Vermisste Familie aus Drage

Irgendwo hat ein User geschrieben, dass die Leichen möglicherweise an einem Ort sein könnten, zu dem Sylvia früher Bezug hatte. Vielleicht auch an dem Ort, wo er Sylvia kennengelernt hat? In Sylvia`s Heimatort oder in seinem Heimatort?

Robin76 schrieb:Wenn mich nicht alles täuscht, wurde der damals Vermisste zuletzt in Hamburg im Rotlichtmillieu gesehen, oder verwechsle ich da etwas? Ich meine davon in einem Bericht gelesen zu haben, bei dem es auch um die Schulzes ging. Wer weiß, an wen dieser junge Mann geraten ist. Das kann jetzt wahrlich nicht mit einer voraussichtlichen Familientragödie verglichen werden.

Bitte nicht als Fakt betrachten. Ich finde nämlich den Link nicht mehr und will nicht behaupten, dass ich hier nichts verwechsle.

@Robin76
Das war u.a. ich am 01.08.2015:

Die Familie stammt doch ursprünglich aus den neuen Bundesländern. Vielleicht hat er die beiden dahin bzw. in die Richtung verbracht. Damit hätte man am ersten Ferientag gut locken können, im Sinne von "wir fahren schnell zu den Großeltern und zeigen das tolle Zeugnis" o.ä. Es war ein Vorwand und auf dem Weg dahin ist dann etwas furchtbares passiert. Selbstverständlich reine Spekulation.

Ich sehe es noch immer als Möglichkeit, dass Mutter & Tochter in der alten Heimat zu finden sind - leider nicht lebend.

@Robin76

Robin76 schrieb:Bitte nicht als Fakt betrachten. Ich finde nämlich den Link nicht mehr und will nicht behaupten, dass ich hier nichts verwechsle.

Nein, Du hast recht - Helge M. aus Drage. Hier nur ein Beispiellink:
http://www.bild.de/regional/hamburg/vermisst/auf-drage-lastet-noch-ein-raetsel-43949552.bild.html

@puntanorte
Sie hatte ja noch gar kein Zeugnis, sie war ja an diesem Tag krank und lt. großer Tochter wollte es Marco S. erst am Donnerstag abholen.

Weshalb haben beide am 22.7. um 19.30 schon geschlafen? Ich denke, es war ihnen zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr möglich ans Telefon zu gehen.

Also, die Theorie mit der unheilbaren Krankheit des Kindes halte ich für völlig absurd. Wenn ein Kind vielleicht schon todkrank im Krankenhaus liegt und bereits im Sterben und es keine Hoffnung mehr gibt, dann entsteht VIELLEICHT der Gedanke "komm, lass die Geräte abschalten". Da Miriam aber noch quicklebendig (bis auf die Bauchgeschichte) war, ist das total abwegig. Da sagt doch keiner "so, wir haben jetzt die Diagnose XY bekommen und sie hat noch ... Monate, lass uns sie umbringen, damit uns das alles erspart bleibt". Ich glaube, JEDER würde ALLES tun, um die letzte Zeit so schön wie möglich zu machen. Das Kind in die ersehnten Reiterferien schicken und sich vielleicht erst mal selbst zu Hause ins Bett legen und heulen. Aber doch nicht die ganze Familie auslöschen.

@Nussknacker13
dito

@puntanorte
Wie hätte Marco S. denn zwei Leichen in die alte Heimat transportieren sollen?

@Nussknacker13
Alles möglich. Der Mann aus Frankfurt hat um die Jahreswende auch seine zerteilte Frau in Koffern bis nach Österreich an den Traunsee gebracht und dort versenkt. Wo ein Wille da ein Weg.

@Nussknacker13
Kofferraum. Oder nicht? Wir lernen doch gerade, dass Leichen auch in Trolleys, Munitionskisten etc. passen... Hatte die Familie nicht sogar einen Kombi? Da passen 2 zierliche Damen doch leicht rein. Nicht?

Ich würde mir gar nicht so ein Krankheitsszenario vorstellen, vermutlich sind die Gründe dafür "unspektakulär". Vielleicht wollte sich die Ehefrau trennen/oder mal eine "Auszeit". Und der Ehemann dreht durch und sagt sich "nein, du haust mit meinem Kind nicht ab" etc. etc und die Dinge haben ihren Lauf genommen. Gab es ja in der Presse schon des Öfteren. Solche Fälle.

@puntanorte
@Robin76
ich weiß nicht so recht... Kann es mir nicht vorstellen.
Es ging doch nur darum, ein gutes Versteck zu finden, und ich glaube das hat eher mit der Lage (versenken, vergraben) zu tun als mit dem Ort (Drage, Winsen, alte Heimat).

@Robin76

Robin76 schrieb:Sie hatte ja noch gar kein Zeugnis, sie war ja an diesem Tag krank und lt. großer Tochter wollte es Marco S. erst am Donnerstag abholen.

Ich weiß gar nicht, ob das damals mit dem Zeugnis schon bekannt war; die größere Tochter hatte sich ja erst später geäußert. Aber bei der Möglichkeit, dass Frau Schulze und die Tochter in der alten Heimat zu finden sind, bleibe ich durchaus. Besten Gruß!

@wunderland
Ich glaube das Gegenteil. Nicht dass der Grund "eher unspektakulär" war, sondern "gravierend, schockierend, unfassbar".

@puntanorte
Aber Miriam selbst wusste doch, dass sie kein Zeugnis hatte und dieses deshalb auch nicht den Großeltern bei einem Besuch gezeigt werden könnte. :)

@Nussknacker13
Denke ich auch. Bei einer Trennung oder finanziellen Schwierigkeiten könnte das die Polizei erwähnen ohne nähere Detaills bekanntzugeben.

Wer sagt denn, dass "man" immer Hoffnung hat? Vielleicht hatte Marco eben keine...
Und was, wenn es eben laut Ärzten keine Hoffnung gibt? Wer sagt, dass JEDER dann dennoch Hoffnungen hegt? Niemand kennt Marcos Gedankengänge.

Dass ein Dritter im Spiel war, glaube ich einfach nicht.

@Marchie
Ich glaube, du hast keine Kinder. Sonst würdest du nicht annähernd an so etwas denken...