Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@TatzFatal
@hopkirk
Eigentlich wurde nur ausgesagt, dass dieser eine Spaten ausgeschlossen werden kann...
Das eine Schaufel, Spaten oder anderes Grabwerkzeug ausgeschlossen werden kann, wurde mMn nur hier behauptet... (Im stille Post Verfahren)

@Toxoplasma
Ganz so still war es nicht, denn als ich das mit dem Spaten geschrieben hatte, hieß es das ein Spaten als Tatwaffe ausgeschlossen wurde (von einem Prozessbeobachter). Gut möglich das man sich da bei dem genauen Wortlaut verhört hat.

TatzFatal schrieb:, hieß es das ein Spaten als Tatwaffe ausgeschlossen wurde

@TatzFatal
Ich weiß genau , dass es auch ein Prozessbeobachter war, welche diese Aussage traf - leider finde ich die Stelle nicht mehr.

Es war aber ebenfalls ein Prozessbeobachter welche dann die von mir geschriebene Aussage traf...

(Der eine wusste - wie häufig nicht mehr so ganz genau - und der andere war hingegen eindeutig...)

Die Tatwaffe kann er zum Abtransport auch in Kleidungsstücke oder in eine Tüte eingewickelt haben, um keine Spuren zu verursachen.

@jane.marple
Mir ist da noch etwas eingefallen...
Tüte schon, aber bitte keine Folie...

Das war jetzt so verwegen, dass ich nicht geglaubt hätte, dass dieser Beitrag dann auch noch von dir stammt...

Es wurde generell ein Spaten ausgeschlossen. Man man man. Das hat nix mit stille Post zu tun! Stellt euch mal vor ich war bei jedem einzelnen Verhandlungstag. Das reicht euch ja nicht. Diskutiert was ihr wollt und stellt die kompletten Aussagen von Zeugen, Gerichtsmedizin ect in Frage. Ihr werdet schon alles klären. Viel Spaß.

oceanghost schrieb:Es wurde generell ein Spaten ausgeschlossen.

@oceanghost
Das ist prima - wäre das nun geklärt.

oceanghost schrieb:Stellt euch mal vor ich war bei jedem einzelnen Verhandlungstag.

Auch gut..ich hätte da nämlich noch einige Fragen :
War das Auto von D. denn nun abgeschlossen oder schließte dies automatisch ?
Wurde auch eine Schaufel ausgeschlossen ?

x-aequitas schrieb am 06.08.2014:@TatzFatal
23.07.2014 um 10:41

Ich hab mir Gedanken um die Tatwaffe gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen dass es ein Spaten sein könnte.
Jeder der Haus und Garten besitzt hat so ein Gartengerät.
Ein Spaten ist aus Metall, scharfkantig und man kann mit der flachen Seite jemanden der am Boden liegt den Kopf (4cm) in die Erde hauen.
Mit etwas wie einem Golfschläger oder Hammer wirken die physischen Kräfte nur Punktuell und fallen somit weg.
Ein Spaten ist schwer und bis auf das Metallteil aus Holz, und nicht zu groß zwecks Transport.
Die Tat war mE geplant, das Tatwerkzeug wurde vorher dahin verbracht.

Der Täter muss komplett mit Blut besprizt gewesen sein, hat vielleicht sogar Kleidung zum wechseln mit dem Spaten zuvor folgenden Ort verbracht.
Wenn eine dritte Person die Tat begangen hat und der Tv DD abgelenkt hat, dann erklärt sich weshalb niemand der Zeugen eine Person voller Blut gesehen hat. Das wäre doch den vorbeifahrenden Zeugen aufgefallen.
Treffer! Versenkt?

@Toxoplasma
Das war mein damaliger Gedanke dazu, und daraus ergab sich folgendes:

x-aequitas schrieb am 06.08.2014:@meaningless
meaningless schrieb:
oh bitte, hier gehts in so nem fall doch nun echt nicht darum, wer womit recht hat....
Du denkst in meinen Augen immer nur bis zum Tellerrand. Der Hinweis bezog sich darauf, dass der Spaten offenbar bereits die Runde gemacht hat.
meaningless schrieb:
könnt auch was in die runde werfen, was ich weiss/def noch kommt...habsch nix von ^^
Wenn hier jemand Insiderwissen preisgibt, dann ist das zwar teilweise hilfreich, aber kein Stück weit Eigenverdienst.

