Vermisste Familie aus Drage

Hallo, ich weiß nicht, ob das schon irgendwo erwähnt wurde, jedoch kamen mir die Fragen bzgl. des Verbleibs von Mutter und Tochter auf, was das für ein Chemiewerk ist, in welchem MS tätig war und welchen Posten er dort bekleidete? Ich meine, wenn dort mit Salzsäurebädern gearbeitet wird, dann findet dich dort auch nie wieder jemand. Und das war wohl MS' s Ansehnen, keine Spuren zu hinterlassen. Alles rein spekulativ nnatürlich!

@Zebra72

Möglicherweise diese Firma:

http://www.expertise.de/referenzen/hanse-chemie-ag

Die Firma mit ca. 80 Mitarbeitern wurde 2011 von der Evonik AG gekauft und ist im Bereich der Nano Chemie tätig.

Vor ein paar Monaten gab es da eine kleine Havarie.

http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Undichter-Tanklaster-Explosionsgefahr-in-Geesthacht (Archiv-Version vom 07.02.2016)

Täter die ihre Familie ermorden- hinterlassen in der Regel - vermutlich nur selten einen "Abschiedsbrief" .... Ist so ein Drama erstmal passiert... setzt sich wohl kaum einer noch seelenruhig hin- und verfasst Zeilen für die Hinterbliebenen...

Anders sehe es aus- wenn das gemeinsame Ausscheiden aus dem Leben- vom Täter geplant war...

Ich gehe davon aus, dass es ganz sicher keinen Brief gab- dann hätte man gleich zu Beginn der Suche- von "großer Eigengefährdung" (einschließlich der von Mutter und Kind) gesprochen und nicht von "mysteriösen Verschwinden" - oder spekulativen Urlaubsreisen....

Gerade habe ich zum Thema Abschiedsbrief folgendes gefunden:

http://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Toter-Familienvater-aus-der-Elbe-Suche-nach-Frau-und-Tochter-geht-weiter (Archiv-Version vom 03.08.2015)

"„Das ist das Problem, dass wir keinerlei Hinweis haben auf das, was da geschehen sein könnte“, sagt Polizeisprecher Jan Krüger. Bei dem ertrunkenen 41-Jährigen sei kein Hinweis auf den Verbleib von Frau und Tochter gefunden worden, wie etwa ein Abschiedsbrief. Auch im Haus der Familie hatten die Fahnder keine Nachricht entdeckt."

Es gab keinen Abschiedsbrief weder bei MS noch im Haus der Schulzes.

Zebra72 schrieb:Hallo, ich weiß nicht, ob das schon irgendwo erwähnt wurde, jedoch kamen mir die Fragen bzgl. des Verbleibs von Mutter und Tochter auf, was das für ein Chemiewerk ist, in welchem MS tätig war und welchen Posten er dort bekleidete? Ich meine, wenn dort mit Salzsäurebädern gearbeitet wird, dann findet dich dort auch nie wieder jemand. Und das war wohl MS' s Ansehnen, keine Spuren zu hinterlassen. Alles rein spekulativ nnatürlich!

Hallo zusammen,aufgrund der Diskussion hier,habe ich mich dazu entschlossen anzumelden und mitzudiskutieren.

Auch wenn ich wohl mit meinen Meinungen vermutlich sehr anecken werde.
Das mit dem Werk war meine erste Idee,noch bevor M. gefunden wurde,hatte meine Vermutung auch an eine Stelle weitergeleitet mit der Frage ob dort auch mit Mantrailern gesucht wurde.
Leider habe ich bis Dato keine Antwort erhalten.

Welche Frage für mich immer noch offen ist; warum wurde das Auto der Frau benutzt,warum nicht sein eigenes?Es wurde berichtet,man sah ihn damit aus Richtung Geesthacht kommen ,woher weiß man das,wenn man ihn nur dabei sah wie er das Auto vor dem Haus parkte?
Ich bin wahrlich kein Hellseher,aber dass Dreh und Angelpunkt M ist hatte ich intuitiv schon letzte Woche Freitag im Gefühl als ich davon las.
Forstgutsbezirk Sachsenwald sollten sie n.m.M auch mal trailern.

