Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

4.149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, Entführung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 10:14
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb: Auch die Aussagen über die Entführung Mohameds, er hätte dem Jungen ein Stofftier angeboten, danach sei dieser ihm "nachgelaufen" und dann "nahm er ihn eben mit"
Wenn er das wirklich gesagt hat, ist das der Versuch die Entführung als spontane Tat darzustellen. Eine Steigerung wäre, wenn er sagen würde, der Junge hätte sich wie eine Klette an ihn gehängt. Er sei ihn nicht mehr losgeworden.
Nun, das kann er nicht behaupten, weil er mit dem Jungen gefilmt worden ist - und da zieht er den Jungen ja mit.

Aber es ist natürlich klar, dass eine Tat mit Vorsatz anders bewertet wird, als eine spontane (in der sich für ihn selber unvorhersehbar alles erst entwickelt hat....)

Ich hoffe, es fallen nicht noch Sätze wie: Eine schicksalhafte Begegnung...

Anzeige
1x zitiertmelden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 10:24
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn er das wirklich gesagt hat, ist das der Versuch die Entführung als spontane Tat darzustellen.
Es gibt aber mindestens 2 Opfer, daher wird er es vor Gericht nicht als spontane Aktion darstellen können. Die Ermittler werden ihm die Planung und den Vorsatz nachweisen können, davon bin ich überzeugt.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 10:41
@MaryPoppins
@frauZimt

Es geht sicher längst nicht um die Differenzierung zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit oder gar Zufall, sondern für eine Mordanklage geht es a) um den Nachweis, dass Silvio S. die bei ihm gefundenen Leichen (Indiz!) auch tatsächlich getötet hat und b) um den Nachweis, dass hierbei ein oder mehrere Mordmerkmale verwirklicht wurden und somit eine Verurteilung wegen Totschlags nicht in Betracht kommt. Das und nur wird das Ziel der Ermittlungen sein können.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 10:59
Es sollte immer klar sein, dass der Täter schuld ist, niemand sonst.

Deswegen sind auch Präventionsprojekte, die Kindern Tipps an sie Hand geben, wie sie sich im Fall der Fälle verhalten können, zuweilen kontraproduktiv: Wenn das Kind im Ernstfall dann eben nicht danach gehandelt hat, fühlt es sich mitunter mitschuldig für die Tat. Durch Verhaltenstipps gibt man den Kindern einen Teil der Verantwortung.


1x zitiertmelden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:18
@emz schrieb:
Wir leben in einem Rechtsstaat und der gibt vor, welche Rechte und Vorschriften in einem Strafverfahren einzuhalten sind und zwar in jedem, egal um welche Straftaten es sich handelt.

Aussagen wie

Was kann denn jetzt für ihn noch schlimmer werden?
SCHLIMMER kann man es damit nicht machen.

haben in unserem Rechtssystem keinen Platz.
@Hammurapi schrieb:
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:So sehe ich das auch. Der Staatsanwalt muss ihm die Taten nachweisen, die er anklagt. Eine Mithilfe seitens desjenigen, der bestraft werden soll, bei den Ermittlungen ist die absolute Ausnahme. Soll der Tatverdächtige die Anklage gleich selbst schreiben? Diese Moralisierung, wonach ein Täter doch bitte reinen Tisch machen und möglichst echte Reue zeigen soll, mag brave Bürger emotional befrieden. Aber ein Anwalt wird einen TV nur zu einer umfassenden Aussage raten, wenn sich dadurch klare Vorteile in Bezug auf das Strafmaß absehen lassen. Und das ist nun einmal erst im Strafverfahren vor Gericht passend. Im Ermittlungsverfahren bringt das keine Vorteile für einen TV, der in diesen beiden Fällen (E. und M.) nun wirklich schon genug gesagt und geholfen hat.
Ja, leider ist das so. Für mich ein klarer Fall von Täterschutz, statt Opferschutz. In diesem Fall sind die Opfer die Familien, die durch ein derartiges Rechtssystem gezwungen sind, langwierige Strafprozesse hinzunehmen und u.U. nur einen Teil der Wahrheit zu erfahren. Dass das Gericht die Taten beweisen muss, ist eine Sache, dass der Täter kooperativ sein sollte, eine andere. Nicht jeder Verdacht beweist sich letztendlich als Tat, aber wenn eine Tat so offensichtlich ist, wie in diesem Fall, ist für mich ein kooperatives Verhalten des TV eigentlich schon verpflichtend. Und ich finde, es ist dann auch die Pflicht des Verteidigers, dieses Verhalten einzufordern.

