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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 20:29
Zitat von PalioPalio schrieb:Er hat die Kiste ganz bewusst nicht in seiner Werkstatt gebaut.
Ohne Präzisionskreissäge ließ sich die Kiste nicht bauen. Und die musste er erst einmal haben. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass ausgerüstete Schreinerwerkstätten stundenweise vermietet wurden.
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Platten konnte er günstig bekommen und er wollte nicht, dass sie bei ihm gesehen werden oder der Partner fragt, was er damit vorhat und sich wundert, warum diese später nicht in der Werkstatt bearbeitet werden.
Das Kistenmaterial war extrem exotisch und praktisch nirgendwo zu bekommen. Woher weißt du, dass er es auch noch günstig bekommen hat, außer als fertige Transportkiste? Und in welcher Werkstatt hätten die gelagerten Platten bearbeite werden sollen (ohne Kreissäge)?
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Du meinst variable Veränderung mangels Raum? Damit sich es UH so richtig bequem machen konnte?
Bei der Konstruktion ging es darum, dass sich das Sitzbrett nach Fertigstellung der Kiste einsetzen ließ. Es wurde von außen verschraubt, weil es von innen schwierig war.

Ursprünglich ging es um das viereckige Loch darin und dessen schlampige Ausführung. Es gibt die Behauptung, dass es vergessen wurde und unter erschwerten Bedingungen nachträglich entstanden ist. Deshalb wäre es so schlampig ausgeführt. Es wäre also ein Leichtes gewesen, das Brett loszuschrauben, zu entnehmen und nachzuarbeiten. Wichtigstes und eines der wenigen Werkzeuge der Täter war eine elektrische Handbohrmaschine. Die wurde auch für das Loch im Sitzbrett verwendet. Normal wäre eine mechanische Stichsäge gewesen. Die hatte WM mit Sicherheit. Andere Täter vielleicht nicht.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ihr glaubt die Ausführungen von @Mr.JimStringer über die Eisenwinkel oder nicht. Wenn nicht, erübrigt sich jede Diskussion über deren Herkunft und deren Anwendung in einem Boot. Dort ist außerdem nichts von außen verschraubt. Außerdem ist es völlig irrelevant, auf welche Weise das Sitzbrett befestigt ist.

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 20:30
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:außerdem wurde festgestellt, dass der Klingeldraht wahrscheinlich nichts mit der Tat zu tun hat.
Wo und von wem?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:12
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und jetzt kommt der Kontext: außgerechnet der Vater des Bubs ist ein vorbestrafter FJS Spezl und Waffenhänder und hatte ein Firma die Bitumen herstellt, die aber nie wg. des Kistendeckels überprüft wurde. Und schon werden manche hellhörig.
Ist das nicht alles seltsam. Der Sohn des vorbestraften KHS wird mit dem Klingeldraht in Verbindung gebracht, ebenfalls hatte KHS eine Firma für Fahrbahnmarkierungen.
Naja KHS war Spezi von FJS und schwupps wurde das Söhnchen in keinster Weise ermittelt.

Man kennt sich, man hilft sich......


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:13
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Wo und von wem?
s.u.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:laikaaaaa schrieb:
Verstehe ich gerade was nicht? Dass der Klingeldraht höchstwahrscheinlich für die Entführung verwendet wurde, steht doch im Urteil.

Mein Fehler, völlig richtig, das wurde im Prozess wg. des Klebenbands angenommen. 1982 gab es die Einschätzung, das der Draht von Jugendlichen installiert wurde und vermutlich nichts mit der Tat zu tun hatte (er wurde erst ein Jahr später gefunden).
Irgendwo habe ich noch die Aktennotiz von 1982 gesehen, finde sie aber nicht mehr (@robernd war die von Dir?).
Zitat von KölnerKölner schrieb:Ist das nicht alles seltsam. Der Sohn des vorbestraften KHS wird mit dem Klingeldraht in Verbindung gebracht, ebenfalls hatte KHS eine Firma für Fahrbahnmarkierungen.
Naja KHS war Spezi von FJS und schwupps wurde das Söhnchen in keinster Weise ermittelt.