@Zebra72

Zebra72 schrieb:Hallo, ich weiß nicht, ob das schon irgendwo erwähnt wurde, jedoch kamen mir die Fragen bzgl. des Verbleibs von Mutter und Tochter auf, was das für ein Chemiewerk ist, in welchem MS tätig war und welchen Posten er dort bekleidete? Ich meine, wenn dort mit Salzsäurebädern gearbeitet wird, dann findet dich dort auch nie wieder jemand. Und das war wohl MS' s Ansehnen, keine Spuren zu hinterlassen. Alles rein spekulativ nnatürlich!

Klar kann mans wie Walter White machen. Die Frage wäre allerdings, ob es dort a) überhaupt Salzsäure gibt, b) falls ja, ob das Werk videoüberwacht ist (bei derart agressiven Säuren wäre davon auszugehen) und c) falls er es nicht dort machte, wie man Salzsäure mal so eben duch die Weltgeschichte transportiert.

Scheint mir unter diesen Gesichtspunkten also eher unrealistisch zu sein.

Was das Thema "er hat sich so eine Mühe gegeben, Mutter und Tochter verschwinden zu lassen", würde ich noch abwarten, bis Mutter und Tochter tatsächlich gefunden werden. Wer weiß, vielleicht hat er sich gar nicht so viel Mühe gegeben, und die beiden wurden wegen eines blöden Zufalls noch nicht gefunden bzw. man kann ja nicht jeden Quadratzentimeter absuchen, wenn man keinen Anhaltspunkt besitzt, wo man suchen soll.

Ich schließe mich jedenfalls der allgemeinen Vermutung an, dass es einen driftigen Hinweis oder Grund gegeben haben muss, warum die Polizei gleich eine derart große Suchaktion startet. Abschiedsbrief scheint man schon mal ausschließen zu können laut dem verlinkten Artikel von @Kreuzbergerin

@Kreuzbergerin

Vermisste Familie in Winsenheute um 10:06

http://www.mopo.de/umland/-soko-schulze--setzt-suche-fort-fuehrt-dieses-fahrrad-zu-mutter-und-tochter-,5066728,31364862.html

"Jan Krüger, Sprecher der Polizeiinspektion Harburg: „Aufgrund der Auffindesituation geht die Polizei davon aus, dass der 41-Jährige mit diesem Rad auf die Elbbrücke gefahren ist, das Rad ins Wasser geworfen hat und dann selbst hinterhergesprungen ist.“

Die 25-köpfige Soko (Tel. 04181/285285) geht davon aus, dass Marco Schulze das Rad auch bereits in den Tagen vor seinem Tod benutzt hat. Möglicherweise fuhr er damit auch zu dem Ort, wo er die Leichen seiner Frau und seiner Tochter beseitigt hat."

]

das mit dem Klebeband wurde nun halbwegsgeklärt!?

Meine nächtliche Überlegung zum Damenfahrrad sehen also auch die Ermittler als eine Möglichkeit.

Das der Verstorbene dieses Rad benutzt hat um u.a. auch vielleicht zu dem Ort zu fahren, wo er die Leichen seiner Frau und seiner Tochter beseitigt hat.
Wenn man diesen Ansatz verfolgt, muss man doch bedenken, wie weit kommt man mit diesem unkonfortablen Gefährt und wo sind örtliche Gegebenheiten, die sich zur Beseitung eignen, wobei ein wichtiger Punkt wäre, nicht gesehen zu werden. Ich schlage die weiter Stromaufwärts gelegenen Elbwiesen bei Lauenburg vor, bin aber neugierig auf weitere Vorschläge bei Verfolgung dieses Ansatzes.

hubertzle schrieb: das mit dem Klebeband wurde nun halbwegsgeklärt!?

Entschuldigung, aber bist du immer noch bei dem Klebeband?

