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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 06:50
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Um ehrlich zu sein, habe ich davon noch nie gehört. Mir war nur bekannt, dass der Autoschlüssel bei ihr gefunden worden ist. Das mit der zweiten Handtasche glaub ich nicht. Habe das heute zum ersten Male gehört.
Obwohl das mit dem Autoschlüssel auch noch neu ist. Wenn wir das mit der Handtasche zum ersten Mal hören muss es nicht zwangsweise falsch sein. Die Frau arbeitet sehr eng mit den Ermittlerbehörden zusammen. Trotzdem wundere ich mich auch über einige Dinge, zum Beispiel wurde die verschwunden Box nicht erwähnt in Ihrem Beitrag.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 07:21
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Oder die Info mit den Matratzen und dass noch weitere Kollegen das Apartment nutzten.
Wie muss ich mir das in der Theorie vorstellen. Jeder Kollege hatte eine eigene Matratze und diese wurde dann in einem speziellen Raum mit genauer Kennzeichnung gelagert. In dem kleinen Appartment konnte man doch nicht noch verschiedene Matratzen stapeln.
Gibt es so etwas öfters, ich kenne das nicht.
Stellt der Arbeitgeber wirklich jeden Kollegen eine eigene Matratze zur Verfügung.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 07:28
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Trotzdem wundere ich mich auch über einige Dinge, zum Beispiel wurde die verschwunden Box nicht erwähnt in Ihrem Beitrag.
Interessant wäre in dem Zusammenhang, ob dieses Schild, mit dem nach der in einiger Entfernung gefundenen Plastikbox gefragt wird, noch dort steht. Wobei es natürlich auch erwähnenswert wäre, selbst wenn sich herausgestellt hat, dass die gefundene Box BA gehörte oder eben nicht. Aber möglicherweise laufen da gerade Untersuchungen, deren Ergebnis noch nicht klar ist, so dass man sich entschieden hat, auf diese Sache in dem Beitrag gar nicht einzugehen.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wie muss ich mir das in der Theorie vorstellen. Jeder Kollege hatte eine eigene Matratze und diese wurde dann in einem speziellen Raum mit genauer Kennzeichnung gelagert. In dem kleinen Appartment konnte man doch nicht noch verschiedene Matratzen stapeln.
Gibt es so etwas öfters, ich kenne das nicht.
Gehört habe ich sowas auch noch nicht, aber ich finde das nach der Beschreibung schon plausibel. Außerdem kann man Matratzen ja auch hochkant an die Wand stellen, z. B. hinter einer Tür. Dann nehmen sie nicht so viel Platz weg. Aber für den Fall ist das ja nicht so wichtig, es scheint ja auch geklärt zu sein.


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27.07.2022 um 07:34
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber für den Fall ist das ja nicht so wichtig, es scheint ja auch geklärt zu sein.
Mir geht es eher darum, ob man diese zum Teil ganz neuen Informationen wirklich ernst nehmen kann. Mir kommen da leider so meine Zweifel.
Irgendwie habe ich das Gefühl, da wurde der Stern Bericht und auch andere Artikel zitiert und dann leider ein paar Informationen durcheinander gebracht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 07:36
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Wie muss ich mir das in der Theorie vorstellen. Jeder Kollege hatte eine eigene Matratze und diese wurde dann in einem speziellen Raum mit genauer Kennzeichnung gelagert. In dem kleinen Appartment konnte man doch nicht noch verschiedene Matratzen stapeln.
Gibt es so etwas öfters, ich kenne das nicht.
Mich erinnert das stark an die russischen Kommunalkas, also Wohngemeinschaften, wo sich mehrere Parteien, auch Familien, eine Wohnung teilen. Putin wuchs in so was auf - dort hat jeder Bewohner oft seine eigene Klobrille für die gemeinsame Toilette. Als Rest von Privatheit in diesen, eher durch Not denn aus Neigung entstandenen, Wohngemeinschaften. Da hängen dann in der Toilette lauter Klobrillen an der Wand.

