Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@obskur

Selbst für den Versuch damit irgendetwas erreichen zu können würden beide Geräte doch etwas, ich sag mal, "falsch" liegen wenn man bedenkt dass die Türe nach Innen aufgeht.

@GlattEis

GlattEis schrieb:Selbst für den Versuch damit irgendetwas erreichen zu können würden beide Geräte doch etwas, ich sag mal, "falsch" liegen wenn man bedenkt dass die Türe nach Innen aufgeht.

Stimmt, die beiden Werkzeuge könnten in einer Risikoabschätzung als höheres Risiko für den Missbrauch angesehen werden als ihrer eigentlichen Funktion, die glaube ich außerhalb des Cockpits liegt.

@7a
Ich kenne bisher keinen Fall, wo eines der Werkzeuge missbraucht wurde, aber etliche, wo sie geholfen haben.

@GlattEis
Ob nach innen oder außen ist egal es ist eine Panzertür, wie gesagt keine Chance.

@obskur

obskur schrieb:Ich kenne bisher keinen Fall, wo eines der Werkzeuge missbraucht wurde, aber etliche, wo sie geholfen haben

Ich bin glücklicherweise nicht der Risikobewerter, der den Nutzen gegen die Gefahr einschätzen muss. Deshalb schrieb ich auch im Konjunktiv. Nach dem unglaublichen Vorfall, über den wir hier schon seit fast zwei Wochen diskutieren, muss wohl über vieles neu nachgedacht werden, um die Sicherheit für die Passagiere noch besser zu machen als sie schon ist. Ein gewisses Restrisiko wird aber immer bleiben, egal ob jetzt eine Axt und Brechstange im Cockpit ist oder ein anderes Notfallwerkzeug.

Das eigentlich Verrückte dabei ist, dass man sich das schlimmste aller Risiken vorstellen muss, denn die Erfahrung hat gezeigt alles was passieren kann, passiert irgendwann auch einmal.

7a schrieb:Nach dem unglaublichen Vorfall, über den wir hier schon seit fast zwei Wochen diskutieren, muss wohl über vieles neu nachgedacht werden, um die Sicherheit für die Passagiere noch besser zu machen als sie schon ist. Ein gewisses Restrisiko wird aber immer bleiben, egal ob jetzt eine Axt und Brechstange im Cockpit ist oder ein anderes Notfallwerkzeug.

Ich hatte ja schon den Vorschlag gemacht dass der "lock" nur von Außen durchführbar sein sollte. Erleichtert definitiv das reinkommen.

Ich weiss zwar nicht, woher die ihre Infos haben, aber vielleicht ist es ganz interessant. Es geht hier um AL's Werdegang.
Allerdings empfehle ich, erst ab 1:20 einzusteigen. Vorher läuft ein dramatischer Vorspann, den kann man sich schenken.
Es wird auf den Tomaten-Andy eingegangen und auch darauf, wie es zur Trennung kam.

Wenn es so oder so ähnlich gewesen sein sollte, dann ist das zwar immer noch keine Entschuldigung für den Vorfall, aber es wird verständlicher.

https://www.youtube.com/watch?v=mKwgEFSCmQ0

@schokoleckerli

Ach ne, nicht schon wieder diesen Dreck. "Monster", Katrin G Punkt". Ich hätte mich gar nicht getraut so einen Mist zu verlinken.

@GlattEis

Es geht auch nicht um irgendwelche Namen, ich weiss eh nicht, ob die stimmen - wohl eher nicht (ist ja auch nicht unbedingt die Regel). Es geht um seinen Werdegang.

Und dass man sich den Vorspann schenken sollte, habe ich bereits angedeutet.

@schokoleckerli


Du möchtest doch sicher nicht behaupten dass dieses Video auch nur annähernd Seriös wirkt.

@GlattEis
Es geht um einen Erklärungsansatz! Habe ich was anderes geschrieben?

GlattEis schrieb:Ich hatte ja schon den Vorschlag gemacht dass der "lock" nur von Außen durchführbar sein sollte. Erleichtert definitiv das reinkommen.

das ist doch aber im Entführungsfall kontraproduktiv?
dann muß der Pilot oder Flugbegleiter zur Tür rennen und von aussen zu locken?

