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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

15.12.2018 um 23:13
Dort ist doch eine kleine brücke, wenn ich mich nicht irre🤔

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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 00:17
Das würde aber dann nicht zu den gelesenen Spuren passen.
Wenn man schon die Hunde als Fakt ansieht, dann kann es kein Geschehen außerhalb der verfolgten Spuren gegeben haben. Auch keine Zwischenlagerung oder so.
Ich verweise nochmal auf das Bild 72. ;-)


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 09:20
@Zunami
Zitat von ZunamiZunami schrieb:Es könnte sein, das es irgendeine Auseinandersetzung mit ihrem Mann gab (dafür spricht, das er dann nicht mehr ans Telefon ging) und sie nachhause wollte, um das zu klären. Da man das aber schlecht als Argument bringen kann, um früher aus der Arbeit gehen zu können, hat sie vielleicht die Erkrankung der Tochter vorgeschoben.
Ähnliches vermute ich auch. Ob nun Streit oder irgendeine geplante Aktion der eigentliche Grund war .. wer weiss.
Demnach hätte Marco Schulze seine Frau aber auch nicht mit einer Lüge wie "Miriam geht es schlechter, und sie muß in's KH" nach Hause gelockt. So scheint es sich dann doch eher um einen (abgesprochenen?) Vorwand gegenüber dem Arbeitgeber zu handeln, damit Sylvia Schulze noch vor dem regulären Arbeitsende nach Hause konnte.


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 10:19
@mrkilmister

Mein Fehler , ich habe mich vom Video fehlleiten lassen. Der Bach ist auf der anderen Seite. Danke nochmal für den Bildhinweis. Die kleine Insel ist näher am Ufer auf der Bachseite. Die Familie stand aber gegenüberliegend.


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 10:56
@falstaff
Zitat von PralinePraline schrieb:Ja, davon darf man wohl ausgehen. Nach meinem Verständnis hat die Zeugin erst bei dem zweiten Kontakt mit den Ermittlern (nach einer XY-Sendung) konkretere Hinweise (bspw. den Spitznamen) gegeben, aufgrund derer dann eine Handlungsgrundlage gegeben war.
der Vollständigkeit halber möchte ich die Quelle für meine obiges Post hiermit nachreichen (es handelt sich um eine Info der Polizeiinspektion Harburg):
Eine Zeugin, die sich während der Ausstrahlung der Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" an die Polizei gewandt hatte, brachte die Ermittler an den Seppenser Mühlenteich in Buchholz, Holm-Seppensen. Die Zeugin hatte bereits in der ersten Woche der Öffentlichkeitsfahndung einen anonymen Hinweis an die Polizei geschickt. Dieser war allerdings sehr vage und für die Beamten nicht weiter verwertbar.

Nun konnten die Polizisten Kontakt zu der Frau herstellen und sie am Ende vergangener Woche ausführlich befragen. Daraus ergab sich der Verdacht, dass die Zeugin die gesamte Familie am Tag ihres Verschwindens auf einem Waldweg, unweit des Mühlenteiches beobachtet haben könnte./quote]
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/3100261 (Archiv-Version vom 18.08.2015)



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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 13:13
Zitat von falstafffalstaff schrieb am 13.12.2018:Eines muss man halt auch noch klären: Wenn der Name tatsächlich so speziell ist, warum wurde die Zeugin dann zunächst von der Polizei nicht ernst genommen? Hatte sie ihn vergessen und wenn ja, wie konnte sie ein so wichtiges Detail vergessen? Und wenn die Zeugin diesen angeblich sehr spezifischen Namen schon bei der ersten Meldung erwähnt hatte, warum hat die Polizei dieses wichtige Detail dann nicht zum Anlass genommen, die Zeugenaussage ernst zu nehmen und zu verifizieren?
@falstaff

dafür gäbe es eine logische erklärung

die zeugin machte vielleicht keinen sicheren eindruck, was den tag betrifft.

sie hat die familie am teich wahrgenommenm- doch welcher tag?


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 14:14
Könnte man denn, angesichts der Umstände, dass Marco S. bei seinem annehmbaren Suizid Material aus der Firma verwendete (die Spanngurte), soweit gehen und als möglich betrachten, dass er auch Material aus der Firma zur Beseitigung der sterblichen Überreste seiner Familie verwendet haben könnte?
Könnte er ein Erdgrab am mühlenteich so präpariert haben, dass die Leichen nicht von Hunden gefunden werden konnten? Mittels einer Chemikalie, die Geruch unterbindet?
Ein paar Seiten zuvor hat @Enterprise1701
meiner Meinung nach einen sehr interessanten Beitrag geliefert, vor allem die Idee, dass Marco S. In der Nacht nochmal zum Teich gekommen sein könnte, um das Verbergen der Leichen zu vollenden.
Vielleicht gibt es auch einen Schacht, oder gar eine Höhle dort, von der man nichts weiß.
So, wie er sich selbst umgebracht hat, mit den Gewichten und den Handschuhen, Spanngurten, weißt es für mich doch auf jemand hin, der wahnsinnig detailliert geplant hat und der sich wirklich 100% verschwinden lassen wollte und keine spontane Entscheidung getroffen hat.