Ich stelle mir mal vor, er hätte auch noch etwas mit dem Verschwinden von Inga zu tun, aber der Anwalt rät ihm zum Schweigen, weil Inga ja bislang nicht gefunden wurde, es also keine Beweise oder Indizien für einen Zusammenhang gibt. Das würde bedeuten, dass die Angehörigen lebenslang haben, weil sie nie erfahren, was aus Inga wurde und mit dieser zermürbenden Unsicherheit den Rest ihres Lebens leben müssen. Und das alles, nur weil ein Anwalt die Rechte seines Mandanten vertreten soll und eine Tat weniger eben auch das Strafmaß beeinflusst.... Das hat mit Rechtsstaat aus meiner Sicht dann nicht mehr viel zu tun, und kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Mir wird immer ganz übel, wenn ich lese, dass ihm anwaltlicherseits geraten wurde, vorerst zu schweigen. Letztendlich wurde Inga bislang nicht gefunden und man kann nicht ausschließen, dass sie irgendwo festgehalten wird (von wem auch immer). Im Falle Dutroux verhungerten in der Zeit seiner Inhaftierung zwei seiner Opfer. Reden ist silber, schweigen ist gold? In diesem Fall wohl eher nicht.


1x zitiertmelden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:21
Zitat von yasumiyasumi schrieb:Es sollte immer klar sein, dass der Täter schuld ist, niemand sonst.

Deswegen sind auch Präventionsprojekte, die Kindern Tipps an sie Hand geben, wie sie sich im Fall der Fälle verhalten können, zuweilen kontraproduktiv: Wenn das Kind im Ernstfall dann eben nicht danach gehandelt hat, fühlt es sich mitunter mitschuldig für die Tat. Durch Verhaltenstipps gibt man den Kindern einen Teil der Verantwortung.
Für kontaproduktiv halte ich die Trainings nicht - nur für nahezu sinnlos.
(Überspitzt gesagt. Natürlich soll und muss man Kinder warnen und wenn eins dadurch beschützt wird, ist das ein Erfolg)

Es hapert aber natürlich an mehreren Ecken:

Kinder sind nicht in der Lage ihr theoretisches Wissen um eine Gefahr im Ernstfall abzurufen.
Wenn sie in die bezaubernd blauen Augen eines Kuscheltieres schauen, ist alles Andere vergessen.

Man kann Kindern auch erzählen, dass sie beim Überqueren einer Straße vorsichtig sein sollen. Geschwindigkeiten kann das kindliche Gehirn erst mit 12 Jahren richtig einschätzen.

Wenn jemand einem Kind nett und vertrauenswürdig erscheint, kann es gar nicht anders, als vertrauen. Im Idealfall haben Kinder nur freundliche Begegnungen mit Menschen gehabt. Woher soll das Misstrauen kommen?

Wenn sich ein Kind in einer Notsituation befindet, wenn es die Eltern aus den Augen verloren hat, sich verlaufen hat, wird sie eine freundliche, hilfsbereite Hand nicht abweisen.

Ab und zu gibt es Berichte, über Kinder, die laut geschrien haben, als sie entführt werden sollten.
Toll, denkt man. Das müssten alle Kinder tun.
Nur vergisst man eins: Die meisten Eltern wünschen sich nicht zu selbstbewusste Kinder, die laut protestieren, wenn ihnen etwas nicht passt.
Das ist eben die Kehrseite. Beim schwarzen Mann laut schreien und in der Familie (nach Möglichkeit) immer lieb sein? - das passt nicht zusammen.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:27
@eis..bär
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Nur so ist gesichert, er zieht sich am Ende nicht aus seiner Verantwortung und suizidiert sich.
Verstehe ich das richtig, für dich steht nicht im Vordergrund, dass der Tod eines Menschen verhindert wird (§ 323c StGB), sondern, dass er sich nicht seiner "Verantwortung" entziehen kann, damit er bestraft werden kann?
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Sicherlich wird er das Gefühl "ausgeliefert" zu sein haben, aber vllt hilft es ihm ja sogar, weiterhin geständig zu sein.
Klingt fast so, als würdest du das als eine Art probates Druckmittel sehen, ihn zu weiteren Geständnissen zu nötigen. Vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass es sein Recht ist zu schweigen und da sind keinerlei "Hilfen" zulässig, ihn von diesem Recht abzubringen.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:35
@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Für mich ein klarer Fall von Täterschutz, statt Opferschutz.
Um wen geht es denn bei einem derartigen Verfahren? Um den Täter. Das ist so.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:41
@Gitti52
@emz

die rechte der täter zwingen die staatliche gewalt dazu, ordentlich zu überprüfen, und akribisch fakten und beweise zusammenzutragen.

