Wie sicher bist Du Dir da?Interested schrieb: und die Schwangeren sind auch nicht maßgeblich für die Diskussion um den aktuellen Fall.
Und genau da sehe ich das Problem, denn bisher kommt sowas nur dann raus, wenn was passiert.Rho-ny-theta schrieb:Offensichtlich bricht das System zusammen, wenn der Pilot sich nicht an die Vorschrift hält!
Bei Piloten explizit nicht, lies doch bitte das Dokument.fumo schrieb:Einverstanden, aber die Meldung geht dennoch direkt an den Arbeitgeber, was hier augenscheinlich nicht geschah!
Ah, ok, das wusste ich nicht, danke!
Hass, Wut oder Frust....wenn es in diese Richtung geht, dann kommt mir das Bild eines extrem narzisstisch veranlagten Menschen hoch, dem das einzige genommen wurde was sein absoluter Lebenssinn war.cheyenne46 schrieb:"...Extrem viele Kränkungen, Hass auf Menschen, schlechte Kindheit,
oder aber, er wollte das er nicht vergessen wird. Das was von ihm bleibt,
das er vorher glaubte nicht zu haben..."
Das könnte aber auch ein Indiz dafür sein, daß
Als ehrgeiziger Pilot, dessen Leben sich um das Fliegen dreht. Der die Verantwortung über das Leben der Crew und der Passagiere trägt.
Vielleicht aß der Mann in jedem Land, das er anflog, ein Tomatengericht, weil das sein Lieblingsessen war, er erzählte seinen Kollegen davon und war ab dann der Tomaten-Andi und er konnte sogar noch darüber mitlachen.
Ein Kosename muss nicht immer Mobbing bedeuten. Meine Freunde benennen mich seit der Kindheit mit einer Zeichentrickfigur!
Wie oft denn noch, der Arzt hat keine Meldepflicht, das obliegt alleine der Verantwortung des Piloten. Meldepflicht hat das flugmedizinische Zentrum, aber bei dem war ja Andreas L. nur zu den Pflchtterminen.inci2 schrieb:Oder er war bei einem ihm fremden Arzt, der gar nicht wusste,
welchen Beruf der Patient hatte.
Ja da wird man wohl versuchen anzusetzen, aber durch die ärztliche Schweigepflicht, der "normalen" Ärzte ist es schwierig und wie du schon sagst, es ist ein einmaliges Unglück, man darf nicht ein Generalverdacht ausstellen.
Die Regelung ist folgendermaßen.Hier könnte man sinnvoll für die Zukunft ansetzen, anstatt jetzt 5 Stewardessen bei jedem Pinkelgang ins Cockpit zu hocken.
Der Pilot erleidet irgendeine Erkrankung, mit der geht er zum Allgemeinmediziner. Dieser diagnostiziert, ganz normal, und teilt dem Patienten die Diagnose mit.
Jetzt ist es dem Piloten vorgeschrieben, sich mit dieser Diagnose unverzüglich zu einem Flugmediziner zu begeben, um seine Tauglichkeit bewerten zu lassen. Grund ist wohl, dass ein "normaler" Arzt garnicht dazu in der Lage ist, dies zu beurteilen.
Offensichtlich bricht das System zusammen, wenn der Pilot sich nicht an die Vorschrift hält!
Sehr witzig, und so angemessen, angesichtsabschied schrieb:Vielleicht traten bei ihm die Wehen ein und er musste den Steuerknüppel schmerzerfüllt loslassen.
Dann wäre A. vielleicht gar nicht erst zum Arzt gegangen! Vielleicht haben dann noch mehr Piloten Angst und gehen weniger zum Arzt. Auch schwierig.
Lies jetzt endlich den verdammten link von @Rho-ny-theta :D
In der Folge könnte dieses Flugverbot dann von einem Facharzt gegengeprüft werden.
