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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 12:00
Zitat von LassieLassie schrieb:In der PK hat niemand gesagt, dass AL unschuldig ist, sondern das man Die angesprochen Punkte gerne geklärt haben möchte und offenbar kein Gehör findet. Richtig kann das nicht sein.
Das ist falsch. Das Ziel der PK war es, den Sachverhalt so darzustellen, als wisse man letztlich nicht, wie der Absturz abgelaufen ist und dass AL gar nicht schuld sein könne.

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 12:13
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Uhrzeit stimmt nicht. Deswegen kein Fakt.
Es steht da ausdrücklich, dass es um den vorangegangenen Flug geht.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 12:15
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Vermutlich war die Hemmschwelle noch nicht gänzlich überwunden oder er war schlicht und einfach völlig durcheinander was er überhaupt tun soll.
Ja, so sehe ich das auch. Irgendwas hat ihn abgehalten, Hemmschwelle, Skrupel, was auch immer.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:so-genannten Fakten
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Deswegen kein Fakt.
Super Argumentation, echt. Du zitierst aus einem Post, den Du anscheinend gar nicht richtig gelesen hast, ansonsten wäre
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:des vorangegangenen Fluges
selbsterklärend gewesen. Da geht es um den Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona, am Tag zuvor.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aufgrund Deiner so-genannten Fakten ließe sich darüber hinaus nicht erkennen, WER das Cockpit verlassen hat. Das hätte genausogut der Kapitän sein können.
Auch wer das Cockpit verlassen hat, geht aus dem Beitrag hervor.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und die Besatzung wurde aufgefordert, auf Flugfläche FL350 (35 000
ft) zu sinken. Die Anweisung wurde vom Copiloten zurück gelesen;
Lubitz sprach mit dem Kontrollzentrum, das hätte er schlecht gekonnt, wenn er nicht im Cockpit gewesen wäre.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Davon abgesehen, sollte man sich die Interaktion zwischen den beiden Piloten vorstellen. Üblicherweise würde man dem Kollegen sagen: Ich muss mal schnell aufs Klo. Ist das ok für Dich? Kannst Du alleine weitermachen?
Auch hier ist Dir anscheinend nicht aufgefallen, daß sich hier nur auf das Wesentliche beschränkt wurde, und das war das "üben" auf dem Hinflug und nicht Small Talk zwischen den Kollegen. Deshalb setzt in der Zusammenfassung die Auflistung erst ein, nachdem der Kapitän das Cockpit verlassen hatte.

Verlinkte Quellen auch mal zu lesen, wäre echt hilfreich.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 12:17
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:AL könnte, nachdem er dem Wetter ausgewichen war, einfach auch bewusstlos gewesen sein, Tür kaputt, anderer Pilot kommt nicht rein...
Nein, könnte AL nicht. Denn Geschwindigkeit und Höhe wurden manuell eingestellt. Dem Wetter weicht man nicht aus, indem man eine Kollision mit einem Bergmassiv einstellt. Außerdem hätte AL bei einer Änderung der Flughöhe beim Kontrollzentrum um Erlaubnis bitten müssen, da er nicht wusste, ob da irgendwo andere Flugzeuge sind und damit auch hier eine Kollision billigend in Kauf nahm.


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25.03.2017 um 12:31
@DearMRHazzard
Zu den zwei Decent-Modi im Flugzeug:
Ist es nicht so, dass es diese zwei gibt:

1. Ist stelle eine andere Höhe ein und der AP nimmt eine angemessene Sinkrate.

oder 2. Ich stelle einfach die Sinkrate ein. Ohne eine Höhenvorgabe.


Beide schliessen sich aus.


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25.03.2017 um 12:53
@Deus_ex_Machin
Wieso ist das falsch? 

Es wurde nicht gesagt, "dass das Ziel der PK ist, den Sachverhalt so darzustellen als wisse man letztendlich nicht wie der Absturz gelaufen ist und dass AL nicht Schuld sein kann."

Das kann nur deine Interpretation sein und eben diese halte ich so für nicht korrekt. 


