WIR wissen es nicht. Aber die Richter wissen es, sowie die Strafverteidiger. Wenn der also nicht gepennt oder bewusst gegen A.D. gearbeitet hat kann man davon ausgehen, dass die Aussage angemessen bewertet wurde.pfiffi schrieb:Wir wissen nur leider nicht, was sie vor gericht gesagt haben,da wir das von den Strafverteidigern seit jahrzehnten geforderte Wortprotokoll immer noch nicht haben.
Die Pflicht eines wörtlichen Protokolls vor Gericht bei bestimmten
KonradTönz schrieb:Und deshalb glaubst du eher der Aussage vor den Kameras???
Es ist schon wirklich bedenklich , dass manche hier Aussagen vor RTL Kameras für objektiver halten als Aussagen vor Gericht.
die vor den rtl-kameras habe ich gehört, die vor Gericht nicht.
Lieber Konrad, jetzt mach Dich doch nicht dümmer, als Du bist.
Nicht wieder vom Punkt ablenken, indem du jetzt die Recherche nach dem Schalldämpfer in die Diskussion wirfst.
Was der Täter sonst alles noch so konnte... Zum Beispiel den Bauschaum-Schalldämpfer-Ausdruck - von AD's Rechner aus tätigen - Hut ab- dazu hast du sicherlich genauso viel Hintergrundwissen- wie im Bezug zum "Bewegungsmelder" ?
Lieber Konrad, jetzt mach Dich doch nicht dümmer, als Du bist.Solche Suggestivaussagen kannst du dir sparen.
ich weiß, dass die Zusammenfassung von Zeugenaussagen in Urteilen sehr oft, gelinde gesagt, ziemlich subjektiv sind.
Du weißt das.
Und ich weiß, dass Du das weißt und Du weißt, dass ich das weiß.
Er hat nicht gesagt, dass das was vor Gericht verstanden wurde nicht der Wahrheit entspricht - nur, dass er das nicht gesagt habe. Vielleicht offenbarst du hier auch einen Tunnelblick? Wenn man etwas "so nicht gesagt hat" kann das nämlich auch ganz einfach heißen dass man es anders gesagt hat, ohne dass dabei die grundsätzliche Aussage infrage gestellt wird.
Mit anderen Worten: Er hat gesagt: das Gericht lügt (bzw sagt zumindest objektiv die Unwahrheit).
Was sagt Strate dazu? Hat sich Strate jemals dazu geäussert? Gäbe es denn keine rechtliche Handhabe wenn es so wäre? Kannst Du das bitte beantworten?
KonradTönz schrieb:Nein, eben nicht: Er sagt nur , er habe das vor Gericht so nicht gesagt. Man kann ein und denselben Umstand unterschiedlich ausdrücken, bzw. Es gibt Nuancen im Ausdruck, die die eigentliche Aussage nicht verändern.
Er hat nicht gesagt, dass das was vor Gericht verstanden wurde nicht der Wahrheit entspricht - nur, dass er das nicht gesagt habe.
Mit anderen Worten: Er hat gesagt: das Gericht lügt (bzw sagt zumindest objektiv die Unwahrheit).
Kein RA, der nicht "lebensmüde" ist, wird einem Richter Lüge vorwerfen. Natürlich weiß Strate das. Er wird aus taktischen Gründen aber den Teufel tun, darauf herum zu reiten. Vielmehr muss er jetzt irgend einen Dreh finden, irgend ein Gutachten, damit es +überhaupt zur WA kommt - und im neuen Prozess wird er falk Z dann definitiv als Zeugen aufrufen...Frau.N.Zimmer schrieb:Was sagt Strate dazu? Hat sich Strate jemals dazu geäussert? Gäbe es denn keine rechtliche Handhabe wenn es so wäre? Kannst Du das bitte beantworten?
Nein, eben nicht: Er sagt nur , er habe das vor Gericht so nicht gesagt. Man kann ein und denselben Umstand unterschiedlich ausdrücken, bzw. Es gibt Nuancen im Ausdruck, die die eigentlichen Aussage nicht verändern.Irrtum vom Amte. Zur Debatte steht die Frage:
Ein Beispiel: Angenommen er hätte vor Gericht gesagt "die Frau hat geschrien wie am Spieß" und das Gericht hätte daraus gemacht "Sie hat geschrien wie ein Tier" (oder umgekehrt). Dann würde der Vorwurf zutreffen, er habe das so nie gesagt - am Kern der Aussage würde das jedoch nichts ändern. Frau A.D. ist leider bekannt dafür, dass sie solche marginalen Missverständnisse und Ungenauigkeiten zu skandalösen Justizfehlern hochspielt.
Dann wäre er dumm, und Strate ist nicht dumm.
Blödsinn, ich bin heute morgen nicht in Form. vel ist das nicht ausschließende "oder". gemeint war: das ist tertium non datur.
