Vermisste Familie aus Drage
03.09.2018 um 11:46Hier kamen verschiedene Hunde zu dem gleichen Ergebnis. Diese Spur kann man also als gesichert betrachtenKleinerose15 schrieb:Das man sich nicht immer auf die Hunde verlassen kann ist ja bekannt.
Hier kamen verschiedene Hunde zu dem gleichen Ergebnis. Diese Spur kann man also als gesichert betrachtenKleinerose15 schrieb:Das man sich nicht immer auf die Hunde verlassen kann ist ja bekannt.
Ne, davon gehe ich jetzt nicht aus. Für mich hatte er diesen Plan bereits seit ein paar Tagen, wenn nicht noch länger im Kopf. Er wird sich gesagt haben, wenn das und das eintrifft, dann ziehe ich es durch.Kleinerose15 schrieb:nd wollte der Polizei erzählen das seine Frau mit Kind abgehauen ist.
Aber im laufe des Tages wurde ihm bewusst was er getan hat und die Schuldgefühle kamen also brachte er sich um.
Nev82 schrieb:Könnte es aber sein, dass die Hunde - aufgrund der vergangenen Zeit - nicht registriert hätten, wenn Miriam und Sylvia zum Ausgangspunkt zurückgelaufen wären? Ich weiß, in der Regel nicht. Aber hier war doch schon eine gewisse Zeit vergangen.
Hier kamen verschiedene Hunde zu dem gleichen Ergebnis. Diese Spur kann man also als gesichert betrachten
Mal eine Frage an Dich. Die Hunde wurde voraussichtlich ab dem Punkt, wo die Familie von der Zeugin gesichtet wurde eingesetzt. Die Spur der Familie verliert sich nach ca. 5 Minuten (Lt. Zeugin). Hunde können aber - ich hoffe ich liege richtig - bis zu 20 Minuten konzentriert arbeiten. Das bedeutet in diesem Fall, dass nicht alle drei Hunde ausgerechnet an der gleichen Stelle die Konzentration im Stich gelassen hätte. Davon gehe ich mal aus.
Das halte ich für unwahrscheinlich. Die Spur war ja dann auch nicht älter als die bereits aufgenommene Spur. Alle Hunde haben das Ende der Spur am Teich angezeigtRobin76 schrieb:Könnte es aber sein, dass die Hunde - aufgrund der vergangenen Zeit - nicht registriert hätten, wenn Miriam und Sylvia zum Ausgangspunkt zurückgelaufen wären? Ich weiß, in der Regel
Interessante Aussage. Wenn ich mir die Bilder von dem Teich anschaue, geht der schon schwer in Richtung See. Ich kann mir nur schwer den Aufwand vorstellen den man betreiben muss um zu 100% sicher zu sein dass die Leichen dort nicht sind. Wenn sie mir Gewichten beschwert wurden, könnten sie ja auch in den Boden eingesunken sein.SistaB schrieb:Es gibt hier in dem Thread von einem Feuerwehr-Taucher einen Beitrag, der sehr genau die Arbeit beschreibt. Und eben dieser User war sich zu 100% sicher, wenn die beiden in dem Teich sind, dann hätte man sie gefunden. Nutz ggf. die Suchfunktion (war ein sehr intressanter Beitrag).
Das hatten wir schon weiter vorne: Die meisten Leute kümmert es halt doch was andere von ihnen halten, über den Tod hinaus. Das äußert sich beispielsweise darin, dass Selbstmörder häufig einen Abschiedsbrief schreiben. Viele Leute versuchen auch die Planungen ihrer eigenen Beerdigung zu beeinflussen, legen fest ob sie kremiert werden wollen oder nicht, oder welche Songs gespielt werden sollen. Auch die Regelung des Erbes kann man in diese Richtung deuten.Kleinerose15 schrieb:Was ich damit sagen will ist das er sich für einen erweiterten Suizid viel zu viel mühe gegeben hat.
Wofür? Er ist Tod ihn muss es nicht mehr kümmern was andere von ihm halten.
Er hat doch seiner Stieftochter bereits am Montag mehrere SMS geschrieben. Da hat sowohl Sylvia und Miriam noch gelebt. Ich glaube, du bringst hier so Einiges durcheinander.Kleinerose15 schrieb:Und das er seiner stieftochter noch eine letzte SMS schreibt kann auch so gedeutet werden das er realisiert hatte was er gemacht hat und dann den plan gefasst sich umzubringen weil er mit den Schuldgefühlen nicht mehr weiter leben wollte/konnte.
Wieso nahm sich Marco Schulze, der möglicherweise über eine Schusswaffe verfügte, auf diese umständliche, seltene und mit dem viele Kilo schweren Klotz am Bein mühsame Art das Leben?Aber auch wenn er eine Schusswaffe besessen hätte, ist mir klar, dass er diese nicht benutzte. Er wollte - wie es angenommen wird - nicht gefunden werden. Wenn er sie benutzt hätte, hätte er sich gleichzeitig auf die Brücke stellen müssen.
Ja, das hat mich auch gewundert. Der Taucher ist sich sicher, Kommissar Düker nicht.SistaB schrieb:Es gibt hier in dem Thread von einem Feuerwehr-Taucher einen Beitrag, der sehr genau die Arbeit beschreibt. Und eben dieser User war sich zu 100% sicher, wenn die beiden in dem Teich sind, dann hätte man sie gefunden. Nutz ggf. die Suchfunktion (war ein sehr intressanter Beitrag).