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25.03.2017 um 14:29
Zitat von Deus_ex_MachinDeus_ex_Machin schrieb:Das ist falsch. Das Ziel der PK war es, den Sachverhalt so darzustellen, als wisse man letztlich nicht, wie der Absturz abgelaufen ist und dass AL gar nicht schuld sein könne.
Tenor war, ALs Schuld ist bisher nicht nachzuweisen. Ich meine aber "gespürt" zu haben, dass der Vater davon ausgeht, dass sein Sohn den Absturz verursachte.


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25.03.2017 um 15:14
@Deus_ex_Machin
diese Fragen sind überhaupt nicht abschliessend ermittelt! Genau hier kommt ein Fragezeichen zum anderen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 15:16
Ich denke nach wie vor, A.L. hat sich seiner Familie, in Bezug auf seine Befürchtungen, aus gesundheitlichen Gründen die Lizenz als Pilot zu verlieren, nicht offenbart. 

A.L. kämpfte in der Zeit vor seinem Selbstmord mit vielen Problemen. 

Soweit aus den Medien bekannt, stand seine Beziehung auf dem Spiel, seine Freundin äußerte sich dahingehend. 

Aufgrund der evtl. ständigen Einnahme von Psychopharmaka kam es zu Problemen der „Sehfähigkeit“. 

Er stand immens unter Druck und konsultierte mehrere Ärzte. 

Wenn ein Mensch krank wird, nicht mehr arbeitsfähig, ist er kein Versager. 

Ein gesundheitliches Versagen zu akzeptieren und eine andere Lebensform anzustreben, dazu war A.L. offenbar nicht geschaffen….im Gegenteil, er haderte mit seinem Schicksal. 

Sein Vater kämpft aktuell um die Ehre seines Sohnes und ich denke, er kämpft zugleich um die Ehre der Familie, jedoch in erster Linie um sich selbst. 

Einen Sohn großgezogen, ihn unterstützt und finanziert zu haben war ihm ein Anliegen, wenn jedoch dieser Sohn mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, sollte er dieses in den Griff bekommen, ohne Wenn und Aber…. Der Vater wollte weiterhin stolz auf ihn sein. 

Das hat A.L. verinnerlicht und ist seinem Weg, allein, bis in die Katastrophe gefolgt. 

Der verzweifelte Versuch, eine Pressekonferenz zu initiieren, in der Günther L. seine Recherchen präsentiert, ist fragwürdig zu beurteilen. 

Sein Sohn hatte etliches Material, welches nach wie vor Fragen aufwirft, auf seinem PC hinterlassen, dieses wurde ausgewertet. 

A.L. war kontinuierlich von Medikamenten abhängig, in seiner Wohnung konnten Medikamentenpackungen konfisziert werden. 

A.L. kämpfte um seinen Job und um seine Gesundheit… 

Dieser Kampf hat 149 Menschen das Leben gekostet, inwieweit er das in den letzten Stunden des Fluges registriert hatte, mag dahin gestellt sein. 

Ich hoffe dennoch, dass eine erneute Untersuchung anvisiert wird...wäre durchaus hilfreich.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 15:19
@reginepolenz

Doch, sind sie. Es gibt hier eine ganze Reihe unwiderlegbarer Beweise. Sofern man nicht die Augen vor ihnen verschließt, kommt man gar nicht umhin, AL als Alleinverantwortlichen für den Absturz zu sehen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 15:38
Ich habe eine Verständnisfrage:

Wie kann es sein, wenn A.L. auf dem Hinflug "geübt hat" und derartig eingreifende Maßnahmen getätigt hat, davon anscheinend damals weder der Kapitän noch die Kontrollinstitutionen etwas mitbekommen haben, noch diese Tatsache früher auf dem Flugschreiber überprüft worden ist.  


