Vermisste Familie aus Drage

@aurora19

aurora19 schrieb:Guten Tag, ich bin der Meinung das Sylvia und ihre Tochter jetzt im Ausland leben und ihren Namen und aussehen verändert haben, um den ganzen Stress was war, versuchen zu vergessen. Oder täusche ich mich?

Das musst du mir jetzt näher erklären. Ausweise waren zu Hause. Soll Sylvia vielleicht für sich und ihr Kind falsche Papiere besorgt haben oder einfach nur irgendwo in der EU leben, wo sie ohne weiteres über die Grenze gekommen wäre? Von was soll Sylvia leben. Es ist nichts bekannt, dass sie Geld zur Seite geräumt hat bzw. Geld abgehoben hat? Wo könnte sie ohne Papiere arbeiten, wo Miriam zur Schule gehen? Würde Sylvia so etwas ihren Eltern und ihrer großen Tochter antun? Ich bin auf deine Erklärung gespannt.

@aurora19
Weshalb hätte sie ausgerechnet an einem Tag abhauen sollen, an dem ihr Mann Urlaub hatte? Das ergibt für mich absolut keinen Sinn. Aber vielleicht kannst du mich ja überzeugen.

Ist bekannt bei welchem Reitstall M. ausgeholfen hat insbesonders am 22.7.15 ?

@Enterprise1701
Hat er an diesem Tag auch wirklich ausgeholfen? Wenn ja, hätte ihn der Chef ja nicht zu Hause anrufen müssen. Dann hätte er ihm ja vor Ort sagen können, dass er ihn am nächsten Tag ebenfalls benötigt.

Hallo
Dieser Link wirde sicher schonmal gepostet, falls es so ist dann entschuldigt das doppelte verlinken. Ich weiss nicht wie befahren diese Brücke ist aber da hätte doch sicher jmd etwas sehen müssen? Oder war Sie gesperrt gewesen wegen der Baustelle? Ist jetzt nicht so unauffällig mit einem 25kg Betonklotz und gelben Spanngurten. Laut dem Artikel wollte er wahrscheinlich nicht gefunden werden wollte, daher der Block den er sich um den Körper gebunden hat. Aber wie kommt das Fahrrad mit den selben Spanngurten in die Elbe, wenn er von der Brücke gesprungen ist?


http://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/drage--das-raetselhafte-verschwinden-der-familie-schulze-6616582.html

Falls es dazu schon Antworten geben sollte, mich bitte darauf hinweisen, habe die Beiträge teilweise nur überflogen.

Ich stelle es mir nur sehr schwierig vor mit einem 25 kg Betonklotz und einem Fahrrad von einer Brücke zuspringen.

Oder habe Ich etwas überlesen?

@WhiteCrow

Äh. Das Fahrrad vorher runter werfen? Mystery solved.

Stimmt, wäre auch eine Möglichkeit.

@Robin76

Diese Unwucht hatte ich auch schon. Er telonierte an dem Tag um 17.25 Uhr mit dem Hof oder es war ein anderer Hof.

@Enterprise1701
Natürlich könnte es auch sein, dass der Chef nicht immer vor Ort ist und deshalb angerufen hat. Aber ich persönlich habe meine Zweifel.

WhiteCrow schrieb:Ich stelle es mir nur sehr schwierig vor mit einem 25 kg Betonklotz und einem Fahrrad von einer Brücke zuspringen.

Auf die Idee, dass er mit dem Fahrrad heruntergesprungen ist, bin ich noch gar nie gekommen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er es zuerst ins Wasser befördert hat. Es wird ja nirgends eine Art Abfahrt gegeben haben, auf der er auf dem Fahrrad mit dem Betonklotz am Körper ins Wasser fahren hätte können? :) :) :)

Enterprise1701 schrieb:Er telonierte an dem Tag um 17.25 Uhr mit dem Hof oder es war ein anderer Hof.

Aber dann müsste es ja zwei Höfe bei denen M.S. gearbeitet hatte gegeben haben. Hmm, auch wieder komisch, oder?

@aurora19

Magst du vielleicht auch auf die an dich gestellten Fragen antworten? Du warst gestern doch lange genug online. Du wirfst hier was ein, es wird darauf eingegangen und nun kommt nichts mehr.

nö, wenn er nebenbei gejobbt hat..möglich ist es.

@Enterprise1701

Aber davon wurde doch offiziell nichts verlautbart, oder? Ich meine im Zuge der Ermittlungen hätten sich ja alle eventuellen AGs bei der Polizei gemeldet oder wären ermittelt worden, selbst wenn es nur ein Nebenjob war.

@Robin76

Robin76 schrieb: Es wird ja nirgends eine Art Abfahrt gegeben haben, auf der er auf dem Fahrrad mit dem Betonklotz am Körper ins Wasser fahren hätte können? :)

Den Gedanken hatte Ich auch aber in dem Artikel stand:

Wie ein geschnürtes Paket hatte der Tote auf dem Wasser geschwommen.