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 14:30
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Vielleicht gibt es auch einen Schacht, oder gar eine Höhle dort, von der man nichts weiß.
Und warum sollte ausgerechnet Marco von einem Schacht oder einer Höhle gewusst haben, die sonst niemand kennt?


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 14:53
Ich denke, daß man alles außerhalb des Wassers außschließen kann, aufgrund fehlender Spuren.

Grüble aber grad darüber nach, was die Familie an einem anderen Tag als dem 22. dort gemacht haben könnte. Denn auch dann müsste es ja ein Szenario geben, was man mit den Indizien (Hunde, Zeugin) vereinbaren kann.

Ist es da nicht logischer, vom 22. auszugehen? ....so wie es die Polizei ja auch tat....hm


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 16:38
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Ein paar Seiten zuvor hat @Enterprise1701
meiner Meinung nach einen sehr interessanten Beitrag geliefert, vor allem die Idee, dass Marco S. In der Nacht nochmal zum Teich gekommen sein könnte, um das Verbergen der Leichen zu vollenden
Mir ging es auch darum einen logischen Ansatz zu finden warum Marco S. scheinbar dann sehr eilig nach Hause fuhr. Er hatte einfach keine weiteren Hilfsmittel, Materialien dabei. Auch konnte er nicht wissen, dass die Situation am Teich für ihn günstig war, da er keine Menschen wahrnahm. Somit schien dann Teil 1 seines Vorhabens umgesetzt. Auch sprechen die gehörten Dialogfetzen seitens der Zeugin für etwas Unheilvolles.
UNKLAR bleibt für mich aber bis heute in welche Richtung sich die Zeugin bewegte ;-). In den Medienfilmen sieht sie die Familie an sich vorbei gehen. Sie war aber nicht selbst auf dem Weg. Falls die Zeugin sich entgegengesetzt weiter bewegte kann sie natürlich keine weiteren Angaben machen. Wäre sie aber auch um den Teich gelaufen wie die Familie dann hätte sie in 5 Minuten ebenso an der Uferstelle sein müssen. Sie muss daher einen anderen Weg gegangen sein. Trotzdem muss sie sehr nahe gewesen sein um die Dialogfetzen zu hören. "Papa spinnst Du...das kannst du doch nicht machen". Ist es denkbar das Marco die Personen am Ufer in den Teich legte und vielleicht mit Gurten an Wurzeln etc befestigte und später nochmals zum Teich fuhr. Leichengeruch entwickelt sich nicht sofort , ich weiß auch nicht wie es sich mit Verbindung in Wasser verhält. Diese Uferstelle ist leider ideal um später mit dem Auto ranzufahren. Es sei denn sie liegen noch in Ufernähe im Wasser und wurden nur nicht entdeckt, halte ich aber fast für ausgeschlosse, die Leichensuchhunde hätten angeschlagen. Die Ablage kann die endenden Spuren von Mutter und Kind erklären und auch die Eile von Marco. Seiner Ansicht nach gab es keine Zeugen , es hätte aber immer Spaziergänger vorbei kommen können.


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Vermisste Familie aus Drage

16.12.2018 um 17:04
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass Marco Schulze in dem Zeitraum zwischen den mutmaßlichen Tötungen und dem eigenen Suizid, nicht nur mit der Planung des Suizids beschäftigt war.
Da ich von einer Affekttat ausgehe, sind Tatort / Ablageort mEn. nicht zuvor geplant gewesen. Spontane Handlungen hinterlassen zumeist Spuren, die es möglicher Weise noch zu beseitigen galt. Vllt. waren die Leichen zunächst nur sehr spärlich abgedeckt worden, und er hat sie dann spät in der Nacht oder in der Nacht vom 23./24.07. vergraben, nachdem er zwischenzeitlich seinen feigen und egozentrischen Plan entwickelt haben könnte, dass die ganze Situation sich der Nachwelt so darstellen soll, als sei die komplette Familie spurlos von der Bildfläche verschwunden.


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 17:23
Ist es eigentlich eine Annahme seitens Krüger, dass Marco sich erst am Freitag tötete oder hat er definitiv Beweise dafür ? Es hiess immer man geht davon aus Marco tötete sich in der Nacht vom 22.7 auf den 23.7.