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25.03.2017 um 15:54
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Würde ich meinen, ja. Zumindest ist es bei BOEING so gelöst und diese Lösung macht sehr viel Sinn. Ich sehe keinen Grund warum AIRBUS das anders handhaben sollte ?
So wie ich das sehe, sind beide Flightrecorder konservativ im Heck der Maschine untergebracht. Das mag sich beim A 320neo geändert haben. Bei sämtlichen mir bekannten Flugzeugabstürzen/Zwischenfällen mit dem A 320-2xx wurden die Recorder aus der Tailsection geborgen bzw. dort vermutet.
Zitat von NuisetteNuisette schrieb:bitte erläutere das näher. Die Abfangjäger schauen mal und - was dann? Bitte versteh mich nicht falsch. sie sind aufgestiegen. und was war die quintesszens daraus? Al hat ihnen signalisiert , dass alles i.O ist? bitte um erklärung, damit ich das nachvollziehen kann.
Sinn und Zweck ist grundsätzlich zu prüfen, ob hier ein technisches Problem vorliegt oder nicht. Es kann vorkommen, dass bei einem Flieger die Funkanalage ausfällt, die Funkfrequenz ungewollt verstellt wurde usw. Würden die Verkehrsmaschinen sofort abgeschossen, nur weil sie nicht erreichbar sind, wäre das ziemlich übertrieben. Also steigt die Staffel auf, nähert sich dem Flugzeug und schaut visuell, ob an der Maschine etwas außergewöhnliches zu sehen ist. Ist das nicht der Fall, wird visueller Kontakt zum Piloten hergestellt und durch Zeichensprache signalisiert zu folgen. Kommt der Pilot der Aufforderung nicht nach oder reagiert nicht auf die Zeichen, wird das an die Bodenstelle gemeldet. Dann gibt es einen/mehrere Entscheider, die mögliche Ziele/Vorhaben und Gefahren, welche von der Maschine bei Weiterflug möglicherweise ausgehen, analysieren. Daraus ergibt sich dann im Zweifel die Aufforderung, etweder Warnschüsse abzugeben und so der Forderung Nachdruck zu verleihen, und/oder auch die Maschine abzuschießen.

Nochmal, in diesem Fall wurde das Flugzeug nicht mehr rechtzeitig durch die Alarmstaffel erreicht und es gibt keinerlei Anhaltspunkte für Beschuss in jedweder Form. Insofern irrelevant.
Zitat von NuisetteNuisette schrieb:du gibtst mir aber schon recht,wenn ich annehmen muss, dass die ver-und entriegelung der cockpittür ein wesentlicher bestandteil der ausbildung bzw. der sicherheitsmassnahmen , die jeder mitarbeiter einer flugline kennen sollte, sein muss?
Den Mechanismus in seiner Bedienung schon. Ich denke auch nicht, dass er das googlen wollte. Evtl. wollte er sich schlau machen, welchen Belastungen die geschlossene Tür standhält ? Z.B., ob und wenn ja wie lange sie dauerhaften Schlägen mit der Notaxt wiederstehen kann. Oder welche manuelle Energie nötig ist, diese Tür zu öffnen ?
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Sorry, ich will da jetzt nichts anzweifeln, aber woher kommen diese Infos? Normalerweise unterliegt ein Arzt einer Schweigepflicht, die auch über den Tod des Patienten hinausgeht.
Sie (die AU) wurde im Papierkorb von ALs Wohnung gefunden. Das wurde auch in diversen Presseberichten kurz nach den Durchsuchungen so kommuniziert.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Egal, ob jetzt Descent oder Open Descent Mode - in beiden Fällen muss die Sinkgeschwindigkeit manuell eingegeben werden?
Jap. Nur an unterschiedlichen Stellen.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Nein- es geht darum die Schuld oder Unschuld eben erstmal zweifelsfrei zu ermitteln. Das ist bis jetzt offensichtlich nicht geschehen.
Falsch. Allein durch die Tatsache belegt, dass sich der Kopilot trotz Krankschreibung, Medikamenteneinfluss und ggf. auch psychosomatischen Problem "fit to fly" meldete, ist ein grobes Vergehen, dass ihm mMn schon einmal eine große Mitschuld beschert. Das er dann den Piloten nicht in das Cockpit einlässt, während er gleichzeitig ohne jede Aufforderung und Notwendigkeit die Höhenvorgabe und Geschwindigkeiten am Autopiloten so verändert, dass die Maschine alsbald mit dem Gelände kollidieren muß, dürfte die Frage ob Schuld oder nicht, abschließend beantworten.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:AL könnte, nachdem er dem Wetter ausgewichen war, einfach auch bewusstlos gewesen sein, Tür kaputt, anderer Pilot kommt nicht rein...
Warum reagiert er nicht auf Funksprüche ? Warum nicht auf die Rufe des Piloten ? Warum setzt er selbst keinen Notruf ab ? Zeit war vorhanden. Das ist alles doch an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von FrancescaFrancesca schrieb:Wie kann es sein, wenn A.L. auf dem Hinflug "geübt hat" und derartig eingreifende Maßnahmen getätigt hat, davon anscheinend damals weder der Kapitän noch die Kontrollinstitutionen etwas mitbekommen haben, noch diese Tatsache früher auf dem Flugschreiber überprüft worden ist.  
Er hat die Manipulationen während des Sinkfluges getätigt. Insofern hatte es keine Konsequenz. Zum besseren Verständnis: Die Maschine sinkt gerade von z.B. 10000 Fuss mit vorgegebener Sinkrate in Richtung der eingestellten Zielhöhenvorgabe von z.B. 5000 Fuss. Irgendwo bei 8500 Fuss dreht der Kopilot den Knopf für die Zielhöhenvorgabe auf 100 Fuss. Dann hat das auf den Sinkflug keine Auswirkung.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:16
@Francesca

