Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

ramisha schrieb:Interessiert es keinen, ob der 1. Offizier nicht auffällig war?

Nein! Weil es nicht der 1. Offizier war!

@ramisha
Nein sollte keinen interessieren, weil es alles nur von hören sagen hier berichtet wird und ein Wahrheitsgehalt nicht geprüft werden kann.

@ the_ georg, @ DearMRHazzard,

Wie soll ich für so etwas Beweise oder Quellen bringen.

Ich war sogar erst skeptisch, weil ich ihr entgegnete, das in solchen Chats doch wer weiß was für Fakes verbreitet werden können.

Erst als sie mir (socialmedia unerfahren und absolut keinen Schimmer) erklärte das es um App Unterhaltungen (Freundeskreise) geht, wo sich die Leute persönlich kennen, hat mich das überzeugt.

Diese Bekannte hat in unserem Ort einen kleinen Laden und ich unterhalte mich ab und an mit ihr. Das ihre Tochter bis vor fünf Wochen Stewardess bei German Wings Köln war habe ich, aus aktuellem Anlass erst am Tag des Absturz erfahren.

Heute bin ich nach der Arbeit bei ihr vorbei, um mich über die neuesten Erkenntnisse von gestern zu unterhalten.

Und darauf hin zeigt sie mir die abfotografierten App Unterhaltungen ihrer Tochter, die Stewardess bei German Wings Köln war.

Soll ich jetzt zu ihr und sie bitten, das sie mir diese Unterhaltungen zur Verfügung stellt, um sie hier einzustellen ??

Ich kann hier nur schwören, bei allem was mir heilig ist, ja sogar im Angesicht der 150 Absturzopfer, das es wahr ist was ich sage und das mich das selber total ins Zweifeln bringt, was bis jetzt ans Tageslicht befördert wurde, weil es für mich persönlich bisher plausibel und glaubwürdig war.

Die Mutter sagte mir jedenfalls, das diese Leute, Piloten wie Crews nicht so einfach damit an die Öffentlichkeit gehen könnten und würden. Es gehe um ein Milliarden Unternehmen, das damit in Misskredit gebracht würde.

Wenn dem so ist, das diese Eindrücke und Erfahrungen, von diesen German Wings Mitarbeitern (ich weiß ja auch nicht wieviel es insgesamt sind und in welchen App Freundeskreisen von German Wings so etwas noch diskutiert wird) der Wahrheit entsprechen, macht es mir Angst.

Denn das hieße im Umkehrschluss, das all die, denen ich bisher im Vertrauen auf Seriosität geglaubt habe, ein Club von Teufeln ist, die den Absturz einer Maschine, der als sichersten Gesellschaft der Welt geltenden, einen technischen Defekt als Amok Tat eines einzelnen verkaufen möchte um ihr angesehenes Renomee zu wahren.

Will ich irgendwie auch nicht glauben, noch weniger als die Selbstmord These.

Denn wie soll es dann in der Fliegerei weiter gehen, wenn es möglich wäre, einen Absturz, der DOCH einen oder mehrere technische Defekte als Ursache hatte, mit Hilfe von vielen zu vertuschen ??

@Interested
Ob Co-Pilot oder 1. Off - ist das nicht das gleiche?

Hab die letzten 98 Seiten nicht gelesen. Worum gehts denn grad? Ob Stewardessen verhindern können, dass suizidwillige Co/Piloten Flugzeuge zum Absturz bringen?^^

@ramisha

ramisha schrieb:und der Tatsache, dass es die gleiche Crew war, stellt sich doch die Frage, warum einige Mitglieder den
Flug ablehnten. Muss doch Gründe gehabt haben. Interessiert es keinen, ob der 1. Offizier nicht auffällig war?

Die Quelle zu dieser Aussagen lautet "Meine Mum hat mir erzählt". Meine Katze hat mir das gestern auch zugeflüstert!

@schwabe1980

Das kann viele Gründe haben, angefangen bei Unterschieden zwischen Bord- und Bodenzeit über simple Fehler bis hin zu sonstwas.

@schwabe1980


Informier dich mal über FlightRadar24.

Es kommt auch oft mal zu Fehlern in der Anzeige.

ramisha schrieb:Ob Co-Pilot oder 1. Off - ist das nicht das gleiche?

Doch, das ist das gleiche. Auch gerne mal FO ( First Officer )

obskur schrieb:Nein sollte keinen interessieren, weil es alles nur von hören sagen hier berichtet wird und ein Wahrheitsgehalt nicht geprüft werden kann.

Der Wahrheitsgehalt kann nicht geprüft werden? Nu muss ich aber lachen!
Man muss nur die Crewmitglieder fragen, die den Flug ablehnten, WARUM!
Wir können das natürlich nicht, aber die mit dem Fall Befassten.