Man kennt sich, man hilft sich......
Im Kontext wird das interessant ... Ohne Kontext: irgendein Bub hat den Draht gefunden.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:37
@ErwinKöster

Zunächst mal besten Dank, dass Du mich dabei unterstützt @robernd nochmals darauf hinzuweisen, dass das LKA ein Gutachten nicht von sich aus und ohne Auftrag der ermittelnden StA in Auftrag gibt.

Ich verstehe folgende Aufforderung aber nicht:
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Wann sehen wir außerdem den Krankheitsverlauf von Charles Bukowski, der ja deinen unbewiesenen Behauptungen nach die gleichen Symptome hatte wie P.?
Wollen wir mal schauen, was ich und warum zu Bukowski geschrieben habe?
Zitat von Ram13Ram13 schrieb am 07.01.2021:Das ist allemal schlüssiger, als Hinweise darauf, das Pfaffinger eh Alkoholiker gewesen oder psychisch erkrankt oder gestört gewesen sei. Denn auch ein Alkoholiker ist zu logischem Denken fähig. Charles Bukowski war bekennender Alkoholiker, seine Exzesse sind unbestritten. Er war gleichwohl in der Lage Weltliteratur zu schreiben.
Wo findest Du in dem Posting etwas zu "Symptomen" und zu einem "Krankheitsverlauf"? Oder irritiert Dich der Begriff "Weltliteratur"?

@JosephConrad hat darauf hingewiesen, dass Du in diesem Thread zunächst von der Schuld Mazureks ausgegangen bist. Schaut man sich Deine alten Postings an, dann ergibt sich zwanglos die Richtigkeit des Hinweises.

Welches Argument, welcher Hinweis oder welcher Beweis hat Dich zwischenzeitlich vom Gegenteil überzeugt?


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:41
Zitat von roberndrobernd schrieb:Ohne Präzisionskreissäge ließ sich die Kiste nicht bauen. Und die musste er erst einmal haben. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass ausgerüstete Schreinerwerkstätten stundenweise vermietet wurden.
Und wie haben es dann die "eigentlichen" Täter geschafft? Schreinerwerkstätten standen dann ja auch für "die" nicht zur Verfügung.

Als Nichtphysiker gestatte mir bitte die Frage an den handwerklichen Physiker: Was ist eine "Präzisionskreissäge"? Und gibt es auch Kreissägen ohne Präzision?

Entschuldige bitte, ich bin mit den physikalischen Begriffen nicht firm.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:44
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Und wie haben es dann die "eigentlichen" Täter geschafft? Schreinerwerkstätten standen dann ja auch für "die" nicht zur Verfügung.
Im LEH gab es so etwas vermutlich ...

Oder jemand hatte Zugriff ...

Oder die Kiste war schon fertig.

Wenn ich im Baumarkt auftauche, mit Brettern (Verschnitt von einer der Firmen) und sage: das Holz habe ich schon, würden sie mir für 20 DM die 5 Bretter auf die folgenden Maße zuschneiden ?

Der Täter wird mMn. nicht ausgerechnet die spezielle seltene Holzsorte ausgesucht haben, sondern eher zufällig an die Bretter gekommen sein.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 21:53
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Als Nichtphysiker gestatte mir bitte die Frage an den handwerklichen Physiker: Was ist eine "Präzisionskreissäge"? Und gibt es auch Kreissägen ohne Präzision?

Entschuldige bitte, ich bin mit den physikalischen Begriffen nicht firm.
Hast du schon mal eine Kantenlänge von 1.40m mit einer Handkreissäge freihändig grade und winkelig geschnitten bekommen?
Hast du schon mal etwas von einem Anschlagswinkel gehört?