TatzFatal schrieb am 06.08.2014:@x-aequitas
Insiderwissen: - ))
Der Richter und ich haben das besprochen: - )
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Find dich einfach mit ab.
Sorry für ot.

x-aequitas schrieb am 06.08.2014:Blind oder nicht - kann ich nicht prüfen. Der Spaten tauchte etwa 800 Seiten lang nicht auf, nicht ein einziges Posting dazu. Heute vor zwei Wochen aber...

Den Spaten wird man nicht im Januar gesichert haben. Ich tippe auf später. Vielleicht im Juli? ;)

Lassen wir das so stehen.

TatzFatal schrieb am 06.08.2014:@x-aequitas
Vielleicht lesen mit dem Fall betraute hier mit und haben tatsächlich nach gesucht.
Als nächstes bin ich noch die Mittäterin.

Interessant was man da so gedacht hatte.

cercarei schrieb am 06.08.2014:der spaten...
ist nicht die mordwaffe..der spaten wurde ausgeschlossen

Das war der Ursprungsbeitrag.

x-aequitas schrieb am 06.08.2014:Wenn es einen Bezug zur Tat gibt, dann muss der Spaten in der Tat ziemlich frisch entdeckt worden sein. Andernfalls hätte die Gerichtsmedizinerin bei ihrer Aussage ja schon dazu Stellung nehmen, den Spaten anstatt des Kantholzes anführen können und der Anwalt der Nebenklage hätte dann sicher auch nicht nur das Brecheisen als potentielle Waffe angesprochen.

SamLum schrieb am 06.08.2014:Sorry, aber wieso schließen die immer alles aus?
Die Gerichtsmedizinerin hat meines Wissens nach ausgesagt, dass die Verletzungen derart massiv waren, dass nicht einmal mehr gesagt werden kann, wohin der erste Schlag auf den Hinterkopf traf, noch, wie viele Schläge das Opfer am Hinterkopf getroffen haben. Wie wollen die aber sämtliche Gegenstände dann immer ausschließen können?! Ist mir ein Rätsel. Kommt ja auch sehr oft vor, dass an so einem Spaten Blut von einem Toten klebt, der brutal erschlagen auf einer Landstraße aufgefunden wurde. Sorry, aber manchmal ist mir das zu hoch.

Ab Seite 911 gibt es noch einige Dinge zu lesen die interessant sind.

@Toxoplasma
Das Auto von D war abgeschlossen.

@TatzFatal
Autodiebstahl war in Büttgen schon immer ein sehr gewichtiges Thema...
An der Stelle um die Uhrzeit muss man besonders aufpassen...

@Toxoplasma
:D
Es scheint zuvor keinen Streit gegeben zu haben, man hat sein Auto abgeschlossen, und D hat vor seiner Wegfahrt ganz ruhig mit seinem Flirt telefoniert.


Schon witzig das man dachte ich hätte Insiderwissen und würde mich mit fremden Federn schmücken. :D

@Toxoplasma
Die Zitate sind etwas schwer im Zusammenhang zu ordnen.
Lies einfach mal ab Seite 905 nach. Dann versteht man was ich meine, und findet auch manch interessante Dinge zum Lesen.

@TatzFatal
Ich lese ja die ganze Zeit die Beiträge aus vergangenen Zeiten – und verstehe ganz genau, was du meinst.

Da bist du aber nicht die einzige Person, denn demnach war schon Ulf höchstpersönlich hier anwesend und hat sich von hier seine Tipps geholt, wie er aus der ganzen Sache noch unauffällig herauskommt..
Das wäre ihm alles nie selbst eingefallen.

Viele Beiträge beinhalten aber schon viel von dem, was ich mir denke oder gedacht habe...
Also - so verkehrt haben einige User hier auch nicht gedacht.

