Vermisste Familie aus Drage

Kann sein das er was erfuhr daher der Streit und die Aussprache am See ohne Handys.
Das er da evtl schon vom töten zuletzt ausging kann auch sein.
Und auf der Rückfahrt ist es dann so eskaliert das er es tat.
Aber es nicht realisiert hat richtig. Daher erstmal den normalem Ablauf des Tages folgen. Telefonate.. Mülltonne etc.
Und als ihm klar wurde er hat es getan such selbst getötet.
So wäre es evtl auch ne Möglichkeit?
Das gesamte Rückfahrgebiet wurde sicher nucht weiträumig abgesucht

Das er trotzdem unter Schock stand es getan zu haben und dem normalen Ablauf so gut es ging folgte.
Dann wäre es einfach nur Zufall das noch keiner die Leichen entdeckt hat.
Die Rückfahrt beeinhaltet einige KM.
Würde aber mit seinem Verhalten und den Sichtungen passen. (Mühlenteich) und das man dort keine Leichen findet

Fischlinchen schrieb:Und als ihm klar wurde er hat es getan such selbst getötet.
So wäre es evtl auch ne Möglichkeit?
Das gesamte Rückfahrgebiet wurde sicher nucht weiträumig abgesucht

Wie gesagt, eine allmähliche Eskalation, wie du sie vermutest, erscheint mir sehr unwahrscheinlich, weil diese nicht zu den uns bekannten, spärlichen Fakten passt. Nochmal, das hat sich nicht zufällig ergeben, dass er seine Tochter und Frau und zuletzt sich selbst umbrachte. Er wollte das genau so. Es gab nichts zu realisieren.

Ja das meint ich ja beim letzten Beitrag
Nach dem Motto lässt es sich nicht klären bring ich sie um.
Und laut dem Streit den die Zeugin gehört hat liess sich nix klären.
Also sammelt er sie am Mühlenteich ein tut wahrscheins so als fahren sie heim.hält irgendwo an vollendet sein Werk.
Das heisst nicht das man wenn man so etwas plant es auch sofort realisiert.
Selbst wenn es passiert ist.
Oder es war vollkommene Absicht von ihm sich danach möglichst normal daheim zu verhalten.
Versuche nur die bekannten Fakten unter einen Hut zu bekommen.
Es hiess ja das es etwas im privaten Bereich sein kann was das auslöste.
Würde trotz allem alles soweit zusammen passen.
Wenn es geplant war brauchst auch nicht viel Zeit

1.Keine Spuren im Haus einer Tötung
2.Keine Spuren am See einer Tötung
3.Sichtung See scheint polizeilich glaubhaft
4.Verhalten als er daheim war.
5.Leichen unauffindbar wo gesucht wurde.(nicht in diesen Gebieten)
6.Handys aus
Ne andere Version passt nicht in meine Vorstellungskraft ...
Schwieriger Fall

Fischlinchen schrieb:Nach dem Motto lässt es sich nicht klären bring ich sie um.

Wie gesagt, ich glaube nicht an eine Eskalation. Ich glaube das Schicksal der Frauen war besiegelt, es gab aus Marco Sch.s Sicht nichts mehr zu klären, keine andere Option als die Auslöschung der Familie schien ihm gangbar.

Ich sehe ehrlich gesagt ansonsten nichts Neues in deinen Ausführungen. Lies vielleicht noch mal ein paar Seiten mehr des Threads.

