Vermisste Familie aus Drage
28.07.2016 um 15:27Anzeige
Das kalte Wasser auf der Haut wird wird ihm Wärme entziehen und dann sinkt die Körpertemperatur ab, irgendwann hört das Kältezittern auf, dann wird er müde, schläfrig und möglicherweise irgendwann auch bewusstlos.Wenn das ganze in diesem Fall mitten in der Nacht stattgefunden hat, hat die beiden keiner gehört, niemand konnte helfen.
Robin76 schrieb:Weshalb der Arbeitgeber Sylvia als vermisst gemeldet hat, wissen wir auch nicht. War irgendetwas bekannt oder geschah diese Vermisstenmeldung nur deswegen, weil man sie weder telefonisch, noch persönlich (evtl. musste eine Kollegin vorbeischauen) erreichen konnte.Ich muss sagen, ich finde das auch ungewöhnlich. Ich habe mich mal mit unserer Sekretärin darüber unterhalten, da ich alleine lebe, kamen wir irgendwann mal auf das Thema, dass es bei mir ja erst keiner mitbekäme, wenn ich verschwinden/mir etwas zustoßen würde. Wir haben dann mal sinniert, wann die Kollegen bzw. Vorgesetzten weitere Schritte einleiten würde. Auch ich passe in die Kategorie zuverlässig und pflichtbewusst, aber dennoch waren wir uns einig, dass man an Tag 1 erstmal noch gar nichts machen würde, außer versuchen würde mich telefonisch mobil und auf dem Festnetz zu erreichen. Man würde es merkwürdig finden, aber zunächst eben an sowas wie einen Autounfall (Nachricht käme dann später vom KH, mir selbst oder meinen Angehörigen) oder an familiären Notfall oder so denken. Zwei, drei befreundete Kollegen würden sich da schon Sorgen machen vielleicht und auch am Nachmittag/Abend weiter versuchen mich über die verschiedenen Medien zu erreichen. Ganz vielleicht würde schon an Tag 1 einer dieser befreundeten Kollegen von meinem Wohnort gebeten werden mal vorbei zu fahren. "Auto vor der Tür, aber macht nicht auf? Ja, kann man erstmal nichts machen."
Frozenjoghurt schrieb:Aber auf dem Bild, an das ich mich erinnere, ist ein Gruppe von Ermittlern zu sehen in weißen Schutzanzügen am See und der eine trägt einen in blauer Folie verpackten Spaten weg. Leide finde ich es nicht mehr.Das hat damals der BILD-Reporter vor Ort am Seppenser Mühlenteich getwittert.