Systemseitig kann man dieses Szenario nicht absichern.
Der Lockschalter innen soll davor schützen das die Piloten bzw. die Crew gezwungen wird die Tür zu öffnen. das heißt der Pilot ist das Kontrollkriterium, er schaut - ah Terroristen - Tür bleibt zu.

Jetzt wegen einem Suizidkanditaten ein neues System anzuschaffen ist in meinen Augen nicht möglich um die andere Seite (Terror, weit aus häufiger) zu lockern.
das einzige was in meinen Augen Sinn macht ist ein einfaches Vier-Augenprinzip - sprich immer mind. 2 Leute im Cockpit.

In meinen Augen ist die einzige Alternative dazu ein autarges Funkgerät/Satelitentelefon vor der Tür zu plazieren und die Türsteuerung an 2. andere, getrennte Lokalitäten (bsp. 1. Flugsicherung 2. AirlineHQ) abzugeben.
Anruf - Prüfung durch beide Stellen - Tür öffnen ohne wenn und Aber nachfreigabe beider Kontrollen.

Allerdings ist das wieder ein Zeitproblem und inwiefern das technisch realisierbar ist - kann ich nicht beurteilen.

@GlattEis
Es geht um einen Erklärungsansatz! Habe ich was anderes geschrieben?

schokoleckerli schrieb:Und dass man sich den Vorspann schenken sollte, habe ich bereits angedeutet.

Ab 1:20 kommt doch auch nur Mist wie "das Monster" Katrin G Punkt". Aber wer es braucht.

@scarcrow

Ich hatte schon erklärt wie es möglich gemacht werden könnte. Und technisch wäre es auch umsetzbar.

Kann man eigentlich aus einem Flugzeug mit z.B. einem Nothammer die Fenster zerschlagen?

Shadow_84 schrieb:Kann man eigentlich aus einem Flugzeug mit z.B. einem Nothammer die Fenster zerschlagen?

Wäre zu wünschen. Ob es so sein kann, das weiß ich auch nicht. Vermutlich aber schon.

@GlattEis
@Shadow_84

Ich glaube, u. a. dafür ist die Axt gedacht.

@GlattEis

Du hast die falschen Dinge aus dem Filmchen gezogen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich an „Monster“ oder ähnlichem hochziehen.

Mit Erklärungsansatz meine ich: (das angeblich schenke ich mir allerdings in jedem Satz, man möge es sich bitte dazu denken)

Dass er angeblich seinen Spitznamen deshalb bekam, weil er ultra schüchtern war. Er wurde gehänselt und gemobt. (Ich dachte immer, der Name hätte was mit seiner Tätigkeit als Steward zu tun – „Saftschubse“. )
Damit kam er in der Masse nicht klar und fiel in ein Tief, das zu einer Depression führte, aus der er keinen Ausweg sah. Er wurde therapiert und als geheilt wieder ins Leben entlassen. Danach konnte er wieder seine Ausbildung aufnehmen.
Leben soweit ok, aber dann kam der Unfall, auf den angeblich Rückenbeschwerden, schwankende Sehfähigkeit und ein Knalltrauma zurückzuführen ist. Das schadet seinem Job. Zum Schluss ist auf unschönste Art herausgekommen, dass er seiner Verlobten fremdgegangen ist und er deshalb verlassen wurde.
Mit diesen Dingen kam er nicht mehr klar.

@schokoleckerli

Das sind von Anfang bis Ende Vermutungen und Spekulationen.
Hatten wir schon mal.
Die Freundin von A.L. hat sich nur gegenüber den Ermittlern geäußert und es gab offenbar keine Trennung.
Im persönlichen Umfeld waren keinerlei Umstände bekannt, die zu diesem Vorfall geführt haben könnten.

schokoleckerli schrieb:Du hast die falschen Dinge aus dem Filmchen gezogen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich an „Monster“ oder ähnlichem hochziehen.

Also von meiner Seite vielen Dank für das Filmchen. Ich habe jetzt zwei neue Erkenntnisse gewonnen.
Tomaten-Andi bezog sich auf sein schüchtern sein während der Pilotenausbildung, und die Ausbildung hat er unterbrochen weil er von den Alphatieren deshalb gemobbt wurde.

Kann das eine andere Quelle bestätigen?

Die zweite Erkenntnis ist, das der G-Punkt einen Namen hat. Das ist jetzt aber nicht so wichtig.