1.) Der Cpt. befand sich auch auf dem Hinflug ebenfalls nicht im Cockpit zu dieser Zeit. Demnach konnte davon niemand etwas mitbekommen.

2.) A.L. handelte in gefährlicher Absicht als er auf dem Hinflug mit den Zielflughöhen herum experimentierte. Anders formuliert spielte er mit einer geladenen Waffe herum, hielt sie sich an den Kopf, aber drückte den Abzug nicht.

Zunächst wurde 4U9525 von der Flugsicherung angewiesen auf FL350 zu gehen was A.L. auch ordnungsgemäss bestätigte und ausführte. Er stellte die neue Flughöhe auf FL350 ein und 4U9525 begann daraufhin zu sinken. Während der Airbus sich dann im normalen Sinkflug befand griff A.L. 18 Sekunden später unerwartet nochmals ein um die Zielflughöhe zu ändern auf gefährliche 100ft. Diese Einstellung behielt er 3 Sekunden lang bei.

Anschliessend stellte er die Zielflughöhe auf unglaubliche 49.000ft, einer Flughöhe die der Airbus aus technischer Sicht gar nicht hätte erreichen können. Auf dem Weg zu dieser Flughöhe wäre der Airbus irgendwann abgeschmiert und ein Strömungsabriss wäre die Folge gewesen. Hier sieht es so aus als hätte er Gedankenspiele durchgeführt. Sollte er die Maschine in den Boden rammen (100ft) oder zu "den Sternen" fliegen (49.000ft) ? Beide eingestellte Zielflughöhen bedeuteten übersetzt Selbstmord.

Die Passagiere die sich auf dem Hinflug nach Barcelona in der Maschine befanden die hatten unfassbares Glück das A.L. offensichtlich nur mit den Zielflughöhen experimentierte sie jedoch nie aktivierte (durch Drücken des entsprechenden Drehknopfes in den FCU-Selections). Aus diesem Grund hatte damals auch die Flugsicherung auf dem sekundären Radarschirmen keine ungewöhnlichen Flugmanöver feststellen können. Nur auf dem Flugdatenschreiber wurden diese ungewöhnlichen Vorgänge aufgezeichnet doch den Flugdatenschreiber hat natürlich in Barcelona kein Techniker ausgebaut, ausgelesen und analysiert. Wozu auch ?

