Vielleicht fehlen noch ein paar Puzzelteile um das ganze wasserdicht zu machen. Die Tatsache, dass der Tatverdächtige eine langjährige Haftstrafe im Knast verbüßt, macht es für eventuelle Mitwisser oder Opfer durchaus einfacher sich bei der Polizei zu melden.Yemus schrieb:Für mich klingt das so, als hätten sie ihm zwar, können ihm aber nicht genug beweisen, dass es für eine Anklage reicht und sind deswegen an die Öffentlichkeit gegangen. Wenn die Katze im Sack ist, braucht man kein AZ XY mehr.
Ich denke die Funkzellenauswertung liegt von Beginn an vor, mit allen Nr. die zu der Zeit dort registriert worden und die bleibt dann natürlich bei den Akten.
Vielleicht hat man 2007 schon pauschal die Nummern gesichert, die zur Tatzeit in der Funkzelle eingeloggt waren und jetzt nur abgeglichen mit seinen bekannten Telefonnummern. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Daten so lange gespeichert werden, dass man das jetzt noch abgleichen könnte.
"Ein paar Puzzelteile" ist ja wohl etwas untertrieben. Man hat weder das lebende Kind gefunden, keine Leiche und auch kein Geständnis. Außer Vermutungen scheint da bisher nicht viel zu sein.
Das ist doch lächerlich. Vermutungen gab es bisher viele, aber nie war es doch so konkret wie jetzt. Als ob die Ermittler in der Öffentlichkeit breit treten würden, was sie vorliegen haben und was ihnen noch fehlt. Niemals wäre man in dieser Art und Weise an die Öffentlichkeit gegangen, wenn man nicht sicher wäre, den Richtigen geschnappt zu haben.
Ist das ernst gemeint?Kielius schrieb:Britische Medien sind hervorragende Informationsquellen.
In Deutschland ist es eigentlich nur bild.de, die sich trauen ähnlich offen zu berichten
Ich stelle mir vor, dass vermutet wird, es gibt Vernetzungen, und das es jetzt nichr nur im den derzeit Tatverdächtigen geht, sondern um andere, die vielleicht dahinterstecken.
Warten wir einfach ab, bald sind wir schlauer.
Und wenn derjenige weiß, was mit Madeleine passiert ist? Er ist als Zeuge gesucht. Ist ja schon merkwürdig, dass er ihn quasi vom Tatort aus anruft und eine halbe Stunde mit ihm telefoniert. Da ist es schon von Interesse, was da besprochen wurde.
Trix18 schrieb (Beitrag gelöscht):Vielleicht geht man davon aus, dass es noch Mittäter gibt.Nach allem was bisher bekannt wurde, war der TV ja nicht besonders vorsichtig und hat Täterwissen und sogar Videos seiner Straftaten einem Freund vorgeführt. Dass es zumindest noch mehrere MitWISSER gibt, davon gehen die Behörden wohl mit Sicherheit aus.
Kinderpornografie als Lebensunterhalt. Nunja. Kommt ja dann meiner heute morgen geäußerten Äußerung sehr nahe, dass er im Auftrag handelte. Vor allem vor dem Hintergrund, dass er tagelang das Ressourt ausgespät hatte vor Maddies verschwinden und er generell seinen Lebensunterhalt mit dubiosen Geschäften verdiente.
https://www.rtl.de/cms/fall-maddie-mccann-was-wir-ueber-den-tatverdaechtigen-braunschweiger-christian-b-43-wissen-4554384.htmlCuchulain schrieb:Kinderpornografie als Lebensunterhalt.
2014 soll der 43-Jährige dann nach Braunschweig gekommen und dort einen Laden geführt haben. Bis zum Burnout habe er dort gearbeitet, sagte er im Vergewaltigungsprozess. Danach sei es "richtig bergab" gegangen – deshalb sei er auch anschließend zurück nach Portugal gegangen. 2017 dann erneut Ärger mit den deutschen Behörden: Er wird wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer 15-monatigen Haftstrafe verurteilt.Möchte mal wissen, was das für ein Laden gewesen sein soll? Im Jahr 2015 verschwand Inga Gehricke ein ähnliches Mädchen wie Maddie McCann vom Wilhelmshof bei Stendal, keine 1,5 Stunden von Braunschweig entfernt.