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 17:49
@Enterprise1701
Zitat von swinedogswinedog schrieb am 20.08.2018:Wir gehen davon aus, dass der Familienvater Marco Schulze seinerzeit Mutter und Tochter umgebracht hat, die Leichen dann mit sehr viel Akribie versteckt hat, sodass sie bis heute nicht gefunden werden konnten und letztlich zwei Tage später Suizid begangen hat. Seine Leiche wurde ja eine Woche später in der Elbe gefunden."
Ich habe nochmal nach den Wortlaut von Krüger gesucht

Hatte es auch so in Erinnerung, dass es für Krüger Fakt zu sein scheint das Marco noch 2 weitere Tage gelebt hat

Eine Begründung/Beweis nannte er aber nicht


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 18:28
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Hatte es auch so in Erinnerung, dass es für Krüger Fakt zu sein scheint das Marco noch 2 weitere Tage gelebt hat
Dann stellt sich natürlich die berechtigte Frage:

Warum ? Was hat Marco WO am Donnerstag dann gemacht bzw sich aufgehalten ? Ergänzend dann noch: Waren dann Mutter und Kind tatsächlich schon am Mittwoch Abend tot ?

Es sind ja nicht 2 volle Tage eher 1 Tag und 1 Nacht. Vielleicht können wir gemeinsam diesen Gedanken fortführen.

Könnte vielleicht folgende Variante doch bestehen ? :

Es eskalierte am Teich. Beziehungsstreit bzw das Aus. Marco drohte mit Selbstmord, weil er ohne Kind und Frau nicht leben will. Er rennt davon voller Wut und Selbstmitleid davon. Es ist alles aus. Er fährt direkt nach Hause. Er verleugnet Frau und Kind am Telefon, weil es ihm peinlich erscheint. Seine Frau meldet sich bis spät in die Abendstunden nicht. Vielleicht hatte sie gar ein 2tes Handy für die aussereheliche Affäre. Auch am Donnerstag kein Lebenszeichen. Marco verzweifelt. Silvia ist ebenfalls durch den Wind und traut sich nicht nach Hause, bleibt bei ihrem Freund. Ist das Szenario möglich ? Nein, Silvia wäre zum Parkplatz gegangen und hätte sich dort abholen lassen. Das erscheint alles nicht plausibel.

Warum dann bis Freitag warten ? Ein mögliches Argument wäre die Baustelle gab es erst ab Freitag ;-). Bei einem möglichen Leichentransport kann Marco aber die Leichen nicht weit oder gar nicht mit dem Auto transportiert. Kein Leichengeruch und keine Spuren im Auto. Marco ist demnach nicht noch stundenlang Mittwochnacht mit dem Auto gefahren.

Wo hat sich Marco aufgehalten ? Im Haus sicherlich nicht. Jemand hätte ihn durch das Fenster sehen können. Nachbarn hatten auch einen Schlüssel. Die Polizei hätte gar schon am Nachmittag kommen können. Viele Situationen hätten eintreten können.

Variante:

Marco sperrte Frau und Kind vorab irgendwo ein. Er fuhr später mit dem Rad hin (verlassenes Gebäude, alter Hof etc) und tötete sie erst dann.
Mir fällt keine logische Erklärung ein, warum der Suizid nicht direkt danach erfolgt ist.


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 18:57
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Mir fällt keine logische Erklärung ein, warum der Suizid nicht direkt danach erfolgt ist.
Ich glaube, genau hier liegt das Problem. Mit Logik kommen wir vermutlich nicht weiter. In diesem Fall erschließt sich so gut wie gar nichts über Logik

Ein weiterer Punkt ist, uns fehlt einiges an Infos die von den Ermittlern nicht kommuniziert wurden

Ein Beispiel ist für mich diese Äußerung von Krüger, dass Marco Schulze erst am Freitag Suizid begangen hat

Mein Eindruck:
Kommissar Krüger hat hier eine interne Selbstverständlichkeit/Überzeugung ausgesprochen, basierend auf Ermittlungsergebnissen, die uns aber nicht zur Verfügung stehen

Wie gesagt, das war mein Eindruck bei dieser Aussage

Was Marco Schulze in dieser Zeit noch gemacht haben könnte? Ist mir, ehrlich gesagt, auch ein Rätsel

Vielleicht hat er sich um die endgültige Verbrindung von Mutter und Tochter gekümmert?

Ich habe gestern auch nochmal die Beiträge von Hope durchgelesen. Sie schien ja auch vom Mühlenteich überzeugt gewesen zu sein. Allerdings nicht so sehr IM Wasser als Ablageort, sondern in dem Waldgebiet UM den Teich

Schade, dass sie nicht mehr hier mitschreibt. Würde mich interessieren ob sie das immer noch denkt


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17.12.2018 um 21:01
Hätte Marco am Donnerstag auch wieder arbeiten müssen ?