Die Matratzen wird man sinnvollerweise nicht gestapelt, sondern wohl eher aufrecht stehend bei Nichtbenutzung gelagert haben. Ich stelle mir vor, dass jede Matratze in ein oder mehrere Spannbettlacken gehüllt war, damit sie nicht verschmutzen und nach Abziehen des obersten Lakens gleich benutzt werden können.

Vielleicht teilt man nicht gern eine Matratze mit wildfremden Kollegen. Aber skurril ist das trotzdem in meinen Augen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 07:45
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Mir geht es eher darum, ob man diese zum Teil ganz neuen Informationen wirklich ernst nehmen kann. Mir kommen da leider so meine Zweifel.
Ich bin da auch eher skeptisch - nur weil die Frau Beneke etwas verkündet, muss das ja noch lange nicht wahr sein. Zumal die Macher dieser Sendung sicher keinen Einblick in die Akten hatten und daher auch nur das wiedergeben können, was ihnen mitgeteilt wird, von wem auch immer.

Aber andererseits glaube ich nicht, dass man sich gerade diese Matratzengeschichte einfach ausdenkt bzw. dass es da ein Missverständnis gab. Dafür ist das doch zu speziell und eigentlich auch im Zusammenhang mit dem Verschwinden wieder zu unwichtig, so dass es keine "Sensation" ist, mit der man aufwarten kann.

Eher würde ich vermuten, dass da mit den Handtaschen bzw. Umhängetaschen irgendetwas durcheinandergeraten ist. Wirklich interessant ist ja eher die Frage mit dem Autoschlüssel, wo genau und wie der gefunden wurde.


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27.07.2022 um 07:50
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eher würde ich vermuten, dass da mit den Handtaschen bzw. Umhängetaschen irgendetwas durcheinandergeraten ist.
Die Begriffe Handtasche, Umhängetasche und Rucksack lassen sich mMn nicht randscharf trennen.

Frauen, die keine klassischen "Handtaschentypen" sind, verwenden doch auch oft (kleinere) Rucksäcke als Handtaschenersatz - ebenso wie die "Handtaschen" mancher Frauen (so genannte "Shopper") auch schon wieder Tragetaschenformat haben.

BA war ein sportlicher Outdoor-Typ. Ein klassisches Handtäschen oder gar "Clutch" passt da irgendwie nicht recht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 07:51
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Die Begriffe Handtasche, Umhängetasche und Rucksack lassen sich mMn nicht randscharf trennen.
Das sehe ich auch so, daher meine Vermutung, dass da irgendwo in der Informationskette etwas durcheinander gegangen ist.


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27.07.2022 um 08:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das sehe ich auch so, daher meine Vermutung, dass da irgendwo in der Informationskette etwas durcheinander gegangen ist
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass Birgit Ameis diverse " Handtaschen " dabei hatte.
Man versucht zwar irgendwie eine Erklärung zu finden, aber rund wird es nicht.
Auch die Information mit dem Autoschlüssel, warum sollten die Ermittler diese Information nur Frau Benecke bekannt geben ?

Schade , so weiss man nicht genau, welche der neuen Informationen nun wirklich stimmen.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Die Matratzen wird man sinnvollerweise nicht gestapelt, sondern wohl eher aufrecht stehend bei Nichtbenutzung gelagert haben. Ich stelle mir vor, dass jede Matratze in ein oder mehrere Spannbettlacken gehüllt war, damit sie nicht verschmutzen und nach Abziehen des obersten Lakens gleich benutzt werden können.
https://www.allmystery.de/i/a2809167d0_hahn_gebaeude.jpg

Das Appartment war nun wirklich nicht gross, ein Bett und kleiner Tisch mit Stuhl wird ja drin gestanden haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 08:17
@lucyvanpelt @ all

Es gab neben den Apartments und einem Aufenthaltsraum auch einen kleinen Abstellraum und ein Lager im Gebäude 669.
Vielleicht wurden die Matratzen dort aufbewahrt?
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb am 22.11.2020:Laut Exposés des Gebäudes 669 hat das Gebäude 4 Etagen und offenbar auf jeder Etage 12 Einheiten mit je zwei Apartments. Es ergibt sich damit eine Anzahl von 48 Doppelapartments im gesamten Gebäude, wenn alle Etagen gleich aufgebaut sind,
Interessant finde ich auf dem Plan den Aufenthaltsraum, der im vorliegenden Grundriss die Raumnummer 228 hat und ca. 41,3 qm groß ist.
Außerdem hat die zweite Etage ein Abstellraum und ein kleines Lager.
Ich vermute, dass alle Etagen gleich aufgebaut sind.

