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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:05
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Eine Beziehungstat muss keine Liebschaft sein. Hier kann jemand abgewiesen wurden sein, Eifersucht, falsche Einschaetzung von Freundschaft etc. Eine Liebschaft ist nicht zwingend, so ist auch die Begriffsfefinition.
Die drei Möglichkeiten die ich aufgezeigt habe waren nur grob umrissen.
Ich brauche keine Begriffsdefinition von dir, aber trotzdem danke dafür.

Jemand der abgewiesen wurde, eine falsche Einschätzung von Freundschaft hatte rangiert für mich unter dem Punkt Affekttäter.
Sry, ich bin davon ausgegangen, dass der Begriff Affekttäter klar wäre, scheinbar nicht.
Ich werde in Zukunft das was ich meine deutlicher ausführen, so dass es jeder verstehen kann.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:06
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum? Eine Affekttat kann genauso gut in Familienkreisen geschehen, kommt auch vor.
Natürlich können Affekttaten auch im Familienkreis passieren. Da geb ich dir natürlich völlig Recht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:08
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Korrekt. Es ist wertfrei. Von klein bis GROSS
Ich weise ganz demütig daraufhin, dass ich nichts anderes geschrieben hatte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:12
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Dieser Punkt wurde doch, auch mit Deiner aktiven Beteiligung, bereits durchdiskutiert.
Ja genau, deshalb verstehe ich nicht, warum die diese Aussagen immer noch als "überzeugend herausgearbeitet" bezeichnest.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:22
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ja genau, deshalb verstehe ich nicht, warum die diese Aussagen immer noch als "überzeugend herausgearbeitet" bezeichnest.
Weil es, neben dem Gedanken die Spermien betreffend, durchaus überzeugend ist. Natürlich nur wenn man es auch so möchte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:47
Muss jetzt alle paar Seiten erneut ein roter Beitrag stehen, der daran erinnert, dass die Zickereien und Spitzfindigkeiten zu unterlassen sind?

Klärt eure Differenzen sachlich, sonst gibt es bald Pausen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 20:49
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ja genau, deshalb verstehe ich nicht, warum die diese Aussagen immer noch als "überzeugend herausgearbeitet" bezeichnest.
Wer stellt denn auch ein komplettes Post in Frage, wenn lediglich ein Punkt zu unterschiedlichen Auffassungen führt?
Der entsprechende Punkt wurde zudem -so weit es möglich war- diskutiert. Heute ging es auch nicht um diesen Punkt (Spermien) sondern um Gegenstände, die am Ablageort aufgefunden wurden, und die diesbezüglichen Absätze in @Palios Post.

MMn. hat @Palio eine gut nachvollziehbare Argumentation gebracht, wie der Ablauf der Ermittlungen in etwa -seit dem Leichenfund- verlief. Aus ihren Ausführungen wird deutlich, dass man im Januar 2021 noch nicht öffentlich bestätigen konnte, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelte. Diese Aussage wurde erst später getroffen. D.h., dass man scheinbar nicht anhand der vorgefundenen Gegenstände am Ablageort unmittelbar auf eine Gewalttat schliessen konnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:13
Zitat von wagnerwagner schrieb: Und das sieht man alles auf den ersten Blick. Ebenso welche "Gegenstände" einem evtl Täter zuzuordnen sein könnten und deswegen dauerten die Untersuchungen auch keine Wochen, sondern es war Ermittlungstaktik die Ergebnisse erst später zu präsentieren?
Nö. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man das "auf einen Blick" sieht. Aber vermutlich war die Auffindesituation schon ziemlich aussagekräftig. Es muss ja Spuren gegeben haben - es ist ja auch schon vorgekommen, dass man nach Jahren Leichen gefunden hat und nicht mehr sagen konnte, wie diese Menschen zu Tode kamen.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:An sich ist dieses Verbrechen gut geplant gewesen, die Polizei hatte ja viele Jahre keinerlei Hinweise. Zumindest keine, die wir kennen.
Der Täter hatte auch immenses Glück. Das hätte auch ganz anders ausgehen können - wenn z.B. die Polizei, die nach dem Leichengeruch alamiert wurde, auch fündig geworden wäre. Richtig gut geplant hätte auch bedeutet, dass die Leiche nicht mehr auftaucht und auch keine "Gegenstände" des Täters auftauchen.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da finde ich es schon auffaellig, dass man Gegenstaende dem Taeter vermutlich zuordnen und mit etwas Glueck auch DNA sicherstellen kann. Das passt fuer mich dann wieder nicht zu einem geplanten Verbrechen.
Eventuell war der Täter einfach mit seinem eigenen Handeln überfordert ... ein Mord, plötzlich eine Leiche - wir wissen ja gar nicht, ob geplant oder nicht geplant. Wir wissen ja auch nichts konkretes über die üblichen Abläufe des Opfers: Schlief sie immer bis 14Uhr (z.B.) - dann musste er die "verlorene Stunde" morgens nicht einrechnen. Oder dachte sie "sechs Stunden lege ich mich jetzt hin" - dann wäre sie ggf. eine Stunde später aufgestanden (falls sie überhaupt noch zum Schlafen kam an diesem Morgen).
Zitat von wagnerwagner schrieb:Ich denke, dass der Begriff "Gegenstände" zu gross interpretiert wird.
Je nachdem wie vorbereitet er war - Gürtel zum Fesseln? Schal zum Knebeln? Ich stelle mir so etwas vor.
Zitat von wagnerwagner schrieb:Der Zufallstäter, dafür wissen wir zu wenig über BA´s Gewohnheiten.
Vielleicht ist sie jedes mal nach der Schicht auf diesen Parkplatz gefahren um sich nochmal die Beine zu vertreten ?
Das würde wenig Sinn machen, weil der Parkplatz weiter vom Fundort weg ist als das Apartment.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:24
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Eventuell war der Täter einfach mit seinem eigenen Handeln überfordert ... ein Mord, plötzlich eine Leiche - wir wissen ja gar nicht, ob geplant oder nicht geplant. Wir wissen ja auch nichts konkretes über die üblichen Abläufe des Opfers: Schlief sie immer bis 14Uhr (z.B.) - dann musste er die "verlorene Stunde" morgens nicht einrechnen. Oder dachte sie "sechs Stunden lege ich mich jetzt hin" - dann wäre sie ggf. eine Stunde später aufgestanden (falls sie überhaupt noch zum Schlafen kam an diesem Morgen).
Ich vermute eher BA wird unterschiedlich lang nach ihren Schichten geschlafen haben. Je nach koerperlicher Verfassung . Man darf nicht vergessen, auch wenn ihr Job nicht extrem anstrengend war, ist eine 12 Stunden Nachtschicht nicht ohne. Man steckt das mit 54 auch nicht mehr so einfach weg.

