@E_M Möglich, aber er könnte genauso etwas durcheinander gebracht haben. Wenn jemand sagt, da gibt es eine Tochter, die aber nicht seine leibliche Tochter ist, dann könnte da schon ein Missverständnis aufkommen. Egal.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass eine Welt für ihn zusammengebrochen sein könnte, wenn er so eine Hiobsbotschaft erfahren hätte. So eine Lüge der Ehefrau zu verzeihen, wäre mit Sicherheit nicht leicht gewesen. Aber nichts desto trotz hat er Miriam über alles geliebt und er hatte ja seinen Leitspruch bezüglich des Brunnens. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass er deswegen nciht sofort aufgegeben hätte. Anders wäre es natürlich gewesen, wenn seine Frau sich von ihm trennen hätte wollen (was aber die Polizei widerlegt) und er Angst gehabt hätte, als nicht leiblicher Vater Miriam nicht mehr sehen zu dürfen. Aber er war bestimmt als Vater eingetragen, hatte das Kind groß gezogen, dann hätte er gewusst, dass es trotzdem für ihn eine Chance gibt.
Was die Ähnlichkeit betrifft, so finde ich z.B. dass Miriam ganz ihrer Mutter gleicht.
Robin76 schrieb:Wenn diese o.a. Situation stimmen würde, so denke ich höchstens, dass er die Familie ausgelöscht hätte, weil er im Falle einer Trennung glaubte, kein Recht auf das nicht leibliche Kind zu haben. Aber ich denke mal, dass Miriam ehelich geboren wurde und deshalb auch er als Vater eingetragen ist.