Die Tatsache, dass das Gebäude einen Aufenthaltsraum, wahrscheinlich sogar mehrere hat, finde ich deshalb interessant, weil es dafür spricht, dass die Bewohner dieses Gebäudes sich ab und zu in diesem Raum (in diesen Räumen) getroffen haben.
Damit wäre die Möglichkeit gegeben, dass BA regelmässig auf eine oder mehrere Personen getroffen ist, mit denen sie einen gewissen Kontakt haben konnte, ohne sich extra dafür verabreden zu müssen.
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Beitrag von Kreuzbergerin (Seite 438)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 08:20
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Auch die Information mit dem Autoschlüssel, warum sollten die Ermittler diese Information nur Frau Benecke bekannt geben ?
Weil man sich zwischenzeitlich, warum auch immer, entschieden hat, das bekannt zu geben und Frau Benecke eben zufällig die erste war, die gefragt hat nachdem diese Entscheidung gefallen war? Und warum sollte man sich diese Information ausdenken?

So sensationell ist das nun auch wieder nicht für den normalen Zuschauer. Man darf nicht vergessen, dass 99,9% der Leute da draußen die sich diese Sendung anschauen, bei weitem nicht so eine Detailkenntnis haben wie wir hier, wo seitenweise über Fragen wie die Plastikbox und den Autoschlüssel diskutiert wurde.

Ich bin völlig einverstanden mit Dir, dass man solche Sachen kritisch hinterfragen muss, aber gerade bei solchen Sachen wie mit den Matratzen sehe ich keinen Grund, warum man sich das bewusst ausdenken sollte. Das reißt den Fernsehzuschauer nicht vom Hocker.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Vielleicht wurden die Matratzen dort aufbewahrt?
Eine normale Matratze ist 2m lang und 1m breit. Wenn man sie hochkant an die Wand stellt, nimmt sie in der Breite einen Meter ein. Wenn sie 25cm dick ist, sind es vielleicht 30 cm, die sie von der Wand nach vorne einnimmt. Wir reden hier nicht von einem Überseecontainer der in dem Apartment abgestellt werden sollte.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 08:21
Ich lese in diesem Fall doch eher meist still mit, habe aber nun ein paar Fragen, da ich gerade im Ausland bin und das Video leider nicht abspielen kann. Ich hoffe, jemand ist so lieb und beantwortet sie mir.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aber warum findet man dann am Auffindeort noch eine weitere Handtasche von ihr ?
Es wurden also zwei Handtaschen gefunden? Und eine Umhängetasche? Oder ist mit zweiter Handtasche die Umhängetasche gemeint? Ich persönlich kann mir unter einer Umhängetasche viel vorstellen - sowohl eine Hantasche als auch eine Sporttasche. Was wurde nun genau wo gefunden? Die Handtasche bei der Leiche? Und wo die andere Handtasche und/oder die Umhängetasche?
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Es hieß, der Auffindeort ihrer Überreste ist nicht der Tatort. Somit muss es ein Gewaltverbrechen sein.
Wenn ich es richtig verstehe, weiß man die genaue Todesursache nicht? Oder will man sie nicht veröffentlichen? Was wurde diesbezüglich genau gesagt? Ich wundere mich nämlich, dass man weiß, dass Fundort nicht gleich Tatort ist, sich eines Gewaltverbrechebs also sicher ist, aber die Todesursache nicht kennt. Oder kann es sein, dass man aufgrund der Auffindesituation eindeutige Indizien für ein Gewaltverbrechen und auch eine Vermutung zur Todesursache hat, dies aber aufgrund von Täterwissen nicht veröffentlicht und dass man vielleicht nicht ausschließen kann, dass die scheinbare, vermutete Todesursache nicht die eigentliche ist?
(Zur Erklärung: man findet nur noch Knochen mit z.B. einer Plastiktüte um den Schädel und einem Knebel zwischen den Zähnen. Dann hat man einen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen und auch auf eine wahrscheinliche Todesursache. Jedoch kann dem Opfer auch vorher Gift zugefügt worden sein, oder Messerstiche, was nicht mehr nachweisbar ist - also ein Overkill).