Ja aber die Mühlenteichsichtung muss ja einen Grund gehabt haben.
Daher meine Meinung.
Musst ja nicht teilen.
Finde nur keine andere Möglichkeit wo alles zusammenpasst.
Ich kenn den Thread nicht erst seit gestern .
😉

Erstaunlich ist ja zunächst dass die beiden bekannten "Tatorte" Mühlenteich und Brücke bei Lauenburg in entgegengesetzter Richtung von Drage liegen.
Auch wurde kein Abschiedsbrief gefunden, wie es sonst häufig bei erweiterten Suiziden der Fall ist (auch bei dem hier gerne immer zitierten Vergleichsfall mit dem Vater, der seine Kinder zweimal dem Feuer übergeben hat)

Wenn man von einem erw. Suizid ausgeht und man sich die bekannten Fakten anschaut wirkt das so, als ob man möglichst alle Spuren verwischen wollte.
Aber wozu? Weil man ein unlösbares Verschwinden erzeugen wollte? Warum legt man dann nicht noch ein paar falsche Spuen? Kampfspuren? Lässt ein Auto verschwinden o.ä.

@john-erik
Spuren verwischen um dem Ansehen der Familie .. Oder sich als liebendem Vater nicht zu schaden gerad weil eine Tochter noch lebt.

Fischlinchen schrieb:Oder sich als liebendem Vater nicht zu schaden gerad weil eine Tochter noch lebt.

Klar müssen wir alle auch in Betracht ziehen, dass Frau und Kind noch am Leben sind. Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr, sehr gering. Aber ich denke doch, dass Sylvia in so einem Fall freiwillig mit Miriam das Umfeld verlassen hätte und es nichts damit zu tun hätte, ob nun dem Vater geschadet wird.

@john-erik
Das habe ich mich auch gefragt. Oder tut so als ob man in den Urlab gefahren wäre... @john-erik
Auto weg parken, Koffer packen, die Nachbarn ums Katzen füttern bitten oder sogar in ein Urlaubsheim bringen...

SistaB schrieb:Auto weg parken, Koffer packen, die Nachbarn ums Katzen füttern bitten oder sogar in ein Urlaubsheim bringen...

Nur vergessen wir, dass sich Marco in einer absoluten psychischen Ausnahmesituation befunden hat. Vielleicht ahnte er auch gar nicht, dass Sylvia und Miriam solange bzw. eventuell gar nie gefunden werden. Das ist ein Rätsel wie der gesamte Fall. Deshalb auch kein Gedanke daran, die o.a. Dinge alle zu erledigen. Meiner Meinung nach hatte sich dieser Plan in seinem Kopf schon länger festgesetzt und er nahm sich vor, diesen in die Tat umzusetzen, wenn XXXXX eintreffen würde.

Minnimaus123 schrieb:Polizeiliche Suchen nach Frau S und Tochter (bitte ggf. gerne ergänzen)

Ort Drage
Drager Elbstrand
Feldmark (hinter dem Wohnhaus von Familie S)
Stover Strand
Wassersuche (Elbe bei Lauenburg)
Wassersuche (Elbe bei Drage)
Deichvorland bei Drage
Seppenser Mühlenteich in Buchholz
Sperrwerk Ilmenau bei Winsen
Wassersuche (Elbe bei Hoopte)
Landsuche Hoopte
Elbufer bei Geesthacht auf der schleswig-holsteinischen Seite
Wassersuche (Elbe zwischen Tesperhude und Schnakenbek in Schleswig-Holstein)
vereinzelte Bereiche im Radbrucher Forst
Landsuche Insel zwischen Geesthacht und Rönne
Dies ist ein Beitrag aus 2016.

Ich glaube der Reiterhof und Umgebung sind nicht dabei. Ich habe allerdings keine Ortskenntnisse. Bitte korrigieren wenn ich falsch liege.

Das ist doch ein interessanter Aspekt. Wenn die Polizei aus guten Gründen davon ausgeht dass die Familie weder im Haus noch am Mühlenteich umgebracht wurde, macht es Sinn alle anderen Orte abzusuchen von denen man wusste, dass sie der Familie bekannt waren.
Denn es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Marco einen Mord an einem Ort plante, den er selbst nicht kannte. Weiterhin wäre es riskant gewesen die beiden Frauen zu einem Ort locken zu wollen, den sie nicht kannten und an den sie nicht hinwollten.