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E_M ehemaliges Mitglied

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17.12.2018 um 21:09
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Was Marco Schulze in dieser Zeit noch gemacht haben könnte? Ist mir, ehrlich gesagt, auch ein Rätsel

Vielleicht hat er sich um die endgültige Verbrindung von Mutter und Tochter gekümmert?
Eventuell ist er ja noch mal in sich gegangen und musste den Mut aufbringen, sich zu töten. Die Ausweglosigkeit ist ihm vielleicht noch mal bewusst geworden, aber trotzdem ist es bestimmt ein großer Schritt, seinem Leben tatsächlich ein Ende zu setzen?


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 21:52
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Ein weiterer Punkt ist, uns fehlt einiges an Infos die von den Ermittlern nicht kommuniziert wurden
Das ist so was von wahr.

Auch wenn Herr Schulze die Handys hat verschwinden lassen müssten die Ermittler aufgrund von Synchronizität durch Google ziemlich exakte Bewegungsprofile haben, die sie natürlich nicht veröffentlicht haben.

Man weiss es ja selbst. Hat man versehentlich oder mit Absicht den Standortverlauf aktiviert zeichnet das Gerät und apple + Google jeden Pups auf. Ein Horrorszenario für Vollzeit-Kriminelle.

Ich vermute dass die Ermittler ziemlich genau wissen wer sich wo und wann von der Fam. bewegt hat. Aber das ist nicht für die Öffentlichkeit gedacht.


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Vermisste Familie aus Drage

17.12.2018 um 21:53
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hätte Marco am Donnerstag auch wieder arbeiten müssen ?
Ich bin nicht sicher, meine aber mich zu erinnern, dass auch Marco an seinem Arbeitsplatz vermisst wurde. Vermutlich war das dann der Donnerstag :ask:
Zitat von E_ME_M schrieb:Eventuell ist er ja noch mal in sich gegangen und musste den Mut aufbringen, sich zu töten. Die Ausweglosigkeit ist ihm vielleicht noch mal bewusst geworden, aber trotzdem ist es bestimmt ein großer Schritt, seinem Leben tatsächlich ein Ende zu setzen?
Ja, so könnte es auch gewesen sein, dass er vor diesem letzten Schritt nochmal gezögert hat. Es muss nicht zwangsläufig Dinge gegeben haben, die er noch erledigen musste

Sollte es so gewesen sein, ist er aber auch ein Risiko eingegangen, entdeckt zu werden. War ihm das bewusst? Oder war er schon so sehr in seinem Tunnel, dass er darüber nicht mehr nachgedacht hat?

Seitens der Polizei hieß es ja auch, dass es bei betreten des Hauses so wirkte, als wären die Bewohner erst kurze Zeit weg. Die Spülmaschine soll ja noch nicht lange aus gewesen sein. Das erkennt man mMn nur am Display oder das Geschirr war noch nicht vollständig abgekühlt. Die Frage ist, hätte er sich noch im Haus aufhalten können ohne bemerkt zu werden?

Es ist bei diesem Fall so, dass am Ende immer irgendwas nicht passt, man zu keiner schlüssigen Abfolge der Geschehnisse kommt. Für uns hier noch erschwert dadurch das uns ein großer Teil an Informationen fehlt, die von den Ermittlern nicht kommuniziert wird


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E_M ehemaliges Mitglied

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17.12.2018 um 22:22
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:War ihm das bewusst? Oder war er schon so sehr in seinem Tunnel, dass er darüber nicht mehr nachgedacht hat?

Seitens der Polizei hieß es ja auch, dass es bei betreten des Hauses so wirkte, als wären die Bewohner erst kurze Zeit weg. Die Spülmaschine soll ja noch nicht lange aus gewesen sein. Das erkennt man mMn nur am Display oder das Geschirr war noch nicht vollständig abgekühlt. Die Frage ist, hätte er sich noch im Haus aufhalten können ohne bemerkt zu werden?
Tunnel trifft es vielleicht gut? Irgendwie den Entschluss zum Suizid endgültig treffen, als Übersprungshandlung (aus Stress?) noch nebenbei Alltagstätigkeiten erledigt? Oder um einen ordentlichen Haushalt zu hinterlassen? Vielleicht wäre er auch „gerne“ noch entdeckt worden? Ich habe keine Ahnung, was in einem Suizidgefährdeten so vorgehen kann, aber das ist wohl auch von Fall zu Fall verschieden? Die einen räumen auf, die anderen denken, nach mir die Sintflut? Stelle ich mir trotzdem in jedem Fall schrecklich vor 😞


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