Ob es sich auch im eine TäterIN gehandelt haben kann? Vielleicht haben sich die Frauen gekannt und saßen gemeinsam für eine Unterhaltung im Auto der anderen. Es kam zum Streit und zur Tötung im Auto. Anschließend wurde sie in den Wald gebracht.


Wäre es auch möglich, dass BA vorher woanders festgehalten wurde bzw woanders getötet und erst einige Zeit später dorthin verbracht wurde?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 08:23
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eine normale Matratze ist 2m lang und 1m breit. Wenn man sie hochkant an die Wand stellt, nimmt sie in der Breite einen Meter ein. Wenn sie 25cm dick ist, sind es vielleicht 30 cm, die sie von der Wand nach vorne einnimmt. Wir reden hier nicht von einem Überseecontainer der in dem Apartment abgestellt werden sollte.....
Es gibt auch Klappmatratzen, die man stapeln kann und dünne Rollmatratzen. Ich hab beides daheim.


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27.07.2022 um 08:36
Zu den Matratzen: Ich nehme das mal als Fakt hin auch wenn es etwas ungewöhnlich ist. Man stelle sich vor 5 -6 Personen teilen sich dieses Apartment. Eigentlich (damit es nicht zu ekelig wird) sollte man die M. dann in eine Folie packen wenn die irgendwo hingestellt wird, oder ? Weiterhin ist mir immer noch unklar, warum der Bruder am Abend in ihrem Apartment gewesen ist, wenn es doch , so mein bisheriges Verständnis , sich um ein Doppelapartment handelt mit gemeinsamem Bad ? Den Zugang zum eigenen Apartment sollte man doch verriegeln können, so dass badseitig niemand dann eintreten kann. Warum sollte BA ihr Apartment nicht verschlossen haben badseitig ? Oder habe ich etwas missverstanden im Ablauf ?


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27.07.2022 um 08:42
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es gibt auch Klappmatratzen, die man stapeln kann und dünne Rollmatratzen. Ich hab beides daheim.
Ich hab gerade gesehen, dass es diese Klappmatratzen auch in bekannten großen Möbelhäusern gibt und vielleicht für solche Appartements verwendet werden?


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27.07.2022 um 09:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich bin völlig einverstanden mit Dir, dass man solche Sachen kritisch hinterfragen muss, aber gerade bei solchen Sachen wie mit den Matratzen sehe ich keinen Grund, warum man sich das bewusst ausdenken sollte. Das reißt den Fernsehzuschauer nicht vom Hocker.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Ich Frage mich halt nur, warum man überhaupt von seitens der Ermittler diese Information nach so langer Zeit mitteilt. Zum Fall trägt es nichts bei und für den normalen Zuschauer eine eigentlich total unwichtige Information.

Sat1 Gold ist auch nicht XY, selbst bei dieser eigentlich meistens recht gut recherchierten Sendung wurden falsche Angaben vermittelt, wie zum Beispiel beim Vermisstenfall Scarlett. Ich habe da leider so meine Vorurteile, hoffe natürlich die neuen Angaben stimmen.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Es gab auch einen Abstellraum und ein kleines Lages im Gebäude 669.
Vielleicht wurden die Matratzen dort aufbewahrt?
Danke, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich wundere mich nämlich, dass man weiß, dass Fundort nicht gleich Tatort ist, sich eines Gewaltverbrechebs also sicher ist, aber die Todesursache nicht kennt
Ich könnte mir vorstellen, man hat zum Beispiel an Hand von Schleifspuren an einer große Mülltüte oder anderes Verpackungsmaterial feststellen können, daß ihre Leiche an den Ablageort transportiert worden ist.


