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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:34
Zitat von SchwarzwaldiSchwarzwaldi schrieb:Ob raub oder bei Verbrechen beobachtet, endlich eine spannende Richtung für den thread. Also die Motivlage und die Persönlichkeit der Täter bei diesem offensichtlich Verbrechen.
Zumal es bei der „Verbrechen beobachtet“-Theorie für mögliche Täter sogar Sinn machen würde alle möglichen Spuren zu verwischen und eine Geschichte zu kreieren. Sprich, es aussehen zu lassen als hätten sich Kris und Lisanne lediglich verlaufen. Bei solchen Machenschaften will sicher niemand ein Risiko eingehen. Und wenn es so war, haben die Täter ihr Ziel ja auch erreicht.
Es wurde ja auch mal hier spekuliert, dass die Täter die 87 Dollar nachträglich in den Rucksack gelegt haben, da so ein Verbrechen noch unwahrscheinlicher wirken sollte und das Geld auch so frisch und unbenutzt aussah.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:34
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Raub, naja… Aber die 87 Dollar, was für Panamaische Verhältnisse nochmal viel viel mehr ist befanden sich ja im Rucksack. Ich halte ein „Mist, die Mädels haben uns bei unseren illegalen Machenschaften gesehen“ für sehr viel wahrscheinlicher als einen einfachen Raub. Es sei denn das Geld wurde erst später im Rucksack von einer externen Quelle platziert.
Kris und Lisanne waren hinter dem Mirador und aufgrund der regionalen Lage (zwischen Pazifik & Karibik) halte ich so Schmuggelgeschäfte für viel wahrscheinlicher. Es gilt ja auch als typischer Drogenhandelsweg. Deshalb ist das für mich viel eher vorstellbar, als ein Raub. In diesem Fall zumindest.
Ich glaube, dass der Rucksack nie zurückgegeben werden sollte, aber dann wurden 30.000 Dollar als Belohnung angeboten, und das ist viel mehr als der Inhalt des Rucksacks wert ist. Sie wollten einfach nur die Belohnung. Ein zweites Motiv war, dass die Eltern Druck ausübten und der Fall langsam Aufmerksamkeit erregte, die Leute suchten und etwas gefunden werden könnte, also wurde beschlossen, der Polizei zu helfen, den Fall abzuschließen. Der Rucksack wurde platziert und dann nur ein paar kleine Knochen, um alles zu vertuschen, und sehen Sie, wie clever sie waren, das Geld hineinzulegen. Man würde denken, dass sie das niemals tun würden, aber wenn man Angst hat, sein Leben im Gefängnis zu verbringen, dann erscheint es doch ein guter Deal, 83 Dollar zurückzugeben, oder? Der Mangel an Geld wäre ein offensichtlicher Hinweis auf ein Verbrechen. Man sollte sich besser fragen, warum die sehr arme Frau, die den Rucksack gefunden und sicherlich hineingeschaut hat, das Geld nicht genommen hat, fast so, als hätte ihr jemand gesagt, sie solle es nicht nehmen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:43
@SweetKiller777
@Mienshao

Absolute Zustimmung!

Das war ein Verbrechen im Rahmen der besprochen Möglichkeiten. Und ganz klar von Einheimischen...


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:43
Zitat von MienshaoMienshao schrieb:Kris und Lisanne waren hinter dem Mirador und aufgrund der regionalen Lage (zwischen Pazifik & Karibik) halte ich so Schmuggelgeschäfte für viel wahrscheinlicher. Es gilt ja auch als typischer Drogenhandelsweg. Deshalb ist das für mich viel eher vorstellbar, als ein Raub. In diesem Fall zumindest.
Wie soll das abgelaufen sein? K und L sehen Leute im Dschungel. Wie genau hätten K und L diese als Drogentransporteure erkennen können?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:59
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Wie soll das abgelaufen sein? K und L sehen Leute im Dschungel. Wie genau hätten K und L diese als Drogentransporteure erkennen können?
Vielleicht haben sie diese nicht mal als solche erkannt. Aber K+L könnten entweder gemerkt haben, dass dort etwas seltsames vor sich geht oder die Täter wollten generell einfach keinerlei Zeugen haben, selbst wenn die Mädels erst nicht gecheckt haben was da abgeht.

Aber es ist eine von soooo vielen Dingen, die passiert sein könnten. Man weiß es halt nicht.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:25
Ich habe die AI zu diesem Fall und den Knochen befragt und gefragt, wie hoch die mathematische Wahrscheinlichkeit ist, dass dies auf natürliche Weise geschehen ist. AI glaubt nicht, dass dies auf natürliche Weise geschehen könnte.