Hab die letzten 98 Seiten nicht gelesen. Worum gehts denn grad? Ob Stewardessen verhindern können, dass Suizidwillige Flugzeuge zum Absturz bringen?^^

Warum so giftig? Auffällige gesundheitliche Missstände sind zu melden, auch durch Stewardessen.

@Exscape
Das sind doch Gespräche wie sie (vermutlich) in nahezu allen Firmen ablaufen.
Wenn ich unsere Monteure frage, dann heißt es auch ständig "...bis was passiert...", "dies und das ist scheiße" uswusf.

Bezüglich Luftfahrt stellt sich mir bei deiner Schilderung doch eine Frage: Sollten wir desaströse Verhältnisse nicht an den Unglückszahlen ablesen können?

Edit: Mal davon abgesehen, dass bei solch komplexen Maschinen ständig was kaputt ist und gewartet werden muss. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Sicherheit nicht mehr gegeben wäre.

@Exscape
Ich weiss nicht,
keiner sagt dass es keine Fehler an der Maschine gab, stand sogar in den Anfängen in den Nachrichten, dass Wartungsarbeiten durchgeführt wurden etc.

Diese müssen aber nicht den Absturz verursacht haben. Die Option mit der offiziellen Aussage besteht nach wie vor. Es gibt weder handfeste Beweise für diese Theorien noch für die andere.

@ramisha

War ein Missverständnis meinerseits, Sorry. Ich dachte, Du meinst den Piloten - das wurde heute schon mehrfach so gebracht, dass dieser eine gewisse Mitschuld trage.

Zum Rest Deiner Frage...Im Nachhinein erzählen die Leute ne Menge. Wie auch mit den Autos, der Besessenheit mit den Alpen, dass er das Gebiet so gut kannte usw.

@Exscape
Ich glaube Dir durchaus, dass Du diese Belege gelesen hast und ich kann mir so etwas auch tatsächlich vorstellen, aber das heißt nichts zwangsläufig, dass die Absturzursache in diesem Fall auch ein technischer Defekt gewesen sein muss. Was die schlampige Wartung betrifft, wird es sicher früher oder später einen Whistlebower geben, dann wird die Presse auch das minutiös zerpflücken.

Guter Artikel über, was Medien dürfen und was nicht!

Was dürfen Medien?

Interessant etwa darin (Auszug):

Der Journalistikprofessor Horst Pöttker sagt: „Amerikaner und Franzosen haben andere Traditionen, was Öffentlichkeit angeht.“ Seit es Journalismus gibt, sei es in den USA üblich, Tatverdächtige mit vollen Namen zu nennen – auch deren Adressen, Schulen oder Arbeitsorte. Und in Frankreich gab der Marseiller Staatsanwalt während der Pressekonferenz selbst den vollen Namen des Co-Piloten bekannt. „Das heißt aber nicht, dass Amerikaner und Franzosen unethischer sind. Sie bewerten das nur anders”, sagt Pöttker, der im Fall des Germanwings-Co-Piloten trotzdem für Anonymität plädiert, um die Angehörigen zu schützen.

Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/nach-dem-germanwings-absturz-medienkritik-echtzeit/59058

Dabei darf man auch nicht vergessen, die erste Meldung über den geäusserten Verdacht gegenüber den Copiloten kam ja von der NYT. Noch bevor die Angehörigen vom franz. Staatsanwalt von diesem Verdacht unterrichtet wurden.

@Interested
Was die Leute erzählen, ist unwichtig, aber Crewmitglieder, die den ihnen zugeteilten Flug ablehnen,
werden einen Grund nennen könne. Nicht uns, sondern ihren Vorgesetzten oder eventuellen Ermittlern,
falls es die interessiert. Ich nehme allerdings an, dass das erfolgt ist und die Öffentlichkeit nur nicht
darüber informiert wurde.

@Doverex
Gilt das denn auch, wenn der Verdächtige eine andere Staatsangehörigkeit besitzt? In diesem Falle ist das ja so.

