Vermisste Familie aus Drage

@Lissy61
Ja stimmt da hast du Recht.

@Tobi_rk
Tja.
Ich denke mal die Zeugin wird einiges gehört haben.
Es war nicht nur ein belangloser Streit nehme ich mal an.

@Tobi_rk
In xy wird nur ein grober Teil gesagt, was wesentlich ist. Aber nicht Sachen die ins Detail gehen und zu den Ermittlungsergebnissen gehören. Deswegen wurde ja auch gesagt das ein mögliches Motiv im persönlichen Umfeld sein könnte, aber das nicht nennen können. (Was darin liegen könnte das die Zeugin noch andere unschöne Sachen gehört hat, aber nicht für die Öffentlichkeit gedacht.)Aber Trennung und Geldsorgen es nicht sind. Was kann man sich daraus herleiten?

@Lissy61

Ja, die sagen sicher auch nur das Nötigste da der Fall ja noch nicht geklärt ist und sie geben kein Täterwissen raus, also was vielleicht irgendwann nochmal gebracht wird.

Ich weiß da auch nicht mehr weiter. Was im XY Bericht auch gesagt wurde ist, dass die große Tochter bzw. die Familie von S. nur wenige Minuten vom See entfernt wohnen würden. So hätten S. und Mi. bei drohender Gefahr dorthin laufen können? Aber dann hätten Hunde diese Fährte auch gerochen später oder?

@arineta
ja, dass ist direkt um die Ecke.. Ecke Lohbergenweg rum. Ich kenne den Ort und den See weil ich mal in der Nähe gewohnt habe.

@valadon

hast Du es Dir angesehen? Da fragt man sich doch weshalb die diese Fotos nicht genommen haben zur Fahndung.

Ich stelle hier noch einmal den Artikel vom 22.07.2016 ein

http://www.n-tv.de/panorama/Fall-Schulze-in-Drage-bleibt-mysterioes-article18242121.html

"Häufig sind Trennungsgeschichten Auslöser für diese Taten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es da sehr kurzfristig hochgekocht ist zwischen den beiden. Klare Belege dafür haben wir nicht", erläutert Krüger. "Auch die finanzielle Situation war nicht so auffällig, dass man sagen muss, sie standen plötzlich vor dem Nichts und wussten nicht, wie es weitergehen soll."

Polizeisprecher Krüger gibt an, dass eine sehr kurzfristig "hochgekochte" "Trennungsgeschichte" ein mögliches Motiv für die Tat sein kann.
Außerdem wird mit der Formulierung "die finanzielle Situation war nicht so auffällig, dass man sagen muss, sie standen plötzlich vor dem Nichts.." sehr deutlich offiziell gesagt, dass es finanzielle Probleme gab. Im Prinzip wird sogar eingeräumt, dass es finanzielle Probleme gab, die auffällig waren. Zwar nicht existenzielle Probleme, aber vorhanden. Was diese finanziellen Probleme auslösen, auch wenn sie nicht existenzvernichtend sind, ist natürlich sehr subjektiv.

In diesem Bericht wird also von Polizeisprecher Krüger sowohl die möglichen Trennungsabsichten und auch die finanziellen Probleme des Ehepaares als mögliches Motiv ins Spiel gebracht.


Und die Einschätzung von Polizeisprecher Krüger:

Dessen persönliche Einschätzung ist: Marco Schulze hat sich große Mühe gegeben, alle Familienmitglieder verschwinden zu lassen, damit für immer ungeklärt bleibt, was aus ihnen geworden ist. Auch sein eigener Suizid sollte möglichst nicht offenkundig werden. "Das hat bei ihm eben nicht geklappt." Das Mysterium einer spurlos verschwundenen Familie als perfekten Verbrechensplan, dazu gibt es bisher keinen vergleichbaren Fall in Deutschland.

@Kreuzbergerin

danke Dir

Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Beiden noch leben. Dass sie zum Beispiel am See im Streit mitbekommen haben was M. eventuell vorhatte und der Knall bzw. das Geräusch, dass die Zeugin hörte war vielleicht ein Stein, den S. M. vor den Kopf schmiß oder sie schupste ihn und er fiel, war kurz bewußtlos und kam zu sich. Dann lief er um den See um die beiden zu suchen und fuhr dann fort allein. Er wußte er würde sie nicht erreichen können und die würden nun abhauen. So wurde dann der Suizid kurzerhand in Angriff genommen, so wie er es androhte wenn sie ihn verlassen würde. Ich habe keine Ahnung, aber ein Mord in einer halben Stunde inkl. dem Verschwinden lassen traut man einem Profikiller zu, aber einem Otto-Normal-Verbraucher?

