Vermisste Familie aus Drage

Also gut, vielleicht habt ihr Recht !?

Wenn er sie am See umgebracht hat, dann hat er sie mit Sicherheit notdürftig versteckt und später (Nachts etc) geholt und viel weiter weg vergraben, nachdem er das vorbereitet hatte.

Möglicherweise wird man sie nie finden, denn das kann schliesslich überall mitten in der Prärie sein.

Evtl. war dies der Grund warum er noch mit dem Auto gesehen wurde.

Das mit dem Müll kann auch ein erwähnenswerter Verdacht sein... @Königsaura

@Astrastephan21
Aber anscheinend haben sich ja in den Autos keine Blutspuren o.Ä. befunden.

@Königsaura44
Die Sache mit dem Müll ist möglich. Ich denke allerdings nicht, dass er sie in die Tonne gesteckt hat.

Wie ist es mit Säcken aus? Bei uns kann man nicht einfach Säcke zu den Tonnen stellen. Die werden nicht mitgenommen.

@Siegessicher

Bei Vergiftung sind Kampfspuren und Blut nicht unbedingt zu erwarten. Ich denke es war alles gut und lange geplant ( geplant eben, das es nicht herauskommen sollte ).

@Union
Und dann würde es auch hinkommen, wenn er die Leichen ins Auto geladen hätte und sie irgendwo hingebracht hat.

Nur ohne Zeugen wird das kaum feststellbar sein. Kilometerstände lassen sich nicht nachvollziehen.

Unter der Vorraussetzung wird der Fund der Leichen Zufall.

Wenn ich mir die Karte so anschaue, gibt es da wohl unzählige Möglichkeiten.

@Siegessicher

Er hatte alles von langer Hand geplant, es ist nicht einfach so passiert. Er wusste schon was er tut und wie er keine Spuren hinterlässt. Zeit hatte er mehr als genug. Da kann er auch zu hause gemordet haben.

so, heute habe ich mir mal das haus und den see angeschaut.

also, das haus bzw. das grundstück ist recht gut einsehbar, wie ich es dank google-maps schon vermutete. wenn er die beiden wirklich dort getötet hat, dann muß er für den transport zum fahrzeug gewartet haben, bis es dunkel war. am helligten tage kann ich mir das echt nicht vorstellen.

der see war heute extrem leer. lediglich direkt an der strasse waren 2 angler.

das ist schon recht dicht bewachsen dort. wenn man dort jemanden verscharrt, könnte ich mir schon vorstellen, dass man den -trotz intensiver suche -nicht findet.

als ich dort ein wenig entlang schlenderte, gabt es übrigens auch einen knall. ich denke, das ist normal dort. da werden des öfteren jäger ihrer arbeit nachgehen.

@HchelH


ja aber das klingt nach Profikiller. Wenn die Ermittler nicht total dämlich sind in diesem Falle, hätten sie was feststellen können. Alleine der Transport und das gute Verstecken in er Nähe des Hauses.

Als erstes hatte ich natürlich den Brunnen im Verdacht. Dieser wurde hier sicherlich schon besprochen. Wenn dieser nun eine Verbindung zum Grundwassersystem hat, dann könnte es das perfekte Versteck gewesen sein
.

@Flamingo85

Ich finde das Haus und ich kenne es "nur" von Bildern bietet bei Helligkeit fast kaum Schutz, deswegen kann nur die Dunkelheit geholfen haben und da es Sommer war, war die Zeitspanne einzugrenzen.

@Union

Vergiftung der beiden wäre natürlich auch eine Erklärung warum keine Spuren da sind

@Flamingo85

Dann könnte es also sein, dass dieser Knall, oder auch zwei, gar nichts mit der Familie zu tun hatte. Ich meine, dass sich der Satz der Mutter: Spinnst du, was machst du da? und der Satz der Tochter: Papa, jetzt hör auf. Das könnte sich schon darauf beziehen, dass er mit ihnen um den See gelaufen ist, obwohl er mit der Familie eigentlich die große Tochter besuchen wollte. Aber weshalb gingen von den Frauen die Spuren nicht weiter?

http://www.morgenpost.de/vermischtes/article207709827/Raetsel-von-Drage-Familie-vor-rund-einem-Jahr-verschwunden.html

Am Abend des 22. Juli wird Marco Schulze noch einmal gesehen – er stellt die Mülltonne vor die Tür.

