Morde von Rupperswil

Ich verstehe nicht, wieso sich hier viele wundern, dass sie 1. Geld holen geschickt worden ist und 2. sie keinen Notruf abgesetzt hat.

die Täter hatten ihre Kinder, ihr eigen Fleisch und Blut, ihr Leben, in der Hand, denkt eine Mutter da an Flucht? Oder an Hilfe rufen? Ihr wurde sicherlich zuvor eingetrichtert, wenn sie etwas sagt, sind die Kinder tot. Warum sollte sie das riskieren, sie war sich sicher, wenn sie das Geld holt, hauen die Täter ab, denn sie haben ja , was sie wollten.. Keiner konnte ahnen, dass alle umgebracht werden.

@fabimarina
Wenn dies so war, kann man dann von einem Tötungsvorsatz sprechen?
Und liegt es da nicht auch nahe, es war ein organisiertes Verbrechen?
Eben auf Nummer sicher gehen, abgerüht und kein Risiko eingehend?

ich denke immer wieder was ich in so einem Fall machen würde. Das ist so eine Situation, auf die bereitet sich keiner vor. Ich mache mir gerade wegen diesem Fall Gedanken ansonsten würde ich einfach überrascht und sowieso im Shock losfahren.
Möglich wäre sie hat gar nicht gedacht an Hilfe zu holen. Nur konzentriert auf das Geld abheben abgeben und les hinter sich zu haben.
Wenn Sie nur ein knappes Fenster dazu hatte 15-20 min. hat sie evtl. vermeiden wollen, dass bei der Bank zu viele Fragen erstellt werden. Ich hätte evtl. so logich es klingt nicht darauf gekommen auf dem Zettel etwas zu schreiben.
Ich würde wahrscheinlich mit heutigem Wissen so etwas wie "Geiselnahme Hilfe Polizei an Adresse xx schicKen sofort! bitte keine Fragen stellen " in der Hoffnung sie machen das.
Was würdet ihr machen?

nachtrag: evtl. einen Hinweis auf die Täter falls ich das wusste. Für den Fall der Fälle.

@Blacklady113

auch 20 minten berichtet über XY

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22986616

@HerculePoirot

danke für Deine Ausführungen, welche mir einleuchten.

Nun, XY kann vielleicht da helfen, wenn die Täterschaft aus dem Ausland käme, grade wegen der hohen Belohnung, die ausgesetzt worden ist, kann es durchaus sein, dass jemand jemanden "verpfeift" der über dunkle Machenschaften oder dem Milieu Bescheid weiss? es ist zu hoffen.

@ninano
Ich finde deine Frage so berechtigt , " was würden wir besser machen können oder wie würden wir handeln, wenn wir im Not wären". Dazu habe ich viel gelernt hier, ich würde auf dem BAnkbeleg schreiben: " Geisselnahme und bitte Polizei rufen, mein Wohnort".(Nicht viel schreiben, sonst verrate ich mich ja)in Kürzel halt.

Und noch zum Geld: Die C.S hat das Geld abgehoben, ja eine ungeraden Zahl, halt ihr Maximum halt. Wer hat eine gerade Zahl auf dem Konto? Das würde doch verraten, dass es ein Maximum war! Ich kann mir vorstellen, sie signalisierte so, ich habe das Maximum abgehoben und den Rest noch vom Geldbeutel halt, alles zusammengekratzt.
Und zur Stückelung: Es imponiert doch mehr, so eine Stange GEld abzugeben, evt. hat der Täter keine Zeit dazu gehabt, nachzuzählen? Sein Zeitfenster war vielleicht begrenzt, womöglich wär der Hund wieder zurück?
Nur meine Gedanken...seid mir nicht böse, ich vermute das...

nachtrag: Es würde verraten , wenn ich eine gerade Zahl wähle, dass es kein Maximum wäre.

Wenn man sich die Bilder der Getöteten im Netz ansieht, da kann ich nur sagen: Was für eine hübsche, attraktive und lebensbejahende Frau. Und auch die Söhne. Ich glaube immer weniger an das Motiv Geld. So viel Liebe, Freude, Attraktivität und finanzielle Sorglosigkeit ziehen immer Neider und boshafte Menschen an. Ekelhaft, was man dieser Familie angetan hat, einfach nur ekelhaft. Ich hoffe weiterhin auf baldige Aufklärung und Freiheitsstrafen bis in die Unendlichkeit.