Was mich gerade noch beschäftigt hat ist, dass jemand der noch nie gemordet hat sich doch eigentlich über seine geplanten Taten oder über Mordwaffen /Gifte informieren würde vorab per Internet, oder nicht? Und anhand des Laptops oder Computers kann die Polizei dann später ermitteln welche Seiten besucht wurden oder welche Begriffe bei Google eingegeben wurden. Über so eine Ermittlung wurde in diesem Fall noch nie berichtet oder?

@Kreuzbergerin

Ja, das akut etwas hochkochte das kann ich mir vorstellen. Dafür würde es dann sprechen, dass man sich über etwas spontan akut entwickeltes vorab nicht informiert hat weil es ja nicht geplant war.

Es gibt zu viele mögliche Varianten weil die eindeutigen Spuren einfach fehlen...

Wenn man die ganzen Presseberichte liest, sieht man dass sie alle immer was anderes schreiben, die einen schreiben, man vermutet erweiterten Suizid, die anderen schreiben S.S. könnte untergetaucht sein.Die Presse sollte selber mal recherchieren.

@arineta
In einer Fernsehsendung...weiß nicht mehr wo.... War die Rede davon (glaube es war Düker bei YX) dass sie Computer untersucht haben und nichts, rein garnichts was auf Suizid oder Mord hinweisen könnte, gefunden haben.

Ich weiß auch wirklich nicht mehr was ich denken soll. Dachte immer, die beiden sind tot und M. hat sie umgebracht.Doch nun denke ich, die leben noch irgendwo.

Wie viele hier lese ich seit einiger Zeit ganz still mit und möchte einen Gedanken teilen, da ich den Fall äußerst merkwürdig finde.

Angenommen M hätte Frau und Tochter tatsächlich umgebracht - hätten sich dann nicht wenigstens Kampfspuren (Kratzer, Hämatome o.ä.) an seinem Körper finden müssen? Auch wenn S und Mi nicht gerade groß und kräftig waren, so würde sich doch niemand kampflos geschlagen geben? Jeder normale Mensch wehrt sich doch, egal wer der Angreifer ist. Kann man so etwas nicht an einer Wasserleiche feststellen? Mal nur so spontan in den Raum geworfen.

Komisch finde ich, dass die große Tochter ja förmlich überzeugt klingt im Closer Interview, das M. Ihre Mütter und die Schwester mit in den Tod genommen hat. Aber vielleicht denkt sie auch so im abschließen zu können, weil ein ständiges Suchen und Warten macht einen ja auch fertig.

@Kamidala
Ja, das fragte ich mich auch schon öfters. Aber ich wußte eben auch nicht ob sowas an einer Wasserleiche noch auffindbar wäre.

@Kamidala
Eine gute Idee. Aber es hätten dann doch auch andere Spuren gegeben. Bspl. am See: Da waren dann im Sand dort schon Spuren, denn keiner bleibt doch stehen wenn er angegriffen wird. Oder Blut, Patronen ect. Nein, es gab nichts, rein garnichts was auf Mord hinweist. Sagt die Polizei ja immer noch.Nirgends irgendwelche Spuren. Die Polizei glaubt auch nur an erweiteten Suizid weil es da naheliegende ist....beweisen können sie es nicht. Sagen im gleichen Atemzug....sie könnten auch noch leben. Es gibt für nichts Spuren.Ist doch sehr seltsam.

@PeterPan5
Spuren am See könnte man verwischen. Die auf der Haut innerhalb der kurzen Zeit eher weniger. Die Frauen müssen ja nicht unbedingt Verletzungen erlitten haben. Daher der Gedanke.

Wenn er wirklich seine Familie mit in den Tod nahm.. so muss es nicht zwangsläufig Kratzer oder Hämatome geben.. er hätte sie auch betäuben können.. und sie somit ganz ohne Gegenwehr töten können..

@arineta

Ja, das war sehr seltsam. In Säure auflösen obwohl die Polizei ihr davor gesagt hatte, da ist nichts, war alles untersucht worden. Außerdem hätte M. dies sicher nicht getan wo er Mi. abgöttisch liebte.

Wenn man aber bslw. weiß, dass die beiden noch leben würde sie sicher auch so reagieren.

@Anthrazit.rone
Aber beide gleichzeitig betäuben? Eine von beiden hätte sich dann trotzdem noch wehren können...

Nun.. so etwas könnte man mittels eines Getränks verabreichen..
Beide trinken arglos..