Vermisstenfall Lars Mittank

Kriegerin111 schrieb:Die deutsche Polizei wird genauso schlecht gemacht. Kümmert sich nicht, geht hinweisen nicht nach. Es sind nicht nur die Bulgaren, die schlecht geredet werden.

Sagen wir mal so: Über den Tonfall bei FLM kann man geteilter Meinung sein, ich finde ihn auch teilweise recht unterirdisch. Aber man sollte auch bedenken, dass sie sicherlich auch oft genug mit nicht gerade taktvollen Äußerungen konfrontiert werden, zumindest teilweise kann ich es also verstehen.

Aber das Problem ist doch ganz grundsätzlich eine Sache, die man bei vielen Vermisstenfällen findet: Die Angehörigen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie in ihrer Verzweiflung anfangen, die Polizei zu beschuldigen, man habe nicht alles getan um XY zurückzubringen. Dazu tragen dann oft auch noch Anwälte, Detektive, Medienvertreter usw. bei, die sich an die Angehörigen "dranhängen" und sie in dieser Meinung immer mehr bestätigen. Jeweils auch aus durchaus eigenem Interesse (der Anwalt will weiterhin tätig sein, der Detektiv auch, die Medien wollen möglichst interessante Dinge berichten - einfaches "Es gibt nichts Neues, XY ist immer noch verschwunden" lockt doch keinen Hund hinter dem Ofen hervor.....).

Hinzu kommt dann, dass die Angehörigen oft "glauben" wie etwas gelaufen ist bzw. sich "nicht vorstellen können", dass dieses oder jenes passiert ist. Sie fühlen sich dann von Polizei und Justiz nicht ernstgenommen, weil diese auf "glauben" und "nicht vorstellen können" keine Aktionen gründen können sondern sich an Fakten halten müssen. Ich erinnere nur mal an den Fall Tanja Gräff, wo die Mutter und der Anwalt partout nicht akzeptieren wollten, dass es eben sehr wahrscheinlich ein Unfall gewesen ist - weil man "sich nicht vorstellen kann" dass dieses oder jenes.....usw.

Letztlich sollte man diese Sache bei FLM nicht so hoch hängen. Man muss eben berücksichtigen aus welcher Quelle diese Äußerungen kommen. Dass etwas schlichtere Gemüter alles wörtlich nehmen, was dort gesagt wird - nun ja, das lässt sich nicht verhindern. Ich gehe daher auch mal davon aus, dass die Polizei und das BKA sehr wohl wissen, was dort behauptet wird, dass sie aber bewusst nicht dagegen vorgehen, weil sie damit die große Verschwörungstheorie nur befeuern würden.... Insofern tut man wahrscheinlich gut daran, die Äußerungen bei FLM einfach zu ignorieren und nichts daraus abzuleiten.

Palio schrieb:Das ist eine interessante Feststellung. Wenn die Angehörigen im Fall von Tim W. also zum Beispiel dem Krankenhaus massive Vorwürfe machen würden, dann würdest du auch im dortigen Fall einen freiwilligen Ausstieg für wahrscheinlich halten?

Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe.
Passt das nicht in deine Theorie oder warum verdrehst du meine Worte.
Mir ging es um die Art der Suche und ich hatte dir diesbezueglich eine Frage gestellt, die du mir nicht beantwortest hast.

lucyvanpelt schrieb:Palio schrieb:
Auf gleicher Grundlage kann auch in diesem Fall ein freiwilliger Ausstieg verneint werden.

Tim, falls du dies liest: Bitte melde Dich und gib uns ein Zeichen, dass es Dir gut geht! Das ist im Moment das Wichtigste für Deine Familie, die sich sehr grosse Sorgen macht! Alles andere dann Schritt für Schritt und nach Deinen Wünschen!

Ich sehe da keine Parellen zu unserem Fall, weil da vollkommen anders an die Suche rangegangen wird, jede noch so unwahrscheinliche Moeglichkeit mit einbezogen wird. So einen Aufruf habe ich die ganzen Jahre auf der FLM Seite vermisst.
Warum macht man das nicht ?

lucyvanpelt schrieb:Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe.

Ja, während ich mich auf die Art des Verschwindens bezog, und die Parallelen deutlich gemacht habe, verneinst du Parallelen, weil die Suche anders gestaltet wird.