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27.07.2022 um 09:00
Das Zimmerchen hat vier Meter ins Quadrat und es wurde scheinbar von den Geschwistern geteilt. Das noch eine dritte Person hier genächtigt habe soll, das kann ich mir im besten Willen nicht vorstellen. Meine Vermutung: der Bruder hat dieses Zimmer zuerst angemietet und seine Schwester hat vlt. ein Klappbett mit Rollen gehabt? Vlt. hat Lydia Benecke diese Schlafmöglichkeit nicht gekannt oder gut beschreiben können? Ich nehme schwer an, dass diese Übernachtungsart nicht der Standard war, den der DWD seinen Mitarbeitern angedeihen ließ? Hoffe, dass uns Sat1Gold mit dieser Auskunft nicht ins Boxhorn jagen will? Wie sollte es funktionieren, wenn man nach einer Zwölf-Stunden-Schicht ins Zimmer möchte und der andere ist noch zugegen? Das geht doch nur, wenn die Geschwister hintereinander ihren Dienst hatten, der eine hört auf und wird vom anderen abgelöst. Dennoch empfinge ich das Bäumchen-wechsle-Dich-Spiel der Matrazen für eine ungeeignete Lösung, jedesmal, wenn man schlafen möchte, die Matraze aufbauen und am Ende wieder wegräumen?

Weiter wird vom Leichenfundort berichtet, dass man Schuhe, Hose und BH gefunden habe. Alle drei Teile habe Verschlüsse, die man evtl. im verschlossenen Zustand gefunden haben könnte. Schuhe haben normalerweise gebundene Schnürsenkel oder geschlossene Reißverschlüsse, Hosen werden mit Gürtel oder Reißverschluss gehalten bzw. geschlossen und ein Büstenhalter ist beim Tragen eingehakt. Wenn die Kleidungsstücke so vorgefunden wurden, kann man von einer "normalen" Ablage ausgehen und ein sexueller Übergriff wäre nahezu ausgeschlossen. Schwieriger wird es, wenn man nach über fünfjähriger Liegezeit den Aspekt des Wildfraß' einbinden muss, denn kein Wildtier, bspw. eine Rotte Wildschweine, entkleidet einen menschlichen Leichnam "fachgerecht".


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 09:49
Hatte der Pilzsucher nicht ausgesagt, die Überreste waren von einem dunklen Tuch / Fleece bedeckt gewesen ? Dann dürften die Kleidungsstücke doch an den Überresten gewesen sein. Wenn aber die Kleidungsstücke verteilt waren, die Überreste waren aber verdeckt von einem Tuch...würde ich eher annehmen die Frau war nicht bekleidet zum damaligen Zeitpunkt.


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27.07.2022 um 09:53
Zitat von johanneskayserjohanneskayser schrieb:Das Zimmerchen hat vier Meter ins Quadrat und es wurde scheinbar von den Geschwistern geteilt.
Es waren zwei Zimmerchen, die ein gemeinsames Bad hatten (s. Beitrag heute um 8.17).
Also ich weiß nicht, diese Appartementhäuser sehen von außen schon alles andere als einladend aus, um es mal vorsichtig auszudrücken, und wenn dann in den Zimmern noch lauter Matratzen rum stehen...
Allerdings leuchtet es schon ein, dass die Geschwister Ameis dieses Doppelappertement nicht für sich allein hatten, weil sie ja jeweils nur 2-3 Tage auf dem Hahn arbeiteten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 09:58
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es waren zwei Zimmerchen, die ein gemeinsames Bad hatten
@Tritonus
@ all

Wurde eigentlich jemals definitiv geklärt, ob der DWD überhaupt ein Doppelapartment gemietet hatte?
Im STERN Artikel ist nur von einem Apartment und zwar der Nummer 104 die Rede.
So weit ich weiß, haben beide Doppelapartments jeweils eine eigene Nummer.
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.
STERN


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