Am besten du gehst morgen mal in den Baumarkt, aber nimm die Mami mit.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:01
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Im LEH gab es so etwas vermutlich ...
Und die hatten da "Präzisionskreissägen"? Und haben da mit
Zitat von roberndrobernd schrieb:extrem exotisch
Platten gearbeitet? Unter Aufsicht? Oder heimlich? Und wie sind die Schüler dort an "extrem exotisches Kistenmaterial" gekommen?

@Spekulatius666 liegt @robernd in seiner Einschätzung falsch, was das Kistenmaterial angeht? Oder gibt es Erklärungen für das extrem exotische Kistenmaterial im LEH, plus der "Präzisionskreissäge"?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:20
Zitat von julina32julina32 schrieb:Am besten du gehst morgen mal in den Baumarkt, aber nimm die Mami mit.
Muss das Statement sein?
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Und die hatten da "Präzisionskreissägen"? Und haben da mit

Zitat von roberndrobernd schrieb:
extrem exotisch

Platten gearbeitet? Unter Aufsicht? Oder heimlich? Und wie sind die Schüler dort an "extrem exotisches Kistenmaterial" gekommen?
Ich weiß es nicht, ist aber möglich, es wurde nach meinem Kenntnistand wohl nie ermittelt (z.B. welches Holz hat das LEH von wem bezogen?). Ich pers glaube da auch nicht dran, denn wann hätten welche Schüler das machen sollen ohne irgendwem aufzufallen?

War aber schon eine große Diskussion, suche "Werkstätten".

Siehe auch der Film im u.g. Link.
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb am 27.11.2018:Es wurde ja öfter nach den Werkstätten im LEH gefragt, hier ein Film mit interessanten Fotos, ab 3:50 sieht man die Werkstätten, neben Schlosserei und Schreinerei auch Kfz-Werkstatt



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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:41
Zitat von julina32julina32 schrieb:Am besten du gehst morgen mal in den Baumarkt, aber nimm die Mami mit.
Mir ist aufgefallen, dass du den ganzen Tag hier im thread rumlungerst und nur die erarbeiteten Postings anderer kommentierst, aber selbst bringst du keine zustande.
Und dann mischt du dich überall ein und beantwortest Postings, die an Fachleute gerichtet sind und von denen auch eine qualifizierte Antwort erwartet wird, mit deinen unqualifizierten Zitaten.
Hör auf die Psychotante hier zu spielen und suche dir eine andere Spielwiese, wo du mit Gleichgesinnten Ball spielen kannst.
Ich hoffe, ich spreche auch im Sinne von @Ram13 !

JagBlack


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:43
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Als Nichtphysiker gestatte mir bitte die Frage an den handwerklichen Physiker: Was ist eine "Präzisionskreissäge"? Und gibt es auch Kreissägen ohne Präzision?
Präzisionskreissäge Erika 1980

https://holzhaltig.mafell.de/gesaegt-getan/


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:44
Zitat von roberndrobernd schrieb:Ohne Präzisionskreissäge ließ sich die Kiste nicht bauen.
Zitat von julina32julina32 schrieb:Hast du schon mal eine Kantenlänge von 1.40m mit einer Handkreissäge freihändig grade und winkelig geschnitten bekommen?
Hast du schon mal etwas von einem Anschlagswinkel gehört?
Das sind nun wahrlich sehr schwache Argumente. Oder besser gesagt: gar keine. Man braucht keine Profi-Ausrüstung, um eine ordentliche Kiste zu bauen. Mit Zeit und Geduld kommt man auch mit einfachem Werkzeug zum Ziel. Für einen geführten Schnitt braucht man keinen Anschlagswinkel, zwei Schraubzwingen und eine Schiene oder ein gerades Brett genügen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 22:55
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Mir ist aufgefallen, dass du den ganzen Tag hier im thread rumlungerst und nur die erarbeiteten Postings anderer kommentierst, aber selbst bringst du keine zustande.
Und dann mischt du dich überall ein und beantwortest Postings, die an Fachleute gerichtet sind und von denen auch eine qualifizierte Antwort erwartet wird, mit deinen unqualifizierten Zitaten.
Hör auf die Psychotante hier zu spielen und suche dir eine andere Spielwiese, wo du mit Gleichgesinnten Ball spielen kannst.
Ich hoffe, ich spreche auch im Sinne von @Ram13 !
Na dafür, dass ihr hier mit soviel Ahnung klotzt, sollte die Assoziation zu einer Präzisionskreissäge doch um einiges leichter fallen.
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Und wie haben es dann die "eigentlichen" Täter geschafft? Schreinerwerkstätten standen dann ja auch für "die" nicht zur Verfügung.