Ich bin der Meinung, dass man aus der Art der Suche keine Hypothese zum Grund von Lars Mittanks Verschwinden herleiten kann.

Deine Frage zur Suche ist kaum ernsthaft an mich gerichtet, ich kann sie nämlich über meine bisherigen ausführlichen Vermutungen von heute Morgen nicht beantworten und aus dem Streit mit FLM halte ich mich heraus.

Palio schrieb:Ja, während ich mich auf die Art des Verschwindens bezog, und die Parallelen deutlich gemacht habe, verneinst du Parallelen, weil die Suche anders gestaltet wird.

Nein, ich kann mir ueberhaupt kein Urteil ueber den Grund des Verschwindes in diesem besagten Vermisstenfall bilden.
Darum ging es in meinem Beitrag auch nie, habe ich auch nicht geschrieben.
Ich habe ueber die Art des Inhalts von verschiedenen Vermisstenanzeigen geschrieben, mehr nicht.

@brigittsche

Ich stimme dir vollkommen zu, insbesondere auch deinen Worten
im letzten Absatz.

Man wird schon sehr genau wissen, was auf besagten Seiten
von sich gegeben wird.

Im übrigen finde ich, dass man Frau Mittank sehr entgegen gekommen ist
und nur mit ihr hat man ja zu tun.

Es empfiehlt sich wirklich, die Äussrungen auf diesen Seiten
sehr differenziert zu beachten oder am besten gar nicht.

lucyvanpelt schrieb:Nein, ich kann mir ueberhaupt kein Urteil ueber den Grund des Verschwindes in diesem besagten Vermisstenfall bilden.
Darum ging es in meinem Beitrag auch nie, habe ich auch nicht geschrieben.
Ich habe ueber die Art des Inhalts von verschiedenen Vermisstenanzeigen geschrieben, mehr nicht.

Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du verweist auf die Verschiedenheit der Suche, um damit jegliche Parallelen der Fälle zu verneinen. Deswegen meine Nachfrage.
Wenn du das Verschwinden und etwaige Parallelen nicht weiter beurteilen willst, können unsere Meinung ohne weitere Diskussion nebeneinander existieren, sie berühren sich dann nämlich nicht.

brigittsche schrieb:Aber man sollte auch bedenken, dass sie sicherlich auch oft genug mit nicht gerade taktvollen Äußerungen konfrontiert werden, zumindest teilweise kann ich es also verstehen.

Wenn man Seiten ins Leben ruft, müssen diese gepflegt und betreut werden, man muss sich auf verschiedenste Arten von Menschen einstellen und ein Konzept haben, wie man mit diesen umgeht, was man vermitteln will, wie man mit Informationen umgehen will, welche Rechte es zu wahren gilt. Kann man das neben Trauer, leid und Arbeit leisten oder lässt man es oder holt man sich professionelle Unterstützung? Irgendwie ist das hier selbst nach sechs Jahren nicht geschehen.

brigittsche schrieb:Die Angehörigen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie in ihrer Verzweiflung anfangen, die Polizei zu beschuldigen, man habe nicht alles getan um XY zurückzubringen. Dazu tragen dann oft auch noch Anwälte, Detektive, Medienvertreter usw. bei, die sich an die Angehörigen "dranhängen" und sie in dieser Meinung immer mehr bestätigen. Jeweils auch aus durchaus eigenem Interesse (der Anwalt will weiterhin tätig sein, der Detektiv auch, die Medien wollen möglichst interessante Dinge berichten - einfaches "Es gibt nichts Neues, XY ist immer noch verschwunden" lockt doch keinen Hund hinter dem Ofen hervor.....

brigittsche schrieb:Hinzu kommt dann, dass die Angehörigen oft "glauben" wie etwas gelaufen ist bzw. sich "nicht vorstellen können", dass dieses oder jenes passiert ist. Sie fühlen sich dann von Polizei und Justiz nicht ernstgenommen, weil diese auf "glauben" und "nicht vorstellen können" keine Aktionen gründen können sondern sich an Fakten halten müssen. Ich erinnere nur mal an den Fall Tanja Gräff, wo die Mutter und der Anwalt partout nicht akzeptieren wollten, dass es eben sehr wahrscheinlich ein Unfall gewesen ist - weil man "sich nicht vorstellen kann" dass dieses oder jenes.....usw.

