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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 14:11
wenn ich mich in die Lage eines Nachbarn versetze, und ich werde von der Polizei gebeten, mich an die Geschehnisse des 21.12.2015 zu Erinnern, dann würden mir auch bekannte Gesichter erinnern.

Habe nichts gesehen, außer der und der aber die Wohnen da und da?

So , denke ich jedenfalls

@fortylicks
Es ist allerdings die Frage, ob die Täter dieses hohe Risiko nehmen, egal, ob Bekannte
oder Fremde. Wenn der direkte Nachbar jemanden aus der Haustüre hätte kommen
sehen, wäre ihre Tarnung aufgeflogen

Das sehe ich auch so. in diesem FAll hatten die Mörder Glück

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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 14:20
@Mirella4

Solche Dinge spielen sich im Unterbewussten ab. Du hast schon recht, die Nachbarn würden sich, wenn sie richtig überlegt und den Zeitpunkt nochmals revue passieren liessen, auch auf bekannte Gesichter kommen.

Vielleicht haben sie es den Behörden auch schon entsprechend berichtet.

Man muss auch bedenken, wie die Opfer getötet wurden. Stiche und Schnitte zeigen, dass die Täter eine Beziehung zu den Opfern hatten. Die totale Zerstörung des Innenhauses wurde gemacht, um identifizierbare Spuren zu beseitigen. Die Art der Tat zeigt immensen Hass.

Fremde haben keine Gefühle zu den Tätern, sie hätten Beute gewollt, je mehr desto besser. Die hätten auch eine Schusswaffe genommen, mit Schalldämpfer macht das wenig Lärm, es ist eine saubere Sache und erkannt können sie auch nicht mehr werden.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 14:42
Ach was weiß ich , die Polizei kommt nicht drauf und wir auch nicht....
sorry musste das jetzt schreiben:-(


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 18:55
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Vielleicht haben sie es den Behörden auch schon entsprechend berichtet.
Wenn Nachbarn bekannte Gesichter erkannt hätten, hätten sie diese sofort der Polizei mitgeteilt. Man vergisst und verdrängt doch nicht bekannte Gesichter - die man eine Stunde vor einem Brand von diesem Grundstück hat gehen sehen.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Man muss auch bedenken, wie die Opfer getötet wurden. Stiche und Schnitte zeigen, dass die Täter eine Beziehung zu den Opfern hatten. Die totale Zerstörung des Innenhauses wurde gemacht, um identifizierbare Spuren zu beseitigen. Die Art der Tat zeigt immensen Hass.
Sehe ich anders. Hass kann auch spontan entstehen - weil der Plan Täter nicht so funktioniert, sich die Opfer nicht so verhalten wie geplant. Hass, weil Carla nicht die erwarte Summe mitgebracht hatte? Spuren will natürlich jeder Täter vermeiden.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Fremde haben keine Gefühle zu den Tätern, sie hätten Beute gewollt, je mehr desto besser.
Opfern - meinst du bestimmt. Es weiß ja keiner, was die Täter tatsächlich gefordert haben. Vielleicht wollten sie ja auch viel, viel mehr! Dann aus Wut, dass sie nur wenig bekommen haben, töteten sie die Geiseln.

Carla wurde ja auch noch gefesselt. Wozu? Irgendetwas wollte man noch von ihr. Sie war mit Geld wieder gekommen - also hätte man sie doch gleich beseitigen können? Wurde sie evtl. noch geqält, wo noch mehr Geld im Haus versteckt sei, sollte sie den LG nach Hause locken (der mehr Geld besorgen könnte), aber sie weigerte sich?

Für mich deutet vieles darauf hin, dass die Tat ganz anders geplant war, als sie verlaufen ist. Die Täter waren mit dieser Situation überfordert, wütend und deshalb mussten die Geiseln sterben!
Also wahrscheinlich doch ein missglückter Raubüberfall. Darauf deutet auch noch hin, dass sie eben nicht erschossen wurden.
Schlüsselelement ist der Brandbeschleuniger - stammt er aus dem Haushalt oder wurde er mitgebracht? Darüber ist ja nichts bekannt.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 18:59
Für mich scheint nach wie vor unlogisch, dass die Täter die Opfer bereits vor dem Weggang der Mutter gefesselt und geknebelt haben, und es klingt noch unwahrscheinlicher, wenn man davon ausgeht, dass es sich um ein Beziehungsdelikt aus dem näheren oder weiteren Umfeld handeln könnte!