@PurePu

Du sprichst mir aus dem Herzen .....

So viel Zufall und Glück , dass die Täter unentdeckt blieben / bleiben ?!

@PurePu
Deiner Meinung bin , absolut! Es ist unfassbar und kaum zu glauben! Hoffe auch auf eine Freiheitsstrafe ins Unendliche, na wie die Opfer , wird wohl nun unrealistisch sein halt! Traurig das Ganze! Du sprichst mir auch aus dem Herzen! Das Gefühl, dass man hier keinen Abschluss findet .. macht traurig, und die Polizei noch nicht den Durchbruch gelungen ist, ist für viele ganz schlimm! Frage mich auch, wenn man Täter DNA hat, ob man unterscheiden kann Einheimische oder eben Osteuropäer?

ich frage mich, nachdem Kleinigkeiten, wie das Hochziehen eines Rolladens gesehen wurde, und zu der Zeit viele schon wach waren und sich evtl. auf den Job vorbereitet haben, etwa nicht doch jemand aus der Nachbarschaft die Täter gesehen hat.
Durch die Brutalität der Tat besteht möglicherweise eine Angst, eine Aussage zu machen.

@wolke7

Es wurde das Herunterlassen der Rollläden im 1. OG gesehen (vielleicht auch gehört).

Möglicherweise hat auch jemand die Täter gesehen. Offenbar nicht, wie sie in das Haus gekommen sind und dieses wieder verlassen haben. Aber doch vielleicht vorher auf der Straße. Fremde wären wahrscheinlich aufgefallen. Einheimische eher nicht. Aber diese Tat ist so schrecklich, dass man sie NIEMANDEM zutrauen würde.

Ich hoffe, dass diese Tat sehr schnell aufgeklärt wird.

das hoffen und wollen alle

@Ingrid1

Ingrid1 schrieb:. Aber diese Tat ist so schrecklich, dass man sie NIEMANDEM zutrauen würde.

ich meine nicht Vermutungen äussern oder jem. zutrauen, sondern wirklich GESEHEN.

@Meerperlen
@x-aequitas

Die Frage ob Einheimische oder Osteuropäer kam von mir. An Dna Test von Verdächtigen
hatte ich dabei weniger gedacht. Eher wenn man zb Haare gefunden hat mit der Isotopenanalyse Rückschlüsse auf den Täter ziehen kann.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/103178/index.html

Fällt das auch unter das Untersuchungsverbot?

@tuctuctuc


Ethnische Herkunft oder Haarfarbe darf nicht aus der DNA geschlossen werden in der CH.

Wenn ein Haar gefunden wurde schon

@wolke7

Bei Haaren kann festgestellt werden wo sich die betreffende Person in den letzten Wochen aufgehalten hat. Das ist ja weder ethnische Herkunft noch Haarfarbe.

@tuctuctuc

dem kann ich echt nicht folgen, egal, wie ich den Satz lese.

Wenn ich letzte Woche in Alaska war, bin ich doch noch lange kein Eskimo

@wolke7

Das ist genau das, was ich meinte.

Wenn ich hier morgens den Rollladen an der Küche hochziehe und die Straße runterblicke, während ich meinen Kaffee trinke, dann schaue ich auf das Haus gegenüber, denn die Besitzerin ist sehr betagt, wenn die Rollläden bei ihr nicht um 9 oben sind, rufe ich an und frage, ob alles in Ordnung ist. Ich sehe die Nachbarin, die in einem Altenheim kocht, die Straße runtereilen. Ich sehe den Nachbarn, der seinen Hund ausführt. Ich sehe den Jonas von nebenan, der auf dem Weg zur Schule in sein Nutellabrot beißt, weil er wieder einmal zu spät dran ist. Ich sehe die Lehrerin, die ihr Lehrmaterial ins Auto schleppt. Und die Nachbarin von schräg gegenüber, die die Betten auslüftet und dabei ein Zigarettchen raucht. Und das alles auf eine Zigarettenlänge.

Alles sehr vertraute Bilder.

Eine Situation, die jeder kennt, der nicht in einem anonymen Hochhaus lebt.

Auffallen würden mir Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe.

Die Täter müssen in einem absoluten Ausnahmezustand gewesen sein. Die sind nicht fröhlich pfeifend aus dem Haus gelaufen. Wenn die jemand gesehen hätte, wäre es ihm aufgefallen, es sei denn, die Täter standen unter Drogen.