Als Nichtphysiker gestatte mir bitte die Frage an den handwerklichen Physiker: Was ist eine "Präzisionskreissäge"? Und gibt es auch Kreissägen ohne Präzision?

Entschuldige bitte, ich bin mit den physikalischen Begriffen nicht firm.
Da bringt es in meinen Augen auch nichts einen süffisant provozierenden Post zu produzieren.

@JagBlack Markige Sprüche machen dich hier auch noch nicht zum Pressesprecher.
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Das sind nun wahrlich sehr schwache Argumente. Oder besser gesagt: gar keine. Man braucht keine Profi-Ausrüstung, um eine ordentliche Kiste zu bauen. Mit Zeit und Geduld kommt man auch mit einfachem Werkzeug zum Ziel. Für einen geführten Schnitt braucht man keinen Anschlagswinkel, zwei Schraubzwingen und eine Schiene oder ein gerades Brett genügen.
Und du meinst mit der Konstruktion, bekommst du eine Kiste bei der keine Kanten überstehen? Hast Du schon mal mit dieser Methode Seitenteile für Lautsprechergehäuse geschnitten? Berechne mal eine Verschiebung von einem halben Grad auf 1,40m. Das geht auch nicht auf dem Küchentisch.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:03
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Präzisionskreissäge Erika 1980
Vielen Dank für den Hinweis!

@robernd geht also davon aus, dass die Kiste nur mit einer solchen "Präzisionskreissäge" zu bauen war.

Wohingegen ein anderer User (Mr.Stringer?) davon ausgeht, dass es sich bei der Tatkiste um eine Transportkiste für Schleudersitze eines Düsenjägers handeln muss.