@Hummeldumm

warum er das Auto seiner Frau benutzte hatte ich mich auch schon gefragt .. aber auch hier gibt es so viele Möglichkeiten und Erklärungen, das ginge wahrscheinlich zu weit

@hexe40
wie du meinem obigen Text entnehmen kannst, geht es mir um was ganz anderes, also freue ich mich auf andere Vorschläge. Die vermisste Frau stammt aus Meck.Pom. was ja nicht weit ist, vielleicht hat der Täter das mitberücksichtigt?

Zunami schrieb:warum er das Auto seiner Frau benutzte

Vielleicht war bei seinem der Tank leer? :D

Zunami schrieb:warum er das Auto seiner Frau benutzte hatte ich mich auch schon gefragt ..

Wenn mein Auto in der Garage steht und das meines Mannes in der Auffahrt, benutz ich auch seines! Muss jetzt also nicht unbedingt was heissen! Vll musste es einfach schnell gehen!

@emz
das wäre eine der zig Möglichkeiten :)

@Indhira
das war ganz am Anfang, wo man eigentlich noch gar nichts näheres wusste, eben die Frage. Wäre er allein weggefahren, hätte er wohl eher sein Auto genommen, was neben dem seiner Frau stand, nicht davor oder dahinter

Aber letztendlich kann man aus allen seinen Handlungen wohl keine vernünftigen Schlüsse ziehen, da sie alle recht inszeniert und nicht "aus dem Bauch heraus" wirken

Mir kam die Idee,er ist garnicht damit losgefahren,sondern nur alleine zurückgekommen.
Da es 2 Autos gibt,fährt man eigentlich mit dem man sonst auch fährt.Soll heißen,Frau ist losgefahren wohin auch immer.

hubertzle schrieb:Das der Verstorbene dieses Rad benutzt hat um u.a. auch vielleicht zu dem Ort zu fahren, wo er die Leichen seiner Frau und seiner Tochter beseitigt hat.
Wenn man diesen Ansatz verfolgt, muss man doch bedenken, wie weit kommt man mit diesem unkonfortablen Gefährt und wo sind örtliche Gegebenheiten, die sich zur Beseitung eignen, wobei ein wichtiger Punkt wäre, nicht gesehen zu werden.

Zur Frage: wie weit kommt man mit diesem unkomfortablen Gefährt?

möchte ich ergänzen: möglicherweise hat MS Fahrrad und Bahn oder Fahrrad und Auto kombiniert.

Dass er das Fahrrad vielleicht immer an einem Bahnhof geparkt hat o.ä.

Ich hab leider wieder keine Quelle, hab nur wieder mal gelesen... und zwar stand in dem Bericht, dass Mama und Tochter letztmalig gesehen wurden, als sie mit ihm wegfuhren.
Sollte es wirklich so sein, würde es ja beantworten, warum er mit ihrem Auto fuhr.

@Clairence

Clairence schrieb:Ich hab leider wieder keine Quelle, hab nur wieder mal gelesen...

Weißt Du denn noch, wo Du das gelesen hast?
Facebook, Nachrichtenseite, etc.?

was ich gelesen hatte war, das ein Nachbar sie vor nicht allzu langer Zeit Hand in Hand hätte laufen sehen...vllt meinst du das

'Wenn das so sein sollte: Wo sind dann Sylvia und Miriam? Zuletzt will ein Zeuge sie am Mittwoch vor einer Woche gesehen haben, zusammen im Auto. Wenn sie getötet worden sind, gäbe es dann keine Spuren? Gäbe es kein Motiv? "Zum Aufenthaltsort der Ehefrau und der zwölfjährigen Tochter gibt es leider immer noch keine neuen Hinweise", sagt Krüger.'

http://www.welt.de/vermischtes/article144686072/Fall-Schulze-Leiche-an-Betonklotz-gebunden.html

@Hummeldumm

mein Sohn meinte schon mal: Mutter und Tochter sind irgendwann nach Schulschluss mittwochs mit dem auto allein zum Bahnhof winsen gefahren. er ist dann Donnerstag morgen mit dem grünen rad hin, ließ es dort stehen und fuhr mit dem auto nachhause, um dann seinen weiteren weg zu gehen ... Suizid nach verlassen
aber das ist natürlich kaum vorstellbar, weil dann hatten sich die zwei wohl gemeldet und vieles mehr..;)