Auch sollte man nicht zuviel hineininterpretieren, was die Familie nun ganz genau ueber ihre Ablaeufe wusste.
Sicherlich gibt es hier einige User , die alles bis ins kleinste mit ihrer Familie bereden,mehrmals taeglich telefonieren, aber BA schaetze ich nicht so ein.
Jeder Jeck ist anders und BA war vermutlich nicht so kommunikativ und hat alles bis ins kleinste Detail erzaehlt, wie das einige hier gern haetten ^^


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:25
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Nö. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass man das "auf einen Blick" sieht. Aber vermutlich war die Auffindesituation schon ziemlich aussagekräftig. Es muss ja Spuren gegeben haben - es ist ja auch schon vorgekommen, dass man nach Jahren Leichen gefunden hat und nicht mehr sagen konnte, wie diese Menschen zu Tode kamen.
Du hat geschrieben, dass die Untersuchung keine Wochen gedauert hat, sondern dass die späte Mitteilung der Ergebnisse Ermitllungstaktik sei.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:35
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Aber vermutlich war die Auffindesituation schon ziemlich aussagekräftig
Wäre sie das gewesen, dann wären die Ermittler gleich von einem Tötungsdelikt ausgegangen und hätten nicht auch die Unfalltheorie verlautbart.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:43
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Je nachdem wie vorbereitet er war - Gürtel zum Fesseln? Schal zum Knebeln? Ich stelle mir so etwas vor.
Dann hätten wir aber einen Täter, der sich explizit auf die Tat vorbereitet hat. Denke nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 21:49
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das würde wenig Sinn machen, weil der Parkplatz weiter vom Fundort weg ist als das Apartment.
Dabei geht es doch nicht um Fundort und Appartement, sondern nur darum, dass es vielleicht ihre Gewohnheit hätte sein können nach der Schicht diesen Parkplatz anzfufahren um sich nochmal kurz die Beine zu vertreten.
Wir wissen es einfach nicht ... auch wenn es sehr wahrscheinlich nicht so war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 22:00
Zitat von wagnerwagner schrieb:Dabei geht es doch nicht um Fundort und Appartement, sondern nur darum, dass es vielleicht ihre Gewohnheit hätte sein können nach der Schicht diesen Parkplatz anzfufahren um sich nochmal kurz die Beine zu vertreten.
Wir wissen es einfach nicht ... auch wenn es sehr wahrscheinlich nicht so war.
Wenn sie nun einer der Menschen war, die eher wenige regelmaessige Gewohnheiten haben.
Unterschiedliche Schlafzeiten, Walking Runden nach Lust und Laune und auch die Pflege ihrer Kontakte eher sporadisch, wenn es ihr mal in den Sinn kam oder man ein Treffen ausmachen wollte.

Spontan und konnte auch mal ein paar Dinge fuer sich behalten , hat ihre alltaeglichen Sachen selber geregelt ohne viel darueber zu reden

Auch das Sammelsorium in ihrem Auto deutet fuer mich nicht auf jemand, der alles ganz genau in seinem Leben organisiert und penibel geplant hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 22:08
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb: Auch das Sammelsorium in ihrem Auto deutet fuer mich nicht auf jemand, der alles ganz genau in seinem Leben organisiert und penibel geplant hat.
Kommt ja auch immer auf die "Kommunikationsstruktur" in der Ehe/ im Freundeskreis an und die Themen. Beispiel: Mr. Mary ist in der Eventbranche. Ich bin (1) völlig unmusikalisch (2) immer wieder fasziniert, mit was man da Geld machen kann (3) völlig taub, was Zwischentöne angeht. Wenn hier ein neues Konzept entwickelt wird, könnten die Initiatoren auch chinesisch reden. Ich werde nie verstehen, warum ein Konzept, das man freitagabends in Location A abhält für samstagabend in Location B (eine Woche später) neu modifiziert werden muss. Also reden wir da nicht drüber ...Mr. Mary kann aber stundenlang und hitzig mit kompetenteren Leuten darüber sprechen, verschiedene Szenarien durchspielen ....

