Die Lokalzeit OWL berichtete gestern Abend ebenfalls über den Fall:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2013/04/29/lokalzeit_owl_aktuell.xmlMomentan drehen sich die Informationen der Medien vor allem um die neuen Erkenntnisse. Ich denke aber, dass die Ermittlungen der Polizei, die vor dem Leichenfund liegen, weiterhin berücksichtigt werden müssen.
Es hieß am Freitag, dass das Opfer den Berg hochgeschleift wurde. Evtl. hat der Sack dazu gedient.
Bisher gibt es keine veröffentlichten Untersuchungsergebnisse, die auf eine mögliche Betäubung des Opfers hindeuten. Es wäre aber möglich.
Es ist nicht bekannt, ob Gabriele Obst an dem Streit in der M.-W.-Str. 8 beteiligt war. Falls das so ist, hat sie bereits da versucht, sich bemerkbar zu machen.
Außerdem wurden einige Tage vor dem Auffinden aufgrund von Hilfeschreien Suchmaßnahmen in einem Waldgebiet eingeleitet. Sollte es Gabriele Obst gewesen sein, und der Täter sich aufgrund der Schreie in seiner Tat gehindert gesehen haben, kann ich mir vorstellen, dass er seine Tat unbedingt vollziehen wollte und das Opfer betäubt hat, um neuerliche Hilfeschreie oder eine Gegenwehr zu vermeiden. Durch eine Betäubung konnte er ziemlich sicher sein, dass ein Schuss ausreicht, und er ein geringeres Risiko eingeht aufzufallen.
Durch eine Gegenwehr des Opfers könnte der Täter Verletzungen erleiden, die ihn auffällig machen könnten. Das Risiko wäre noch größer, an dem Opfer DNA-Spuren zu hinterlassen.