Ob alles stimmt, was Ulf da so gesagt hat - daran zweifelt wohl jeder.

Aber selbst, dass es nicht mehr weiß, was genau geschehen sei, ist für Täter nicht mal ungewöhnlich...

Ich frage mich, ob das Gericht überhaupt verpflichtet ist, dieses Märchen zu überprüfen. Denn es ist klar, dass sich U. das nur ausgedacht hat, weil er was sagen muss.

Die Aussage kommt ja im Rahmen des jetzigen Zivilprozesses. Mal schauen, ob das Gericht ihn für glaubhaft hält.

Ich hoffe, dass wir noch lesen werden, wie dieser Prozess endet.

"Die Aussage kommt ja im Rahmen des jetzigen Zivilprozesses. Mal schauen, ob das Gericht ihn für glaubhaft hält."

Ich sagte ja, dass ich nicht glaube, dass das Gericht diese Aussage überhaupt überprüfen muss. Warum sollte es?
Wenn die Aussage offensichtlich ein Märchen ist, kann das Gericht sie ignorieren.

Ich habe Dich schon richtig verstanden 😊 Aber es ist immerhin eine Darstellung einer Prozesspartei.

Die Gegenseite wird auf diese Darstellung schon richtig reagieren, denke ich. Sie wird sie natürlich widerlegen und versuchen, Beweise zu finden, dass der Vortrag des Täters nicht stimmt.

jane.marple schrieb:Die Gegenseite wird auf diese Darstellung schon richtig reagieren, denke ich. Sie wird sie natürlich widerlegen und versuchen, Beweise zu finden, dass der Vortrag des Täters nicht stimmt.

Irgendwie verstehen wir uns nicht, Miss Marple. Zum dritten Mal: Das Gericht muss keine "Beweise" finden, um ein Märchen zu widerlegen. Das wäre nur im abgeschlossenen Strafprozess wichtig gewesen.

Nochmal eine Frage, weil ich in dem Fall nicht mehr richtig drin bin (zu lange her).
Die Baumschule befindet sich ja auf der anderen Seite der L381. Wo wurde denn jetzt U.'s Golf gesehen? Auf der anderen Seite oder auf der gleichen Seite, wo die Mühle ist?
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist es aber egal, weil der Golf ja später hinter dem von D. am Tatort stand. Richtig?

E.A.Poe schrieb:Irgendwie verstehen wir uns nicht, Miss Marple. Zum dritten Mal: Das Gericht muss keine "Beweise" finden, um ein Märchen zu widerlegen. Das wäre nur im abgeschlossenen Strafprozess wichtig gewesen.

Ich meinte auch nicht, dass das Gericht Beweise finden muss, sondern:

Im Moment findet ein Zivilprozess auf Schadensersatz statt. Da gibt es Kläger (Daniel D. Eltern) und den Beklagten (der Täter).

Der Beklagte hat wie bekannt vorgetragen, wie es zu der Tat kam. Die Kläger werden nun natürlich dagegenhalten.

Das Gericht fällt nachher ein Urteil.

Der Golf des Täters wurde in einemmal Wendehammer etwas entfernt vom Tatort gesehen.

Die Baumschule befand sich in der Nähe des Tatorts. Ich bin nicht ortskundig. Daher weiß ich nicht, wo die Baumschule sich genau befindet.

Ich kenne mich in der Gegend aus. Deshalb auch mein Interesse an dem Fall.
Die Baumschule ist auf der anderen Seite der L381. Also nicht auf der Seite, wo der Wagen abgestellt war. Der Trampelpfad führt zur Mühle. Dort sind keine wertvollen Bäume, da der Pfad frei zugänglich ist. Kann sein, dass die Baumschule da was angepflanzt hat, aber bestimmt nichts Wertvolles.
Die bestimmende Frage seit jeher in diesem Thread war, warum hielt D. an genau dieser komischen Stelle. Meine Erklärung heute ist, dass er von U., der hinter ihm her fuhr (aus der Ausfahrt von der Mühle) ihn mit Fernlicht zum Anhalten zwang. Dass es an dieser Stelle war, war eher Zufall.