genügte eine vermutung, das bloße wissen um schuld, oder nur ein geständnis, hätten wir viele mittäter oder wahre täter nie gefunden, wir hätten uns zudem nie mit wahren motiven befasst.

in fällen von kinderpornographie und damit verbundenem kindermord, ist der täter in heutiger zeit fast immer in virtuellen medien vernetzt, ein sorgfältiger und sachlicher nachweis seiner bewegungsmuster und seiner kontakte kann viele weitere menschen betreffen.

man sollte sich vorstellen, dass ein teil derer großes interesse dran haben kann, den plaudernden tot zu sehen, es drohten in der folge wahrheitsverschleiernde angriffen gegen ihn.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:47
@emz
Es gibt aber ein vermisstes Kind, das rein theoretisch noch am Leben sein könnte und irgendwo gefangen gehalten wird. Zumindest, was die Befragungen zu diesem Fall betreffen, würde ich Opferschutz gesetzlich vor Täterschutz stellen.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:49
Quelle: http://www.bild.de/regional/berlin/obduktion/so-starb-elias-43236582.bild.html

DAS OBDUKTIONSERGEBNIS

Elias (6) wurde von Silvio S. missbraucht und stranguliert

Im Garten des geständigen Kindermörders Silvio S. (32) hatten die Ermittler eine Kinderleiche in einem Paket gefunden. Nun ist es traurige Gewissheit: Es war die Leiche des seit Juli vermissten Elias (6).
Berlin – Elias teilt das furchtbare Schicksal des kleinen Mohamed (4). Auch ihn entführte Silvio S. Auch ihn missbrauchte er. Und auch ihn strangulierte er danach – vermutlich mit einem Gürtel.
Das ist die erschütternde Erkenntnis nach der Obduktion des Jungen, wie BILD aus Potsdamer Ermittlerkreisen erfuhr.

Damit bestätigen sich die Befürchtungen der Ermittler. Denn bereits kurz nachdem sie Elias' Leiche gefunden hatten, sprach ein Vertreter der Berliner Staatsanwaltschaft von Anhaltspunkten, dass bei der Entführung von Elias „sexuelle Motive eine Rolle spielten“.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Junge mutmaßlich bereits kurz nach seiner Entführung Anfang Juli umgebracht. Zum exakten Todeszeitpunkt gibt es noch keine weiteren Informationen.

Nach dem Tod von Elias vergrub Silvio S. die Leiche von Elias in seinem Kleingarten in Luckenwalde (Teltow-Fläming). Das Paket mit der Leiche wurde in 40 bis 50 Zentimetern Tiefe im Erdreich gefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen lag der Pappkarton bereits länger unter der Erde.
Ein Bagger grub das gesamt Grundstück um, fand aber keine weiteren Leichen oder andere Spuren.

Allerdings ergab die Auswertung des Handys von Silvio S. grausame Details. Denn darauf wurden Videoaufnahmen gefunden, die den Missbrauch von Mohamed zeigten. Auch existiert ein Bild, das einen „bewusstlosen, toten oder schlafenden Jungen (zeigt), bei dem es sich um Elias handeln könnte“, heißt es in einem internen Polizeibericht.
Erschreckend: Die Ermittler fanden noch mehr Fotos auf dem Gerät von weiteren Jungen und auch Mädchen.

Silvio S. wurde seit seiner ersten Befragung nicht mehr verhört. Er ist am vergangenen Montag in die Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel verlegt worden. Dort sei er getrennt von den anderen Häftlingen, bestätigte eine Sprecherin des Justizministeriums in Potsdam.
► In der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Moabit war der Beschuldigte von einem Mithäftling angegriffen und leicht verletzt worden. Weitere Angriffe sollen durch die Einzelhaft vermieden werden.

Die Ermittlungen in den beiden Mordfällen wurden der Potsdamer Staatsanwaltschaft übertragen, weil die Tatorte in Brandenburg lagen.
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es nach wie vor keine Erkenntnisse darüber, dass es einen Zusammenhang zum Fall der vermissten Inga (5) aus Stendal (Sachsen-Anhalt) gibt. Auch gebe es bislang keine Hinweise zu anderen Straftaten des mutmaßlichen Doppelmörders.

