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Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:55
Meine lieben Mituser. Nachdem Max nun zu unserer Diskussionsrunde dazugekommen ist werde ich ausnahmslos JEDEN, der sich nicht angemessen verhält melden und für den Bereich sperren lassen. Das ist keine Drohung sondern ein Versprechen. :)
Und nun ein nettes, sachliches Weiterdiskutieren.

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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:55
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Die Ermittler schliessen Selbstmord aus, warum?
- Fund des ramponierten Rucksacks (offensichtliche Gewalteinwirkung)
- Verstreute Knochenfunde (Sterbeort unbekannt)
- Keine ganze Leiche erkennbar (bei sterben nach Unwohlsein od. Suizid unrealistisch)
- Keine Kleidungsstücke gefunden

Beitrag von Sherlox (Seite 370)


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:56
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Er hatte ein Problem, das lag in Graz. Die Ermittler schliessen Selbstmord aus, warum?
Bist du dir sicher dass das wirklich die Ermittler sind die Selbstmord ausschließen, bzw. dass die das immer noch tun? Ich glaub das nicht so recht...
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Der Ratschlag der Polizei war allerdings etw. merkwürdig, wenn ich es so ausdücken darf..
Ist er - die andere Frage ist aber, was die Polizei tun soll in einem solchen Fall. Das sind keine Seelsorger.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:56
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Es ist ja von Liebeskummer die Rede, von einer Frau, mit der es sowieso nichts wird. A. hat sich wohl mit GP über dieses Thema unterhalten? A. hat den Zug gewählt, sich also seinem Heimatort langsamer angenähert, als mit dem Flugzeug und er hat eine Pause eingelegt, sonst wäre sein Rucksack nicht dort gefunden worden. Es gibt Gesprächsinhalte auf seinem Handy, die die Privatsphäre der beteiligten betreffen und deshalb geschützt werden.
Weil mich das so an meinen ersten Liebeskummer erinnert - hust - vielleicht WOLLTE er nicht so schnell nach Hause. Weil er sich da der Realtität stellen musste, dass es nichts wird mit der Frau und einer gemeinsamen Zukunft, einer gemeinsamen Familie. Über die er sich zuvor noch glücklich unterhalten hat. Da war das alles so weit weg. Je näher er nach Graz kam desto mehr musste er der Wahrheit ins Gesicht schauen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:58
@Sherlox

Ramponiert spricht NICHT für eine offensichtliche Gewalteinwirkung!

Sterbeort vermutlich dort, wo auch die Gegenstände sind!

3 Monate, heißer Sommer, Flora Fauna!

Findet man hoffentlich noch - wenn nicht dort, dann im weiteren Umkreis - oder er hat sie selber irgendwo abgelegt!

Ich bleibe übrigens bei Suizid - leider!


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 14:58
@KonradTönz1
Ich sehe es schon so, dass er auch genügend Zeit gehabt hätte einen Suizid anders zu vollziehen. So jemand wartet nicht unbedingt erst noch stundenlang am Bahnhof, zumal das Warten an sich den Zustand wohl eher noch verschlimmern würde. Jemand, der sich zu einem Suizid entschlossen hat, würde jetzt auch nicht unbedingt noch relativ unwichtige SMS und Telefonate beantworten. Eher noch würde sich derjenige sehr wohl evtl. bei seinen Familienangehörigen melden, um sich zu verabschieden. Und so jemand braucht garantiert kein teures Zugticket mehr, es sei denn, es ist ihm dazu dienlich (nur der Vollständigkeit halber).

Entweder hat er den Entschluss also später gefasst oder gar nicht. Das wäre meine Meinung dazu.


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07.11.2013 um 15:00
@charms

Wie sieht wohl ein "idealer" Selbstmord aus? Das einzige was alle Selbstmorde gemein haben ist , dass jemand freiwillig stirbt und dass die Familie es nicht begreifen kann.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:01
Zitat von SherloxSherlox schrieb:- Fund des ramponierten Rucksacks (offensichtliche Gewalteinwirkung)
- Verstreute Knochenfunde (Sterbeort unbekannt)
- Keine ganze Leiche erkennbar (bei sterben nach Unwohlsein od. Suizid unrealistisch)
- Keine Kleidungsstücke gefunden
Passt doch alles: Selbstmord durch Kollision mit einem Zug. Da können die DB-Leute noch so oft sagen dass das nicht unbemerkt möglich ist. Es ist möglich und es kam auch schon vor.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:04
@KonradTönz1
Selbstmorde haben in der Regel aber Auslöser und meistens versuchen sich die Menschen auch Hilfe zu suchen. Hier lese ich zwar immer wieder, dass es ihm in diesen Tagen zwar nicht gut ging, aber ich lese nicht heraus, dass er wirklich diese Art der Aufmerksamkeit für sich suchte.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:04
@KonradTönz1
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Ist er - die andere Frage ist aber, was die Polizei tun soll in einem solchen Fall. Das sind keine Seelsorger.
Es scheint mir ein Widerspruch zu sein, entweder ging es ihm wirklich so schlecht, dass sich der GP veranlasst sah die Polizei um Hilfe zu bitten, ich denke, wegen nichts geht man nicht zur Polizei, oder es war so harmlos, dass ein Glas Wasser genügt hätte?
Ich versteh das nicht..

Natürlich sind es keine Seelsorger, aber der Zustand von AK in Hamburg wurde als besorgniserregend beschrieben..