Außerdem - man kann jemanden einschüchtern, bedrohen soviel man möchte, dennoch steht nirgendwo geschrieben, dass sich das Opfer so verhält wie man glaubt bzw. sich erhofft und einfach schweigt. Die Mutter hätte die Gelegenheit gehabt, sich zu äußern, umso mehr als keiner der Täter in der Bank war. Und deshalb steht auch nicht fest, dass diese überhaupt mitkamen und vor der Bank standen. Nein, ich gehe nach wie vor davon aus, dass CS mehr oder minder freiwillig die Bank aufsuchte, um vielleicht einem Sohn mit dieser Geldabhebung aus einer unangenehmen Situation zu helfen. Sie benötigte für irgendwas dringend Geld, nur wissen wir nicht wofür.

Nochmals, welcher Täter wartet in einer Falle (Haus) auf die Rückkehr seines Erpressungsopfers ohne ganz sicher zu sein, dass nicht etwa die SOKO in dessen Schlepptau auftaucht? Was haben die Täter denn bis zu diesem Zeitpunkt gewonnen? Nichts! Und dafür riskieren sie eine Anzeige wegen Erpressung und Freiheitsberaubung? Wären die Täter der Mutter bekannt gewesen, hätte diese doch gewusst, dass diese ihre Haut nur durch die Tötung von ihr und ihrer Kinder retten könnten. Ansonsten wäre CS in der Lage gewesen zu erzählen, was ihr widerfahren ist.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 19:13
Zitat von MauberzausMauberzaus schrieb:Außerdem - man kann jemanden einschüchtern, bedrohen soviel man möchte, dennoch steht nirgendwo geschrieben, dass sich das Opfer so verhält wie man glaubt bzw. sich erhofft und einfach schweigt. Die Mutter hätte die Gelegenheit gehabt, sich zu äußern, umso mehr als keiner der Täter in der Bank war. Und deshalb steht auch nicht fest, dass diese überhaupt mitkamen und vor der Bank standen. Nein, ich gehe nach wie vor davon aus, dass CS mehr oder minder freiwillig die Bank aufsuchte, um vielleicht einem Sohn mit dieser Geldabhebung aus einer unangenehmen Situation zu helfen. Sie benötigte für irgendwas dringend Geld, nur wissen wir nicht wofür.
Vielleicht war Carla verwanzt - oder musste ein Handy mit sich führen und wurde die ganze Zeit abgehört, so dass sie Angst hatte, auch nur ene Bemerkung zu machen - da die Täter drohten sofort die Geiseln zu erstechen? Nicht einmal einen Zettel traute sie zu schreiben, da der Bankangestellte ja hätte nachfragen können "Meinen Sie das ernst?".
Anders kann man das Risiko, dass die Täter eingehen, doch gar nicht erklären.

Vielleicht haben die Täter auch vorgegeben einen "Maulwurf" bei der Polizei zu haben, der die Täter sofort informiert und die Geiseln getötet hätte, so dass Carla absichtlich keine Polizei informiert hat!


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 20:05
Mal ein paar Fakten:
- Opfer: Mutter, ihre 2 Kinder und die Freundin Simona F. des ältesten Sohnes
- Raubüberfall - die Mutter wird zur Bank geschickt, die 3 anderen sind Geiseln
- Mutter meldet sich nicht bei der Polizei, obwohl sie unbegleitet und unbeobachtet ist (alle in der Bank wurden überprüft und auch auf Dashcama ist kein Täter zu sehen) -> sie vertraut der Polizei nicht
- die Geiseln werden getötet, wohl um die Täter nicht identifizieren zu können
- die Ermittlungen der Polizei bringen keine Täter-Hinweise, obwohl DNA, Fingerabdrücke, Dashcam-Material vorliegen und die Täter am hellichten Tag aus einem Haus in einem Quartier gehen

Das habe ich auch noch entdeckt:
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/stiefvater-von-simona-arbeitet-bei-sondereinheit-der-polizei-129975140 (Archiv-Version vom 08.03.2016)
Wie «SonntagsBlick» berichtet, arbeitet der Stiefvater von Simona F. bei der Polizei. Seine Kollegen von der Sondereinheit «Argus» haben einen Kranz niedergelegt. Die Truppe rückt bei besonders heiklen Einsätzen aus, bei Geiselnahmen etwa, Amokläufen oder Banküberfällen.
Echt schlimm, wenn man bedenkt, dass der Stiefvater seine eigene Stieftochter Simona, ihren Freund und dessen 2 Familienmitglieder hätte retten können, wenn Carla der Polizei bescheid gegeben hätte :(


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 20:56
@Sauffenberg

Wir haben zwei(!) Abhebungen.