Was soll denn jetzt richtig sein?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:05
@julina32
Ich habe überhaupt noch nie Seitenteile für Lautsprechergehäuse geschnitten. Allerlei anderes schon. Wie ich bereits schrieb: Es ist eine Frage der Zeit und der Geduld, die man aufwendet. Wenn man sich Mühe gibt, steht da nichts über. Dass es mit 'ner Formatkreissäge komfortabler geht, ist kein Argument.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:18
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Was soll denn jetzt richtig sein?
Warum frägst Du das? Das bleibt Deiner Phantasie überlassen. Eine professionelle Kiste wird ja mit ganz anderen Sägen gebaut @Mr.JimStringer glaubt wenn so eine Kiste als "Abfall" irgendwo herumstand, so könnte diese zweckentfremdet worden sein.
Zitat von julina32julina32 schrieb:Und du meinst mit der Konstruktion, bekommst du eine Kiste bei der keine Kanten überstehen? Hast Du schon mal mit dieser Methode Seitenteile für Lautsprechergehäuse geschnitten? Berechne mal eine Verschiebung von einem halben Grad auf 1,40m. Das geht auch nicht auf dem Küchentisch.
Ich finde das faszinierend. Erklär doch bitte mal warum Du bei der Lautsprecherbox 1/2 Grad einrechnen musstest. Dann hättest Du ein trapezförmiges Stück Holz erhalten. Bei 0.5° wäre die kürzere Seite um tan(0,5°) x 140 cm = 1.22 cm kürzer (oder das Doppelte falls Du auf beiden Seiten 0.5° abtragen willst). Aber wozu?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:19
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ich habe überhaupt noch nie Seitenteile für Lautsprechergehäuse geschnitten. Allerlei anderes schon. Wie ich bereits schrieb: Es ist eine Frage der Zeit und der Geduld, die man aufwendet. Wenn man sich Mühe gibt, steht da nichts über. Dass es mit 'ner Formatkreissäge komfortabler geht, ist kein Argument.
Ja da hast du sicherlich recht. Eine Präzisionsmetallschiene, Präszisionsschraubzwingen und eine präzis ebene Grundlage und viel Musse erzeugen bestimmt ein annähernd gutes Ergebnis. Aber würde sich jemand diesen Aufwand machen, wenn man weiss dass diese Kiste blos verbuddelt wird? Laut Aktenzeichen XY wurden die Seitenteile exakt angegeben. Eine Seitenbreite war 59,5 cm daher ist das schon recht präzise geschnitten worden.
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Wohingegen ein anderer User (Mr.Stringer?) davon ausgeht, dass es sich bei der Tatkiste um eine Transportkiste für Schleudersitze eines Düsenjägers handeln muss.
Muss? Kann ich mir nicht vorstellen.
Zitat von Mr.JimStringerMr.JimStringer schrieb am 12.12.2020:Darauf gekommen bin ich weil ich im Netz Menschen angeschrieben habe. Ich selbst bin von Ersatzteilen für den Starfighter ausgegangen ( Rumpfspitze oder Cockpit Glaskuppe) Ein Starfighter Monteur ( die Herren sind heute zwischen 70 und 80 Jahre jung) hat mir dann geschrieben das es eine Schleudersitztransportkiste sein könnte.



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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:30
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Warum frägst Du das? Das bleibt Deiner Phantasie überlassen. Eine professionelle Kiste wird ja mit ganz anderen Sägen gebaut @MrStringer glaubt wenn so eine Kiste als "Abfall" irgendwo herumstand, so könnte diese zweckentfremdet worden sein.
Ja, ok.

Und warum meint dann @robernd, dass eine solche Kiste zwingend mit einer "Präzisonskreissäge" hergestellt wurde? Ich verstehe seine Argumentation dahingehend, dass es sich bei dieser Kiste um eine Art Selbstbau handelt, für die man das entsprechende Werkzeug benötigt. @MrStringer hingegen behauptet, dass die Kiste nicht selbst gebaut wurde, sondern als Transportkiste vorgefertigt gewesen sein soll. Daher schreibt er ja (erfolglos) mutmaßliche Hersteller an.

Worauf ich hinaus will: Beide (also @MrStringer und @robernd) behaupten unterschiedliche Herstellungsweisen, um am Ende darzulegen, dass Mazurek nichts mit der Kiste zutun gehabt hätte.

Für mich sieht es danach aus, das auf unterschiedlichen Wegen versucht wird, die Kiste nicht dem Mazurek anzulasten.

Aber: Was ist nun richtig?

Und die entscheidene Frage: Wo hat die Strafkammer einen Fehler gemacht?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

12.01.2021 um 23:34
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Für mich sieht es danach aus, das auf unterschiedlichen Wegen versucht wird, die Kiste nicht dem Mazurek anzulasten.

Aber: Was ist nun richtig?

Und die entscheidene Frage: Wo hat die Strafkammer einen Fehler gemacht?
@Mr.JimStringer will mit den Argumenten Herrn Mazurek nicht entlasten. Er erhofft sich wohl, wenn er die Kiste findet, dass man den Täter besser nachverfolgen kann.

@robernd will wohl sagen, dass die Bretter schon ziemlich gut geschnitten wurden und man schon mindestens eine Erika 1980 :-) dafür bräuchte. Er will Herrn Mazurek vilelleicht ein bisschen entlasten, indem er suggeriert: woher soll der denn Zugriff auf so eine Säge gehabt haben (in der Annahme, das er die Kiste hergestellt hat).


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