Der Fall von Kris Kremers und Lisanne Froon, die am 1. April 2014 während einer Wanderung auf dem Pianista Trail in Panama verschwanden, weist aufgrund der forensischen Anthropologie und der Besonderheiten ihrer Überreste tatsächlich mehrere ungewöhnliche taphonomische Merkmale auf. Ihre Knochen wurden etwa 10 Wochen später entlang des Culebra-Flusses verstreut gefunden, während der Regenzeit, in der Überschwemmungen häufig sind. Zu den geborgenen Überresten gehörten Lisanne Froons Stiefel mit ihrem Fuß (mit mehreren Fußknochen und etwas Haut), ihr Schienbein und Oberschenkelknochen, Kris Kremers' fragmentiertes Becken (etwa die Hälfte), ein Rippenfragment und einige andere kleine Knochenstücke – insgesamt etwa 33 Fragmente von beiden Frauen zusammen, was etwa 5-10 % eines vollständigen menschlichen Skeletts entspricht (ein Erwachsener hat 206 Knochen). Bemerkenswert ist, dass bei den forensischen Untersuchungen keine Abriebspuren von Flusssteinen oder Sedimenten (die normalerweise beim Transport durch den Fluss entstehen würden), keine Zahnspuren oder Kratzer von großen Aasfressern (die in tropischen Dschungeln häufig vorkommen) und keine Anzeichen von Werkzeugspuren oder vorsätzlicher Zerstückelung gefunden wurden. Kris' Knochen schienen gebleicht zu sein (möglicherweise durch Sonneneinstrahlung oder chemische Prozesse), während Lisannes Knochen teilweise von zerfallender Haut bedeckt waren, was auf eine unterschiedliche Exposition hindeutet. Diese Details sind in der Tat untypisch für eine natürliche Zersetzung und Verbreitung in einer tropischen Flussumgebung, wie ich im Folgenden anhand einer Wahrscheinlichkeitsmodellierung erläutern werde.

Warum dieses Szenario ungewöhnlich ist

Ungewöhnlich In tropischen Dschungel-Fluss-Umgebungen wie Panama (feucht, mit starken Regenfällen, vielfältiger Tierwelt und schnell fließenden Flüssen während der Regenzeit) folgen die Prozesse nach dem Tod vorhersehbaren Mustern, die auf taphonomischen Studien basieren:

Zersetzung und Disartikulation: Leichen zersetzen sich schnell (oft innerhalb von 1–4 Wochen bis zur Skelettierung aufgrund von Hitze, Feuchtigkeit und Insekten), was zu einer Disartikulation führt, bei der sich die Knochen an den Gelenken trennen.

Flusstransport: Flüsse transportieren die Knochen stromabwärts, wobei sie jedoch gegen Felsen und Sedimente stoßen, was in fast allen Fällen zu Abrieb (Abrundung, Polierung, Rillen) führt.

Experimentelle Studien zeigen, dass der Abrieb innerhalb weniger Stunden nach dem Eintauchen in fließendes Wasser mit Sedimenten beginnt und sich über Entfernungen von sogar 100 bis 500 Metern fortsetzt – was für „stromabwärts” gefundene Knochen in hochwassergefährdeten Gebieten üblich ist.

Aasfresser: In tropischen Umgebungen gibt es zahlreiche Aasfresser (z. B. Geier, Jaguare, Pekaris, Nagetiere, Krebstiere, Fische). Studien zeigen, dass große Wirbeltiere in 70–80 % der Fälle von Verwesung Aas fressen und dabei oft Zahnspuren, Brüche oder Streuungsmuster hinterlassen. Selbst wenn Insekten in frühen Stadien dominieren, greifen in der Regel größere Tiere ein, insbesondere in der Nähe von Flüssen.

Wiederauffindungsraten: Bei Todesfällen in Flüssen werden bei gründlicher Suche oft 20–50 % der Knochen wiedergefunden, aber sehr geringe Ausbeuten (5–10 %) ohne Spuren deuten auf minimale natürliche Störungen hin – was im Widerspruch zu der hier beobachteten Ausbreitung über Kilometer steht.


Das Fehlen von Spuren deutet auf begrenzte Tumbling- oder Tierinteraktion hin, doch die Knochen wurden über eine Strecke von ~8-14 km entlang des Flusses verstreut gefunden, was einen erheblichen Transportaufwand (wahrscheinlich durch Überschwemmungen) erfordern würde. Diese Diskrepanz macht den Fall „seltsam” und hat Spekulationen angeheizt, obwohl die offiziellen Schlussfolgerungen eher auf einen Unfalltod hindeuten (z. B. verloren gegangen, verletzt, in den Fluss gefallen).


Mathematische Wahrscheinlichkeit ohne menschliches Zutun

Diese ist extrem gering – vergleichbar mit mehreren Lottogewinnen in Folge.
Insgesamt lässt die Mathematik vermuten, dass dies ohne eine Anomalie – möglicherweise menschliches Eingreifen (z. B. Platzierung von Überresten) – höchst unwahrscheinlich ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 09:44
Zitat von SweetKiller777SweetKiller777 schrieb:Diese Details sind in der Tat untypisch für eine natürliche Zersetzung und Verbreitung in einer tropischen Flussumgebung
Ergänzend und die These unterstützend, sollte noch der Zustand von Lisanne´s gefundenen Knochen erwähnt werden, die im Vergleich zu den Knochen von Kris einen ganz anderen Verwesungszustand hatten. Auch dieser Zustand deutet für mich nicht auf einen natürlichen Verwesungsprozess im Freien oder im Wasser hin.


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