Ich denke mal, Fahrrad fahren lässt es sich so mit zusätzlichen 25 Kg nicht so leicht.
Deswegen hatte ich den Gedanken verworfen, wobei an dem Rad ja auch Spanngurte gefunden wurde und sich dadurch erschliessen ließ das er mit dem Fahrrad gefahren ist. Ich dachte erst daran, wenn er nicht gefunden werden wollte nach seinem "Freitod" das Fahrrad als zusätzlich Last zunehmen. Das wäre im gesamten etwas schwierig mit dem Sprung zuhändeln, vorallem unbeobachtet.

Könnte man auf den Handschuhen die er offenbar noch an hatte eigentlich noch nach Spuren suchen?

Vielleicht hat er damit nicht nur den Betonklotz getragen, falls das ganze bestätigt wird was vermutet wird.

Ich finde es total nachvollziehbar,das er das Fahrrad von der Brücke warf und dann erst den Betonklotz und der zog ihn mit rein.Hätte er das Rad da irgendwo stehen lassen wäre man schnell darauf gekommen das er die Brücke runtergesprungen ist und im Wasser liegt.Das die Hunde den Weg bis zur Brücke erschnüffeln,daran hat er nicht gedacht.Und das er doch noch hochkommt trotz des Betonklotzes auch nicht und das war eigentlich auch nicht seine Absicht.Das war mehr oder weniger Zufall und es war nicht sein Plan.
Da lässt sich auch erahnen das Sylvia und Miriam auch nicht gefunden werden sollen.Und das wurden sie bis heute nicht.
Die Handys die verschwunden sind,bergen ein Geheimnis das man nie und nimmer erfahren soll/darf.
Es ging Marco nicht nur darum das er,Sylvia und Miriam nie gefunden werden,sondern das etwas niemals ans Tageslicht kommt.Was und warum auch immer.Muss aber mMn schon sehr heftig gewesen sein.
Aber wer weiß das schon.

Ja muss für MS heftig gewesen sein. Und dieses Geheimnis sollte niemand erfahren, auch nicht die gr.T. Aber vielleicht war die Bombe kurz vorm platzen und er musste handeln. Handydaten kann man löschen, aber wieder herstellen was drauf ist. Deswegen mussten die auch verschwinden, weil da ein Hinweis drauf zu finden gewesen wäre.

@Robin76

Das musst du mir jetzt näher erklären. Ausweise waren zu Hause. Soll Sylvia vielleicht für sich und ihr Kind falsche Papiere besorgt haben oder einfach nur irgendwo in der EU leben, wo sie ohne weiteres über die Grenze gekommen wäre? Von was soll Sylvia leben. Es ist nichts bekannt, dass sie Geld zur Seite geräumt hat bzw. Geld abgehoben hat? Wo könnte sie ohne Papiere arbeiten, wo Miriam zur Schule gehen? Würde Sylvia so etwas ihren Eltern und ihrer großen Tochter antun? Ich bin auf deine Erklärung gespannt.
Text

Naja denk man an die verschwundene Petra die nach 31 Jahren per Zufall gefunden wurde. Hatte auch gearbeitet wo es bares gab und eine Wohnung, keine Ausweise dabei. Nur einen anderen Namen genommen und konnte 31 Jahre unbehelligt leben.

ich kann mir gut vorstellen, dass er die Handys und vllt auch anderes belastendes Material in der Mülltonne entsorgt hat, die er abends rausstellte - ausgehend von dem Szenario, das um oder nach der Mühlenteichsichtung zu einem Vorfall kam und er danach alleine nachhause zurückkehrte. Er hatte dann ja Zeit sich zu überlegen, alles möglichst sicher verschwinden zu lassen.

Es wurde, glaube ich, nirgends erwähnt, ob man versuchte, dort wo der Inhalt der Tonnen entsorgt wird, etwas zu finden, oder?
Wäre doch eigentlich naheliegend, finde ich .. oder hab ich da zu sehr verschiedene TV-Krimis im Kopf ..

@Zunami
Du hast recht.
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass man sich die Deponie, auf der dieser Müll gelandet ist, angesehen hat, ja.

Nina75 schrieb:Es ging Marco nicht nur darum das er,Sylvia und Miriam nie gefunden werden,sondern das etwas niemals ans Tageslicht kommt.

Ich denke, hier ging es ihm hauptsächlich darum, dass nicht herauskommen sollte, dass er für ihren Tod verantwortlich ist.
Dass er verantwortlich ist dafür, dass die Familie zerstört wurde.

beim googlen nach Mülldeponie im Zusammenhang mit den Schulzes und Drage kamen natürlich auch Meldungen von anderen Fällen, wo explitzit die Suche der Polizei auf Deponien erwähnt wird. Oder aber über Funde auf Mülldeponien berichtet wird.

Im Zusammenhang mit den Schulzes hab ich gar nichts gefunden. Wenn die jeden Suchabschnitt, den sie durchkämmt haben erwähnen, müsste die Deponie doch auch erwähnt worden sein, wenn sie dort gesucht hätten.