containerverladekran, könnte die Steine vom Zug aufdie Bodenplatte heben. Maschinen, Gabelstaplern ähnlich, würden die Steine dann an ihrenBestimmungsort versetzen. Ab einer Höhe von etwa 15 Schichten würden Schrägaufzügeeingesetzt werden, vergleichbar denen, die man von Dacharbeiten kennt. Sie müssten dieSteine entlang der Außenfläche nach oben transportieren, wo sie von den "Gabelstaplern"übernommen werden könnten. Die Kosten für die Löhne wären übrigens relativ gering, da aufder Baustelle auf Grund des Maschineneinsatzes nur 68 Arbeiter gebraucht würden. Dergrößte Kran der Welt würde schließlich die obersten Steinschichten und das Pyramideon -die Spitze der Pyramide - aufsetzen. Letzteres würde aus Südafrika angeliefert werden.
Nein, natürlich nicht. :D
Nö, seh ich gar nicht ein. Wer braucht denn so ein Bauwerk heute! Wär doch ne totale Verschwendung! Nur weil irgendwelche Leutz nicht glauben, daß was machbar ist, muß niemand springen und es vorexerzieren. Sollen die doch zeigen, daß es nicht machbar ist, ist doch deren These. Was ist das denn für ne Logik, von anderen zu verlangen, zu beweisen, daß ihre eigene These falsch sei. Dann behaupte ich mal, es ist unmöglich, eine Milliarde armtiefe Löcher in China zu buddeln, beweist mir das Gegenteil. Los, macht schon!psreturns schrieb:Wenn Du es finanzierst, steht dem Ganzen nichts im Wege. ;)