Wenn die Liste oben wirklich vollständig ist muss man sich wirklich fragen, warum die Gegend am Reiterhof nicht abgesucht wurde.

@falstaff
Das hat die neue Besitzering hier auch mal gepostet, dass bei ihr keiner gewesen wäre und das in der fraglichen Nacht der Reiterhof nicht bewohnt war. Er war wohl nicht bewohnt, da sie ihn übernommen hat und noch nicht dort wohnte und die Vorbesitzer nicht mehr.

LG

@Robin76
Wenn er aber sonst keine Spuren hinterließ und nicht den einfachsten Weg wählte, sondern plante, warum hätte er nicht auch sowas planen können? Miriam wollte in die Reiterferien also hätte er mit ihr Koffer packen können. Aber das ist auch müßig ... im Haus sah es halt so aus als ob die Familie gleich wieder kommt? Gewollt ?

Bin neu hier. Ist echt ein verzwickter, rätselhafter Fall den ich schon länger verfolge. Schwer zu sagen was sein könnte und was nicht. Selbst wenn die Leichen der Mutter und Tochter irgendwann gefunden würden, wüsste man wohl weiterhin nicht was der Grund für deren Tod und eventuellen Mord ist. Selten so einen Fall erlebt wo so schwer ist ihn komplett aufzuklären. Das hat der Stiefvater wohl sehr gut durchdacht und geplant denke ich.

Bones schrieb: Das hat der Stiefvater wohl sehr gut durchdacht und geplant denke ich.

Wieso Stiefvater? Marco war der Vater von Miriam.

SistaB schrieb:riam wollte in die Reiterferien also hätte er mit ihr Koffer packen können. Aber das ist auch müßig ... im Haus sah es halt so aus als ob die Familie gleich wieder kommt? Gewollt ?

Hätte, hätte. Fahrradkette. Aber er hat nicht Koffer gepackt. Er befand sich in einer Ausnahmesituation.

Entschuldigung ich habe einen Fehler gemacht ich meine natürlich den Vater des Mädchens der aber der zweite Mann der Frau war und er von der Erwachsenen Tochter quasi der Stiefvater ist. Muss mich wohl doch noch einmal besser in den Fall einlesen.

Hallo Zusammen,

ich habe den Fall bei Aktenzeichen XY verfolgt und vor wenigen Tagen wurde auch bei T-Online nochmal darüber berichtet. Ich weiß nicht ob vielleicht schon vorher jemand darüber geschrieben hat ( sorry falls ja ) aber irgendwie macht doch die anscheinend perfekte "Beseitigung/ oder Verbringung" der Leichen von Mutter und Tochter keinen Sinn bei einem "erweiterten" Suizid. In solchen Fällen kommt ja meistens ein Elternteil nicht damit klar das der Partner sich trennen will oder bringt Partner und Kinde(er) um und anschließend sich. Wer zu einer solchen Tat bereit ist, der achtet doch nicht auf das was er quasi der Nachwelt hinterlässt. Für mich macht das keinen Sinn.

christian01 schrieb:aber irgendwie macht doch die anscheinend perfekte "Beseitigung/ oder Verbringung" der Leichen von Mutter und Tochter keinen Sinn bei einem "erweiterten" Suizid.

Die Aussage des "perfekten Verbrechens" geistert schon seit Jahren durch diesen Thread. Vielleicht weil es den Fall mysteriöser macht?
Ich weiß es nicht, war mir immer schon ein Rätsel.
Die beiden sind schlicht und ergreifend noch nicht gefunden worden.
Wie viele tote, oder vermisste Menschen werden jahrelang gesucht? Hunderte? Tausende? Manche werden erst nach Jahrzehnten gefunden,
die meisten wahrscheinlich niemals.
Es gibt doch keinerlei Grund von einer perfekten Beseitigung zu sprechen oder dem Täter besondere Fahigkeiten zuzusprechen.
Vielleicht hatte er einfach nur Glück und die Ermittler Pech.