Angenommen er hätte es geschafft, eine Waffe unentdeckt bei sich zu tragen oder im Vorab dort zu verstecken, dann bleibt immer noch das Verbringen von eventuellen Leichen. Er hätte sie ja noch vor Ort in ein Behältnis schaffen oder in Folie einpacken müssen, damit die Hunde nichts mehr wittern konnten. Hätte er in diesem Moment soweit gedacht. Hatte er überhaupt gedacht, dass am Mühlenteich gesucht werden würde?Ronnja schrieb:Dachte auch mal an ne waffe zb luftdruckgewähr kann im nahen abstand auch töten .habe aber auch nix davor aus berichten rausgelesen das marco eune besaß . Das nur den knall der teugin würde such somit erklären lassen
Ich verlasse mich an der Stelle mal lieber auf den Kommissar, als auf einen User der angibt Feuerwehrtaucher zu sein aber womöglich nie an diesem Teich war. Selbst wenn man die Identität und die Expertise dieses Users nicht infrage stellt, bleibt es doch eine Ferndiagnose.Robin76 schrieb:SistaB schrieb:
Es gibt hier in dem Thread von einem Feuerwehr-Taucher einen Beitrag, der sehr genau die Arbeit beschreibt. Und eben dieser User war sich zu 100% sicher, wenn die beiden in dem Teich sind, dann hätte man sie gefunden. Nutz ggf. die Suchfunktion (war ein sehr intressanter Beitrag).
Ja, das hat mich auch gewundert. Der Taucher ist sich sicher, Kommissar Düker nicht.
Eine Erklärung habe ich, wie wir alle hier, auch nichtRobin76 schrieb:Die Spur verlieren könnten die Hunde in diesem Fall praktisch nur, wenn Sylvia und Miriam an diesem Punkt in ein Fahrzeug eingestiegen wären oder gibt es noch eine weitere Möglichkeit?
Ein Fahrzeug konnte aber nicht genau bis zu dieser Stelle fahren, hieß es. Dann müsste die Spur auf jeden Fall noch bis zu einer Stelle führen, wo Mutter und Kind in ein Auto steigen hätten können.
Aber selbst wenn er sie zum Auto getragen hätte (vielleicht am Rheinstorfer Mühlenweg geparkt) wären doch Hautpartikel abgefallen, die die Hunde wahrnehmen hätten können, oder? Im Auto hätte man erst etwas feststellen können, wenn die Leichen mind. 2 Stunden gelegen hätten.Nev82 schrieb:Wissen wir, wie nahe man an diesen Punkt mit dem Auto kommt? Eine Idee wäre noch, dass Marco Schulze sie zum Auto getragen hat. Was sich aber wieder mit der Tatsache, dass keine Spuren von Leichen im Auto gefunden wurden, nicht verträgt. Wären sie zu diesem Zeitpunkt nur bewusstlos gewesen, könnte es wiederum passen
Aber bedenke mal, dass er dieses Wissen erstmal hätte haben müssen. Dann wäre er Gefahr gelaufen auf Zeugen zu treffen, womöglich welche die einen Rettungswagen bestellen wollen oder helfen wollen als Ersthelfer bei Bewußtlosigkeit.Robin76 schrieb:Aber selbst wenn er sie zum Auto getragen hätte (vielleicht am Rheinstorfer Mühlenweg geparkt) wären doch Hautpartikel abgefallen, die die Hunde wahrnehmen hätten können, oder? Im Auto hätte man erst etwas feststellen können, wenn die Leichen mind. 2 Stunden gelegen hätten.
Hm, unter guten Bedingungen schon. Hier würde ich aber keine 100% unterschreiben. Das bedeutet auf jeden Fall eine ÄNDERUNG der Spur. Wie war das Wetter in der Zwischenzeit, hat es geregnet, war es windig bis stürmisch? Eine Spur des Tragens hätte hier tatsächlich nicht mehr wahrnehmbar/verloren gegangen sein könnenRobin76 schrieb:Aber selbst wenn er sie zum Auto getragen hätte (vielleicht am Rheinstorfer Mühlenweg geparkt) wären doch Hautpartikel abgefallen, die die Hunde wahrnehmen hätten können, oder?
Danke für den Artikel - da mag nicht viel Neues drinstehen, aber dennoch enthält er eine wichtige Aussage:SistaB schrieb:https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_84359964/ungeklaerte-kriminalfaelle-wie-verschwindet-eine-...
Ein neuer Bericht ohne Neuigkeiten.
Miriams Chat, Sylvias Heimfahrt und Marcos Telefonate sind die letzten nachvollziehbaren Lebenszeichen von drei Menschen aus der Elbmarsch. Seit diesem frühen Mittwochabend im Sommer des Jahres 2015 hat niemand mehr etwas gehört, das ihnen mit Sicherheit zugeordnet werden kann..Das in XY gezeigte Frühstück sowie die Mühlenteichsichtung sind also keinesfalls gesichert. Auch dass die Katzen tagelang nicht gefüttert worden sein sollten - woraus Katzenfreunde diverse fragwürdige Schlüsse gezogen haben - steht da nicht. Die Katzen sollen hungrig gewesen sein, aber das sind Katzen ja bereits nach ein paar Stunden.