So war es da vermutlich auch. Es gibt Ehepaare, die rufen sich alle drei Minuten an (gefühlt) und erzählen sich alles - wie der Kaffee schmeckt, was sie gegessen haben, was der Chef anhatte, was sie auf dem Weg zur Arbeit gesehen haben - und Leute, die halt mal drei Minuten telefonieren, wenn sie drei Tage getrennt sind. "Geht es dir gut?" "Jo. Mir auch. Tschö."

Sie wollte ihr Geraffel ja nur schnell von A nach B transportieren - daher denke ich, man kann aus dem Auto auch nichts ableiten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.04.2021 um 22:14
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:So war es da vermutlich auch. Es gibt Ehepaare, die rufen sich alle drei Minuten an (gefühlt) und erzählen sich alles - wie der Kaffee schmeckt, was sie gegessen haben, was der Chef anhatte, was sie auf dem Weg zur Arbeit gesehen haben - und Leute, die halt mal drei Minuten telefonieren, wenn sie drei Tage getrennt sind. "Geht es dir gut?" "Jo. Mir auch. Tschö."
Danke, genau so habe ich das gemeint.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Sie wollte ihr Geraffel ja nur schnell von A nach B transportieren - daher denke ich, man kann aus dem Auto auch nichts ableiten.
Naja, das Zeug auf Rueckbank lag vermutlich schon laenger dort, weils halt bequem ist und man schon irgendwie findet was man braucht.
Aber alles natuerlich nur meine eigene Einschaetzung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.04.2021 um 08:22
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es gibt Ehepaare, die rufen sich alle drei Minuten an (gefühlt) und erzählen sich alles - wie der Kaffee schmeckt, was sie gegessen haben, was der Chef anhatte, was sie auf dem Weg zur Arbeit gesehen haben - und Leute, die halt mal drei Minuten telefonieren, wenn sie drei Tage getrennt sind. "Geht es dir gut?" "Jo. Mir auch. Tschö."
Genau, so sehe ich das auch. Man macht in solchen Dingen oft den Fehler, seine eigenen Gewohnheiten auf andere Leute zu übertragen und (evtl. auch unbewusst) zu glauben, es müsste dort auch so gewesen sein. Das fängt beim regelmäßigen oder eben unregelmäßigen Telefonieren an und hört mit dem Wissen auf, welche Kleidungsstücke der Partner/ die Partnerin besitzt. Letzteres haben wir hier ja auch schon ausgiebig im Bezug auf BAs Jacke diskutiert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.04.2021 um 09:03
@brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Da ist Gegenstände einfach ein neutraler Begriff. Also daran kann ich nichts ungewöhnliches finden.
Ich schiebe das Thema noch mal kurz ein, weil es mich interessiert.
Im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch verbindet man Dinge wie Jacke, Mantel, Stoff, Decke oder bspw. auch Schuhe doch eigentlich nicht unbedingt mit dem Wort "Gegenstand". Zumindest geht es mir so (deutsch ist aber auch nicht meine Muttersprache). Gegenstände sind für mich tatsächlich "gegenständlicher" als bspw. weiche Stoffe, Bekleidung oder auch Schuhe.
Gibt es keinen spezielleren Oberbegriff für "Fundsachen/Gegenstände" von einem Ablage- oder Tatort, wie bspw. das Wort "Asservate", welches sämtliche aufzubewahrende Dinge in einer Asservatenkammer bezeichnet?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.04.2021 um 09:21
@mitH2CO3
Es könnte natürlich ein Sammelsurium von verschiedenen "Dingen" sein: eine Decke, ein Schuh, eine Zigarettenkippe, ein Knopf, also nur mal theoretisch angenommen (der Täter wird schon nicht so blöd gewesen sein, derlei Dinge da zu lassen). Wie will man das mit einem übergeordneten Begriff benennen? "Gegenstände" würde ich in diesem Fall auch sagen. "Asservate" bezeichnet man dann zu einem späteren Zeitpunkt die Dinge, die sich gesammelt zur Aufbewahrung und Untersuchung an einem entsprechenden Ort befinden, das sagt man nicht zu den Funden vor Ort. Also "Gegenstände" ist halt neutral, finde ich nichts besonderes dran, darunter kan man halt alles und jedes verstehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

29.04.2021 um 09:21
Es wurde von gut erhaltener Kleidung und Gegenständen gesprochen. Das kann die Brille, die Uhr, der Autoschlüssel, die Klappbox , Halskette etc sein.


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