Er stellte am 22.07.2015 noch abends die Mülltonne vor die Tür. Was könnte in der Mülltonne gewesen sein? Hat er Spuren beseitigt? Bis bemerkt wurde, dass Miriam und Sylvia fehlen, dürfte die Mülltonne längst geleert gewesen sein. Würde man nach einem Mord tatsächlich daran denken, die Mülltonne hinauszustellen, wenn man nicht etwas beseitigen hätte wollen?

Ich würde mir schon wünschen das man nicht allzusehr fantasiert.
Jetzt kommt auch noch Leichenteile im Müll...ohjemine.

@Nina75
Nein, nein. Um Gottes Willen. Aber angenommen, er hat sie betäubt. Da könnte ein Betäubungsmittel im Müll verschwunden sein oder ein anderes Beweisstück.

@Robin76
Die Mülltonne wird er rausgestellt haben damit nichts auffällt.
Mittlerweile denke ich das Marco noch den 23.Juli ausnutzte,da aber niemand mehr zu Hause war,sondern am Ort des Geschehens.Sowie Sylvia und Miriam so auch Marco.

Nina75 schrieb:Die Mülltonne wird er rausgestellt haben damit nichts auffällt.
Mittlerweile denke ich das Marco noch den 23.Juli ausnutzte.

Da hast du allerdings recht. Wenn er den Beiden wirklich etwas angetan hat, dann müsste er aber sehr genau geplant haben. So etwas in seiner solchen Situation nicht zu vergessen, ist schon enorm. Deshalb schließe ich nicht aus, dass er das eine mit dem anderen verbunden hat und eventuell auch irgendetwas, was einen Grund für das Verschwinden der Familie liefern hätte können, in der Tonne entsorgte. Zu diesem Zeitpunkt dürfte ihm schon klar gewesen sein, dass er sich das Leben nehmen wird.

@Robin76

Ist dir eine Quelle bekannt, wann die Mülltonne rausgestellt wurde?

Hier hatte jmd. geschrieben, zw. 18:00 und 18:30

Wenn das so wäre, könnten sie nicht am See gewesen sein.

In dem o.a. Link hieß es nur abends. Vielleicht finden wir noch eine Uhrzeit.

http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article207481311/Was-am-Tag-des-Verschwindens-von-Familie-Schulze-geschah.html

Hier hat er dann sogar noch Zigaretten geholt. Aber ohne Uhrzeitangabe.

@Robin76

Ok, es gibt demnach also Zeugen. Also muss auch die Uhrzeit bekannt sein ...

Aber der Kripo wäre das auch aufgefallen, dass das mit dem See dann nicht passt. Ich denke, das war dann also nach 19:33 mit der Mülltonne und den Zigaretten.

Wenn man die Trennung als mögliches Motiv nimmt und den Gedanke der Verwandten "er hätte seine Tochter nie gehen lassen" hinzu addiert, liegt es doch eigentlich nahe, dass er für die Tochter das gleiche Grab gewählt hat wie für sich, oder?

Die Bauchschmerzen der Tochter haben mich auch schon auf den Gedanken gebracht, dass es eine schleichende Vergiftung war. Demnach könnten Mutter und Tochter durchaus zur Zeit, wo der Vater seinen Schwiegervater anrief, geschlafen haben.

Das Gespräch am See halte ich für eine finale Chance die der Mann seiner Frau noch einräumen wollte, diese eskalierte dann.

@nebelkind

Klingt durchaus schlüssig vor allem der Hinweis in der xy Sendung auf die Bauschmerzen der Tochter haben mich gleich stutzig gemacht, wenn alles scheinbar von ihm früh gut durchdacht und geplant war würde auch das mit den Bauschmerzen durchaus sinnvoll sein.

Gab es den Hinweis der Bauchschmerzen der Tochter nur in der xy Sendung oder wurde dies vorher schon einmal erwähnt?

Geschlafen aber im Sinne von Beginn des sterbens oder schon gestorben seins?!