Das finde ich wichtig !

Ich frage mich immer noch warum es diese erste Abhebung am Bankomat gab.....bei der nicht viel " raussprang ".

Gewollt , der Betrag in Euro ?
Oder weil der Bankomat defekt war ?

Einen Teil des Geldes in Euro abzuheben sollte vielleicht verwirren (Ablenkung der Täter ins europäische Ausland ?)

Vielleicht wollten die Täter vermeiden , dass C.S. an der gleichen Bank Euro und Schweizer Franken abhebt , um nicht aufzufallen ?

Ich bin mir sicher , dass diese eine Bedeutung hat.


Und eben Simona und ihr Stiefvater....

Es kann natürlich Zufall sein , dass S.F. Opfer wurde .....evtl. war es aber auch Absicht ....aus welchen Gründen auch immer ....


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:25
@Ollie
Wir haben zwei(!) Abhebungen.

Das finde ich wichtig !

Ich frage mich immer noch warum es diese erste Abhebung am Bankomat gab.....bei der nicht viel " raussprang ".

Gewollt , der Betrag in Euro ?
Oder weil der Bankomat defekt war ?
Das lässt sich ganz einfach erklären. Wäre sie nur zur Bank gegangen hätte sie dort das Tageslimit für nicht angekündigte Barabhebungen (10.000 CHF) bekommen und am Automaten dann nichts mehr da ihr Limit am Automat (max. 2.000 CHF) für diesen Tag bereits durch die Barabhebung überschritten war.
Geht sie aber zuerst zum Automaten und schöpft dieses Limit aus, dann kann sie nachher am Schalter immer noch die 10.000 CHF abheben.

Der Bankomat war defekt.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:30
es gibt viele Möglichkeiten, weiß man eigentlich wie lange S. F. mit dem Sohn von C. S. schon beisammen war ? - könnte hier eventuell ein Zusammenhang bestehen ? gab es jemals bei S. F. Bekanmnte - Freunde - Liebhaber die in Kreise führen wo Differenzen mit dem Messer beseitigt werden ? ... Fragen über Fragen - dieses abscheuliche Verbrechen will sich nicht klären lassen ...


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:31
@HerculePoirot

Aber die Ermittler sagten doch , dass sie am Schalter mehr abheben hätte können ?!

Waren deiner Mn die Täter oder C.S. so clever alles auszuschöpfen was machbar war ?


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:33
MMn kannten die Täter das Tageslimit für diese Bank und haben CS entsprechend angewiesen das Maximum zu beschaffen. Dass dabei Euros ins Spiel kamen lag am defekten Geldautomaten.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:36
@HerculePoirot


das Tageslimit bestimmt nicht die Bank, sondern die individuellen Einkünfte in Absprache mit der Bank.

Wenn jemand pro Monat 50.000 verdient und ein tägliches Limit von 4.000 haben will, bekommt er das.

Und das Limit von C.S. kennen wir nicht.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:37
@HerculePoirot

Da haben sich die Täter aber gut ausgekannt ;)

An welche Täterschaft denkst du ?


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:40
@wolke7

Ich spreche vom Tageslimit am Schalter für nicht angemeldete Barabhebungen und das dürfte bei 10.000 CHF liegen, auch für Millionäre.
Das Tageslimit am Automat für CS kenne ich natürlich nicht, die 2.000 CHF sind ein Beispiel.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:41
@HerculePoirot


genau, davon sprach ich auch.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:42
4.000 CHF < 10.000 CHF


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:42
Eine ganz allgenmeine Frage: Wer erbt eigentlich, wenn eine ganze Fam. ermordet wird?


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:44
die Hinterbliebenen. In dem Fall die Eltern.
Und wenn es keine Eltern mehr gibt, die Geschwister.
Von nah nach weit entfernt verwandt.


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Morde von Rupperswil

25.03.2016 um 21:44
Aber warum stellen sich die Ermittler so " doof " und behaupten /fragen sich , warum C.S. nicht mehr abhob , obwohl sie das hätte tun können ?


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