Silvio S. hatte gestanden, den sechsjährigen Elias und den seit einem Monat vermissten Mohamed (4) umgebracht zu haben.
► Am 1. Oktober entführte er den Flüchtlingsjungen vom Gelände des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LaGeSo), missbrauchte Mohamed mehrfach und erdrosselte ihn anschließend mit einem Gürtel. Seine Leiche fanden Ermittler im Kofferraum von Silvio S.’ Auto.


2x zitiertmelden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:54
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Erschreckend: Die Ermittler fanden noch mehr Fotos auf dem Gerät von weiteren Jungen und auch Mädchen.
Somit kann man ganz stark davon ausgehen, dass Elias und Mohamed nicht die ersten Kinder waren und der TV schon einige Jahre, wahrscheinlich schon in seinem Jugendalter mit diesen Schandtaten angefangen hat.

Auf der BKA Seite ist immer noch der Jugendliche gelistet, also viel getan hat sich bis jetzt noch nicht ob es Silvio S. sein könnte.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:58
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Silvio S. wurde seit seiner ersten Befragung nicht mehr verhört.
Die Frage ist warum nicht? Der TV müsste stundenlang verhört werden und ich könnte wetten, es würde noch mehr ans Licht kommen. So hat er genügend Zeit in der Zelle darüber nach zu denken wie er sich am besten rausreden kann.

Ich fasse es echt nicht.... der TV gibt zwei Morde zu, die Beamten durchsuchen PC und Wohnung und es geht irgendwie nicht weiter.... schon recht merkwürdig.


3x zitiertmelden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 11:59
@MaryPoppins
Zumindest, was die Befragungen zu diesem Fall (Inga) betreffen, würde ich Opferschutz gesetzlich vor Täterschutz stellen.
Und, was willst du machen? Ihn foltern?
Ich bin ein unverbesserliches "Systemschaf" und glaube deshalb, dass die Ermittler allesamt keine Deppen sind, die werden schon ihre Möglichkeiten haben abzugleichen, ob da ein Bezug bestehen könnte. Auch wenn der TV schweigt.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 12:00
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Ich fasse es echt nicht.... der TV gibt zwei Morde zu, die Beamten durchsuchen PC und Wohnung und es geht irgendwie nicht weiter.... schon recht merkwürdig.
Es geht weiter. Das ist eben keine Unterhaltungsshow.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 12:02
@schnuffeline00
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb: Der TV müsste stundenlang verhört werden
Bevor du solche Aussagen tätigst, lese doch bitte ein bisschen weiter zurück und es schadet bestimmt nicht, wenn du dabei besonderes Augenmerk auf meine Beiträge legst.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 12:06
Zitat von schnuffeline00schnuffeline00 schrieb:Die Frage ist warum nicht? Der TV müsste stundenlang verhört werden und ich könnte wetten, es würde noch mehr ans Licht kommen. So hat er genügend Zeit in der Zelle darüber nach zu denken wie er sich am besten rausreden kann.
in stundenlangen verhören geben menschen sogar zu, mit dem besen über die dächer zu einer schwarzen messe geritten zu sein.
solche ergebnisse brauchte man in zeiten der inquisition, aber heute wäre man damit (derzeit noch, der göttin sei dank) nicht zufrieden.

im sinne wahrer aufklärung soll es nicht mehr zu folterähnlichen dauerverhören kommen, da bei denen der verstand der beschuldigten ausklinkt.
dann hat man erst recht nichts erfahren.


melden

Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

12.11.2015 um 12:11
[ In nicht allzu ferner Zukunft, wenn wir eine Art Flexi-Recht haben, dann wird zur Beurteilung, wie mit einem Straftäter zu verfahren ist, eine Akte herangezogen, die alle bislang getätigten öffentlichen Meinungsäußerungen des oder der Angeklagten beinhaltet. Vertrat er oder sie dort die Auffassung, dass Angeklagte keine Rechte haben sollen, dann werden sie ihm oder ihr auch verweigert. Wenn er oder sie äußerte, man müsse Angeklagte nur mal mit der richtigen Person alleine lassen, um ein Geständnis aus ihnen herauszuholen, dann findet diese Form der Vernehmung Anwendung. ]

Wir müssen hier nicht alle paar Seiten den Rechtsstaat in Frage stellen und uns in Gewaltfantasien ergehen.


Anzeige

melden