Auf jeden Fall und wut ist auch ein Teil der Trauerphase, aber nur die wenigsten verrennen sich so völlig und dauerhaft und schlagen in alle Richtungen um sich. Was mir fehlt ist die Reflexion nach sechs Jahren.

brigittsche schrieb:Letztlich sollte man diese Sache bei FLM nicht so hoch hängen. Man muss eben berücksichtigen aus welcher Quelle diese Äußerungen kommen

Grundsätzlich ja, aber solche Aktionen wie mit den Obdachlosen gehen einfach nicht. Bei aller Trauer und allem leid kann man seine eigenen Wünsche nicht über die rechte anderer stellen. Einmalig, als Ausrutscher wäre schon schlimm,aber dauerhaft ist eine Katastrophe .

@SGarcia

Danke für die ausführlichen Informationen.

Meine Frage: Wieso durfte dann SM damals als Privatperson ("verzweifelte Familienangehörige", keine Behörde) überhaupt Auskunft vom FH kriegen und sich sogar ein Video anschauen?

Kriegerin111 schrieb:Grundsätzlich ja, aber solche Aktionen wie mit den Obdachlosen gehen einfach nicht. Bei aller Trauer und allem leid kann man seine eigenen Wünsche nicht über die rechte anderer stellen.

Da hast Du natürlich vollkommen Recht!

Ich meinte das ja auch mehr dahingehend, dass hier oft Aussagen von FLM als Grundlage für eigene Argumente genommen werden, und da sollte man eben vorsichtig sein und bedenken, woher sie kommen...Das betrifft dann eben auch die Schimpfereien auf die Polizei und die rumänischen Behörden.

SM hat (noch) nichts gegen die rumänischen Behörden geschrieben.

JohnPaul1 schrieb:SM hat (noch) nichts gegen die rumänischen Behörden geschrieben.

Kannst du vielleicht auch gerade bezüglich der Ermittlungen nochmal darauf eingehen, inwiefern die bulgarische Polizei mit euch zusammengearbeitet hat?
R: Die bulgarische Polizei hat mit uns gar nicht gearbeitet. Also das muss ich ganz klar so sagen. Wir haben unsere eigenen Ermittlungen geführt und die Bulgaren haben für sich ihre eigenen Ermittlungen geführt.

Manchmal mag man zwar sagen, es dauert eben bei der deutschen Polizei, aber in Bulgarien haben wir festgestellt, dass dort gar nichts gemacht wird. In Bulgarien ist der Fall auch noch lange nicht geschlossen. Weil in Bulgarien gibt es ein Gesetz, das besagt, ist eine Person vermisst und wird sie nicht lebend oder tot gefunden, muss dieser Fall offen bleiben. Und die Bulgaren sind an sich auch interessiert daran, dass diese ganze Sache aufgeklärt wird.

Aber durch die begrenzten Mittel und auch durch die große Reichweite der Umgebung, wo er hätte sein können, hat die bulgarische Polizei einfach gar nichts gemacht.
Also, ich habe von einer aktiven Arbeit, außer dass der nette Herr am Schreibtisch gesessen hat und Sandra befragt hat, nichts mitbekommen, dass sie in irgendeiner Art und Weise aktiv gesucht haben.

Quelle: Wiki

Kann jeder fuer sich deuten.

@brigittsche
Das ist oft das größte Problem, bei jeder persönlichen Tragödie, egal in welcher Hinsicht, sind Anwälte und Co gerne mal opportunistisch, wie Geier, um noch daran zu verdienen, eigene PR zu betreiben und sich selbst im Gespräch halten.

Würde ich wen schnerzlich vermissen, ja sicher, ich würde vielleicht im Hintergrund auch suchen, aber das überwiegend Profis überlassen, die sich auch mit solchen Formulierungen auskennen und betreuen, wie die Orga "Verlorenes Schaf", Rotes Kreuz Suchdienst, etc...

Über manche Tonart schaue ich auch bei FLM drüber hinweg, aber die Anpamperei und diese Info im Stil von Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, ist halt auch eine sehr spezielle Note, auch wenn ich lese, wenn jemand nochmal normal nachfragt "... blabla... guck das Wahrheitsvideo..." wo es keine wirklichen Wahrhieten gibt und selbst teilweise Berichte aus XY und Brisant (die dumme Berichterstattung aus Spiegel TV nehme ich gar nicht für voll) von 2014, im Jahr 2020 über den Haufen geworfen werden.

Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Öffentlichkeit in den Sozi-Netzen entsprechend verschupft reagieren, da sie sie sich ja SM auch mit ihrem Thema auch gerne in die Öffentlichkeit drängt. Im Grunde wird auf jede Frage auf der Seite immer wieder anderes geantwortet und Rückfragen sind unerwünscht. Mir scheint es, als wolle man eher nur Nachrichten im Stil "Hier... 1000 Bildern von Obdachlochen" und ".... oh arme, arme Familie...". Wer in die Öffentlchkeit geht, muss sich halt auch nicht wundern, dass es immer Leute gibt, die aus der Reihe tanzen oder eben wie hier, wo man gewisse Äußerungen anzweifelt. Besonders dann, wenn es plötzlich anders ist.

@JohnPaul1
Vielleicht durch Zuhilfenahme eines Anwalts und Konsulat, es war ja auch einige Zeit später, als sie runterflog und da war ja auch eine Vermisstenanzeige über die Polizei angelaufen.

Nehme ich einfach mal die Aussage aus dem Insolito Video, wo gesagt wird, sie habe andere Aufnahmen gesehen und die geschnitten waren und betrachten sie als wahr, dann kann es auch sein, dass man aus reiner Kulanz heraus, mal kurze Sequenzen rausgezogen hat, wo keine nennenswerten Persönlichkeitsrechte beinträchtigt wurden.

Ich vermute jetzt einfach mal in Blaue: Die Polizei hat die vollständigen Aufnahmen bereits gesichtet und man hat ihr einen Zusammenschnitt aus reiner Kulanz zur Sichtung ermöglicht, um zu zeigen, dass ihm am Flughafen niemand was getan hat und er auch locker flockig durch die Halle geht und keinen angeschlagenen oder verletzten Eindruck machte und alles was er machte, aus reiner Eigenmotivation heraus. Vielleicht auch mit der Hoffnung, dass sie sich damit abfindet und das Verschwinden nichts mit dem Flughafen zu tun hat.

Zumindest sehe ich es auch so, was die Videos betrifft.

@SGarcia


Original anzeigen (0,5 MB)

Das äußerte FLM vor 4 Monaten...
Also sie halten wohl daran fest, dass Aufnahmen komplett fehlen.

Quelle : Facebook FLM

SGarcia schrieb:Da ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Öffentlichkeit in den Sozi-Netzen entsprechend verschupft reagieren, da sie sie sich ja SM auch mit ihrem Thema auch gerne in die Öffentlichkeit drängt.

Möglicherweise kommt die "verschnupfte" Reaktion ja auch daher, weil SM in der Öffentlichkeit nicht mehr die Aufmerksamkeit findet, die sie gerne hätte? So nach dem Motto "Die Medien sind auch gegen uns!".....

Letztlich ist das Thema zumindest für die Medien und die Öffentlichkeit ja auch irgendwie "durch": Es gibt keine Neuigkeiten, damit lässt sich kaum mehr ein Aufhänger finden, warum Medien mal wieder darüber berichten sollten. Also muss der "große Skandal" konstruiert werden, damit man wieder Aufmerksamkeit bekommt.

Da sehe ich z. B. auch das "Wahrheitsvideo" als ein Beispiel, wo eigentlich banale Dinge zum Skandal hochstilisiert werden (andere Videoaufnahmen die angeblich verheimlicht werden, angeblich ohne Grund verschwundene Tabletten). Mit nüchternen Fakten generiert man keine Clicks.

Aslania123 schrieb:Das äußerte FLM vor 4 Monaten...
Also sie halten wohl daran fest, dass Aufnahmen komplett fehlen.

Sie kennen anscheinend nur die Aufnahmen, die man auch bei YouTube schon seit Jahren findet. Da fehlt meiner Meinung nach nichts, was für den Fall relevant ist und ich glaube schon mal gar nicht, dass da absichtlich etwas zurückgehalten wird. Es "fehlen" höchstens Aufnahmen, die Persönlichkeitsrechte anderer berühren.