3.) Der Flugdatenschreiber ist überprüft worden. Das steht alles im Untersuchungsbericht der BEA.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:19
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Die Passagiere die sich auf dem Hinflug nach Barcelona in der Maschine befanden die hatten unfassbares Glück das A.L. offensichtlich nur mit den Zielflughöhen experimentierte sie jedoch nie aktivierte (durch Drücken des entsprechenden Drehknopfes in den FCU-Selections).
Ja, denke ich auch. Er hat sich wohl einfach nicht getraut bzw. letztlich wieder umentschieden. Der Rückflug war aus seiner Sicht wohl die letzte Chance: Jetzt oder nie.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:31
Ich bekomme so eine Gänsehaut, wenn ich dieses Protokoll der Höheneinstellungen nur lese...ich fühle mit den Eltern und der Familie von AL mit.Ich will nicht wissen, was sie alles durchmachen mussten seit dem Absturz.Aber es geht mir immernoch nicht in den Kopf rein, wieso man sich so in die Öffentlichkeit stellt. Das ist eine absolute Verblendung! Wie in einem Tunnel-es werden alle erwiesenen Fakten ausgeblendet! 
Und ich vermute sehr stark, dass die Familie und Freunde von seinen Depressionen wussten. Und vllt hat AL sogar mal etwas angedeutet in Bezug auf einen Selbstmord! Und genau darin sehe ich nämlich den enormen Willen des Reinwaschens. 


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:42
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb: Während der Airbus sich dann im normalen Sinkflug befand griff A.L. 18 Sekunden später unerwartet nochmals ein um die Zielflughöhe zu ändern auf gefährliche 100ft. Diese Einstellung behielt er 3 Sekunden lang bei.
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Anschliessend stellte er die Zielflughöhe auf unglaubliche 49.000ft, (...)
Dazu muß man aber auch sagen, dass er beide Einstellungen nicht "aktiv" setzte bzw. die Höhenvorgabe der Flugsicherung noch nicht erreicht hatte, ehe er alles wieder korrekt einstellte. Insofern wurde es weder durch den abwesenden Piloten, noch durch die Flugsicherung, Passagiere, Crew etc. bemerkt. Erst der FDR offenbarte die Manipulation auf dem vorhergegangenen Flug. Wahrscheinlich hatten die Passagiere nur ein riesen Glück, dass der Kopilot nicht schon auf dem Hinflug die "geladenen Waffe" abdrückte. Die Manipulationen waren ja dann auf dem Rückflug recht deckungsgleich.
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Anschliessend stellte er die Zielflughöhe auf unglaubliche 49.000ft, einer Flughöhe die der Airbus aus technischer Sicht gar nicht hätte erreichen können. Auf dem Weg zu dieser Flughöhe wäre der Airbus irgendwann abgeschmiert und ein Strömungsabriss wäre die Folge gewesen.
Na ja, der AP führt die Maschine nicht in einen Strömungsabriss. Er würde sich bei Erreichen eines kritischen Geschwindigkeit/Auftriebsverhältnisses, also VOR einem STALL ausklinken und abschalten. Aber natürlich könnte der Kopilot dann nicht weiter eingreifen, die Maschine manuell in einen kritischen Anstellwinkel bringen oder belassen und so -unter Ignoranz von optischen und akustischen Warnungen- den Strömungsabriss herbeiführen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:44
@allmy_my
Mir tut der Vater einfach nur noch leid, ich glaube er ist einfach nur blind vor Trauer, hat noch kein bisschen mit der Trauerbewältigung begonnen und wird damit wahrscheinlich sein Leben lang nicht klar kommen. Seid der Pressekonferenz wird es sicherlich nochmal ein Stück schwerer für ihn. Im Gegensatz dazu werde ich immer wütender den anderen Leuten gegenüber, die ihn gestern auf der Pressekonferenz begleitet haben. Meiner Meinung nach nutzen sie seine Trauer für Ihre Zwecke aus, sei es Geld oder Medienwirksamkeit. Diese Leute sollten sich was schämen. Die sollten die Fakten richtig deuten und würden allen mehr helfen, wenn sie es täten. 


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:50
Kann es eigentlich sein, dass er herumgespielt hat wie auf dem Hinflug, ein technisches Problem kam und er völlig überfordert damit war und letztlich nicht mehr gegensteuern konnte?
Oder er bekam beim Herumspielen einen Schlaganfall....



Mir tut der Vater auch leid, der ist für das Leben zerstört. 


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25.03.2017 um 16:51
Oder er wurde beim Herumspielen von Aliens entführt...


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

25.03.2017 um 16:53
@Bluelle

Das kann nicht sein.


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