Am Tag des Absturzes war Andreas L. laut Staatsanwaltschaft in Düsseldorf krank geschrieben. Diese Krankschreibung hat er seinem Arbeitgeber verschwiegen. In seinen Wohnung wurden Unterlagen über eine bestehende Erkrankung und entsprechende Behandlungen gefunden. Um welche Erkrankung es sich handelt, haben die Ermittler bisher nicht mitgeteilt. Die Uniklinik Düsseldorf hat bestätigt, dass L. im Februar und März wegen "diagnostischer Abklärungen" in der Klinik gewesen sei. Die Einzelheiten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Ablauf des Absturzes: Germanwings-Flug 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf erreichte am Dienstag, 24. März, um 10.45 Uhr die Reiseflughöhe von gut 11.500 Metern. Nach einer Minute verließ der Airbus 320 die Reiseflughöhe wieder und ging in einen acht Minuten dauernden Sinkflug über. Es wurde kein Notruf abgesetzt. Um 10.53 Uhr brach der Radarkontakt der Flugüberwachung zu der Maschine ab. Zu diesem Zeitpunkt prallte die Maschine gegen eine Felswand. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von gut 1800 Metern über den französischen Alpen nahe Seyne-les-Alpes.
Die Vorgänge im Cockpit: Sie sind laut französischer Staatsanwaltschaft belegt durch rund 30 Minuten rekonstruierbare Aufzeichnungen. Danach verlief der Flug zunächst normal. Nach Erreichen der Reiseflughöhe übergab der Kapitän die Steuerung der Maschine an den Copiloten. Nachdem die Cockpit-Tür wieder verschlossen wurde, wurde der automatische Sinkflug durch Manipulation des Flight Monitoring Systems eingeleitet. Dies kann laut Ermittlern nur durch eine bewusste Handlung geschehen sein. Der Kapitän kehrt wenig später zurück und verlangt Eintritt ins Cockpit. Es gibt keine Reaktion von innen. Versuche, die Cockpit-Tür aufzubrechen, schlagen fehl. Versuche der Flugsicherung, mit der Maschine Kontakt aufzunehmen, schlagen ebenfalls fehl. Die von der Blackbox festgehaltenen Geräusche legen nahe, dass der Airbus zunächst auf einen Hang traf und dann an einer Felswand zerschellte.In seinen Wohnung wurden Unterlagen über eine bestehende Erkrankung und entsprechende Behandlungen gefunden. Um welche Erkrankung es sich handelt, haben die Ermittler bisher nicht mitgeteilt. Die Uniklinik Düsseldorf hat bestätigt, dass L. im Februar und März wegen "diagnostischer Abklärungen" in der Klinik gewesen sei. Die Einzelheiten unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Ablauf des Absturzes: Germanwings-Flug 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf erreichte am Dienstag, 24. März, um 10.45 Uhr die Reiseflughöhe von gut 11.500 Metern. Nach einer Minute verließ der Airbus 320 die Reiseflughöhe wieder und ging in einen acht Minuten dauernden Sinkflug über. Es wurde kein Notruf abgesetzt. Um 10.53 Uhr brach der Radarkontakt der Flugüberwachung zu der Maschine ab. Zu diesem Zeitpunkt prallte die Maschine gegen eine Felswand. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von gut 1800 Metern über den französischen Alpen nahe Seyne-les-Alpes.
Die Vorgänge im Cockpit: Sie sind laut französischer Staatsanwaltschaft belegt durch rund 30 Minuten rekonstruierbare Aufzeichnungen. Danach verlief der Flug zunächst normal. Nach Erreichen der Reiseflughöhe übergab der Kapitän die Steuerung der Maschine an den Copiloten. Nachdem die Cockpit-Tür wieder verschlossen wurde, wurde der automatische Sinkflug durch Manipulation des Flight Monitoring Systems eingeleitet. Dies kann laut Ermittlern nur durch eine bewusste Handlung geschehen sein. Der Kapitän kehrt wenig später zurück und verlangt Eintritt ins Cockpit. Es gibt keine Reaktion von innen. Versuche, die Cockpit-Tür aufzubrechen, schlagen fehl. Versuche der Flugsicherung, mit der Maschine Kontakt aufzunehmen, schlagen ebenfalls fehl. Die von der Blackbox festgehaltenen Geräusche legen nahe, dass der Airbus zunächst auf einen Hang traf und dann an einer Felswand zerschellte.

Das ist wohl gesicherte Erkenntnis. Alles, was darüber hinaus geht, ist Spekulation...

Dabei darf man auch nicht vergessen, die erste Meldung über den geäusserten Verdacht gegenüber den Copiloten kam ja von der NYT. Noch bevor die Angehörigen vom franz. Staatsanwalt von diesem Verdacht unterrichtet wurden.

Gestern Nacht auf CNN liefen im Band die Namen der Opfer und es wurden Fotos von ihnen gezeigt. Das ist in Amiland üblich - dort wird den Opfern ein Gesicht gegeben.

@Interested

in Deutschland auch habe für lea eine gedenkkerze angezündet auf ihrer Seite

@Interested

Interested schrieb:Gestern Nacht auf CNN liefen im Band die Namen der Opfer und es wurden Fotos von ihnen gezeigt. Das ist in Amiland üblich - dort wird den Opfern ein Gesicht gegeben.

Stimmt, z.B. kann man auch am Ground Zero Denkmal nach allen Opfern an öffentlichen Computern recherchieren. Man sieht den Namen, ein Bild, den Beruf und die Position des eingravierten Namen am Denkmal. Vor Ort ausdruckbar.