Und: Wenn er seit sechs Uhr früh am Flughafen gewesen sein soll, warum kommt er dann um neune rein, als wäre er nie da- bzw. dringewesen? Das leuchtet (mir) halt irgendwie nicht ein.

sooma schrieb:Sie kennen anscheinend nur die Aufnahmen, die man auch bei YouTube schon seit Jahren findet. Da fehlt meiner Meinung nach nichts, was für den Fall relevant ist und ich glaube schon mal gar nicht, dass da absichtlich etwas zurückgehalten wird. Es "fehlen" höchstens Aufnahmen, die Persönlichkeitsrechte anderer berühren.

Ich weiß das und ich gehe da auf keinen Fall mit FLM konform. Ich finde diese Unterstellungen Richtung Flughafen eher eine Sauerei.

@Aslania123
Ja, aber damit stehen sie ziemlich alleine da und haben keine wirklichen Beweise. Und die Gründe können vielfältig sein, weil er vielleicht einfach auf einer Bank saß oder im Café und vor sich hin döste, was jetzt auch nicht sonderlich weltbewegend ist und das sie persönlich keine dreistündige Sequenz bekommt, wo Leute ankommen und abfahren, etc... ja, das ist eben so... da muss man dann der Ermittlungsbehörde auch einfach mal glauben, dass da nichts zu sehen ist, was von Relevanz wäre.
Das überhaupt bestimmte Sequenzen schon im Internet findet, ist eigentlich auch so ein Unding.

Üblicherweise ist es auch so, dass eben die Ermittlugnsbehörde öffentliche Aufnahmen einsieht und auswertet und mitteilt. Reicht ihr das nicht, kann es sein, dass man es ihr angeboten hat, sie aber eben einen Informatiker zahlen muss, der alle Nummernschilder und Geischter unkenntlich macht, bevor sie rausgegeben werden.

Es kann eben nicht sein, dass Privatleute öffentliche Aufzeichnungen, wo an den Türen hingewiesen werden, hier die Rechte ausgehebelt werden. Denn wenn man damit anfängt, kommt die gehörnte Ehefrau, der eifersüchtige Lebensabschnittgefährte, Arbeitgeber, ob Arbeitnehmer wirklich krank sind, wenn man weiß dass diese Verbindungen im Ausland haben,... da könnte jeder kommen und persönliche Gründe anmelden.

Und irgendwann kommt auch der Punkt, wo man auch einer SM mal eine klare Grenze setzen muss. Gesichtet wurden die ja im Grunde nur, um ein Delikt auszuschließen. Offenbar ist ein Delikt ausgeschlossen, zumindest was die Kameras aufgezeichnet haben und da kann die sich auf den Kopf stellen.

Meine ewige Frage ist da eben auch: Welche Interesse sollte die Fraport haben, Dinge zu verheimlichen? Keine.

Aslania123 schrieb:Ich finde diese Unterstellungen Richtung Flughafen eher eine Sauerei.

Gleiches gilt für mich für das Hotel Color, das auch "etwas" ins schlechte Licht gerückt wurde. Die Bewertungen auf diversen Reiseportalen sprechen da doch eine andere Sprache. Vielleicht nur ungewohnt oder möglicherweise ja sogar befremdlich speziell für Lars, vielleicht kannte er von zuvor auch immer nur "pauschal"?

@brigittsche
Bei so manchen Abschnitten in den Video habe ich sogar gelacht und mir gedacht, dieser Youtuber hat von nichts ne Ahnung, macht eine Recherche am Schreibtisch und nur auf Hörensagen und lässt Dinge los, wo man sich an den Kopf packt. Verschreibungspflichtige Medikamente verschwinden nicht, sondern werden, gemäß dem Medikamentengesetz und Verkehr, nicht ausgegeben.

Und die fehlenden Sequenzen basieren nur darauf, weil sie ihren Willen nicht bekommt. Vermutlich ist das das eigentliche Problem von SM, weil sie Widerspruch nicht gewohnt ist, auch wenn das eine Ausnahmesituation für sie sein mag, heißt das nicht, dass jetzt eigens für sie alle Gesetze aufgehoben werden. Und bei dem Rumgeätze zum Teil, da muss sie sich nicht wundern, wenn dann auch die Hilfbereitschaft schwndet.

Klar, was sollen Medien da auch berichten? Da konnte man einen eigenen Sender gründen und den ganzen Tag nichts anderes senden. In den sechs Jahren gab es keinerlei Hinweise auf das, was sie sich zusammenphantasiert.