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07.11.2013 um 15:06
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ramponiert spricht NICHT für eine offensichtliche Gewalteinwirkung!

Sterbeort vermutlich dort, wo auch die Gegenstände sind!

3 Monate, heißer Sommer, Flora Fauna!
Widerspruch, AK kann nicht in Gleisnähe gestorben sein, soviel dürfte wohl klar sein, komplett fehlende Kleidung und kein einziger Knochen wurden in gleisrelevanter Nähe gefunden, das menschliche Skelett hat aber HUNDERTE einzelner Knochen und es ist schlicht unmöglich dass nicht ein einziger davon direkt am Gleis ist, wenn dort doch der Suizid stattgefunden hättte.


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07.11.2013 um 15:06
@KonradTönz1 -paßt leider überhaupt nichts!

Verweise auf meinen Beitrag @
Beitrag von Sherlox (Seite 370)


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07.11.2013 um 15:07
Dann hätten also Tiere den grössten Teil des Leichnams inklusive Kleidung verschleppt, was ja, wenn ich mich an die posts dazu erinnere durch Füchse (Schuhe) und Wölfe sein kann. Was unter ramponiert zu verstehen ist weiss ich auch nicht.
Und da er sich seinem Heimatort nicht wirklich angenähert hat, wartete da in meinen Augen ein Problem auf ihn, das sich schon in Hamburg abzeichnete und mir erscheint da auch Suizid am wahrscheinlichsten.


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07.11.2013 um 15:08
Zitat von charmscharms schrieb:Selbstmorde haben in der Regel aber Auslöser und meistens versuchen sich die Menschen auch Hilfe zu suchen. Hier lese ich zwar immer wieder, dass es ihm in diesen Tagen zwar nicht gut ging, aber ich lese nicht heraus, dass er wirklich diese Art der Aufmerksamkeit für sich suchte.
Wenn einer Hilfe sucht, sucht er Hilfe. Wenn sich einer umbringen will sucht er eben
grade keine Hilfe und sagt auch besser keinem Bescheid - denn sonst riskiert er, dass sein Vorhaben verhindert wird.

Mir wird aber langsam klar, warum es der Familie so schwer fällt sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen , wenn hier schon Unbeteiligten nicht in der Lage sind sich mit sowas realistisch auseinanderzusetzen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:09
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Passt doch alles: Selbstmord durch Kollision mit einem Zug
Da paßt überhaupt nichts. Dass wir überhaupt einen Bezug zu Gleisen/Bahnunfall haben ist lediglich dem Rucksackfund geschuldet. Schon die Knochenteile waren ca. 100 Meter weit weg, das ist viel zuviel um, du weißt schon.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:09
@clubmaster

Ich rede nirgends vom Zug! Das würde nicht erklären, warum die Gegenstände intakt sind!


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:11
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Mir wird aber langsam klar, warum es der Familie so schwer fällt sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen , wenn hier schon Unbeteiligten nicht in der Lage sind sich mit sowas realistisch auseinanderzusetzen.


Auf Recht pochen wollen und seine Theorie unbedingt durchsetzen zu wollen ist aber sehr starrsinnig!


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:12
Zitat von SherloxSherlox schrieb:Auf Recht pochen wollen und seine Theorie unbedingt durchsetzen zu wollen ist aber sehr starrsinnig!
Das wollen so einige hier ;)

Nun denn, man darf auch nicht vergessen wie lange die Tiere, das Wetter, die Witterung Zeit hatten Gegenstände und Knochen zu verteilen, zerstören und zerstreuen. Es ist nun mal alles etwas länger her als ein paar Wochen.

Nur wegen dieser Verstreuung von Mord zu sprechen zeugt auch von Scheuklappen.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:13
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Wenn einer Hilfe sucht, sucht er Hilfe. Wenn sich einer umbringen will sucht er eben
grade keine Hilfe und sagt auch besser keinem Bescheid - denn sonst riskiert er, dass sein Vorhaben verhindert wird.

Mir wird aber langsam klar, warum es der Familie so schwer fällt sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen , wenn hier schon Unbeteiligten nicht in der Lage sind sich mit sowas realistisch auseinanderzusetzen.
Ich habe geschrieben dass ein Göhrdemörder großer Mist ist, aber ich habe ebensogut Möglichkeiten genannt, wie AK trotzdem einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein kann. Das ist der Punkt. Der Familie stur einreden zu wollen sie möchte einen Suizid nicht wahrhaben, der in Wahrheit in keinster Weise belegbar ist, das ist schlicht unstatthaft und wird den Fallumständen auch nicht gerecht.


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Todesfall Anton Koschuh

07.11.2013 um 15:15
@Ylenia

Ich vermute stark das Anton in einem körperlich schlechtem Zustand war, als er sich im Beisein seines GP's entschloss, ihn nicht per Flugzeug zu begleiten sondern allein mit dem Zug in die Heimat zu reisen.
Der GP muss Anton's Zustand als derat bedrohlich eingeschätzt haben, dass er im Eifer des Gefechts eben die Polizei am Flughafen informiert hat, vlt,hat er sie gebeten ihn am Bahnhof ausfindig zu machen und nach ihm zu schauen. Anton ist aber erwachsen, und man geht sicherlich davon aus, dass er selbst ärztliche Hilfe aufgesucht hätte, wenn er seine Lage dementsprechend eingeschätzt hätte.
Der Gp hat alles richtig gemacht. Ich hätte in ähnlicher Lage sicher ebenso gehandelt.


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